Regionalverkehr: Ausfall der RB 14 – I, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist dem Senat bewusst, dass die Züge der #RB14 zwischen dem 18. Februar und dem 24. März ausfallen?
Frage 2:
Warum entfällt die RB 14 im Zeitraum 18. Februar und 2. März auch zwischen #Falkensee und #Berlin-Charlottenburg, wenn die #Bauarbeiten (laut Website Deutsche Bahn) zwischen #Brieselang und Falkensee
stattfinden?
Antwort zu 1 und 2:
Dem Senat sind die Bauarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Brieselang und Spandau,
die durch die Linien #RE2, #RB10 und #RB14 sowie den #Fernverkehr von/nach Hamburg
befahren wird, bekannt. Im Zeitraum vom 18. Februar bis 24. März 2020 bestehen
verschiedene Bauzustände. Als Auswirkung der #Gleisbauarbeiten kann der Verkehr
überwiegend nur #eingleisig geführt werden, wobei je nach Bauzustand verschiedene
Streckenabschnitte betroffen sind. Aufgrund der damit verbundenen
#Kapazitätseinschränkung muss die Linie RB 14 zwischen Charlottenburg und Nauen
zeitweise entfallen. Je nach Bauzustand ist ein Verkehr zumindest tagsüber möglich, so
dass nur die Züge in Tagesrandlage entfallen. Der Bahnhof #Spandau ist von der DB Netz
AG zum sog. „#überlasteten Schienenweg“ erklärt worden. Aufgrund der hohen Belegung
durch Züge ist ein #bauzeitliches Enden und Wenden der Züge der Linie RB 14 in Spandau
nicht möglich, da dafür keine #Bahnsteigkapazitäten zur Verfügung stehen. Von der
vorgenannten eingleisigen Betriebsführung ist auch der Bahnhof Falkensee betroffen, so
dass auch dieser nicht als Endbahnhof in Frage kommt. Der Senat weist darauf hin, dass
die Linien RE 2 und RB 10 weiterhin mit teils angepassten Fahrtzeiten zwischen Berlin,
Falkensee und Nauen verkehren und außerdem auch in diesem Zeitraum die S-BahnLinien S3 und S9 gemeinsam ganztätig im 10-Minuten-Takt und die U-Bahn-Linie U7
zwischen Charlottenburg und Spandau angeboten werden.
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Frage 3:
Wie bewertet der Senat den Zugausfall der RB 14 für die Pendler, die im #Berufsverkehr jetzt schon nicht in
die #überfüllten Züge der RB 14 / 10 passen?
Frage 4:
Hält der Senat die Bauzeit und die damit verbundenen Einschränkungen für angemessen?
Antwort zu 3 und 4:
Die mit Bauarbeiten verbundenen Einschränkungen werden durch den Senat grundsätzlich nicht begrüßt, allerdings für den Erhalt einer leistungsfähigen Infrastruktur und der
Sicherung des Schienenverkehrsangebotes als unvermeidbar angesehen. Im Rahmen des
Ersatzkonzeptes wurden die Machbarkeit verschiedener Alternativen, auch unter Einbeziehung von Umleitungsverkehren geprüft. Das nun verfolgte Ersatzkonzept (siehe auch
Antwort zu Frage 5 und 6) lässt in der Gesamtabwägung für die betroffenen Fahrgäste die
geringsten Einschränkungen entstehen. Im anstehenden Bauzeitraum wurden durch die
DB Netz AG bereits verschiedene Arbeiten gebündelt, um mehrfache Sperrungen des
Streckenabschnittes zu vermeiden. Dem Senat liegen keine Erkenntnisse vor, dass die
Gleisbauarbeiten im Verhältnis zu den erforderlichen Arbeiten unnötig lang erfolgen.
Frage 5:
Welche Alternativen werden für die Pendler aus z.B. Berlin-Albrechtshof eingerichtet?
Frage 6:
Gibt es einen geplanten Schienenersatzverkehr?
Antwort zu 5 und 6:
Insbesondere Fahrgäste aus Albrechtshof können die weiterhin verkehrende Linie RB 10
nutzen. Darüber hinaus verkehren auf der Strecke auch während der Baumaßnahmen die
Linie RE 2 sowie zwischen Charlottenburg und Spandau die S-Bahn-Linien S3 und S9 und
die U-Bahn-Linie U7. Für die ausfallenden Fahrten der Linie RB 14 wird durch das
verantwortliche Verkehrsunternehmen DB Regio ein Schienenersatzverkehr bereitgestellt.
Für jede entfallene Zugfahrt werden mehrere Busse eingesetzt, die auch den Bahnhof
Albrechtshof – zusätzlich zu den Zügen der RB 10 – anfahren.
Frage 7:
Wird in dem Zeitraum des Zugausfalls auf Baustellen auf den Einfallsstraßen (z.B. Heerstraße, Brunsbütteler
Damm, Seegefelder Weg / Straße oder Falkenseer Chaussee) verzichtet?
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Antwort zu 7:
Dem Senat sind zum derzeitigen Zeitpunkt auf den genannten Einfallstraßen keine
Bauarbeiten von signifikantem Einfluss im Zeitraum vom 18. Februar 2020 bis zum 24.
März 2020 bekannt.
Berlin, den 10.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Pro Bahn: Internet in Regionalzügen ist ein Problem, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article228112601/Pro-Bahn-Internet-in-Regionalzuegen-ist-ein-Problem.html

