Bahnverkehr + Werkstätten: Bahnausbau in Schönholz – Vorhaben der Deutschen Bahn, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwiefern beabsichtigt die Deutsche Bahn Ausbauten am S-Bahnhof #Schönholz und Umgebung
vorzunehmen (z.B. ICE)?
Antwort zu 1:
Die DB führt aus:
„Im Bereich des Bf #Berlin-Schönholz sowie der angrenzenden Streckenabschnitte sind
derzeit folgende Maßnahmen der Deutschen Bahn geplant:
1. Bestandsnetzvorhaben DB Netz
 Neubau Elektronisches #Stellwerk-A (#ESTW-A) Tegel einschließlich
Zusammenhangsmaßnahmen (in Realisierung, Inbetriebnahme 2021)
 Ersatzneubau #Eisenbahnüberführung (EÜ) #Wollankstraße (S- und Fernbahn)
einschließlich Anpassung Bahnsteigzugang S-Bahnhof Wollankstraße (in Planung,
Inbetriebnahme vsl. 2026)
 Ertüchtigung des Fernbahngleises Berlin-Bornholmer Straße – Berlin-Schönholz
einschließlich #Elektrifizierung (in Planung, Inbetriebnahme vsl. 2026)
#Ersatzneubau der EÜ #Provinzstraße (S- und Fernbahn) unter Berücksichtigung der
Anforderungen aus #i2030 (siehe unten) und den Forderungen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Straßenbaulastträger (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
2
#Ersatzneubau der EÜ #Klemkestraße (S- und Fernbahn) unter Berücksichtigung der
Anforderungen aus i2030 (siehe unten) und den Forderungen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Straßenbaulastträger (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
 Ersatzneubau des Kreuzungsbauwerks Gleis Schönholz – Tegel unter
Berücksichtigung der Anforderungen aus i2030 (siehe unten) (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
#Ersatzneubau der EÜ #Kopenhagener Straße (S-Bahn) unter Berücksichtigung der
Anforderungen aus i2030 (siehe unten) und den Forderungen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Straßenbaulastträger (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
2. DB Fernverkehr
 Errichtung einer Abstell- und #Behandlungsanlage für Fernverkehrszüge (z. B. #ICE
und #IC) auf der Fläche des Gbf Berlin-Schönholz mit 8 fernzuglangen (410 m)
Abstellgleisen, davon zwei als #Behandlungsgleise für #Innenreinigung,
#Frischwasserversorgung und #Abwasserentsorgung nutzbar, sowie die zugehörigen
Lager- und Sozialräume (in Planung, Inbetriebnahme bis 2026):
Die DB Fernverkehr plant die Erneuerung der alten Gleisanlagen auf dem Gelände
des ehemaligen Güterbahnhofs Schönholz. Entsprechend den aktuellen
Fahrplankonzepten des Fernverkehrs, ist ein Hochlauf des Abstellbedarfes von ICETriebzügen auch für Berlin zu verzeichnen. In der Abstell- und Behandlungsanlage
werden 6 Abstell- sowie 2 Abstell-/Behandlungsgleise errichtet. Die zusätzlichen
Gleise werden benötigt um den steigenden Abstellbedarf in der Region zu decken.
Der Behandlungsteil an der Anlage in Berlin Schönholz trägt unmittelbar zu einer
Steigerung der Qualität in Bezug auf die Ver- und Entsorgung der Züge bei. Die
Anlage Schönholz bietet aufgrund der Nähe zum Start- und Endbahnhof
Gesundbrunnen die Möglichkeit Zugfahrten auf dem stark ausgelasteten nördlichen
Innenring durch die Wendemöglichkeit in Schönholz wie auch der ortsnahen
Nachtabstellung zum Startbahnhof zu reduzieren. Die Planung der Anlage erfolgt
unter Beachtung der geltenden Richtlinien, wie Umwelt- und Lärmschutz und unter
Beachtung der jeweiligen Betroffenheiten. Der S-Bahnhof Schönholz ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
3. Programm i2030
Im Rahmen des Programms i2030 sind im Bereich Berlin-Schönholz folgende
Maßnahmen konzeptioniert:
a. Teilprojekt #Nordbahn/ #Heidekrautbahn:
 Wiederherstellung zweites Streckengleis zwischen #Überleitstelle
Wollankstraße und EÜ Klemkestraße
 Anpassung #Spurplan Bf Berlin-Schönholz
 ein-/zweigleisiger #Wiederaufbau der Strecke 6088 zwischen BerlinSchönholz und Berlin- #Wilhelmsruh (Gleisanzahl ist abhängig von
Variantenentscheid Vorplanung, immer einschließlich Freihaltung für
Nachbau Oberleitung und Zweigleisigkeit für Wiederaufbau Nordbahn)
 2 x Neubau Gleisteilung im Bf Berlin-Gesundbrunnen (erforderlich für
Doppelbelegung von Gleisen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV))
 Anpassung der Ausrüstungstechnik (LST, OLA, TK)
 Für die Maßnahme liegt eine Aufgabenstellung vor, derzeit wird eine
Finanzierungs-vereinbarung für die Vorplanung zwischen DB und
3
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz / Ministerium für
Infrastruktur und Landesplanung (Brandenburg) abgestimmt.
b. Teilprojekt Prignitzexpress, Abschnitt Schönholz – Hennigsdorf
 Wiederaufbau 2. Streckengleis der S-Bahn-Strecke 6183 zwischen BerlinSchönholz (zwischen EÜ Provinzstraße und EÜ Klemkestraße) und
Hennigsdorf
 Ertüchtigung Fernbahn-Streckengleis 6182 (Berlin-Schönholz – BerlinReinickendorf) für den Regionalverkehr abhängig von gewählter Variante
Korridor Heidekrautbahn
 Für diese Maßnahme liegt eine Aufgabenstellung vor, eine
Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung wird noch nicht verhandelt,
ggf in 2021.
c. Teilprojekt Engpaßbeseitigung/Weiterentwicklung S-Bahn
