S-Bahn: Berliner S-Bahn-Züge der Baureihe 481: Aktuelles Modernisierungs-Projekt auch für die Verbesserung der Fahrgastinformation nutzen, aus DBV

Am 22. Oktober 2019 wurde der Öffentlichkeit der erste #modernisierte #Viertelzug der Baureihe #481 der #S-Bahn Berlin vorgestellt und anschließend auf die Strecke geschickt. Von der Baureihe 481 wurden ab 1997 bis 2004 insgesamt 500 Viertelzüge hergestellt. Davon sollen nun 309 Einheiten modernisiert und bis 2033 eingesetzt werden.

Um bis zu diesem Zeitpunkt zuverlässig und sicher auf der Schiene unterwegs zu sein, sollen ca. 6.000 laufende Meter Wagenkasten-Längsträger auf Korrosion untersucht und, falls nötig, saniert werden. Rund 7.000 neue schwarze Türflügel werden eingebaut und 5.000 Videokameras in den Fahrgasträumen installiert. Weiterhin sollen mehr als 27.000 Sitzgestelle mit Polstern in blauer DB-Standard-Musterung eingebaut werden. Leider sind diese Sitze relativ hart im Vergleich zu den derzeit eingesetzten Modellen.
Auch der Fußbodenbelag wird erneuert und 12.000 neue taktile Türöffnungstaster werden eingebaut. Um sich besser festhalten zu können, sollen zusätzlich noch horizontale Haltestangen nachgerüstet werden. Fahrschalter und elektrische Schaltmittel werden ausgetauscht, um altersbedingte Störungen in Zukunft zu vermeiden. Hinzu kommt eine neue Lackierung.

Dies alles wird im #S-Bahnwerk #Schöneweide von 360 S-Bahn-Handwerkern in Eigenregie umgesetzt.

Der Deutsche #Bahnkunden-Verband (#DBV) begrüßt die Modernisierung der S-Bahn-Züge, da diese Maßnahme die Qualität und Attraktivität des S-Bahn-Angebots steigert. Alles in allem ist die Modernisierung der Baureihe 481 sehr gelungen. Der Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV) bemängelt jedoch, dass die Züge im Fahrgastinnenraum keine neuen #Informationsmonitore erhalten, womit Informationsmöglichkeiten für die Fahrgäste hätten deutlich verbessert werden können. Es bestehen weiterhin nur die #Laufbänder in den Zügen, auf denen die jeweils nächsten drei Bahnhöfe angezeigt werden. Aber für Hinweise zu Störungen oder auch bezüglich Anschlussmöglichkeiten an den nächsten Bahnhöfen hätte der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) es dagegen begrüßt, wenn zusätzlich entsprechende Informations-Monitore in den Wagen installiert worden wären. Gut informierte Fahrgäste können auftretende Störungen schließlich besser verstehen und nachvollziehen!

Da die Züge, wie oben bereits erwähnt, bis zum Jahr 2033 im Einsatz sein sollen, lohnt sich ein besseres Informationssystem. Deshalb fordert der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) den Einbau entsprechender Monitore zur Verbesserung der Informationsqualität für die Fahrgäste.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Vorsitzende des Landesverbandes Nordost des Deutschen Bahnkunden-Verbandes, Herr Michael Wedel, unter der Telefonnummer 0162 164 33 42 gern zur Verfügung.

Bahnhöfe: Ausbau der Dresdner Bahn: Auch den S-Bahn-Haltepunkt Kamenzer Damm realisieren, aus DBV

Laut Tagesspiegel-Artikel vom 29. September 2019 soll zwischen den bestehenden S-Bahnhöfen #Attilastraße und #Marienfelde der neue #S-Bahn-Haltepunkt #Kamenzer Damm entstehen. Den Bau hat auch der #DBV im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum #Wiederaufbau bzw. zum Ausbau der #Dresdner Bahn gefordert. Da zur Zeit unter anderem in diesem Teilabschnitt bereits Bauarbeiten stattfinden, ist es naheliegend, ebenfalls den geforderten Haltepunkt zu realisieren. Die notwendige Baulogistik ist schließlich vor Ort!