#WLAN im Zug ist nicht nur im #Fernverkehr ein Dauerthema. Auch auf den #Regionalbahn-Strecken wollen die Kunden surfen. Vor allem in der Fläche hakt es da, kritisiert der #Fahrgastverband Pro Bahn. Das liegt aber nicht an der zunehmend besseren Ausstattung der Züge.

Der Fahrgastverband Pro Bahn hat die Verfügbarkeit von kostenfreiem WLAN im deutschen #Schienen-Regionalverkehr als unzureichend kritisiert.

„Besonders in der Fläche ist das zum Teil ein großes Problem“, sagte der Ehrenvorsitzende Karl-Peter #Naumann der Deutschen Presse-Agentur. Das liege vor allem an den sogenannten Weißen Flecken, also der mangelhaften Abdeckung mit Sendemasten der #Mobilfunkanbieter. „Da muss noch viel passieren“, forderte Naumann. Andere Länder seien deutlich weiter.

Aus Naumanns Sicht ist WLAN auch im #Regionalverkehr ein wichtiges Qualitätsmerkmal. „Das gehört für einen großen Teil der Reisenden dazu“, sagte er. „Wenn auch nicht für 100 Prozent.“ Auf einer halbstündigen Zugfahrt kämen Fahrgäste zwar nicht auf die Idee, einen Film zu gucken. „Sie genießen es aber natürlich, ihre Mails abzuarbeiten oder …

Bahnverkehr: ICE im S-Bahn-Takt? Wer seinen Fernzug verpasst, soll künftig nicht lange auf den nächsten warten müssen, aus MDR

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/bahn-iplant-ice-im-s-bahn-takt-kapzitaeten-gleise-bahnhoefe-100.html

Die Bahn plant einen #30-Minuten-Takt im #Fernverkehr und investiert Milliarden in neue Züge. Sie rechnet mit Millionen neuen Kunden. Doch genügen #Gleise und #Bahnhöfe den Anforderungen?

Zwischen den größten deutschen Städten plant die Bahn künftig einen Fernverkehr im #Halbstundentakt. Der Vorstand für Personenverkehr, Berthold Huber, nennt als Ziel eine „metropolenverbindende S-Bahn“.

Den 30-Minuten-Takt für die großen Städte hatte die Bahn bereits im Sommer angekündigt, als erstes zwischen #Hamburg und Berlin für 2021. Heute sind es tagsüber jeweils drei Züge in zwei Stunden. Ab 2025 ist das dann für die Strecken von Stuttgart nach München sowie von Frankfurt nach Köln und Hamburg geplant.

