Regionalverkehr + Tarife: RB12 + RB36 ohne Zugbegleitpersonal, aus Punkt 3

Die Züge der Linien #RB12 (Lichtenberg – Templin) zwischen Lichtenberg und Oranienburg und #RB36 (Lichtenberg – Beeskow – Frankfurt/Oder) zwischen Lichtenberg und Königs Wusterhausen fahren seit November 2001 ohne #Zugbegleitpersonal. Fahrgäste müssen einen gültigen und sofern es ein entwertungsbedürftiger Fahrschein (#VBB-Tarif) ist auch entwerteten Fahrschein mitführen, sonst drohen 60 DM #Schwarzfahrer-Gebühr.

(Quelle: u.a. BVB 01/02)

Straßenverkehr: Parken – für immer mehr Berliner immer teurer, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/parken-fuer-immer-mehr-berliner-immer-teurer/272728.html

Das #Parken in Berlin wird teurer – auch vor der eigenen Haustür. Dafür soll das U-Bahnfahren durch neue #BVG-Tarife etwas attraktiver werden. In den Koalitionsverhandlungen haben sich SPD, FDP und Grünen in dieser Woche bereits auf einige Vorschläge geeinigt, die die Berliner am eigenen Geldbeutel und im Alltag spüren werden.

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Flughäfen: Tourismusindustrie: Billig fliegt am besten, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/tourismusindustrie-billig-fliegt-am-besten/269782.html

Als sie vor einigen Jahren nach amerikanischem Vorbild auf den europäischen Markt drängten, wurden die #Billig-Airlines von den etablierten Konkurrenten mitleidig belächelt. Damals galten die Preisbrecher nur als Alternative für Touristen mit kleiner Brieftasche. Kein Manager würde sich bei schlechtem Service in eine eng bestuhlte Kabine zwängen, glaubten die großen Wettbewerber, doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Die seit den Terroranschlägen vom 11. September bei vielen Menschen bestehende Flugangst scheint sich mit sinkendem Preis zu verflüchtigen.

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Bahnhöfe: Ein „Bahnhof“ ohne Bahnsteige?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ein-bahnhof-ohne-bahnsteige/269424.html

Die Bahn weiß nicht, wie sie das ihr vom Bund zugesagte Geld fristgemäß ausgeben soll – und sie weiß auch immer noch nicht, was sie am #Bahnhof #Papestraße bauen will. Derzeit werde geprüft, in welcher Reihenfolge die Arbeiten am so genannten #Südkreuz vorgenommen werden sollen, sagte Bahnsprecher Andreas Fuhrmann.

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Tarife: Keine Fahrpreiserhöhung im Jahr 2002

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
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Bahnchef Mehdorn: „Wir brauchen einfachere #Tarifstrukturen

Die S-Bahn Berlin GmbH wird sich dafür einsetzen, dass es im kommenden Jahr im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) zu keinen #Fahrpreiserhöhungen kommt. Dies gab der #Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, am Montag in der Bundeshauptstadt bekannt: „Unser Ziel ist ein faires Preis-Leistungsverhältnis im öffentlichen Personennahverkehr.“

Mit dieser Grundsatzposition erteilt die Konzerntochter der Deutschen Bahn AG der bislang üblichen Praxis von jährlichen #Tarifanpassungen zum 1. August eine klare Absage. Zusammen mit der DB #Regio AG befindet sich die S-Bahn Berlin GmbH damit im Einklang mit den #Aufgabenträgern. Steigende #Betriebskosten sollen durch zusätzliche Fahrgäste kompensiert werden. Die S-Bahn Berlin GmbH strebt eine Steigerung der Nutzerzahl von 291 Millionen Fahrgästen im Jahr 2000 auf 300 Millionen für das Jahr 2002 an. „Mit hochmodernen neuen Zügen, komplett wieder hergestellten #Ost-West-Verbindungen und der Eröffnung des #Vollrings im Sommer nächsten Jahres werden wir dieses Ziel erreichen“, zeigte sich S-Bahn-Geschäftsführer Günter #Ruppert überzeugt. Die S-Bahn Berlin GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG und seit ihrer Gründung 1995 zum Vorbild für effizienten #ÖPNV in der Bundesrepublik geworden.

