S-Bahn: Warum der Kalte Krieg bis heute bei der Berliner S-Bahn seine Spuren hinterlässt, aus Tagesschau

14.01.2024

https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-warum-der-kalte-krieg-bis-heute-bei-der-berliner-s-bahn-seine-spuren-hinterlaesst-100.html

Das Schienennetz der Region leidet immer noch an #Spätfolgen von Krieg und #Teilung. In #West-Berlin geriet es durch den -Bahn-Boykott sogar zwischen die Fronten des #Kalten Krieges. Ein #Irrweg, der vor 40 Jahren endete, aber immer noch #nachwirkt.

Wer im Norden Berlins auf die U6 angewiesen ist, muss irgendwann notgedrungen das #Transportmittel wechseln. Ein #Streckenabschnitt wird saniert, und dort ist #Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dabei könnten die Fahrgäste auf den Schienen bleiben – wenn sie denn genügend Zeit mitbrächten. Es gibt nämlich eine Alternative, die #S25. Aber: Die fährt nur alle 20 Minuten. Ein #dichterer Takt ist nicht möglich. Denn die S-Bahnstrecke von #Hennigsdorf Richtung Berliner Innenstadt bis #Schönholz hat zumeist nur ein Gleis. Dabei hatte sie mal mehr – wie viele andere Bahnstrecken in Berlin und Brandenburg.

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Bahnstrecke von Berlin nach Rügen soll ausgebaut werden, aus Nordkurier

05.10.2023

https://www.nordkurier.de/regional/mecklenburg-vorpommern/bahnstrecke-von-berlin-nach-ruegen-wird-ausgebaut-1953823

Für Hunderte Millionen Euro soll die #Vorpommern-Magistrale ausgebaut werden. Der Bund will damit auch Akzeptanz für das LNG-Terminal auf #Rügen schaffen.

Die vom Bau des umstrittenen Rügener Terminals für Flüssigerdgas (LNG) betroffenen Gemeinden sollen von umfangreichen Investitionen in das #Bahnnetz profitieren. Nach Aussage des Ostbeauftragten der Bundesregierung soll der Ausbau der sogenannten Vorpommern-Magistrale vorgezogen werden. „Hier gibt es eine klare Erwartungshaltung der Bundesregierung gegenüber der Bahn“, sagte Carsten Schneider (SPD) am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Nach derzeitiger Veranschlagung gehe es um 500 Millionen Euro.

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Regionalverkehr: NEB übernimmt, Tesla hat eigenen Bahnshuttle zur Grünheider Fabrik gestartet, aus rbb24

04.09.2023

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2023/09/brandenburg-tesla-gruenheide-erkner-eigener-bahnshuttle-gestartet.html

Seit Montag bringt #Tesla einen Teil seiner Mitarbeiter per #Bahnshuttle aus #Erkner zum #Firmengelände direkt am östlichen Berliner Ring. Die #Niederbarnimer Eisenbahn setzt hierfür einen #Dieselzug ein.

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Straßenverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Regional- und S-Bahn am Wochenende Kein Zug vom Potsdamer Hauptbahnhof nach Berlin, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/regional-und-s-bahn-am-wochenende-kein-zug-vom-potsdamer-hauptbahnhof-nach-berlin/25587966.html

Schlechte Nachrichten für Bahnreisende: Am Wochenende halten am Potsdamer Hauptbahnhof weder S-Bahnen noch Regionalzüge.

#Potsdam ist ab Freitagabend für das gesamte Wochenende in weiten Teilen vom #Bahnnetz #abgekoppelt. Die -Bahn aus Berlin fährt den Hauptbahnhof nicht an und endet in #Babelsberg. Regionalzüge werden um Potsdam herum #umgeleitet. Ursache sind laufende #Abrissarbeiten an den Brücken der #Nuthestraße über die Bahngleise. Die Strecke wird deshalb zwischen 22 Uhr am Freitag und 1.30 Uhr in der Nacht zu Montag voll gesperrt. Wer in dieser Zeit unterwegs ist, sollte besser einen Blick in die Fahrplanauskunft werfen.

Große Auswirkungen auf den Regionalverkehr
Die größten Auswirkungen hat die Sperrung im Regionalverkehr. Betroffen ist der Regionalexpress 1 sowie die Regionalbahnlinien 21 und 22. Der stark genutzte RE1 aus Magdeburg wird über Golm nach Berlin-Charlottenburg umgeleitet. Die Züge des RE1 aus Brandenburg/Havel enden im Potsdamer Hauptbahnhof und verkehren erst ab Berlin Wannsee wieder Richtung Frankfurt (Oder). Einzelne Züge werden in den Nachtstunden zwischen Werder (Havel) und Erkner über Golm, …