Bei der Dimensionierung der Brücke des Kamenzer Damms über die Bahnanlagen wurde erfreulicherweise der Bau eines S-Bahn-Haltepunkts planerisch berücksichtigt. So ist ausreichend Platz für einen Mittelbahnsteig incl. der notwendigen Zugangsbauwerke vorhanden. Es ist nicht nachvollziehbar, dass im Zuge der Ausbau-Planungen der S-Bahnhof Kamenzer Damm nicht von vornherein berücksichtigt worden ist. Es sind derzeit nicht einmal bauliche Vorleistungen, z. B. durch eine entsprechende Festlegung der Gleisachsen für die S-Bahn, berücksichtigt. Falls dieser S-Bahn-Haltepunkt tatsächlich nun erst nach Fertigstellung des laufenden Projekts gebaut wird, sind zusätzliche Kosten die Folge. Auch bedeuten neue Sperrpausen bzw. Schienenersatzverkehre vermeidbare Erschwernisse für die Fahrgäste.

Der DBV fordert deshalb, umgehend die Planungen für den Bau des S-Bahn-Haltepunkts Kamenzer Damm aufzunehmen, um den Bahnhof so schnell wie möglich zu bauen. Damit erhielte u. a. das angrenzende Gewerbegebiet „#Marienpark“ eine #S-Bahn-Anbindung.

In diesem Zusammenhang fehlt auch noch immer die Entscheidung zur Erweiterung des S-Bahn-Haltepunkts „#Buckower Chaussee“ um einen #Regionalbahn-Halt. Unverständlich ist auch die Nicht-Berücksichtigung eines zeitnahen #barrierefreien Ausbaus des S-Bahnsteigs Marienfelde im Zuge der laufenden Baumaßnahmen.

Michael Wedel, Landesvorsitzender des DBV-Nordost, 01 62 / 1 64 33 42

Bahnverkehr + BVG: Einladung: Fahrgast-Sprechtag DB-Fernverkehr und BVG, aus IGEB

Sehr geehrte Damen und Herren,
willkommen zum Newsletter des Berliner Fahrgastverbands IGEB e.V.
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#Fahrgast-Sprechtag #DB-Fernverkehr
Am Dienstag den 22. Oktober 2019 von 19 bis 21 Uhr
haben der Berliner Fahrgastverband #IGEB und der #DBV

Herrn Robert Ohler von DB Fernverkehr

eingeladen und diskutieren mit ihm und dem Publikum über die Änderungen zum Fernbahn-Fahrplanwechsel im Dezember 2019.
(Dies ist der Ersatztermin für die verschobene Veranstaltung vom 1.10.2019)
Die Moderation liegt bei Christian Schultz (IGEB/DBV).

Begrenzte Platzanzahl,
ANMELDUNG ERFORDERLICH UNTER:
igeb@igeb.org
oder Tel. 030 78 70 55 11 (IGEB-Fahrgastzentrum, Mo-Fr 13-19 Uhr).

Ort: Berlin-Mitte, wird bei Anmeldung bekannt gegeben.
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Fahrgast-Sprechtag Berliner Verkehrs-Betriebe (#BVG)
Einen Monat später,
am Dienstag den 28. NOVEMBER 2019 von 19 bis 21 Uhr
hat der Berliner Fahrgastverband IGEB

Klaus Emmerich, Leiter des Bereichs Angebot
und
Helmut Grätz, Leiter der Abteilung Strategische Produktentwicklung im Bereich Angebot

eingeladen und diskutieren mit ihnen und dem Publikum über Neuigkeiten und Probleme bei der BVG.

Die Moderation liegt bei Christfried Tschepe (IGEB).
Ort: Straßenbahn-Betriebshof Lichtenberg, Siegfriedstr. 30-45, 10365 Berlin, nahe Bus+Tram-Haltestelle Betriebshof Lichtenberg, oder 10 Min Fußweg vom S+U-Bf Lichtenberg
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Die Vorträge der Referenten der vergangenen Veranstaltungen finden Sie unter
https://www.igeb.org/svw-vortraege.html
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Wie jedes Jahr veranstalten die IGEB und der DBV die Schienenverkehrs-Wochen.
Bei den Fahrgastsprechtagen stehen die Chefs und Experten der Verkehrsunternehmen den
Fahrgästen Rede und Antwort.
Die Teilnahme an den Fahrgastsprechtagen ist kostenfrei und für alle Interessierte offen.