Mehdorn forderte einfachere Tarifstrukturen für die Region Berlin-Brandenburg: „Nicht #Sonderangebote für Einzelne, sondern gerechte Fahrpreise für alle sind unser Wunsch.“

Gunnar Meyer
Sprecher Berlin/Brandenburg
Deutsche Bahn AG
Tel. 030 / 297 53 215
Fax 030 / 297 53 216

Bahnverkehr: Fernzüge sollen mit Tempo 160 durch Frohnau rollen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fernzuege-sollen-mit-tempo-160-durch-frohnau-rollen/268388.html

Durch #Waidmannslust, #Hermsdorf und #Frohnau sollen in wenigen Jahren neben der S-Bahn auch wieder #Fernzüge Richtung #Oranienburg fahren. Die Bahn will bis zum Jahr 2010 die so genannte Nordbahn wieder in Betrieb nehmen, auf der dann Züge vom Lehrter Bahnhof über #Gesundbrunnen Richtung #Rostock fahren sollen. Bisher war vorgesehen, diese Züge auf der #Stettiner Bahn über das #Karower Kreuz und den #Außenring bis Oranienburg zu führen. Die alte Trasse über Frohnau sei jedoch leistungsfähiger und kürzer, was die Fahrzeit nach Rostock verkürze, sagte Bahnsprecher Andreas Fuhrmann. Die Bahn hat versprochen, Berlin und Rostock in zwei Stunden auf der Schiene zu verbinden. Deshalb habe die Bahn den Wiederaufbau der Nordbahn beschlossen, zumal sonst das Karower Kreuz umgebaut werden müsste.

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Straßenverkehr: Stadtautobahn: Planwirtschaft: So wächst die A 100, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtautobahn-planwirtschaft-so-waechst-die-a-100/268182.html

Der Entwurf des #Autobahn-Rings stammt aus den 50er Jahren. Damals wollten die Stadtplaner nicht nur in Berlin die Städte „#autogerecht“ ausbauen. An der #Ringbahn orientiert sollte ein #Autobahnring die #Innenstadt weiträumig umschließen. Das eigentliche Zentrum sollte von vier #Tangenten eingerahmt werden, von denen nur die so genannte #Westtangente im Ansatz Richtung Steglitz gebaut worden ist.

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Museum: Ausstellung mit 44 S-Bahn-Wagen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ausstellung-mit-44-s-bahn-wagen/266568.html

#S-Bahn-Freunde werden heute verwöhnt. Zur #Zehn-Jahres-Feier des Vereins #Historische #S-Bahn zeigen dessen Mitglieder in der sonst unzugänglichen #Abstellanlage #Hundekehle gleich 44 S-Bahn-Wagen aus allen Epochen. Vom S-Bahnhof #Grunewald bringt ein #Sonderzug

Regionalverkehr + S-Bahn: Die Bahn baut – die Fahrgäste müssen mehrmals umsteigen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-bahn-baut-die-fahrgaeste-muessen-mehrmals-umsteigen/266570.html

Weil an #Regional- und #S-Bahn-Gleisen gleichzeitig gebaut wird, gibt es für Fahrgäste an diesem Wochenende doppelte Einschränkungen. Wie an den beiden vorangegangenen Wochenenden unterbricht die Bahn wegen Arbeiten an der Brücke über der #Schlichtallee in #Lichtenberg die #Regional-Express-Linien meist an der Stadtgrenze, Fahrgäste werden zum Umsteigen in die #S-Bahn aufgefordert. Aber auch die S-Bahn baut und richtet bis Sonntagnacht zwischen den Stationen #Karlshorst und #Ostbahnhof einen #Pendelverkehr ein. Solche #Doppelarbeiten seien bei dem umfangreichen Bau-und #Sanierungsprogramm nicht zu vermeiden, heißt es bei der Bahn.

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S-Bahn + Museum: 10 Jahre Historische S-Bahn e.V.

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=54

Der #Verein und seine #Fahrzeuge

Für manche sind uralte #S-Bahnzüge nur rostige rollende #Schrotthaufen. Nicht so für die Mitglieder des Vereins #Historische S-Bahn: Den #ehrenamtlichen S-Bahnfreunden sind die Wagen mit klangvollen Namen wie „#Bankierzug“ oder „#Stadtbahner“ heilig – für manche sogar ein Lebensinhalt. Insgesamt 20 S-Bahnwagen hat der Verein vor dem Schneidbrenner bewahrt und betreut die rollenden Zeugen Berliner #Geschichte. Eine der Perlen im Bestand ist der „#Oranienburger“ aus dem Jahr 1925: er ist eines der ältesten erhaltenen S-Bahnfahrzeuge.

