Regionalverkehr: Deutsche Bahn: Die längsten Bahnstecken für das 9-Euro-Ticket, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article235165199/9-euro-ticket-deutsche-bahn-regionalverkehr-laengste-strecken.html

Wer das #9-Euro-Ticket hat, kann aber sowohl mit den Zügen der #Deutschen Bahn als auch anderer #Privatbahnen und #Verkehrsbünde fahren. Besonders im #Regionalverkehr operiert nicht nur die Deutsche Bahn. Hier finden Sie eine Auflistung der zehn längsten #Regionalbahnstrecken des Landes:

#RE5 von Rostock nach Elsterwerda (Streckenlänge: rund 390 Kilometer, Dauer etwa 5 Stunden);
#RE2 von Cottbus nach Wismar (Streckenlänge: rund 365 Kilometer, Dauer etwa viereinhalb Stunden);
#RE3 von Stralsund nach Falkenberg über Berlin (Streckenlänger: etwa 360 Kilometer, Dauer rund 5 Stunden);
#RE1 (SÜWEX) von Mannheim nach Koblenz (Streckenlänge: 330 Kilometer, Dauer etwa 4 Stunden und 20 Minuten) – auch eine der schönsten Strecken;
#Alex-Länderbahn von München nach Hof (Streckenlänge etwa 315 Kilometer, Dauer circa dreieinhalb Stunden);
#RE1 von Göttingen nach Glauchau (Streckenlänge: rund 300 Kilometer, Dauer etwa 3 Stunden und 40 Minuten);
#RE11 (Rhein-Hellweg-Express) von Düsseldorf nach Kassel (Streckenlänge: circa 290 Kilometer, Dauer 3 Stunden 20 Minuten);
#RE4 von Lübeck nach Stettin (Streckenlänge: rund 295 Kilometer, Dauer etwa 5 Stunden);
#RE42 (Franken-Thüringen-Express) von Leipzig nach Nürnberg (Streckenlänge: rund 290 Kilometer, Dauer 4 Stunden und 10 Minuten).

Kommt das 9-Euro-Ticket wirklich?…

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn beseitigt Engpass im Berliner Schienennetz: Zusätzliches Gleis am Karower Kreuz fertiggestellt Reisende Richtung Rostock, Stralsund und Polen profitieren, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Deutsche-Bahn-beseitigt-Engpass-im-Berliner-Schienennetz-Zusaetzliches-Gleis-am-Karower-Kreuz-fertiggestellt-6571394?contentId=1317080

Mehr Kapazitäten für die Züge • Über 200 Millionen Euro investiert

Ein #Nadelöhr im Berliner #Schienennetz ist Geschichte: Die Deutsche Bahn (DB) nimmt heute das neu gebaute zweite #Fernbahngleis am #Karower Kreuz in Betrieb. Damit gewinnt die einzige #Zulaufstrecke von und nach Norden der Stadt nun deutlich an #Stabilität – das bringt auch mehr #Pünktlichkeit. Für den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur investierten Bund, das Land Berlin und die DB rund 200 Millionen Euro. Reisende in etwa 120 Zügen am Tag profitieren davon. Über das Karower Kreuz fahren die Urlaubszüge Richtung Ostsee (#RE5 und #RE3 nach Stralsund, IC-Linie #17 Dresden–Berlin–Rostock) genauso wie die Pendlerzüge nach #Polen (RB/RE55) sowie viele #Güterzüge, etwa aus der Raffinerie in #Schwedt.

„Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn beseitigt Engpass im Berliner Schienennetz: Zusätzliches Gleis am Karower Kreuz fertiggestellt Reisende Richtung Rostock, Stralsund und Polen profitieren, aus DB“ weiterlesen

Regionalverkehr: Vergabeverfahren „Netz Nord-Süd“ gestartet, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/vergabeverfahren-netz-nord-sued-gestartet-mehr-verkehr-auf-der-schiene/

  • Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bauen Zugangebot aus
  • Langfristige Sicherung des #SPNV
  • Deutliche #Verbesserungen im Berufs- und Ausflugsverkehr
  • Mehr Verbindungen in den Randzeiten
  • Zu vielen Zeiten mehr #Sitzplätze

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat gemeinsam mit der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (#VMV) und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (#NASA GmbH) die Vergabeunterlagen im #Wettbewerbsverfahren „#Netz Nord-Süd“ veröffentlicht. Das europaweite #Vergabeverfahren wird im Auftrag der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchgeführt. Im zukünftigen Netz Nord-Süd wird das Angebot für die Fahrgäste auf der Schiene auch durch neue #Fahrzeuge und #Taktverdichtungen deutlich erhöht. Die #Betriebsaufnahme ist für Ende 2026 vorgesehen.

„Regionalverkehr: Vergabeverfahren „Netz Nord-Süd“ gestartet, aus VBB“ weiterlesen

Regionalverkehr: Vergabeverfahren „Netz Berlin-Stettin“ gestartet, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/vergabeverfahren-netz-berlin-stettin-gestartet/

  • Länder Berlin und Brandenburg bauen #Zugangebot aus
  • Langfristige Sicherung des SPNV  
  • Deutliche Verbesserungen im grenzüberschreitenden Verkehr
  • Erhebliche Verbesserungen durch attraktivere #Reisezeiten zwischen Berlin und #Stettin
  • #Elektrifizierung und Ausbau der Stettiner Bahn bis 2026
  • Deutlich mehr Verbindungen und #Taktverdichtungen durch zweigleisigen Ausbau möglich

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat das europaweite #Wettbewerbsverfahren „#Netz Berlin-Stettin“ gestartet.
Es handelt sich um ein #Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Das europaweite #Vergabeverfahren wird im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt. Im zukünftigen Netz Berlin-Stettin wird das Angebot für die Fahrgäste auf der Schiene durch den zweigleisigen Ausbau und den Einsatz von mehr Zügen und Taktverdichtungen deutlich erhöht. Darüber hinaus wird die Strecke von Angermünde nach Stettin vollständig elektrifiziert und ermöglicht so den Einsatz von umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen. Die Betriebsaufnahme ist für Ende 2026 vorgesehen.

„Regionalverkehr: Vergabeverfahren „Netz Berlin-Stettin“ gestartet, aus VBB“ weiterlesen

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr + Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehrskonzept Nord-Ost-Raum (NOR), aus Senat

