Fernbus: Nun gibt‘s eine gute Nachricht von der Dauerbaustelle ZOB, aus Berliner Morgenpost

16.03.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article241900918/Nun-gibt-s-eine-gute-Nachricht-von-der-Dauerbaustelle-ZOB.html

Es ist ein Projekt, das immer wieder mit #Verzögerungen und #Kostensteigerungen verbunden war: der Umbau des Zentralen #Omnibusbahnhofs (#ZOB) in Charlottenburg, der bereits im Jahr 2016 begonnen hatte. Nun soll das inzwischen 44,2 Millionen Euro teure Vorhaben aber tatsächlich zeitnah beendet werden. „Der Umbau des ZOB ist weitestgehend abgeschlossen“, berichtet Michael Herden, Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung. Die fertiggestellten Flächen und Gebäude würden seit dem vergangenen Jahr schrittweise in Betrieb genommen. Der nächste große Abschluss sei die Eröffnung der neuen #Wartehalle, die für Ende März geplant ist.

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Fernbus: Zentraler Omnibus Bahnhof Berlin (ZOB), aus Senat

13.03.2023

Frage 1:

Seit wann wird der #ZOB bei laufendem Betrieb #umgebaut und #ausgebaut?

Antwort zu 1:

Hierzu wird auf die Antwort 5 zur Schriftliche Anfrage 19/ 10643 verwiesen.

Frage 2:

Wie hoch waren die jeweils jahresweise ermittelten #Baukostensteigerungen?

Wie hoch wird der nach jetzigem Stand zu erwartende #Baukostenumfang für das gesamte Projekt sein?

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Fernbus: Entwicklungen am Zentralen Omnibus Bahnhof, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der Stand der #Umbauarbeiten am #Zentralen Omnibus Bahnhof (#ZOB)?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit, dass im Dezember 2018 die #Haltestellen im mittleren Bereich,
Baufeld 2a, fertiggestellt und dem Betrieb zugeführt wurden. Die #Dachanlagen im
Außenring wurden abgebrochen und zum Teil vor der #Wartehalle zurückgeschnitten. Die
verkehrliche Anlage wurde aufgebrochen und beräumt. Weiterhin wird die #Ausfahrt des
Zentrale Omnibusbahnhofs (ZOB) erneuert.
Das Gebäude der zukünftigen #Verkehrsleitung ist ebenfalls im Bau. Hier wurden das
Kellergeschoss sowie die Decke zum Erdgeschoss hergestellt.
Frage 2:
Wieso soll es zu einer erheblichen Verzögerung der Baumaßnahmen kommen?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit, dass die Fertigstellung der #Verkehrsinfrastruktur nach wie vor
zum Ende des Jahres 2019 abgeschlossen sein soll. Im Anschluss erfolgen die
Erneuerung der #Fahrgastinfrastruktur und nach der Fertigstellung der provisorischen
#Wartehalle der Neubau der zweigeschossigen Wartehalle sowie der #Überdachung am
2
Gehweg C. Diese Maßnahmen wurden durch den Hauptausschuss im September 2018
bestätigt. Die Fertigstellung der Wartehalle soll im Sommer 2022 abgeschlossen sein.
Frage 3:
Inwiefern ist nach wie vor beabsichtigt, auch den Einbau von WLAN bei den Baumaßnahmen am ZOB zu
berücksichtigen, wie es StS a.D. Kirchner zugesagt hatte?
Antwort zu 3:
Die Einrichtung von Public WLAN ist in den entsprechenden Dokumenten für die
Hauptausschusssitzungen sowie als Teil des Projekts verankert.
Es ist vorgesehen, dass die ZOB-Betreiberin, die Internationale Omnibusbahnhof
Betreibergesellschaft mbh (IOB), nach Abschluss der Baumaßnahme einen öffentlichen
WLAN-Zugang der BVG (BVG Public WLAN) am ZOB zur Verfügung stellen wird. Nach
Auskunft der BVG laufen die Vorbereitungen hierzu bereits.
Frage 4:
Inwieweit kann der Betreiber des ZOB bzw. der Senat von Berlin bestätigen, dass zunehmend öffentliches
Urinieren in den benachbarten Grünanlagen am ZOB zu beobachten sind?
Antwort zu 4:
Hierzu teilt das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf mit, dass es sich bei den hier in
Rede stehenden begrünten Flächen nicht um öffentliche Grünanlagen, sondern um
öffentlich begrüntes Straßenland (Straßenbegleitgrün) handelt. Die Verschmutzungen sind
bekannt.
Frage 5:
Welche öffentlichen Bedürfnisanstalten sind jetzt im Umfeld des ZOB vorhanden und welche Einrichtungen
werden nach dem Umbau vorhanden sein bzw. welche Zugangsbeschränkungen z.B. durch
Nutzungsentgelte werden bereits erhoben bzw. sind zukünftig beabsichtigt?
Antwort zu 5:
Die nächstgelegene öffentliche Toilettenanlage im Umfeld des ZOB ist die
Bestandstoilettenanlage am Theodor–Heuss–Platz, die von der Fa. Wall betrieben wird.
Die Nutzung dieser Toilettenanlage ist gebührenfrei.
Zu den Toiletten im ZOB ergänzt die BVG, dass während der kompletten Baumaßnahme
öffentliche sanitäre Einrichtungen auf dem ZOB vorhanden sind. Diese Anlagen, sind, wie
auf anderen Bahnhöfen auch, gegen Gebühr nutzbar. Die Bestandsanlage bleibt bis zum
Abriss der Wartehalle im Betrieb. Während der Erneuerung der Wartehalle wird eine
Ersatzlösung auf dem ZOB vorhanden sein. In der neuen Wartehalle sind sanitäre
Einrichtungen in Form von WC-Anlagen und Duschen gegen Gebühr nutzbar.
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Frage 6:
Inwieweit kann der Senat von Berlin bestätigen, dass zunehmend Personen mit diversen Suchtproblemen im
Umfeld des ZOB zu beobachten sind und welche präventiven Maßnahmen (z.B. Einsatz von Streetworkern,
zusätzliche Reinigungsaktionen) sind vom Betreiber bzw. von den zuständigen Behörden geplant?
Antwort zu 6:
Hierzu teilt das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Folgendes mit:
„Durch den im Auftrag des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf mit dem Projekt der
„aufsuchenden Drogenhilfe“ arbeitenden Träger ‚Fixpunkt e.V.‘ wurde der ZOB und
dessen Umfeld im Herbst letzten sowie im Frühjahr dieses Jahres aufgesucht. Hierbei
konnten, bis auf einen Einzelfund, keine Drogenkonsumspuren auf dem Gelände des ZOB
verzeichnet werden. Es wurden auch keine Auffälligkeiten, Personen oder
Ansammlungen, die auf Drogenhandel bzw. -konsum hindeuten würden, angetroffen.
Diese Feststellung deckt sich auch mit den Eindrücken der befragten Mitarbeitenden des
am ZOB ansässigen Gewerbes.
Im Umfeld des ZOB wurden jedoch an der Abfahrt zur Messe Spuren von Drogenkonsum
gefunden und im Durchgang zur Messe obdachlose Menschen angetroffen sowie
Drogenkonsum verzeichnet. Es wurde von den Streetworkern Informationsmaterial zu den
einschlägigen Hilfeeinrichtungen an die Betroffenen übergeben. Der Drogenhilfeträger
‚Fixpunkt e.V.‘ wird den Ort weiter beobachten.
Darüber hinaus hat das Straßen- und Grünflächenamt Charlottenburg-Wilmersdorf (SGA)
auf Anraten der Polizei in den letzten Jahren immer wieder die vorhandenen Sträucher im
Umfeld des ZOB zurückgeschnitten.“
Berlin, den 19.04.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: BUSSTATION Das ist Berlins letztes Pop-Art-Wartehäuschen aus den 70ern, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article215330571/Das-ist-Berlins-letztes-Pop-Art-Wartehaeuschen-aus-den-70ern.html