 Neubau von 2 Abstell- und Behandlungsgleisen für S-Bahn-Vollzüge südlich
des Bahnsteigs S-Bahnhof Schönholz
 Für die Maßnahme liegt eine Aufgabenstellung vor, derzeit wird eine
Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung zwischen DB und
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz / Ministerium für
Infrastruktur und Landesplanung (Brandenburg) abgestimmt.“
Frage 2:
Inwiefern sind dort Investitionen geplant?
Antwort zu 2:
Die DB führt aus:
„Seitens der DB Netz AG werden die Bestandsnetz-Maßnahmen aus der Leistungs- und
Finanzierungsvereinbarung (LuFV) finanziert. Mehrkosten für die Freihaltung von
Maßnahmen aus dem Portfolio i2030 sind dabei durch den Bedarfsträger gesondert zu
finanzieren. Die Finanzierung der Abstell- und Behandlungsanlage der DB Fernverkehr
AG erfolgt durch die DB Fernverkehr mit Eigenmitteln in Höhe eines mittleren zweistelligen
Millionenbetrages.“
Frage 3:
In welche Strategie ordnet sich das Vorhaben ein?
Antwort zu 3:
Die DB führt aus:
„Die Bestandsnetz-Maßnahmen der DB Netz AG entsprechen der 3i-Strategie (integrierte
Instandhaltung und Investition) der DB Netz AG sowie der der DB-internen Strategie
Starke Schiene.
Die Maßnahme der DB Fernverkehr und die erforderliche Anpassung der Strecke 6088
zwischen Berlin-Bornholmer Straße und Berlin-Schönholz resultieren aus der DB-internen
Strategie Starke Schiene sowie dem Deutschlandtakt (Taktverdichtung auf 30 Minuten auf
den Haupt-Fernverkehrskorridoren) und übergreifend aus dem Klimapaket der
4
Bundesregierung, da ohne zusätzliche Abstellkapazitäten im Knoten Berlin eine
entsprechende Zugmehrung im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) nicht umsetzbar ist.
Die geplanten Angebotserweiterungen setzen einen konsequenten Hochlauf der
Flottenkapazitäten voraus. Hieraus resultiert ein Ausbau der Behandlungs- und
Abstellkapazitäten.
Die Teilprojekte i2030 entsprechen der Abstimmung zwischen den Ländern Berlin und
Brandenburg zum Programm i2030.“
Frage 4:
Welche Vorteile sind dadurch für die Region zu erwarten?
Antwort zu 4:
Die DB führt aus:
„Die Investitionen DB Netz ins Bestandsnetz sichern die Pünktlichen des S-Bahn-Verkehrs
auf den Linien S1, S25 und S26, sowie die Bedienung des Anschlusses der Fa Stadler in
Berlin-Reinickendorf.
Das Vorhaben der DB Fernverkehr AG sichert die Taktverdichtung im SPFV von/nach
Berlin und die Umsetzung des Deutschland-Taktes entsprechend verkehrspolitischem Ziel
der Bundesregierung. Mit Errichtung der Anlage werden zusätzliche Arbeitsplätze
geschaffen. Aus der Aufwertung der Metropole Berlin im Kernnetz werden vielfältige
Folgeeffekte aufgrund der hohen verkehrlichen Attraktivität im SPFV abzuleiten sein. Der
dringende Bedarf des Umdenkens hin zu einer nachhaltigen Mobilität wird deutlich
unterstützt. Durch die Reduzierung, bzw. der Vermeidung eines weiteren Hochlaufes der
Verkehre auf dem nördlichen Innenring trägt die Anlage zur Konfliktreduzierung durch die
Vermeidung von Leerfahrten im Raum Berlin bei.
Die Vorhaben i2030 sollen die Aufnahmefähigkeit des SPNV im Knoten Berlin erhöhen
und eine Verkehrsverlagerung auf die Schiene mit Entlastung im Kfz-Verkehr unterstützen,
insbesondere für die Pendler aus den Landkreisen Barnim und Oberhavel. Langfristig
werden die Maßnahmen das Erreichen der Klimaziele des Pariser Klimaabkommens
unterstützen.“
Frage 5:
Was ist dem Senat dazu bekannt?
Antwort zu 5:
Dem Senat wurde im Projekt i2030 im Zuge der Planungen zum Korridor
Nordbahn/Heidekrautbahn durch die Deutschen Bahn AG (DB AG) mitgeteilt, dass die DB
Fernverkehr auf dem ehemaligen Güterbahnhof Schönholz die Errichtung einer
Zugbehandlungsanlage vorsieht. Diese Planungen wurden durch die DB AG unabhängig
von den parallelen i2030-Planungen gestartet, da der Fernverkehr in der
Eigenverantwortlichkeit des Bundes und der DB AG liegt.
Der Senat ist bestrebt, die verschiedenen Planungen zum Wiederaufbau der
Heidekrautbahn, zur Durchbindung des Prignitzexpress‘ bis zum Bahnhof Gesundbrunnen
und zur Errichtung der Zugbehandlungsanlage der DB Fernverkehr zusammenzuführen.
5
Frage 6:
Inwiefern laufen dazu Gespräche mit der Bahn, inwiefern ist der Senat einbezogen?
Antwort zu 6:
Es finden turnusmäßig Gespräche zwischen dem Senat und der DB AG zum i2030-
Korridor Nordbahn/Heidekrautbahn statt. Im Rahmen der Gespräche wird gezielt und
konstruktiv auf gemeinsame Lösungen hingearbeitet und die jeweiligen Planungen werden
bestmöglich aufeinander abgestimmt. Im Übrigen ist das Land Berlin bei allen
Brückenvorhaben als Kreuzungspartner sowie im Rahmen der laufenden
Planrechtverfahren als Träger öffentlicher Belange (TöB) eingebunden. In die konkreten
Planungen der DB Fernverkehr ist der Senat nicht einbezogen.
Berlin, den 09.10.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr: Wie die Deutsche Bahn abgehängte Regionen wiederentdeckt Zwischen Berlin und dem polnischen Stettin sollen Züge wieder schneller rollen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ausbau-von-strecken-wie-die-deutsche-bahn-abgehaengte-regionen-wiederentdeckt/25986898.html