www.berlin.de

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-25209.pdf

Verkehrslösung #Heinersdorf / #Straßenbahnausbau
Frage 1:
Wann werden die konkreten Planungen für die einzelnen Netzelemente N1, N2 und N4e der Verkehrslösung
Heinersdorf vorliegen?
Antwort zu 1:
N1: Das N1-Element ist Bestandteil des Bebauungsplans 3-72. Hier laufen aktuell
Vorbereitungen zum städtebaulichen Werkstattverfahren, welches im Januar 2021 starten
soll. Die planungsrechtliche Sicherung des N1 soll über die Aufstellung des
Bebauungsplanes mit planfeststellungsersetzenden Inhalten erfolgen, um die verkehrlichen
und städtebaulichen Anforderungen an das Plangebiet in einem Verfahren zu integrieren.
So werden im Rahmen einer Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung zum N1-Element
Varianten für die beiden Knotenpunkte, Varianten für die Linienführung, der Querschnitt des
N1 sowie die objektkonkrete Verkehrsprognose und verkehrliche Begründung untersucht.
Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie soll Ende 2020 vorliegen und ist Grundlage bzw.
Rahmensetzung für das folgende städtebauliche Werkstattverfahren. Das B-Planverfahren
2
soll nach jetzigem Stand und auf Grundlage der Ergebnisse des Wettbewerbs im September
2021 in die frühzeitige Beteiligung gehen.
N2: Für das Netzelement N2 verläuft die Vorzugstrasse über die alte Industriebahn
zwischen Romain-Roland-Straße und Blankenburger Straße. Sobald die planerisch zu
bevorzugende Variante der Straßenbahntangente Pankow beschlossen ist, wird auf
Grundlage der bestehenden Planungen das Planfeststellungsverfahren für das N2-Element
vorbereitet.
N4e: Nach Abschluss der Untersuchung zur Verkehrserschließung (VE) Blankenburg
(voraussichtlich Ende des Jahres 2020) wird entschieden, wie mit dem N4e-Element weiter
vorgegangen wird. Hierbei wird es auch Bürgerinnen-/Bürgerbeteiligung geben.
Frage 2:
Verfolgt SenUVK die Planungen zum Netzelement N3 weiter? Wenn ja, warum?
Antwort zu 2:
Das Netzelement N3 der Verkehrslösung Heinersdorf (Durchbindung Straße Am Steinberg
zur Romain-Rolland-Straße) wird planerisch weiterverfolgt, (vergleiche auch
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/strassen_kfz/heinersdorf/index.shtml).
Eine Realisierung ist erst nach 2030 vorgesehen. Das ist auch abhängig von einer
Wohnungsbauentwicklung entlang der Trasse. Neben der Erschließung wird durch die
Herstellung der Verbindung zwischen der Prenzlauer Promenade und der Romain-RollandStraße der Ortskern Heinersdorf (ergänzend zu den Netzelementen N1, N2 und N4)
verkehrlich entlastet.
Frage 3:
Wann ist mit der baulichen Realisierung zu rechnen?
Antwort zu 3:
Gegenwärtig laufen die vorbereitenden Untersuchungen zur Festsetzung des
Entwicklungsgebietes „Blankenburger Süden“. Erst mit der Festsetzung des
Entwicklungsgebietes liegt die politische Willensbekundung zu den Entwicklungszielen und
Maßnahmen (z.B. Straßenbahnverlängerung) vor. Auf Grundlage der Festsetzung sowie der
Ergebnisse der vorgenannten Untersuchungen müssen dann die bisher ohne Straßenbahn
geplanten Netzelemente der Verkehrslösung Heinersdorf angepasst werden. Aus
verkehrlicher, infrastruktureller und umweltplanerischer Sicht könnten insbesondere mit den
Netzelementen 1 und 2 bereits erste Entlastungen und Verbesserungen erzielt werden. Ein
Beginn weiterführender Planung wird auch beeinflusst von der Festsetzung des