Details und weitere Veranstaltungshinweise zu den Schienenverkehrs-Wochen
und Fahrgastsprechtagen finden sie unter
https://www.igeb.org/schienenverkehrswochen.html
Weitere Veranstaltungen des Deutschen Bahnkunden-Verbands finden Sie unter
https://www.bahnkunden.de

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Alle Pressedienste und Statements der IGEB finden Sie unter igeb.org
Ihre Meinung interessiert uns! Schreiben Sie an igeb@igeb.org

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Schöne Grüße
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
S-Bahnhof Lichtenberg, Empfangsgebäude, Untergeschoss
Weitlingstraße 22, 10317 Berlin, Deutschland
Telefon (030) 78 70 55 11 – Telefax (030) 78 70 55 10
igeb@igeb.org  –  www.igeb.org

Fahrgastzentrum, Beratung, Fachbuchhandlung, Antiquariat
Öffnungszeiten Montag bis Freitag 13 bis 19 Uhr

Vertretungsberechtigt sind:
Christfried Tschepe, Vorsitzender;  Jens Wieseke, stv. Vors.; Florian Müller,
stv. Vors. und Geschäftsführer; Mario Fischbach, Schatzmeister.
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg zu Berlin, Registernummer: VR 6373 Nz
Finanzamt für Körperschaften Berlin I, St-Nr. 27/668/52530
Der Berliner Fahrgastverband IGEB ist als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt.

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2019, aus Bahninfo

https://www.bahninfo.de/berlin/

Am 11. September 2019 fand im Bahnhof #Jannowitzbrücke nach einem Jahr Pause wieder der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes #DBV und des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Jörg #Werner, Leiter Fahrgastmarketing DB #Regio Nordost, Detlef #Bröcker, Geschäftsführer Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Heiko #Miels, Leiter Betriebsplanung der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#ODEG), und Bernd #Arm, #VBB Abteilungsleiter Angebot und Infrastruktur.

#Fahrplan 2020

Der Fahrplan 2020 bringt nur wenige Änderungen mit sich. Am Ostkreuz sollen alle Züge der Linien RB12 und RB25 künftig unten ankommen und abfahren. Die weiteren Änderungen ab 15. Dezember 2019 im Überblick:

RE1 Magdeburg – Brandenburg an der Havel – Berlin Stadtbahn – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

Zur Schließung einer spätabendlichen Taktlücke wird der Zug Berlin Hbf ab 21:41 Uhr über Brandenburg Hbf hinaus bis Genthin (an 22:58 Uhr) verlängert. Dort besteht Anschluss an eine RB40 zur Weiterfahrt nach Magdeburg Hbf mit Ankunft 23:40 Uhr.

RE2 Wismar – Wittenberge – Berlin Stadtbahn – Cottbus

Der Verstärkerzug Berlin – Cottbus verkehrt an Freitagen bereits um 15 Uhr ab Berlin Zoo.

RE10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig
RB43 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Herzberg (Elster)

Die Abendverbindung der Linie RE10 von Cottbus nach Leipzig, die bisher vor 21 Uhr abfährt, fährt künftig im Takt erst kurz nach 21 Uhr ab. Die sonst zu dieser Zeit verkehrende Abendverbindung der RB43 nach Herzberg wird um eine Stunde nach hinten verschoben und fährt dann gegen 22 Uhr ebenfalls im Takt.

RB21 (Berlin Friedrichstraße – Potsdam Griebnitzsee -) Potsdam Hbf – Wustermark
RB21 (Berlin Friedrichstraße – Potsdam Griebnitzsee -) Potsdam Hbf – Königs Wusterhausen

Die Haltekonzeption der Verstärkerzüge von und nach Berlin wird vereinheitlicht. Anstelle wechselnder Halte in Charlottenburg und Wannsee fahren künftig alle Züge in Charlottenburg durch und halten dafür generell in Wannsee.

RB24 Eberswalde – Berlin Ostkreuz – Lübbenau – Senftenberg

Zwischen Senftenberg und Lübbenau wird ein zusätzliches Zugpaar am Spätabend eingeführt. Die Abfahrt in Senftenberg ist gegen 22:35 Uhr, die Abfahrt in Lübbenau gegen 0:00 Uhr. Diese Züge haben in Lübbenau Anschluss vom/zum …

Straßenbahn: Forderungen des DBV für die „Straßenbahnneubaustrecke Alexanderplatz – Potsdamer Platz/Kulturforum“, aus DBV

Der DBV Berlin beteiligt sich mit einer Stellungnahme bei der Öffentlichkeitsbeteiligung „#Straßenbahnneubaustrecke Alexanderplatz – Potsdamer Platz/Kulturforum“.