Reinickendorfer befürchten den Abriss der einzigartigen Halle. Das #Landesdenkmalamt prüft nun die Schutzwürdigkeit.
Tausende kommen täglich auf dem Weg zum und vom Flughafen Tegel an der #Bushaltestelle#Luftfracht“ vorbei und haben die #Wartehalle wahrscheinlich noch nicht als besonderes Relikt wahrgenommen. Alexander Schulz, Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), schon. Denn in Reinickendorf steht das letzte rote #Bus-Wartehäuschen der 1970er-Jahre. Viele von ihnen prägten einst das Stadtbild West-Berlins. „Ich kenne das poppige, rote Wartehäuschen schon eine Ewigkeit. Es steht hier sehr unauffällig“, sagt der 34-Jährige. Hobbymäßig beschäftigt er sich mit dem Öffentlichen Nahverkehr und dessen Geschichte. Er ist Mitglied des 1954 gegründeten Vereins „#Arbeitskreis Berliner Nahverkehr“. Ihn treibt die Angst um, dass die Wartehalle plötzlich abgerissen wird, wenn der Flughafen Tegel schließt.

„Ich habe in diversen Publikationen nachgeforscht, bin herumgefahren und habe herausgefunden, dass es das letzte #Pop-Art-Wartehäuschen Berlins ist“, sagt Schulz. Laut seinen Recherchen haben einst rote Haltestellen gleicher Bauart an den Stadtautobahnen gestanden, beispielsweise zwei nahe des Goerdelerstegs und der Paul-Hertz-Siedlung in Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie seien 2011 im Zuge der Sanierung der Kaimauern des Westhafenkanals und der Stadtautobahn weggerissen worden.