30 zusätzliche #Hochgeschwindigkeitszüge
Dafür investiert die Bahn Huber zufolge bis 2026 rund zwölf Milliarden Euro in ihre Züge. Die Hälfte der Summe entfällt auf den ICE4. Hinzu kommen neue Eurocity-Züge vom spanischen Hersteller #Talgo und #Doppelstock-Intercitys. Ein Teil der Züge ist bereits im Einsatz. Außerdem will die Bahn nach 2022 zusätzlich 30 weitere Hochgeschwindigkeitszüge kaufen. Auf Hauptrouten soll es dann 20 Prozent mehr …

Flughäfen: ÖPNV am BER: Flughafenexpress-Frühstart und ein neuer Busbahnhof, aus airliners.de

https://www.airliners.de/oepnv-ber-fex-fruehstart-busbahnhof-analyse/53026

Die gründlich überarbeitete Planung der öffentlichen Anbindung des Flughafens Berlin-Brandenburg #BER ist für Mitarbeiter nicht ideal, wie wir im ersten Teil festgestellt haben. Im zweiten Teil geht es nun um die Passagiere und betriebliche Besonderheiten mit Konfliktpotenzial.

Dabei birgt nicht nur der #Nahverkehr Überraschungen. Im #Fernverkehr gibt es eine wichtige Bestätigung. Die als IC-Linie #17 schon länger in Planung befindliche Fernverkehrslinie zwischen #Rostock und #Dresden kommt gleich zum Start des Flughafens und bindet ihn direkt an zwei große und weit entfernte Städte an. Tagsüber fährt die Linie im #Zwei-Stunden-Takt. Spannend an den Fahrplänen ist dabei, dass trotz Flughafen-Umweg, der neue IC17 so gut wie keine Zeit zwischen Berlin und Dresden verliert. Dabei muss der neue IC17 planmäßig sieben Minuten unter dem BER halten. Der Zug fährt in den Bahnhof ein und fährt in die andere Richtung wieder heraus. Die Streckenführung ist kompliziert.

Von Dresden kommend fährt der Zug südlich von Berlin zunächst nach Osten auf die Gleisanlagen des BER um im Bahnhof Kopf zu machen und wieder zurück zu fahren. Da der Berliner Teil der Dresdener Bahn voraussichtlich erst 2025 fertig wird, fährt der Zug dann zunächst gen Westen über die Genshagener Heide auf die Anhalter Bahn. Die #Genshagener Heide ist dabei eine seit Jahrzehnten bestehende eingleisige #Engstelle. Nach Norden werden etwa die höherrangigen ICE nach Leipzig niveaugleich gekreuzt, wie auf Openrailwaymap gut erkennbar ist. In die Gegenrichtung ist es einfacher. Hier wird nur auf dem Außenring gekreuzt. Der Verkehr dort hat normalerweise einen niedrigeren Rang als ein …

Bahnindustrie + BVG + Fahrzeuge: DB-Aufsichtsrat beschließt neue Vorstandsstruktur und Milliarden-Investition in neue Züge BVG-Chefin Dr. Sigrid Nikutta verantwortet ab Januar den Güterverkehr • Eine Milliarde Euro für zusätzliche Züge schafft 600 neue Arbeitsplätze, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-Aufsichtsrat-beschliesst-neue-Vorstandsstruktur-und-Milliarden-Investition-in-neue-Zuege–4592208

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat am heutigen Donnerstag eine neue Vorstandsstruktur sowie eine Milliarden-Investition in zusätzliche Züge beschlossen.

Dr. Sigrid #Nikutta, die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), des größten Nahverkehrsunternehmens in Deutschland, verstärkt künftig den Vorstand der Deutschen Bahn AG. Der DB-Aufsichtsrat bestellte die 50-Jährige während einer Sondersitzung. Die promovierte Psychologin übernimmt ab 1. Januar 2020 den neugeschaffenen #Vorstandsposten #Güterverkehr. Gleichzeitig wird sie auch die operative Führung, also den Vorstandsvorsitz der #DB Cargo AG, in Mainz übernehmen.