Zu solchen Terminen kommt Ronald #Pofalla auch mal in die tiefe #Provinz: Am Donnerstag gibt der Vizechef der Deutschen Bahn im Nordosten Brandenburgs ein Ausbauprojekt bekannt, dass Jahrzehnte auf Eis lag. Die Schienenstrecke Berlin- #Szczecin (#Stettin), nach dem Zweiten Weltkrieg teils demontiert, soll 80 Jahre später endlich wieder leistungsfähiger werden und schnellere grenzüberschreitende Verbindungen für den Personen-, Pendler- und #Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen ermöglichen.

Für den durchgehenden #zweigleisigen Ausbau und die komplette #Elektrifizierung hat die Bahn nun mit Berlin und Brandenburg einen #Finanzierungsvertrag unterzeichnet. Erst die Beteiligung der beiden Länder an den Kosten von mehreren hundert Millionen Euro machte den Weg frei. Der Staatskonzern hatte über viele Jahre nur eine weiter eingleisige Minimalvariante geplant, da man keinen allzu großen Nutzen des Ausbaus erwartete und die Investitionsmittel des Bundes lieber anderswo einsetzte.

Beim Termin in #Angermünde werden neben Tamara #Zieschang, der Staatssekretärin von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), auch der Infrastrukturminister Brandenburgs und frühere DB-Aufsichtsrat Guido #Beermann sowie Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther dabei sein. Ob alle Beteiligten noch im Amt sind, wenn der Ausbau geschafft ist, ist eher fraglich. Frühestens 2026 soll es nach bisherigen Planungen der Bahn soweit sein, nach fünf Jahren Bauzeit für die beiden Abschnitte.