Der Regionalverband Berlin des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes begrüßt den Beginn des von Bürgerinitiativen und Fahrgastverbänden seit Jahrzenten geforderten Wiederaufbaus dieser #Straßenbahnstrecke.

Hierzu fordert der #DBV:

einen eigenen Bahnkörper, nur so können die Systemvorteile der Straßenbahn voll ausgenutzt werden
Eine „#Grüne Welle“ für die Straßenbahn
Verzicht auf Autofahrspuren, insbesondere für Linksabbieger
Berücksichtigung der berechtigten Interessen des #Fußgänger- und #Radverkehrs
Anlage der Haltestellen an den Kreuzungen jeweils hinter den Lichtsignalanlagen, um kurze Fahrzeiten für die Fahrgäste zu erreichen
Umsetzung der in der Bürgerinformation vorgestellten „gestaltungsorientierten Variante“
Einrichtung eines „Runden Tisch“ der Planungsbeteiligten mit Vertretern der Fachverbände für Fuss-, Fahrrad- und öffentlichen Verkehr zur Minimierung von Konflikten zwischen wartenden Fahrgästen, Fußgängern*innen und Radfahrern*innen bei der Planung der Haltestellen in der Leipziger Straße
Der DBV erwartet, dass der Prozess der Planung der Straßenbahnneubaustrecke zügig vorangetrieben wird, damit der öffentliche Berliner Nahverkehr bald attraktiver wird.

Pressekontakt: Oswald Richter, Vorsitzender des Regionalverbandes Berlin,

Telefon 01 74 / 9 46 20 84

Straßenbahn + Bus: Beschleunigungspotenziale im bestehenden Straßenbahn- und Busnetz konsequent nutzen: Jetzt Effizienz und Effektivität des öffentlichen Personennahverkehrs steigern! aus DBV

#DBV Berlin beteiligt sich mit einer Stellungnahme am #Luftreinhalteplan Berlin

Grundsätzlich sind alle Maßnahmen umzusetzen, die schnellstmöglich zu einer besseren Luft in Berlin führen. Der öffentliche #Nahverkehr hat dabei naturgemäß eine herausragende Bedeutung. Im vorgelegten Senatsentwurf fehlt die mittel- und langfristige Perspektive der Einbindung des Bahn- und Busverkehrs in die Luftreinhaltung.

Der Regionalverband hat in seiner Stellungnahme den Schwerpunkt auf das Fehlen von kurzfristigen, einfach umzusetzenden Maßnahmen gelegt, die mit einem geringen Mitteleinsatz messbare Ergebnisse erzielen.

Der DBV fordert:

Beschleunigung durch #Vorrangschaltungen für Straßenbahnen und Busse
Ausbau des #Busspurnetzes
Ausdehnung der Gültigkeitsdauer von #Busspuren.
Heranführen von Busspuren bis zu Straßenkreuzungen
Verstärkte #Kontrolle und #Ahndung der Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung

Diese Maßnahmen führen zu einer Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs. #Straßenbahnen und #Busse kommen schneller voran, sie sind pünktlicher. Der Finanzaufwand ist gering, die Technik vorhanden und erprobt. Gleiches gilt für das Halten in zweiter Reihe, auf Busspuren oder das Zuparken von Haltestellen. Es verlangsamt den öffentlichen Verkehr. Dieses Fehlverhalten muss schneller geahndet werden. Die Zeit vom Feststellen von #Falschparkern bis zum #Abschleppen darf nur noch Minuten betragen nicht Stunden.

Der Regionalverband erwartet, dass seine Stellungnahme in den endgültigen Entwurf einfließen wird, damit die Berliner Luft durch einen besseren Berliner Nahverkehr sauberer ist.

Pressekontakt: Oswald Richter, Vorsitzender des Regionalverbandes Berlin, Telefon 01 74 / 9 46 20 84

allg.: Der DBV gratuliert dem 1. FC Union Berlin zum Aufstieg in die Bundesliga – Verbesserte Stadion–Anbindung in Köpenick notwendig!, aus DBV

Für die weitere Vereinsentwicklung ist eine Lösung der jetzt teilweise chaotischen Zustände zur An- und Abreise zum Stadion an der „Alten Försterei“ dringend notwendig.