Bahnverkehr: Flixbus attackiert Deutsche Bahn auf der Schiene Vor 24 Jahren beschloss der Bund die Liberalisierung des Bahnmarkts. Im Fernverkehr fuhr trotzdem fast nur die DB. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/flixtrain-flixbus-attackiert-deutsche-bahn-auf-der-schiene/21226016.html

Am Gleis 6 des Berliner Ostbahnhofs prosten sich Schaulustige mit Sektgläsern und Bier zu: Unternehmer, Politiker und Journalisten sind gekommen. Dann rollt er ein, der #Flixtrain. Passend zu den Bussen des Unternehmens #Flixbus sind auch die Zugwaggons außen grün gestrichen. Schnell positioniert sich Staatssekretär Enak #Ferlemann aus dem Bundesverkehrsministerium neben Flixtrain-Chef Fabian #Stenger. Stenger lächelt ein breites Lächeln wie auf Kommando. Foto. „Je mehr Angebot die Menschen haben, desto mehr fahren auf der Schiene“, sagt Ferlemann. „Viele Fahrgäste“, wünscht er dem Flixtrain. Der Staatssekretär würde mehr Konkurrenz begrüßen. Das könnte günstigere Fahrpreise für Passagiere bedeuten.
Ab 9,99 Euro geht es von Berlin nach #Stuttgart. Im Preis schlägt Flixtrain die Deutsche Bahn. In der Hochsaison könnten die Preise auf derselben Strecke bis knapp unter 100 Euro steigen, räumt der neue Anbieter ein. Die Deutsche Bahn verlangt in der 2. Klasse mindestens knapp 20 Euro, maximal fast 155 Euro für eine Fahrt von Berlin nach Stuttgart.
1993 beschloss der Bundestag die Bahnreform

Mehr #Konkurrenz auf der Schiene – das ist schon seit 1993 der Plan der Politik. Bis dahin war der #Bahnverkehr fest in Staatshand. Dann setzte die Regierung die #Bahnreform um. Von einer „Jahrhundertentscheidung“, sprachen Bundespolitiker damals in Bonn. SPD, Union und FDP waren sich einig: Die Bahn muss reformiert werden. Die ungewohnte Einigkeit lag nicht zuletzt daran, dass die Bundesbahn kaum noch finanzierbar war. Neben schon bestehenden Milliardenschulden musste sie in jenen Jahren auch die marode #DDR-Reichsbahn in ihren Betrieb integrieren.

Das Ziel der Reform lautete: Die Bahn wieder finanzierbar machen, Wettbewerb stärken, Fahrpreise senken. Normalerweise setzen #Wettbewerbsbehörden auf möglichst viele Unternehmen in Konkurrenz zueinander. Doch ein zweites #Bahnnetz wollte natürlich …

Regionalverkehr + S-Bahn: Verkehr Die Mauer ist weg, aber hier trennt sie Berlin noch immer – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-die-mauer-ist-weg–aber-hier-trennt-sie-berlin-noch-immer–29604764

Berlin – Hans #Leister kann sich noch gut an seine Expedition in den Dschungel erinnern. „Ich sah alte Schienen, Schwellen, Schotter“, sagt er. Zwischen den Gleisen wuchsen Büsche und junge Bäume. Doch die alte -Bahn-Strecke von Berlin in Richtung #Potsdam war noch gut erkennbar. „Sogar das Einfahrsignal von #Griebnitzsee stand noch da“, sagt Leister. „Umrankt von Kletterpflanzen.“ Ein grünes Technikidyll.

Wo Vögel ungestört ihre Nester bauen konnten, war in der Nacht zum 13. August 1961 zum letzten Mal ein S-Bahn-Zug gefahren. Doch inzwischen war die Mauer gefallen, die Grenze rund um West-Berlin durchlässig geworden. Veränderungen kündigten sich an. Das #Verkehrsnetz, das durch die Schließung der DDR-Grenze größtenteils getrennt worden war, sollte wieder zusammengefügt werden. Hans Leister, heute 65, gehörte damals zu denen, die dies vorbereiten sollten.
„Ich war kurz zuvor hierher gezogen“, erzählt er. Leister, Wirtschaftsingenieur aus München, war voller Tatendrang. Am 9. November 1990, genau ein Jahr nach der Öffnung der DDR-Grenze, hatte er in Potsdam eine neue Arbeitsstelle angetreten: Als persönlicher Referent des damaligen Brandenburger Finanzministers Klaus-Dieter Kühbacher (SPD) sollte er daran mitarbeiten, das #Bahnnetz zu entwickeln. Später wechselte Leister zur Deutschen Bahn, wurde Beauftragter der #Konzernleitung und #Regionalbereichsleiter, ehe er zu privaten Zugbetreibern ging. Heute arbeitet er als freier Berater.

