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Auch an neuen #Bahnhofsnamen lassen sich die gewaltigen Veränderungen im #Bahnnetz in und um Berlin festmachen. Ab Mai 2006 werden wir uns neben den bekannten Stationsnamen Ost- und #Westkreuz auch Nord- und #Südkreuz merken müssen. Die so bezeichneten Bahnhöfe heißen heute noch #Papestraße und #Gesundbrunnen und sind dann im Netz von – im Wortsinn – so weitreichender Bedeutung, dass sie den Nachnamen „Kreuz“ durchaus verdienen. Wenn also der Bahnhof Gesundbrunnen „Berlin Nordkreuz“ heißt, dann ist sozusagen der Hut des Berliner Pilzes fast fertig.
Das so genannte #Pilzkonzept beschreibt das innerstädtische #Schienennetz. Dabei ist der Hut der nördliche Berliner #Innenring, die #Stadtbahn ist die Krempe, den Stiel bilden die Verbindungen nach Süden. Durch den Bahnhof Papestraße (dann Berlin Südkreuz) werden die Züge der #Anhalter Bahn (Richtung Halle/ Leipzig, Nürnberg, München) und die #Dresdner Bahn (Richtung Dresden, Prag) mit der City verbunden. Auch die Kunden des Regionalverkehrs bekommen hier einen wichtigen Umsteigepunkt zum
S-Bahn-Ring.
Vom Berlin Hauptbahnhof in alle Himmelsrichtungen
Damit entstehen optimale Verbindungen zwischen Fern-, Regional-, S- und U-Bahnverkehr in der Millionenstadt. Im Zentrum wird im Mai 2006 der neue #Hauptbahnhof in Betrieb gehen, der das Bindeglied zwischen allen …