#DBV fordert Senat und Bezirk eine verbesserte #Erreichbarkeit des Stadions mit #öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere #Bus und #Straßenbahnen, kurzfristig zu realisieren. Dazu gehören temporäre überwachte #Busspuren auf den Zufahrtstraßen und verlängerte #Haltestellen für die #Straßenbahn. Für die Spieltage müssen für die BVG die #infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden, ein pünktliches Tram- und Bus- Angebot im dichten Takt anzubieten. Dazu gehören auch verbesserte Umsteigemöglichkeiten an den nahegelegenen #S-Bahnhöfen.

Der DBV verweist in diesem Zusammenhang auf die von den Regierungsparteien im Koalitionsvertrag beschlossenen Festlegungen:

„Die Koalition wird gemeinsam und mit den Bezirken stadt- und umweltverträgliche Mobilitätskonzepte für Großveranstaltungen und große Veranstaltungskonzepte entwickeln und umsetzen. Die Koalition möchte weiterhin internationale Großveranstaltungen nach Berlin holen. Die Entscheidung über die Durchführung von reinkommerziellen Sportveranstaltungen sowie ihre Kosten werden transparent gemacht. Der Zugang zu öffentlich geförderten Sportveranstaltungen muss für die Bürger*innen erschwinglich und barrierefrei sein. Die Sicherung des öffentlichen Raumes rund um Fußballspiele und andere Großveranstaltungen ist eine Aufgabe, die weiterhin durch die Polizei wahrgenommen wird. Berlin braucht öffentliche Räume mit hoher Akzeptanz für unterschiedlichste Nutzergruppen. Die Koalition wird Stadtplätze und Grünanlagen mit hoher Aufenthaltsqualität und inklusiver Gestaltung schaffen. Die Koalition wird das Plätzeprogramm weiterentwickeln und einen Schwerpunkt auf die verkehrsberuhigte Gestaltung legen. Öffentliche Stadtplätze sollen als Orte der Begegnung von kommerziellen Nutzungen nicht dominiert werden. Die Koalition strebt für private Großveranstaltungen im öffentlichen Raum Einvernehmen mit den betroffenen Bezirken an. Denkmalgeschütze Grünanlagen sind vor Schäden durch kommerzielle Großveranstaltungen zu bewahren.“

Quelle: https://www.berlin.de/rbmskzl/regierender-buergermeister/senat/koalitionsvereinbarung/

Pressekontakt:
Oswald Richter, Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon: 01 74 / 9 46 20 84

Bahnverkehr: Berlin – Usedom in zwei Stunden, aus DBV

Die #Bahnstrecke von #Ducherow über #Karnin nach #Heringsdorf (Mecklenburg-Vorpommern) war bis 1945 der kürzeste und schnellste Verkehrsweg von Berlin auf die Insel #Usedom. Die Fahrt aus der Bundeshauptstadt auf die Insel Usedom wird nach Wiederherstellung der Bahntrasse nicht einmal zwei Stunden dauern – heute sind es vier.
Deshalb unterstützt der #DBV-Länderverband Nordostdeutschland die Aktivitäten des Aktionsbündnisses #Karniner Brücke. Der Bau der schnellen #Schienenanbindung vom südlichen Festland auf die Insel wird im strukturschwachen Landkreis Vorpommern-Greifswald viele Arbeitsplätze schaffen und für #Pendler von und nach der Insel auf Usedom ermöglichen, dort im Tourismus neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Der Vorsitzende des Aktionsbündnisses, Günter #Jekeli, wies im Gespräch mit den Mitgliedern des DBV-Länderverbandes am 4. Mai 2019 darauf hin, dass der auf polnischer Seite beschlossene Bau des #Swinetunnels bei #Wollin dazu führt, dass der #Lkw-Verkehr auch auf der deutschen Inselseite über die #B110 enorm zunehmen werde. Somit werden die #Verkehrsprobleme, die es während der Saison auf den Straßen und wenigen #Inselübergängen gibt, nochmals zunehmen.
Der DBV-Länderverband hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den Wiederaufbau der Eisenbahnstrecke von Ducherow über Karnin nach Heringsdorf als wichtiges Instrument zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Region und touristischen und umweltverträglichen Erschließung zu fordern. Als Beauftragten des Länderverbandes für dieses Projektes wurde Oswald Richter, Vorsitzender des Regionalverbandes Berlin, gewählt.