Dann soll die gesamte Strecke mit Tempo 160 befahrbar sein und endlich eine problematische #Lücke zwischen den Bahnnetzen in Europa geschlossen …

Regionalverkehr + S-Bahn: Planungen zum Wiederaufbau der Potsdamer Stammbahn zügig zum Abschluss bringen! aus DBV

Der Länderverband Nordostdeutschland des #Deutschen Bahnkunden-Verbandes (#DBV) fordert vom Berliner Senat und der Brandenburger Landesregierung die Planungen zum #Wiederaufbau der #Potsdamer Stammbahn zwischen Berlin Hauptbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof über #Berlin-Zehlendorf zügig fortzusetzen bzw. zum Abschluss zu bringen. Auf seinem Landesverbandstag am 29. Februar 2020 hat der DBV sich einstimmig für einen #zweigleisigen #Wiederaufbau dieser Strecke mit Oberleitung bzw. einer #Elektrifizierung mit 15 kV Wechselstrom für den #Regionalzugverkehr ausgesprochen.

Michael Wedel, Vorsitzender des Länderverbandes: „Berlin und Brandenburg brauchen an dieser Stelle für die Aufnahme der Fahrgastzuwächse und absehbaren Zunahme des Zugangebotes eine weitere leistungsfähige Verbindung zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der Berliner Innenstadt. Mit ihren möglichen Zwischenhalten am Europarc Dreilinden, Kleinmachnow, in Zehlendorf, Steglitz und Schöneberg würden die Berliner Stadtbahn entlastet, völlig neue Verkehrsbeziehungen abgedeckt und außerdem notwendige Umleitungsmöglichkeiten im Fall von nicht vermeidbaren Bauarbeiten geschaffen werden. Die Trasse ist vorhanden, auch wenn für die Elektrifizierung ein Planfeststellungsverfahren nicht vermeidbar ist. Trotzdem kann und muss es genau hier relativ schnell gehen.“

Die weiter steigende Bevölkerungszahl in Berlin und seinem Umland, die nicht vorhandene Schienenanbindung der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf zwingen zum Handeln.

Da die viergleisige Nord-Süd-Verbindung Berlins künftig an ihre Belastungsgrenze stößt, kann ein Teil der Regionalzüge der Relation Potsdam – Berlin-Zehlendorf teilweise auch über die Verbindungskurve am Bahnhof Schöneberg weiter über den südlichen Berliner Innenring bzw. Südkreuz, Neukölln, Ostkreuz in Richtung Bernau und Eberswalde geführt werden.