Frau Nikutta arbeitete bereits von 2001 bis 2010 für die heutige DB Cargo, die damals unter DB Schenker Rail Deutschland AG firmierte. Unter anderem war sie für den Ganzzugverkehr zuständig und Vorstandsmitglied der DB Schenker Rail Polska.

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Odenwald: „Im Güterverkehr gibt es sehr viel zu tun, um die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens zu erreichen. Frau Nikutta hat durch die organisatorische Neuordnung den notwendigen Entscheidungsspielraum.“

Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz erklärte: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Sigrid Nikutta und packen jetzt mit vereinten Kräften an.“

Gleichzeitig gab der DB-Aufsichtsrat grünes Licht für einen noch stärkeren Ausbau der #Fernverkehrsflotte. Ein weiterer positiver Effekt: Hunderte neue Arbeitsplätze entstehen. Bislang sind für die kommenden Jahre bereits 137 ICE 4, 23 ECx und 17 KISS-Züge bestellt. Der Aufsichtsrat genehmigte nun den Kauf von weiteren 30 #Hochgeschwindigkeitszügen, die insbesondere auf den #Schnellfahrstrecken #Köln – Rhein-Main und zwischen #München – Berlin für deutlich mehr Sitzplätze sorgen werden.

Mit den neuen Zügen sollen, so die Vorgabe der DB an die Hersteller, ab Dezember 2022 mindestens 11.400 zusätzliche Sitzplätze neu in das Angebot des Fernverkehrs kommen. Auch acht #Fahrradstellplätze je Zug sind vorgesehen. Die Entscheidung des #DB-Aufsichtsrates ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Umsetzung der Strategie „Starke Schiene“, nämlich im #Fernverkehr die Verdopplung der #Fahrgastzahlen.

Neben dieser Milliardeninvestition wird der DB-Fernverkehr 500 Millionen Euro in den Ausbau seiner #ICE-Werke investieren und damit noch mehr Arbeitsplätze schaffen. Das DB-Werk in #Frankfurt-Griesheim wird deutlich erweitert, um mehr Züge instand halten zu können. Für #Cottbus laufen bereits Planungen für den Ausbau des dortigen Werks. Die DB schafft somit insgesamt 600 neue Arbeitsplätze.

Tarife + Bahnindustrie: DEUTSCHE BAHN Fahrkartenpreis im Fernverkehr sinkt um zehn Prozent, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/deutsche-bahn-fahrkartenpreis-im-fernverkehr-sinkt-um-zehn-prozent/25038294.html?ticket=ST-8861998-gMhSUR2hmnLSlp0Upue6-ap1

Die #Fahrpreise im #Fernverkehr der #Deutschen Bahn sollen um zehn Prozent #sinken. Der Staatskonzern kündigte zudem an, ab Ende 2022 zusätzlich 30 neue Hochgeschwindigkeitszüge zu kaufen.

#Billiger Bahnfahren für das Klima: Fahrgäste der Deutschen Bahn dürfen sich auf den ersten #Preisnachlass seit 17 Jahren einstellen. Sobald eine von der Bundesregierung geplante Steuersenkung in Kraft getreten ist, werden die #Tickets im Fernverkehr zehn Prozent günstiger. Das kündigte die Bahn am Freitag an. Die billigste ICE-Fahrkarte wird dann 17,90 Euro statt 19,90 Euro kosten, mit Bahncard-Rabatt bleiben noch 13,40 Euro statt 14,90 Euro. Die sonst zum Jahresende übliche Preiserhöhung fällt in diesem Jahr im Fernverkehr aus.

Die Bundesregierung hatte am Freitag vereinbart, für mehr Klimaschutz das Bahnfahren billiger und Flüge teurer zu machen. Die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrten von mehr als 50 Kilometern soll von 19 auf 7 Prozent sinken. Bei kürzeren Strecken gilt …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Deutsche Bahn: Nur 38 Prozent der Fernzüge komplett störfrei – so reagiert das Unternehmen, aus Merkur

https://www.merkur.de/politik/deutsche-bahn-nur-38-prozent-fernzuege-komplett-stoerfrei-so-reagiert-unternehmen-zr-12931990.html

Die #Deutsche Bahn steckt im #Fernverkehr in Problemen. Das Unternehmen hat allerdings einen Plan, um dies zu ändern.