Weitere sieben Pop-Art-Wartehäuschen habe er beispielsweise an der Mecklenburgischen Straße, am Bundesplatz, am Walther-Schreiber-Platz und an der Schloßstraße gefunden. Diese seien aber verschwunden und nur durch Fotomaterial noch belegbar. „Zudem soll es im Märkischen Viertel welche gegeben haben, was bisher anhand von Fotografien noch nicht belegt werden konnte“, erzählt Schulz. Der Fotobeweis fehle auch für ein Häuschen an der Hinckeldeybrücke. In Alt-Tempelhof gäbe es noch eine Kombination aus U-Bahneingang, Imbiss und …

Fernbus: Berlins ZOB wird gläserner – und doppelt so teuer Am Berliner ZOB soll eine neue Wartehalle mit Glasfassaden und Gastronomie entstehen. Die Kosten steigen derweil auf 30 Millionen Euro – und der Ausbau dauert länger. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ausbau-des-zentralen-busbahnhofs-berlins-zob-wird-glaeserner-und-doppelt-so-teuer/21014974.html

Der neue Zentrale #Omnibusbahnhof (#ZOB) am #Messedamm wird größer und schöner – aber auch deutlich teurer. Die Kosten steigen wahrscheinlich auf mehr als das Doppelte, von 14 Millionen auf mehr als 30 Millionen Euro. Der Steuerzahlerbund spricht schon von einem „kleinen BER“.

Die Planer hatten 2014 zwar die Liberalisierung des Fernverkehrs im Blick und bauten die #Abfertigungskapazitäten deutlich aus, der Komfort der Fahrgäste war ihnen dagegen nicht so wichtig. Die marode #Wartehalle, die #Leitstelle und das #Toilettenhäuschen sollten nur instandgesetzt, erweitert und energetisch saniert werden, für insgesamt rund fünf Millionen Euro.
2016 entschieden sich die Planer aus bautechnischen Gründen, zwei Gebäude abzureißen und komplett neu zu errichten. Die neue Wartehalle soll ein kleines zweistöckiges #Terminal mit 280 Plätzen – bislang sind es 76 – und „vielfältigen gastronomischen Angeboten“ werden. Die Busreisenden sollen nicht mehr das Gefühl haben, drittklassig abgefertigt zu werden.
Neubau soll eine "Visitenkarte" für Berlin sein

Der Neubau werde eine „Visitenkarte“ für Berlin sein, mit heller Glasfassade, transparent und modern. Auch das dunkle Vordach aus den 60er Jahren soll verschwinden. Die Planungsunterlagen für den Neubau werden derzeit erstellt. Am Mittwoch befasste sich der Hauptausschuss mit den Plänen. Die Abgeordneten müssen die zusätzlichen Steuergelder bewilligen. Dabei dürfte helfen, dass rund zehn Millionen Euro aus GRW-Mitteln kommen, die zur Hälfte der Bund bezahlt.
Die Baumaßnahme verzögert sich durch die Umplanung erheblich, statt 2019 will man jetzt 2021 fertig sein. Inzwischen gibt es allerdings Anzeichen, dass der Kapazitätsausbau den Bedarf deutlich …

Fernbus + Bus: Zentraler Omnibusbahnhof wird modernisiert und erweitert, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/zob-in-berlin-zentraler-omnibusbahnhof-wird-modernisiert-und-erweitert/11964766.html Eine größere #Wartehalle, neue #Toiletten und viel mehr #Haltestellen: Der Zentrale #Omnibusbahnhof wird bis 2018 für zwölf Millionen Euro modernisiert. Jetzt kann es losgehen mit dem Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhofs (#ZOB) am Charlottenburger Messegelände: Am späten Mittwochabend gab der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses dafür 3,85 Millionen Euro frei. Die #Neugestaltung soll noch in diesem Jahr beginnen und bis 2018 abgeschlossen sein. Insgesamt werden die Kosten auf zwölf Millionen Euro geschätzt, doch aktuell geht es nur um den ersten Bauabschnitt. Am Ende soll es 37 statt bisher 27 Haltestellen geben, denn seit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs steigen die Fahrgastzahlen rasant. Die 1966 eröffnete Anlage ist nur für jährlich 60 000 bis 80 000 An- und Abfahrten ausgelegt. Aber 2014 waren es schon 175 000, in diesem Jahr rechnet die zur BVG gehörende Betreiberfirma IOB mit 205 000. Nun ist der Betrieb wirtschaftlich – das ermöglicht mehr Personal Die Mitarbeiterzahl habe man schon verdoppelt, sagte Geschäftsführer Andreas Horn, als er am Dienstag den bezirklichen BVV-Verkehrsausschuss zu Gast hatte. Bisher meistere man die Herausforderung, es gebe kaum Beschwerden. 2014 hätten die Einnahmen erstmals die …
Source: BerlinVerkehr