Pressekontakt: Michael Wedel, Telefon 01 62 / 1 64 33 42

Bahnverkehr: Revision der transeuropäischen Netze, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann soll auf europäischer Ebene über die Revision der #transeuropäischen Netze entschieden werden?
Antwort zu 1:
Über die Revision der Transeuropäischen Netze wird etwa alle fünf Jahre, d.h.
voraussichtlich im Jahr 2023 entschieden. Der Revision ist ein Dialog- und
Konsultationsprozess der EU Kommission mit den Regionen und den nationalen
Regierungen vorgeschaltet, der sich 2021 intensivieren wird.
Frage 2:
Welche Strecken will das Land Berlin dafür anmelden?
Antwort zu 2:
Die Anmeldung erfolgt nicht durch einzelne Bundesländer. Die Europäische Union
erwartet, dass Regionen entlang von Transeuropäischen Netzerweiterungen zusammen
grenzüberschreitend anmelden und dabei auch eine Unterstützung ihrer nationalen
Regierungen nachweisen. So war für die erfolgreiche Anmeldung der Bahnstrecke Berlin –
#Stettin in den #Kernnetzkorridor der Transeuropäischen Verkehrsnetze (#TEN V) bei der
letzten Revision im Jahr 2018 eine gemeinsame Initiative der Länder Berlin und
Brandenburg mit der Wojewodschaft Westpommern und unterstützende Schreiben der für
Raumordnung zuständigen nationalen Ministerien in Polen und in Deutschland
ausschlaggebend.
2
Zur nächsten Revision beabsichtigen die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit
der polnischen Seite für die #Elektrifizierung und den vollständigen #zweigleisigen Ausbau
die #Ostbahn Berlin – #Kostrzyn (Küstrin) – #Gorzów (Landsberg/Warthe) – #Krzyż (Kreuz) in
das TEN #Ergänzungsnetz anzumelden. Ein wichtiges Dokument für die Antragstellung
zum Nachweis der grenzüberschreitenden Abstimmungen wird das gemeinsame
Memorandum von Senatorin Günther, Ministerin Schneider und dem Marschall Jabłonski
der Wojewodschaft Lubuskie vom 5. August 2018 zur Ostbahn sein. Die Strecke ist
außerdem Bestandteil einer mit den Bundesländern und Wojewodschaften der OderPartnerschaft der Deutsch-Polnischen Raumordnungskommission, dem
Bundesverkehrsministerium und dem polnischen Infrastrukturministerium abgestimmten
Karte „Entwicklung der Überregionalen Verkehrsinfrastruktur der Oder-Partnerschaft“.
Der Berliner Senat hat bereits EU #INTERREG Projekte zur „#Rail Baltica“ genutzt, um durch
Studien und Workshops die EU Kommission, die zuständige EU Korridorbeauftragte
Cathérine Trautmann und den Verkehrsausschuss des Europaparlamentes frühzeitig auf
die Engpasssituation der „Rail Baltica“ Berlin – #Frankfurt/Oder – #Poznań (Posen) und die
Notwendigkeit der Entlastung durch Aufnahme der Ostbahn in das TEN – Ergänzungsnetz
aufmerksam zu machen. Hier befinden wir uns bereits in einem intensiven
Konsultationsprozess mit der EU.
Berlin und Brandenburg schlagen weiterhin Initiativen zur Aufnahme der Strecke Berlin –
Flughafen #BER#Cottbus – #Wrocław (Breslau) in das Transeuropäische Netz vor. Hier
sind die grenzüberschreitenden Abstimmungen noch nicht abgeschlossen.
Frage 3:
Welche Projekte will das Land Berlin für das EU-Förderprogramm #CEF („Connecting Europe Facilities“)
2021-2027 anmelden?
Antwort zu 3:
Im Gegensatz zu den Anmeldungen bei der Revision der TEN-Schienennetze werden
Fördermöglichkeiten zum CEF – Programm durch die #Eisenbahninfrastrukturunternehmen
(insbesondere DB Netz AG) beantragt. Die wichtigste Anmeldung zum Beginn der neuen
Förderperiode der EU wird die Infrastrukturmaßnahme „Durchgehender zweigleisiger
Ausbau der Strecke #Angermünde – Staatsgrenze“ sein. Hier ist vereinbart worden, dass
die DB Netz AG bei der Antragstellung von den Ländern Berlin und Brandenburg
unterstützt wird, die Länder in finanzieller Vorleistung gehen und später die gesamten EU
Fördergelder erhalten. Die EU Kommission hat den Ländern Berlin und Brandenburg
bereits in Aussicht gestellt, dass wegen der Aufnahme der Strecke in das TEN Netz des
Nordsee-Baltikum-Korridors das Projekt eine hohe Priorität bei der finanziellen
Unterstützung in der nächsten Förderperiode genießen wird.
Sofern es gelingt auch die Ostbahn bis 2013 in das TEN Schienennetz aufzunehmen,
würden die Länder mit DB Netz eine Vereinbarung anstreben, dass auch der Ausbau der
Ostbahn im CEF – Programm durch DB Netz angemeldet wird. Die polnische Seite hat
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bereits mit den Vorplanungen und einer #Machbarkeitsstudie unter Nutzung des nationalen
Förderprogramms („#Kolej+“) begonnen.
Da die Hauptstadtregion den Status eines „Urban Node“ (Transeuropäischer Knoten) hat,
wird es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich sein, dass einzelne Maßnahmen
durch private Eisenbahninfrastrukturunternehmen (z.B. der #Niederbarnimer Eisenbahn)
und einzelne Infrastrukturmaßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit
Zubringer-und Entlastungsfunktionen durch das Land Berlin beantragt wird. Hier muss das
Land Berlin erst die Bekanntgabe der neuen Förderrichtlinien des CEF abwarten. Vor dem
Hintergrund des BREXIT, der längeren Neubildung der EU Kommission und der
verspäteten Haushaltsberatungen durch das EU Parlament sind Verzögerungen zu
erwarten.
Berlin, den 27.01.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

allg.: Erwartungen zur Verkehrspolitik an den neuen Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Herrn Guido Beermann aus DBV

Der Länderverband Nordostdeutschland des Deutschen Bahnkunden-Verbandes (#DBV) gratuliert dem neuen Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Herrn Guido #Beermann, zu seiner Wahl und wünscht Ihm für die vielen vor ihm liegenden Aufgaben viel Erfolg.

Vor Weihnachten ist es ja üblich, einen zu Wunschzettel schreiben. Der Länderverband Nordostdeutschland des DBV schreibt natürlich auch einen, in diesem Fall an den neuen Minister des MIL Brandenburg. Zum Wohl der Fahrgäste hoffen wir natürlich, dass diese Wünsche auch erfüllt werden.