Entwicklungsgebietes Blankenburger Süden und den damit verbundenen Vorgaben zur
Erschließung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV-Erschließung) sowie einer ggf.
notwendigen Einbeziehung neu geplanter Netzverknüpfungen im Straßenbahnnetz in die
Planungen der Netzelemente der Verkehrslösung Heinersdorf.
3
Frage 4:
Welche Überlegungen bzw. Planungen zum Bauablauf von #Straßenbahn und Straßenbau im Ortsteil
Heinersdorf wurden seitens der SenUVK bereits vorgenommen?
Antwort zu 4:
Über die gesamte Prozesskette von der Planung bis zur Inbetriebnahme wird sichergestellt,
dass sowohl die Untersuchungen für den Bereich Straße als auch die für die Straßenbahn
eng verzahnt erarbeitet werden.
Konkrete Überlegungen und Planungen zum Bauablauf von Straße und Straßenbahn
können erst im Rahmen des Planfeststellungsverfahren aufgezeigt werden.
Frage 5:
Wann wird der BVG der Planungsauftrag für die #Tangentialstrecke Pankow-Heinersdorf- #Pasedagplatz erteilt?
Antwort zu 5:
Nach Abschluss der Grundlagenuntersuchungen beschließt der Senat, ob weitere,
detaillierte Planungsschritte eingeleitet werden. Es wird angestrebt, zeitnah die
Untersuchungen abzuschließen und einen Senatsbeschluss zu erwirken. Bei positivem
Beschluss kann der Planungsauftrag erteilt werden.
Frage 6:
Welche verkehrlichen Auswirkungen erwartet sich der Senat von der Realisierung des Netzelements N4e?
Besteht die Aussicht für eine Entlastung der Bahnhofsstraße in Blankenburg?
Antwort zu 6:
Das Netzelement N4e (Verbindung von der Blankenburger Straße entlang
Schmöckpfuhlgraben zur Straße Am Feuchten Winkel) kann einen Teil der fehlenden bzw.
verkehrlich ungenügenden Querverbindungen in diesem Stadtraum übernehmen. Eine
teilweise Anbindung des Pankower Tors und eine teilweise Entlastung der Bahnhofstraße
wären damit möglich.
Turmbahnhof Karower Kreuz
Frage 7:
Aus welchem Jahr stammt die Kosten-Nutzungsuntersuchung für die Errichtung eines Turmbahnhofs am
#Karower Kreuz?
Antwort zu 7:
Die Nutzen-Kosten-Untersuchung wurde im Jahr 2009 durchgeführt.
Frage 8:
Auf welcher Bevölkerungsprognose basieren die Planungen für die Errichtung eines Turmbahnhofs am
Karower Kreuz?
4
Antwort zu 8:
Die Nutzen-Kosten-Untersuchung verwendete eine damals vorliegende Prognose für das
Jahr 2015.
Frage 9:
Welche Linien des Regional- und S-Bahnverkehrs werden am Karower Kreuz halten? Welche Takte haben
die Linien?
Antwort zu 9:
Folgende derzeitige Linien sollen am Bahnhof Karower Kreuz halten:
 S-Bahn-Linie #S2 im 10-Minuten-Takt,
 Regionalexpress #RE3 stündlich,
 Regionalbahn #RB12 stündlich,
#RB27 (Heidekrautbahn) Durchbindung nach Gesundbrunnen in Hauptverkehrszeit.
Folgende geplante Linien sollen am Bahnhof Karower Kreuz halten:
 S-Bahn-Linie #S6 (Grünau – Buch) im 20-Minuten-Takt,
 Regionalbahn #RB32 (Oranienburg – BER – Ludwigsfelde) stündlich,
 RB27 soll perspektivisch ganztägig nach Gesundbrunnen durchgebunden werden,
 S-Bahn-Linie #S75 im Falle einer Verlängerung von Wartenberg.
Frage 10:
Wie hoch wird die Zahl der täglichen Ein- und Aussteiger*innen und wie hoch wird die Zahl der
Umsteiger*innen geschätzt?
Antwort zu 10:
Am Bahnhof Karower Kreuz werden pro Tag ca. 15.000 Ein- und Aussteigerinnen/Ein- und
Aussteiger erwartet, von denen ca. drei Viertel Umsteigerinnen/Umsteiger sind. Sofern die
S75 zum Bahnhof Karower Kreuz verlängert und Richtung Hohen-Neuendorf
durchgebunden wird, wird mit einer deutlichen Zunahme auf bis zu 30.000 Ein- und