In all den Jahren erlebte Leister, was aus den schönen Plänen wurde, die nach dem Mauerfall …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: BAUARBEITEN & SPERRUNGEN Zehntausende Fahrgäste in Berlin von Bahnausfällen betroffen Großprojekte und Sanierungen beeinträchtigen den Bahnbetrieb in Berlin. Rund 470 Millionen Euro fließen in das Schienennetz der Region., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208408469/Zehntausende-Fahrgaeste-in-Berlin-von-Bahnausfaellen-betroffen.html

#Baubedingte #Sperrung, #Schienenersatzverkehr und Verspätungen wegen "unerwartet hohem Fahrgastaufkommen" – mit diesen wenig populären Begriffen werden sich die Nutzer von -Bahn und #Regionalverkehr anfreunden müssen. Auch in den nächsten Monaten tut sich einiges im #Bahnnetz. "Wir bauen so viel wie noch nie", sagte der Berlin-Bevollmächtigte der Bahn, Alexander Kaczmarek, am Mittwoch bei der Vorstellung der Pläne für den Herbst und das nächste Jahr.

Rund 470 Millionen Euro werden in diesem Jahr in den Erhalt und die #Modernisierung der an vielen Stellen altersschwachen #Schieneninfrastruktur in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern investiert. Und für 2017 sind Ausgaben in gleicher Größenordnung geplant. "Wir sind damit auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region", betonte Kaczmarek.

S2 fährt vier Wochen lang nicht nach Bernau

Die Reisenden werden sich in den kommenden Monaten auf teils große Unannehmlichkeiten einstellen müssen. Besonders hart trifft es die Berufspendler im Berliner Nordosten. Ab Freitag, 4 Uhr, wird die Strecke der Linie S2 zwischen Blankenburg und Bernau gesperrt. Betroffen sind bis zu 36.000 Fahrgäste am Tag. Grund ist die Inbetriebnahme eines elektronischen Stellwerks, das die Leistungsfähigkeit der Strecke erhöhen soll. Als Ersatz fahren zwischen Blankenburg und Bernau Busse, tagsüber im Zehn-Minuten-Takt, ab 22 Uhr alle 20 Minuten. Die S2-Fahrgäste müssen aber erheblich mehr Zeit einplanen.

Laut Bahn benötigt ein Bus für die gut 21 Kilometer lange Strecke 41 bis 48 Minuten, die S-Bahn legt die Distanz in nur 18 bis 20 Minuten zurück. Wegen mehrerer großer Straßenbaustellen, die schon jetzt häufig für Staus sorgen, rechnen Anwohner indes mit mehr als nur 30 Minuten Reisezeitverlängerung. Zusätzliche Regionalzüge oder einen fünften Wagen am RE3, wie von Regionalpolitikern zur Entlastung gefordert, wird es …

Noch 94 Tage, bis auch am Südkreuz Regional- und Fernzüge halten

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Kurze Wege und bequemes Umsteigen am #zweitgrößten Bahnhof der Stadt

Ein unlängst noch unscheinbarer, umständlicher, unbequemer Bahnhof der langen Wege, ein hässliches Entlein im #Bahnnetz wurde – gut, vielleicht nicht gerade zum schönen Schwan, aber doch zu einem #zweckmäßigen Bahnhof der kurzen, bequemen Wege und zu einer der wichtigsten Stationen im neuen Fahrplangefüge der Stadt. Aus „#Papestraße“ wird „Berlin #Südkreuz“ und aus einer Ansammlung von Bahnsteigkanten ein wichtiger #Umsteigeknoten und der zweitgrößte Bahnhof der Hauptstadt.

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Bahnverkehr: Das Bahnkonzept für Berlin vernetzt Fern- und Nahverkehr optimal, Der Pilz kommt aus der Erde, aus Punkt 3

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Auch an neuen #Bahnhofsnamen lassen sich die gewaltigen Veränderungen im #Bahnnetz in und um Berlin festmachen. Ab Mai 2006 werden wir uns neben den bekannten Stationsnamen Ost- und #Westkreuz auch Nord- und #Südkreuz merken müssen. Die so bezeichneten Bahnhöfe heißen heute noch #Papestraße und #Gesundbrunnen und sind dann im Netz von – im Wortsinn – so weitreichender Bedeutung, dass sie den Nachnamen „Kreuz“ durchaus verdienen. Wenn also der Bahnhof Gesundbrunnen „Berlin Nordkreuz“ heißt, dann ist sozusagen der Hut des Berliner Pilzes fast fertig.

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Regionalverkehr: Der RE 1 feiert Geburtstag – Gespräch mit Karl-Heinz Friedrich, „Bequem wie ein ICE und doch ein Regionalzug“, aus Punkt 3

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Zu den Vätern des #RE1 gehört Karl-Heinz #Friedrich, heute wie damals #Regionalbereichsleiter. Täglich pendelt er mit dem RE 1 von Berlin Ostbahnhof bis Potsdam, weiß also, wie es um Pünktlichkeit, Service und Freundlichkeit seines Zuges steht. Er erinnert sich:

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