Bereits die Vorgängerin von Minister Guido Beermann, Frau Kathrin #Schneider, hatte in den letzten fünf Jahren sehr viel angeschoben bzw. vorbereitet, was Ausbau und Attraktivitätssteigerung des #Schienenpersonen- und #Schienengüterverkehrs im Bundesland Brandenburg anbelangt. Deshalb erwartet der DBV, dass die begonnenen Maßnahmen in den nächsten fünf Jahren zügig umgesetzt werden.

Unseres Erachtens müssen die Untersuchungen zu dem #Infrastrukturprojekt #i2030 mit Nachdruck fortgesetzt werden. Planungen für die einzelnen Projekte müssen, sofern noch nicht geschehen, umgehend beginnen. Genehmigungsprozesse müssen deutlich gestrafft werden.

 

  1. Zu den im Bundesland Brandenburg liegenden Abschnitten von i2030 gehört vor allem die Beseitigung der #eingleisigen S-Bahnabschnitte im Raum Berlin bzw. deren zweigleisiger Ausbau. Diese Maßnahme ist Voraussetzung für ein deutlich zuverlässigeres und pünktlicheres Angebot.
  2. Des Weiteren ist auch der #Wiederaufbau bzw. Ausbau der „Potsdamer #Stammbahn“ zwischen Berlin und Potsdam über Kleinmachnow und Griebnitzsee ein Schlüsselprojekt in der Region Berlin/Brandenburg. Mit dieser Strecke würde nicht nur eine deutlich verbesserte Anbindung des Gebiets Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf erreicht, sondern auch die notwendige Entlastung der Strecke Berlin – Potsdam über Wannsee.
  3. Nicht minder wichtig ist ebenfalls, dass schnellstmöglich eine Entscheidung zur kapazitiven #Erweiterung der Schieneninfrastruktur zwischen Berlin-Spandau und #Nauen über Falkensee erfolgt.
  4. Deutlich beschleunigt werden muss unseres Erachtens auch der Ausbau in der Relation Berlin – #Cottbus. Dass dort für die Herstellung der #Zweigleisigkeit in dem 29 Kilometer langen Abschnitt #Lübbenau (Spreewald) – Vetschau – Cottbus bis zu 12 Jahre Planungs- bzw. Bauzeit benötigtwerden sollen, ist inakzeptabel.
  5. Auch die Strecke Cottbus über #Falkenberg nach Leipzig sollte endlich von heute 120 km/h auf #160 km/h ertüchtigt werden, damit die Anbindung der Lausitz attraktiver wird.
  6. Ein weiteres wichtiges Projekt ist der #zweigleisige Ausbau bzw. die #Elektrifizierung der Strecke Berlin – #Küstrin-Kietz – Kostrzyn (#Ostbahn), die unverständlicherweise kein Teilprojekt von i2030 ist. Diese Strecke wäre jedoch insbesondere auch für den Güterverkehr eine Entlastungstrecke zur Verbindung Berlin – Frankfurt (Oder). In diesem Zusammenhang muss die Verlagerung von Güterverkehren von der Straße auf die Schiene durch das MIL endlich deutlich forciert werden.

Wir könnten an dieser Stelle noch viele Wünsche und Erwartungen aufzählen, um in den nächsten fünf Jahren den Personen- und Güterverkehr auf der Schiene im Land Brandenburg deutlich zu verbessern bzw. attraktiver zu gestalten. Der Länderverband Nordostdeutschland des DBV ist zu Gesprächen bereit.

Für Rückfragen steht ihnen Michael Wedel unter der Telefonnummer 0162 1643342 gern zur Verfügung.

Michael Wedel
Vorsitzender des Länderverbandes Nordostdeutschland des Deutschen Bahnkunden-Verbandes

Museum: Erster elektrischer S-Bahn-Wagen Berliner Museum rettet 95 Jahre alten S-Bahn-Waggon vor Verfall, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/erster-elektrischer-s-bahn-wagen-berliner-museum-rettet-95-jahre-alten-s-bahn-waggon-vor-verfall/25067590.html

Das #Technikmuseum bringt den ersten elektrischen -Bahn-Wagen von #1924 ins Trockene.

Ob der #Triebwagen noch fünf Jahre im Freien überlebt hätte? Das Technikmuseum hat jetzt einen 95 Jahre alten S-Bahn-Wagen gerettet und nach Jahrzehnten des Verfalls im Freien in der vergangenen Woche ins Trockene gebracht. Mit „#ET 169 005b“ hatte im Jahre 1924 der elektrische Betrieb bei der Berliner S-Bahn begonnen – und der Abschied von der Dampflok.

