Bus: Berlins Busse werden am Donnerstag bestreikt Die Gespräche zwischen Verdi und der BVG stocken., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-tarifstreit-berlins-busse-werden-am-donnerstag-bestreikt/24094432.html

Nun hat die #Tarifkommission entschieden: Am Donnerstag soll der #Omnibusbereich bestreikt werden.
Arbeitgeber und #Verdi liegen im #Tarifstreit für die 14.000 Mitarbeiter der BVG und ihrer Tochter #Berlin-Transport weit auseinander – sehr weit. Ein zweiter Streik gilt als wahrscheinlich. Am Dienstagabend hat sich die Tarifkommission nach einer Beratung über das Angebot der BVG für einen weiteren Ausstand entschieden. Am kommenden Donnerstag, den 14. März, soll im Omnibusbereich ein weiterer Warnstreik von Betriebsbeginn bis 22 Uhr durchgeführt werden.
„Ziel ist es, mit diesem Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Verhandlungen zu erhöhen. Mit dem Beschluss reagiert die Tarifkommission auf das unzureichende Angebot der Arbeitgeber, das auch deutliche Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen beinhaltet“, sagte Jeremy Arndt, ver.di-Verhandlungsführer. Die Tarifkommission habe das Angebot der Arbeitgeber über „65 Millionen Euro zur Finanzierung der Mantel- und Entgeltrunde bei BVG und Berlin Transport“ als unzureichend abgelehnt. Bei den „Kernforderungen zum Manteltarifvertrag“ würden die Arbeitgeber kein Entgegenkommen zeigen.

Schon am Mittag hatte Arndt vor Journalisten deutlich formuliert, dass das Arbeitgeber-Angebot unzureichend sei. Die Verhandlungen seien „äußerst schwierig“, sagte Arndt. „Wir fragen uns, ob die Arbeitgeberseite den Ernst der Lage erkannt hat.“ Das Fahrpersonal sei beim Verdienst mittlerweile „bundesweites Schlusslicht“. Die Fahrer machen den größten Teil des …

Tarife: Keine gemeinsame Tarifkommission mehr Eine fast 15 Jahre alte Institution, die gemeinsame Tarifkommission der DB AG mit den Fahrgastverbänden BDEF, VCD, Pro Bahn und DBV, gibt es seit Jahresende 2001 nicht mehr., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002248

Gewiss, überwiegend setzte sich die #DB AG mit ihren #Tarifvorstellungen durch und nutzte die #Tarifkommission als „Vorfilter“ vor dem Gang an die Öffentlichkeit. Aber, es gab durchaus auch #Diskussionsprozesse, in deren Ergebnis die Belange der #Fahrgäste zum Tragen kamen. In den letzten drei Jahren war ein gewisses #Vertrauensverhältnis zwischen DB AG und den Verbänden entstanden. Darauf basierend hat die DB Reise & Touristik AG im Jahr 2000 erstmals die #Tarifkommission im Vorfeld einer #Tarifreform über Einzelheiten ihrer Vorhaben informiert und Mitglieder der #Fahrgastverbände in Befragungen einbezogen. Zwischen DB AG und Verbänden wurde hierüber Vertraulichkeit vereinbart. „#Pro Bahn“ hat sich bedauerlicherweise nicht daran gehalten und mit dem Gang an die Medien im November 2001 den Ausstieg der DB AG aus der Tarifkommission herbeigeführt.

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