Aussteigerinnen/Ein- und Aussteiger gerechnet, von denen 90 %
Umsteigerinnen/Umsteiger sind.
Frage 11:
In welchem Verhältnis stehen die Bau- und Betriebskosten zu den erwarteten Nutzer*innen? Entspricht das
Vorhaben noch den Vorgaben der Landeshaushaltsordnung und den rechtlichen Anforderungen für den Bau
von Infrastrukturanlagen des SPNV?
5
Antwort zu 11:
Die Nutzen-Kosten-Analyse hat für den Bahnhof Karower Kreuz ein positives Ergebnis
gezeigt. Die volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit des Vorhabens ist somit nachgewiesen und
damit die Vorgabe der Landeshaushaltsordnung erfüllt.
Frage 12:
Die Verlängerung der S75 bis zum Karower Kreuz war in den Planungen nicht vorgesehen. Im Bereich des
Außenrings besteht daher unterhalb der neuen Bahnbrücken der Stettiner Bahn nur die Möglichkeit zur
Errichtung von Außenbahnsteigen für den Fern- und Regionalverkehr. Jetzt plant der Senat die Einbindung
der S75. Welche konkreten Planungen wurden hierzu vorgenommen oder beauftragt? Welche Ergebnisse
liegen hierzu ggf. vor? Wie sehen die weiteren Schritte aus? Welcher zeitliche Ablauf ergibt sich für die
Realisierung?
Antwort zu 12:
Die DB Netz AG wurde im Rahmen des Gesamtvorhabens i2030 damit beauftragt, eine
Trassierungsstudie für die Verlängerung der S75 vom heutigen Endbahnhof Wartenberg bis
zur Einbindung in die bestehende S-Bahntrasse der #S8 nordwestlich des Karower Kreuzes
zu erstellen.
Das Ergebnis dieser #Trassierungsstudie wird im vierten Quartal 2020 erwartet. Dann werden
im Rahmen von i2030 gemeinsam mit den beteiligten Projektpartnern die nächsten Schritte
abgestimmt. Der Realisierungszeitraum wurde bislang noch nicht festgelegt.
Das Gesamtvorhaben steht unter dem Vorbehalt von weitergehenden Nutzen-KostenUntersuchungen und einer gesicherten Finanzierung.
Frage 13:
Wie stellt sich der Senat die Einbindung der Verlängerung der S75 am nahezu fertiggestellten Karower Kreuz
angesichts der nicht vorhandenen Baufreiheit am Außenring vor?
Antwort zu 13:
Wie in der Antwort zur Frage 12 beschrieben, wird gegenwärtig durch die DB Netz AG eine
Trassierungsstudie erstellt. Im Ergebnis dieser Studie werden Lösungsmöglichkeiten
erwartet, gegebenenfalls auch in unterschiedlichen Varianten, in welcher Lage die SBahntrasse der S75 den Bahndamm der Stettiner Bahn durchquert und wo die Bahnsteige
der S75 angeordnet werden können.
Frage 14:
Ist im Zusammenhang mit einem Standort für ein #S-Bahn-Betriebswerk im Bereich der Bucher Straße eine
Weiterführung der S75 zur heutigen S8 vorgesehen?
Antwort zu 14:
Ja, Zielstellung ist die Einbindung der S75 nordwestlich des Karower Kreuzes in die
bestehende Trasse der S8. Damit können dann auch S-Bahnzüge der S75 in das geplante
S-Bahn-Betriebswerk #Schönerlinder Straße einfahren. Im Bereich zwischen der
Schönerlinder Straße und der #Bucher Straße soll ein neuer S-Bahnhof errichtet werden, auf
dem dann das Ein- und Aussetzen der Züge betrieblich möglich sein wird.
6
Frage 15:
Wie genau stellt sich der Senat die Kreuzung der Stettiner Bahn sowie die Überquerung der Regional- und
Fernbahn auf dem Ostring vor, die zwingend erforderlich ist?
Antwort zu 15:
Gemäß den obenstehenden Antworten zu den Fragen 12 und 13 wird zur Klärung dieser
Thematik zurzeit eine Trassierungsstudie erstellt. Nach jetziger Einschätzung wird die S75
von Wartenberg bis zum #Turmbahnhof Karower Kreuz nordöstlich der Fernbahngleise des