Pressekontakt: Oswald Richter, Telefon: 01 74 / 9 46 20 84

Bahnverkehr + Regionalverkehr: DBV unterstützt „Seelower Erklärung“ zum Ausbau der Ostbahn zwischen Berlin und Kostrzyn, aus DBV

Zahlreiche Brandenburger Wirtschaftsunternehmen, Unternehmensverbände und Parteien haben sich in der „Seelower Erklärung – Zurück in die Zukunft“ für eine baldige #Angebotsverbesserung im #Schienenverkehr auf der Strecke Berlin – #Kostrzyn ausgesprochen. Der #DBV ist Anfang März 2019 ebenfalls diesem Bündnis beigetreten.

Die Unterzeichner der Erklärung fordern konkrete und zeitlich definierte Maßnahmen, um durch #Taktverdichtungen und eine #Ertüchtigung der Infrastruktur der weiter wachsenden Nachfrage im Personen- und Güterverkehr Richtung #Polen gerecht zu werden. Hierzu gehört auch die #Elektrifizierung dieser Strecke sowohl auf deutscher als auch auf polnischer Seite.

Die Erklärung mit den Forderungen ist hier abrufbar.

Pressekontakt:

Christian Schultz, stv. Vorsitzender des Landesverbandes, Telefon: 01 52 / 04 05 76 21

Potsdam: DBV Potsdam-Mittelmark: Potsdamer Stadtpolitik entäuscht!, aus DBV

Pressedienst des DBV-Regionalverbandes Potsdam-Mittelmark vom 19.02.2019
 Nach der Berichterstattung aus dem #Bauausschuss der Stadt #Potsdam ist der #DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark enttäuscht vom Verhalten der Politiker. So verständlich das Ansinnen der Groß Glienicker ist, umsteigefrei in die Innenstadt zu kommen bzw. bessere Bedingungen beim Umsteigen zu haben, um so erstaunter ist der DBV über das Handeln Stadtpolitik. Seit Jahren sinkt die faktisch die Pro Kopf-Zuweisung für den Betrieb des #ÖPNV in der Stadt Potsdam bei steigenden Einwohnerzahlen. Auch die Querfinanzierung durch die Stadtwerke kann das nicht auffangen. Dies führte zu notwendigen Anpassungen im ÖPNV, wie eben der Aufgabe des Parallelverkehrs zwischen Tram #96 und Bus #638 vom Potsdamer Norden in die Innenstadt. Die Politiker hätten es in der Hand, mit zusätzlichen Mitteln für den Nahverkehr hier andere Voraussetzungen zu schaffen. Die Kosten, die der #Parallelverkehr zwischen Tram 96 und Bus 638 verursacht, müssen an anderer Stelle wieder eingespart werden. An vielleicht einer Stelle, an der es wirklich weh tut. Von wenig Sachkenntnis zeugt es, den #Verkehrsbetrieb als Schuldigen an den Pranger zu stellen, ohne sich über die schnelle Realisierbarkeit bestimmter Forderungen zu informieren. Bauliche Maßnahmen an der Endhaltestelle Campus Jungfernsee sind nicht alleine Sache der #ViP sondern auch in Verantwortung der Stadt Potsdam. Hier wird geplant, genehmigt, finanziert und ausgeschrieben zum Bau. Beim Thema #Fahrgastinformation hat die ViP bereits einige Schritte unternommen und wird sicher weitere Lösungen für die Anzeige der Anschlüsse finden. Der #DBV wird die weiteren Vorgänge weiterhin sachlich kritisch begleiten und zu würdigen wissen. Die Zeit für Wahlkampfüberschriften ist abgelaufen, nun müssen Taten folgen, der Bürger ist es wert. Negativbeispiele der Stadtpolitik hat Potsdam so einige, wie Einstellung des Obus, Unterbrechung der Beschaffung Niederflurstraßenbahnen, Einschnitte im Angebot (so durch den Takt 2000) Diese lassen uns an der Ehrlichkeit verschiedener Politiker zweifeln. Pressekontakt:Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon 01 63 / 5 54 33 94