Vor zehn Jahren, am 23. Oktober 1991, fanden sich 26 S-Bahner und S-Bahnbegeisterte zur Gründung des Vereins Historische S-Bahn e.V. zusammen, um die wertvollen Zeugen der S-Bahngeschichte vor der Verschrottung zu bewahren. Inzwischen ist der älteste und größte deutsche S-Bahnverein auf rund 400 Mitglieder angewachsen. Und er wächst weiter: Laufend bekunden S-Bahnfreunde aus der ganzen Welt Interesse am Erhalt der rollenden Zeitzeugen.

Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Berufen: Tischler und Schlosser, Triebfahrzeugführer und Steuerberater, Verwaltungsangestellte und Journalisten, Wirtschaftsberater und Rechtsanwälte, Studenten und Auszubildende: Ihnen allen gemeinsam ist die Liebe zu den #rot-gelben Zügen. In ihrer #Freizeit schrauben und schrubben sie an den Wagen und vertreten den Verein in der Öffentlichkeit. Wesentlicher Bestandteil der #Gemeinnützigkeit von Historische S-Bahn e.V. ist die Präsentation und Vermittlung von S-Bahngeschichte an jedermann.

Eine enge Zusammenarbeit pflegt der Verein Historische S-Bahn e.V. mit dem Berliner #S-Bahn-Museum. So ergänzen sich #Fahrzeuggeschichte sowie eine umfassende #Dokumentation und Sammlung zur #Verkehrshistorie zu einem lebendigen Stück Berliner Geschichte.

Zu einer #Zeitreise durch fast 80 Jahre Berliner S-Bahngeschichte lädt der Verein Historische S-Bahn e.V. die Berliner und Brandenburger am 27. Oktober 2001 in die #Abstellanlage #Hundekehle ein. Nahe dem S-Bahnhof #Grunewald zeigt der Verein mit Unterstützung der S-Bahn Berlin GmbH die Fahrzeuggeschichte des traditionsreichen Verkehrsunternehmens: 44 S-Bahnwagen, eine Lokomotive und mehrere Sonderfahrzeuge dokumen-tieren die Geschichte der Berliner S-Bahn vom Gerätezug von 1924 bis zum neusten Zug der Baureihe 481 vom Oktober 2001.
Mit dabei sind auch Wagen der urtümlichen Bauart Oranienburg von 1925 und die legendären Stadtbahner von 1927, die nach siebzigjährigem Einsatz 1997 verabschiedet wurden. Diese bekannteste S-Bahnbauart ist im Erscheinungsbild der verschiedenen Epochen vertreten: als Museumszug im Stil der frühen 30-er Jahre, als Nachkriegzug der 50-er Jahre und im letzten Betriebszustand von 1997.

Ein besonderer Leckerbissen nicht nur für die #Eisenbahnfreunde ist der „Bankierzug“ von 1935. Diese Wagen fuhren einst mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde auf den Ferngleisen vom Potsdamer Platz in den vornehmen Südwesten nach Zehlendorf, was ihnen den Spitznamen einbrachte. Auch Neuentwicklungen sind zu sehen: der Prototyp 270 001 der Deutschen Reichsbahn von 1979 und ein Prototyp der Baureihe 480 der BVG von 1986. Letzterer wird als Zubringerpendel im 20-Minuten-Takt vom S-Bahnhof Grunewald (S7) ins Ausstellungsgelände fahren. Als Eintritt zur Fahrzeug-aus-stellung bittet der Verein um eine Spende von drei Mark, die dem Erhalt der historischen Fahrzeuge zu Gute kommt. Außerdem lädt der S-Bahn-Traditionszug zur Stadtrundfahrt gemäß beiliegendem Sonderfahrplan. Die Fahrt kostet sechs Mark, der Eintritt zur Fahrzeugausstellung ist im Fahrpreis enthalten.

Das Ausstellungsgelände ist zu Fuß oder mit dem Auto nicht erreichbar. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt. Das Berliner S-Bahn-Museum zeigt eine Ausstellung zum Mauerbau und dessen Auswirkung auf die S-Bahn sowie zur Geschichte der Abstellanlage Hundekehle. Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Bahnmarkt und ein musikalisches Rahmenprogramm.

Holger Hoppe
Stellv. Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH

Tel. (030) 297 43 909
Fax (030) 297 43 908