Berlin – Der Anteil voll #funktionsfähiger #IC- und #ICE-Züge hat bei der Deutschen Bahn einem Bericht zufolge im ersten Halbjahr stets unter 50 Prozent gelegen. Wie die Bild-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf eine Antwort der Regierung auf eine FDP-Anfrage berichtete, betrug der Anteil störfreier #Fernzüge im Januar 39 Prozent, in den drei Monaten darauf 43 Prozent, im Mai 46 Prozent und im Juni 38 Prozent.

Die Bahn könne „ihren eigenen #Qualitätsanspruch nicht erfüllen“, sagte der FDP-Verkehrspolitiker Torsten Herbst der Zeitung. „Gesperrte #Toiletten, defekte #Türen und #Steckdosen oder ausgefallene #Bistrotechnik – das alles ist für Reisende ein Ärgernis.“

Deutsche Bahn hält an Ivestitionsoffensive fest
Eine Bahn-Sprecherin erklärte gegenüber der Bild, alle von der Bahn eingesetzten Züge seien „für den #Betriebseinsatz mit Fahrgästen sicher“. Die Statistiken enthielten „selbst kleinste technische Einschränkungen, die jedoch keine Einschränkungen …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Mehr Züge: DB erweitert Intercity-Flotte kurzfristig um 17 neuwertige Doppelstockzüge DB unterzeichnet Kaufvertrag mit österreichischer Westbahn, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Mehr-Zuege-DB-erweitert-Intercity-Flotte-kurzfristig-um-17-neuwertige-Doppelstockzuege–4315142

DB unterzeichnet Kaufvertrag mit österreichischer #Westbahn • Einsatz der Züge bereits ab Frühjahr 2020 • Fahrgäste der neuen IC-Linie Dresden – Berlin – #Oranienburg#Rostock werden Premierengäste

Die Deutsche Bahn (DB) beschleunigt den Ausbau ihres Angebots im #Fernverkehr. Mit dem kurzfristigen Kauf von 17 hochwertigen #Doppelstockzügen, die bisher bei der österreichischen Westbahn im Einsatz sind, verstärkt der Konzern seine #Intercity-Flotte. Die Fahrzeuge sind größtenteils erst zwei Jahre alt und haben bei Kunden höchste Zufriedenheitswerte erreicht.

DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber erklärte anlässlich der Unterzeichnung des Kaufvertrags mit Westbahn-Geschäftsführer Dr. Erich Forster: „Wir wollen die Schiene in Deutschland stärken und die Fahrgastzahlen im Fernverkehr verdoppeln. Der kontinuierliche Flottenausbau ist dafür eine wesentliche Voraussetzung. Mit dem Kauf der Züge von der Westbahn erweitern wir das Platzangebot für unsere Kunden um fast 7.000 Sitzplätze – und dies bereits sehr kurzfristig. Die Züge sind in einem hervorragenden Zustand und bedeuten Komfort und Zuverlässigkeit für unsere Kunden“.

Die hochwertigen Züge des Schweizer Herstellers #Stadler Rail sind bis zu #200 km/h schnell und bestehen aus vier bzw. sechs Wagen mit über 300 bzw. 500 Sitzplätzen. Auf zwei Etagen gibt es komfortable Sitzlandschaften und viel Bewegungsfreiheit. WLAN und Steckdosen an jedem Platz sind Teil der Ausstattung. Auch ein gastronomischer Service ist vorgesehen. Die vorhandenen Bereiche für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, für Gepäck und Fahrräder werden entsprechend üblicher DB-Standards noch erweitert. Eine neue Außenlackierung macht den Zug zum unverkennbaren Mitglied der Intercity-Familie.

Die DB erhält die ersten Züge bereits im Dezember und wird sie als Intercity 2 auf der neuen Linie #Dresden – Berlin – Oranienburg – #Rostock einsetzen, sobald die erforderlichen Test- und Schulungsfahrten abgeschlossen sind.