Dieser älteste Berliner Triebwagen steht jetzt in einer der Hallen des Technikmuseums an der Monumentenbrücke. Im kommenden Jahr werde er erstmals öffentlich zu sehen sein, sagte Lars #Quadejacob, Leiter des Sammlungsbereichs Landverkehr bei der Stiftung Deutsches Technikmuseum am Sonntag. Der Wagen habe enormen historischen Wert.

Beginn der Großen #Elektrifizierung
Als erste Strecke war 1924 die nach #Bernau „#elektrisiert“ worden, wie es damals hieß. Es war der Beginn der so genannten Großen Elektrifizierung. Deshalb wird diese erste Fahrzeugbaureihe der S-Bahn auch „#Bernau“ genannt. Erstmals wurde der Strom über eine seitliche Stromschiene …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg/Niedersachsen/Sachsen-Anhalt: Lenkungskreis für den Ausbau der Strecke Hannover–Berlin

https://mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.635160.de

Die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin haben heute in Potsdam einen #Lenkungskreis für den #Ausbau der Strecke #Hannover#Berlin gebildet. In einem „Letter of Intent“ setzt sich das Gremium für eine Beschleunigung der Baumaßnahme ein. Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse hatte ihre Kollegen nach Potsdam zur Verabschiedung einer gemeinsamen Absichtserklärung eingeladen.

Ines Jesse: „Ein zügiger Ausbau der Strecke ist im hohen Interesse der beteiligten Bundesländer. Mit der Einführung des #Deutschlandtaktes brauchen wir mehr Kapazität für die Personennah- und Fernverkehre und den Güterverkehr. Unser Ziel ist, eine schnellstmögliche Inbetriebnahme zu erreichen, vor allem um den #RE4 im #Halbstundentakt fahren lassen zu können. “

Ingmar Streese, Staatssekretär für Verkehr, Berlin, sagte: „Mit dem Ausbau der Lehrter #Stammbahn wird der Regional- und Güterverkehr auf der Strecke Hannover-Berlin umwelt- und klimafreundlich. Statt Dieselloks können künftig E-Loks mit erneuerbarer Energie fahren. Die durchgängige #Elektrifizierung ist auch für die Berliner Wirtschaft von großem Vorteil: Fahrtzeiten verkürzen sich und es können mehr Güter auf der Schiene transportiert werden. Auch für Europa ist der Ausbau wegen des steigenden Schienengüterverkehrs von den Nordseehäfen bis nach Osteuropa ein Gewinn.“

Jesse und Streese verwiesen auch darauf, dass der Ausbau des Bahnhofs Spandau bei den Planungen für die Lehrter Stammbahn mitgedacht werden müsse. Dieses Projekt haben Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn AG in das gemeinsame Infrastrukturprojekt i2030 aufgenommen.

Für Niedersachsens Verkehrsstaatssekretär Dr. Berend Lindner sind die zusätzlichen Kapazitäten im Schienennetz eine wichtige Voraussetzung für einen robusten Bahnverkehr: „Mit dem dritten Gleis zwischen Wolfsburg und Berlin kann der Bahnverkehr auf dieser Strecke entflochten werden. Außerdem ergänzt der Ausbau der Lehrter Stammbahn bis nach Vorsfelde bei Wolfsburg perfekt die derzeitigen Bemühungen für den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Wolfsburg – Braunschweig.“

Rüdiger Malter, Geschäftsführer, Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH sagte in Vertretung von Verkehrsstaatssekretär Dr. Sebastian Putz: „Die Konzepte der DB sind sowohl hinsichtlich Zeitplan als auch Ausbauziel bislang noch einseitig auf Fern- und Güterverkehr ausgerichtet. Die Länder setzen sich für eine angemessene Berücksichtigung des Nahverkehrs ein.“

Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Brandenburg: „Durch den Ausbau bekommt die Bahn die notwendige Infrastruktur für mehr Züge auf dieser wichtigen Ost-West-Trasse. Der Fahrplan kann besser eingehalten werden und der Bahnreisende erreicht pünktlich sein Ziel.“

Zwischen dem niedersächsischen Vorsfelde bei Wolfsburg und dem brandenburgischen Wustermark soll die Strecke in zwei Bauphasen ab 2023 ausgebaut werden. Die „Lehrter Stammbahn“ hat eine Länge von etwa 239 Kilometern von Lehrte (bei Hannover) bis Berlin. Geplant ist neben der durchgängigen Elektrifizierung, im Havelland zwischen Ribbeck und Bamme ein drittes Gleis zu errichten. Derzeit befinden sich dort nur zwei Streckengleise, die sich die Züge des Güter-, Regional- und Fernverkehrs teilen müssen. Nach Abschluss der Arbeiten steht ein weiteres Gleis für den Güter- und Regionalverkehr zur Verfügung.

Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

Bahnverkehr: Zweigleisiger Ausbau Neue Verspätung in Richtung Stettin aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1724438/

Sie ist nur 135 Kilometer lang: Die #Zugstrecke vom einstigen #Stettiner Bahnhof in Berlin (dem heutigen #Nordbahnhof) bis in die polnische Großstadt #Szczecin. Und wenn seit Jahrzehnten über deren #Modernisierung debattiert wird, geht es eigentlich nur um den 57 Kilometer langen Abschnitt zwischen #Angermünde und der Hafenstadt. Denn dieser ist noch nicht elektrifiziert. Und von #Passow in der Uckermark bis zum Stettiner Ortsteil Gumience (Scheune) ist er sogar nur #eingleisig, weil das einstige zweite Gleis nach 1945 demontiert wurde.

Nach langen Verhandlungen hatten sich die Verkehrsministerien aus Berlin und Warschau 2012 auf die #Elektrifizierung geeinigt. Damals hieß es noch, dass die Arbeiten 2020 abgeschlossen sein könnten. Dann kämpfte vor allem die Brandenburger Landesregierung auf den von Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) initiierten deutsch-polnischen Bahngipfeln darum, dass die Strecke auch komplett #zweigleisig gebaut werden soll. Weil der Bund dies ablehnte, gingen die Länder Brandenburg und Berlin 2018 in Vorleistung und erklärten auf dem 3. Bahngipfel mit Polen, dass sie sich am Ausbau auf deutscher Seite mit 100 Millionen Euro beteiligen werden. Aktuell heißt es, dass der erste Spatenstich in zwei Jahren erfolgen und die Arbeiten …

Elektromobilität: Berlin will die volle Ladung Der öffentliche Nahverkehr startete mit vielen Problemen in seine elektrische Zukunft., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/elektromobilitaet-im-nahverkehr-berlin-will-die-volle-ladung/24202934.html

Hochrangiger ging es kaum: Zwei Bundesminister, zwei Berliner Senatorinnen – für zwei #Elektrobusse. Der Besuch bei der Präsentation der neuesten #Batteriefahrzeuge der BVG in Berlin-Wedding kürzlich zeigte, welche Bedeutung das Thema hat. Ab August will die BVG eine erste richtige, große Linie ausschließlich mit Elektrobussen betreiben. Spätestens 2030 soll der letzte Liter #Diesel verbrannt werden. Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) betrachtet die #Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs als wichtigen Baustein beim Klimaschutz. Die Berliner Luft ist durch Abgase vor allem in der City stark belastet, Fahrverbote sind angekündigt.

Die neuen Busse sind bald im Einsatz
Der Umstieg wird teuer: Die #Elektrofahrzeuge kosten die BVG 810 Millionen Euro. Sie sind – noch – deutlich teurer als konventionelle. Weitere 570 Millionen Euro muss die BVG in die #Ladestationen auf den #Betriebshöfen investieren. Der Bund überweist 48 Millionen Euro Fördergelder allein für die Eindecker, 35 Millionen kommen vom Umweltministerium, 13 Millionen vom Verkehrsministerium. Das Land Berlin unterstützt die BVG mit 58 Millionen Euro bis 2021, in den beiden Folgejahren …

Kommentar dazu:

Viele der Fahrgäste Berlins fahren schon „unter Strom“: von den 1700 Mio Fahrgästen pro Jahr sitzen nur noch 460 Mio in schadstoffarmen Dieselbussen. Den größten Effekt bringt der Wechsel vom Auto in die Öffis oder aufs Rad und die Verstromung der restlichen Autos.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: DBV unterstützt „Seelower Erklärung“ zum Ausbau der Ostbahn zwischen Berlin und Kostrzyn, aus DBV

Zahlreiche Brandenburger Wirtschaftsunternehmen, Unternehmensverbände und Parteien haben sich in der „Seelower Erklärung – Zurück in die Zukunft“ für eine baldige #Angebotsverbesserung im #Schienenverkehr auf der Strecke Berlin – #Kostrzyn ausgesprochen. Der #DBV ist Anfang März 2019 ebenfalls diesem Bündnis beigetreten.

Die Unterzeichner der Erklärung fordern konkrete und zeitlich definierte Maßnahmen, um durch #Taktverdichtungen und eine #Ertüchtigung der Infrastruktur der weiter wachsenden Nachfrage im Personen- und Güterverkehr Richtung #Polen gerecht zu werden. Hierzu gehört auch die #Elektrifizierung dieser Strecke sowohl auf deutscher als auch auf polnischer Seite.

Die Erklärung mit den Forderungen ist hier abrufbar.

Pressekontakt:

Christian Schultz, stv. Vorsitzender des Landesverbandes, Telefon: 01 52 / 04 05 76 21