Tarife: Blick in den Tarif- und Verkehrsanzeiger (WA) im II. Quartal 2002, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002249

In Ergänzung zu den Heft „#Länder-Tickets“ wird das „#Mecklenburg-Vorpommern-Ticket“ mit den dort genannten gleichen Bedingungen eingeführt. Es gilt auch in allen Nahverkehrszügen in den Ländern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie auf der Strecke Grabow (Meckl) – Bad Wilsnack (110 V/2002).

Vom 27. April bis 3. November 2002 gibt es das „#Ostsee-Ticket“ für Fahrten aus dem Raum Berlin zu Zielen an der #Ostsee. Es gilt sieben Tage für Hin- und Rückfahrt zu #Festpreisen je nach Anzahl der Personen; von einem Erwachsenen mit bis zu 5 Kindern (ohne #Bahncard -BC- 36 Euro, mit BC 31 Euro) bis zu fünf Erwachsenen mit einem Kind (ohne BC 108 Euro, mit BC 103 Euro) (105 11/2002)…

Tarife: Keine gemeinsame Tarifkommission mehr Eine fast 15 Jahre alte Institution, die gemeinsame Tarifkommission der DB AG mit den Fahrgastverbänden BDEF, VCD, Pro Bahn und DBV, gibt es seit Jahresende 2001 nicht mehr., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002248

Gewiss, überwiegend setzte sich die #DB AG mit ihren #Tarifvorstellungen durch und nutzte die #Tarifkommission als „Vorfilter“ vor dem Gang an die Öffentlichkeit. Aber, es gab durchaus auch #Diskussionsprozesse, in deren Ergebnis die Belange der #Fahrgäste zum Tragen kamen. In den letzten drei Jahren war ein gewisses #Vertrauensverhältnis zwischen DB AG und den Verbänden entstanden. Darauf basierend hat die DB Reise & Touristik AG im Jahr 2000 erstmals die #Tarifkommission im Vorfeld einer #Tarifreform über Einzelheiten ihrer Vorhaben informiert und Mitglieder der #Fahrgastverbände in Befragungen einbezogen. Zwischen DB AG und Verbänden wurde hierüber Vertraulichkeit vereinbart. „#Pro Bahn“ hat sich bedauerlicherweise nicht daran gehalten und mit dem Gang an die Medien im November 2001 den Ausstieg der DB AG aus der Tarifkommission herbeigeführt.

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Bahnindustrie: Flächenbahn ohne Zukunft? Die DB Netz AG führt zum 1. Januar 2003 Regionalfaktoren für Regionalnetze ein. , aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002244

Dies führt zu teilweise drastischen #Erhöhungen der #Trassenpreise auf rund 14.000 Kilometer Eisenbahnstrecken, die vorrangig oder ausschließlich im #Schienenpersonen-Nahverkehr (#SPNV) befahren werden.

Nach Einschätzung der #IGEB kann dies mittelfristig zur Gefährdung zahlreicher Eisenbahnstrecken führen. Wir nehmen dies zum Anlass, die #Regionalnetze zu dokumentieren, die Trassenpreiserhöhung mit einem Beispiel aus dem Land Brandenburg zu erläutern und Alternativen zur offiziellen Bahnpolitik zu skizzieren.

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Bahnverkehr: Änderungen im Fernverkehr zum Fahrplan Wechsel am 15. Dezember 2002, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002238

Weitere Einschränkungen bzw. Umstellungen auf #Intercity-Verbindungen gibt es in Berlin/Brandenburg beim #Interregio. Detailverbesserungen kennzeichnen dagegen das #ICE-Angebot. Das #ICE-System wird durch die Inbetriebnahme der #Neubaustrecke #Köln#Rhein/Main deutlich attraktiver gestaltet.

Interregio-Linie 16 (Berlin – #Stendal – Hannover – #Amsterdam – Schiphol)
Diese IR-Linie wird zum #Intercity mit #klimatisiertem Wagenmaterial aufgewertet und zwischen Berlin und Hannover durch Kürzung der Standzeit in Stendal um zehn Minuten beschleunigt. Die Stadt Rathenow bleibt weiterhin ohne Fernverkehrshalt, dafür werden die Anschlüsse zwischen Regional- und Fernverkehrszügen dieser Relation in Stendal verbessert.

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Bus: Volle Busse auch nach Hennigsdorf, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002236

Gibt es innerhalb des Berliner Stadtgebietes oft genug Grund, über überfüllte #Busse und #20-minütigen #Taktabstand zu klagen, gehen die wirklichen Probleme an der #Stadtgrenze erst richtig los.