Bereits ab Frühjahr 2020 sollen die Züge im #Zwei-Stunden-Takt pro Tag und Richtung auf der neuen Linie verkehren. Damit löst die DB ihr Versprechen ein, die Flächenländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen wieder besser an das Fernverkehrsnetz anzuschließen. Bis die Züge im Einsatz sind, startet die neue Linie zunächst mit Intercitys der ersten Generation.

Fahrzeuge + Bahnverkehr: FEHLERHAFT VERSCHWEISST Lieferstopp für ICE4 – Bahn muss umdisponieren Für den Fernverkehr der Deutschen Bahn soll der neue Zug das „Rückgrat“ werden., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article226124559/Lieferstopp-fuer-ICE4-Bahn-muss-umdisponieren.html

Für den #Fernverkehr der Deutschen Bahn soll der neue Zug das „Rückgrat“ werden. Doch unter den Wagen sind Stahlträger fehlerhaft verschweißt – und es fehlt noch eine Lösung für das Problem.

Die Deutsche Bahn spürt seit dem Wochenende den #Lieferstopp für den neuen #ICE4. Eigentlich waren ab dem kleinen #Fahrplanwechsel am Sonntag zusätzliche ICE-4-Leistungen vorgesehen, wie eine Bahnsprecherin sagte. Diese würden nun durch andere Fahrzeuge ersetzt. Konkretere Angaben machte sie nicht.

Damit müssen Fahrgäste länger auf neue Züge des Flaggschiffs im Fernverkehr warten, das mehr Sitzplätze und mehr Komfort verspricht. Die Sprecherin versicherte jedoch: „Aktuell gibt es deswegen keine Beeinträchtigungen für Kunden der DB.“

Vor zwei Monaten hatte die Bahn die Auslieferung der neuen Züge gestoppt. An den Wagen waren fehlerhafte #Schweißnähte entdeckt worden. Die bis dahin ausgelieferten 25 Züge fahren aber weiter.

Nach Auskunft der Bahn, der Hersteller und von Gutachtern gebe es kein #Sicherheitsrisiko, antwortete der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Enak Ferlemann, auf eine Anfrage der FDP-Fraktion, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. „Die Fahrzeuge können weiter betrieben …

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Kann Berlin mehr Zug vertragen? „Der Hauptbahnhof kommt mittelfristig ans Limit“ 30-Minuten-Takt und mehr Passagiere: Die neue Strategie der Bahn setzt auf massiven Zuwachs. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/kann-berlin-mehr-zug-vertragen-der-hauptbahnhof-kommt-mittelfristig-ans-limit/24439052.html

Die Bahn hat eine neue Strategie präsentiert, mit der sie am Ende doppelt so viele Passagiere im #Fernverkehr befördern will wie heute. Was sagen #Bahnkunden dazu? Wir sprachen darüber mit Jens #Wieseke, dem Sprecher des Berliner #Fahrgastverbandes #Igeb.

Bahnchef Richard #Lutz nennt sein Programm ja „#Starke Schiene“. Was finden Sie daran stark?

Vor allem, dass erkannt wurde, dass die #Verkehrswende nur mit der #Eisenbahn möglich ist und die Strategie seines Vorvorgängers Mehdorn in eine Sackgasse führte. Das Ergebnis ist eine Eisenbahn am Limit. Eine stärker angebotsorientierte Bahn ist hoffentlich das Ziel, also eine Eisenbahn für alle.

Und was ist schwach?

Das Ganze muss auch umfassend durch den Bund unterstützt und zu großen Teilen mitfinanziert werden. Aussagen dazu fehlen mir vom Finanz- und Verkehrsminister.

Hauptproblem der Bahn ist ja die #Pünktlichkeit. Wann sind Sie das letzte Mal pünktlich angekommen?

Ich bin häufiger zwischen Berlin und Frankfurt am Main unterwegs. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit dem Angebot, Verspätungen im größeren Stil sind die Ausnahmen. Ich möchte aber kein Berufspendler sein, der täglich eine größere Distanz bewältigen muss. Da ist schon der Regionalverkehr eine …