Der Normalfall jenseits der Berliner Wohnbebauung: frühabendlicher Betriebsschluss, kein Fahrtenangebot am Wochenende, nicht vertaktete Einzelfahrten oder 2-Stunden-Taktfolgen. An den immer stärker verstopften Ausfallstraßen aus dem Stadtgebiet kann man die Folgen derartiger Handlungsweise gut ablesen. Ein Aufhalten dieser Spirale ist leider nicht zu erwarten, denn die grenzüberschreitenden Linien müssen von den betroffenen Landkreisen mitfinanziert werden. Die aber interessiert der Autostau in Berlin wenig (schließlich hat man eigene Probleme) und Geld ist nicht da.

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Bahnindustrie: DB Regio bereitet sich auf den Wettbewerb vor Unter diesem Motto organisierte DB Regio eine Pressefahrt mit dem RE 6 nach Neuruppin., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002232

Die geladenen Gäste reisten in einem für diesen Zweck in #Doppeltraktion verkehrenden Zug der BR #646 und bekamen während der Fahrt von Ulrich #Homburg (Vorstand Nahverkehr) und Dr. Joachim #Trettin (Vorsitzender Regionalbereichsleitung Nordost) einen Überblick über die Aktivitäten von #DB-Regio im Hinblick auf die Öffnung des Schienenverkehrsmarktes.

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Straßenbahn: Straßenbahn-Veteran wieder im Gleis, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002227

Am 12. Mai 2002 wurde der #Triebwagen 10, Baujahr 1903, der ehemaligen „#Cöpenicker #Straßenbahn“ wieder in Betrieb genommen. Das Fahrzeug gehört zur BVG-Flotte der fahrfähigen #historischen Fahrzeuge und wird von den Mitgliedern des #Denkmalpflege-Vereins Nahverkehr Berlin e.V. betreut.

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Straßenbahn: Verteilung der Niederflurfahrzeuge (NF) auf das Gesamtnetz Seit 1994 fahren in Berlin Niederflur-Straßenbahnen vom Typ GT6N., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002226

Demnächst wird ihre Gesamtzahl 150 betragen. Noch mindestens für ein Jahrzehnt ist es jedoch nicht absehbar, dass im #Gesamtnetz genügend #Niederflurfahrzeuge vorhanden sind. Hier rächen sich Entscheidungen, die bereits eine Reihe von Jahren zurückliegen. So wäre eine Möglichkeit gewesen, für die Fahrzeuge vom Typ #KT4D #Niederflurmittelteile in ausreichender Zahl zu beschaffen. Darüber hinaus wäre es besser gewesen, anstelle der #Modernisierung der inzwischen abgestellten #Beiwagen vom Typ B6 #Niederflurbeiwagen zu beschaffen. So wäre für das Gesamtnetz eine ausreichendes #Niederflurangebot möglich gewesen.

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Bahnhöfe: Wo die Mutter ihre Töchter imitiert. Abschied vom letzten denkmalwerten Bereich des Bahnhofs Friedrichstraße, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002224

Am 16. Juni wird der #Nord-Süd-Bahn-Tunnel mal wieder gesperrt – zum mittlerweile vierten oder fünften Male in seiner Geschichte. Mit der neuerlichen mehrmonatigen #Generalsanierung bekommt auch der #unterirdische Teil des S-Bahnhofs #Friedrichstraße ein völlig anderes Gesicht. Dem jetzigen trauern wohl nur wenige nach – doch dies ist ein Fehler.

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Bus: Sinnvolle Änderungen zum Fahrplanwechsel beim Bus Der diesjährige Fahrplanwechsel im Bus-Bereich ist im Wesentlichen durch die Zusammenlegung der Expressbuslinie TXL mit der Buslinie 257 gekennzeichnet., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002222

Der #Sondertarif der Linie TXL wird aufgegeben.

Der #TXL wird unter gleicher Bezeichnung in eine normale #Expressbus-Linie umgewandelt und erhält deutlich mehr Haltestellen. Vom #Flughafen #Tegel kommend hält der Bus das erste Mal am Saatwinkler Damm/Friedrich-Olbricht-Damm. Von hier bis zum #S-Bahnhof #Beusselstraße hält die Linie dann an allen Haltestellen mit Ausnahme Berliner Großmarkt. Sie übernimmt damit die Aufgaben der bisher diesen Abschnitt bedienenden Linie #123, welche ihrerseits eine deutlich verkürzte Wegführung vom Heckerdamm über Friedrich-Olbricht-Damm direkt zur Beusselstraße nimmt und Fahrzeit einspart. Während im Moabiter Kernbereich nur einige wichtige Haltestellen angefahren werden, wird ab #Bundeskanzleramt bis #Alexanderplatz jede Haltestelle bedient und damit der Aufgabenbereich der bisherigen Buslinie #257 wahrgenommen.

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