Berliner Eisenbahnaußenrings (BAR) geführt und kreuzt dann den Bahndamm der Stettiner
Bahn. Im weiteren Verlauf muss die S75 durch den Bau eines Überwerfungsbauwerkes auf
die Südwestseite des BAR geführt werden, um den Anschluss an die S8 herzustellen.
Frage 16:
Wie viele Einwohner könnten im unmittelbaren Einzugsbereich (z.B. in dem üblicher Weise vom VBB
angesetzten Radius für einen S-Bahnhof) von Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten profitieren?
Antwort zu 16:
Im Umfeld des Turmbahnhofs profitieren bis zu 4.000 Einwohnerinnen/Einwohner (Stand
2014) von der direkten Anbindung an das Regional- und S-Bahn-Netz. Laut den Analysen
des Nahverkehrsplans Berlin 2019 -2023 (Anlage 2, Abbildung 29) gehört das Umfeld des
Karower Kreuzes zu den Gebieten in Berlin, die nicht den Erschließungsstandards genügen.
Neben seiner Umsteigefunktion kann der Bahnhof somit zu einer wesentlichen
Verbesserung der Flächenerschließung beitragen. Durch die Entwicklung neuer
Wohngebiete in Karow-Süd wird die Einwohnerzahl im Umfeld weiter steigen.
Frage 17:
Der Berliner Außenring ist eine stark befahrene #Hauptgüterstrecke. Eine Verdichtung mit #Personenverkehr
führt zur Verlagerung von Güterverkehren auf anderen Strecken und in die Nachtstunden! Welche
Auswirkungen ergeben aus Sicht des Senats?
Antwort zu 17:
Auf dem Berliner Außenring im Bereich des Karower Kreuzes ist entsprechend der
Ausschreibung und Vergabe des Netzes Elbe-Spree (NES) eine neue Regionalbahnlinie
vorgesehen, die RB32 mit dem Laufweg Oranienburg – BER – Ludwigsfelde. Die
Streckenkapazitäten wurden im Rahmen einer Eisenbahnbetriebswissenschaftlichen
Untersuchung (#EBWU) geprüft. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Betrieb durchführbar ist
und der #Güterverkehr keine Einschränkungen erfährt und weder zeitlich verschoben noch
auf andere Strecken verlegt werden müsste.
7
Frage 18:
Bisher ist der Turmbahnhof über die Straße nicht erreichbar. Das gilt ebenso für den Rad- und Fußverkehr.
Mit dem derzeitigen Umbau wird der bisherige Zustand verfestigt, bei dem die in allen vier Quadranten
vorhandenen Verbindungskurven die Zuwegung bzw. Erreichbarkeit verhindern. Welche konkreten
Möglichkeiten der Anbindung sieht der Senat, um eine Erschließung für den ÖPNV zu ermöglichen und
ausreichend Fahrradstellplätze zu errichten?
Frage 19:
Welche bisher als Anliegerstraßen einzustufenden Verbindungen müssten dafür mit welchem Ausbaustandard
(z.B. für die Gelenkbusse der BVG) umgebaut werden?
Antwort zu 18 und 19:
Eine Erreichbarkeit des geplanten Turmbahnhofs Karower Kreuz ist bislang nur im
Nordquadranten über die bestehende Boenkestraße gegeben. Darüber hinaus ist die
Anbindung des Turmbahnhofs Karower Kreuz für den Rad- und Fußverkehr auch aus den
drei anderen Quadranten durch den Bau von Über- oder Unterführungen der bestehenden
Verbindungskurven vorgesehen, so dass der neue Bahnhof aus allen umgebenden
Siedlungsbereichen erschlossen ist. In welchem Bereich zusätzlich eine ÖPNVErschließung (Busanbindung) erfolgen kann, ist im weiteren Verfahren zu untersuchen und
steht ebenfalls in Abhängigkeit von der Trassierungsstudie.
Frage 20:
Mit welchen Baukosten ist für diesen Straßenausbau zu rechnen? Wer wird diese Kosten aus welchen Mitteln
übernehmen und welche Finanzierungsmöglichkeiten sind dafür vorhanden?
Antwort zu 20:
Zu einem solchen Straßenumbau liegen noch keine Planungen und Kostenermittlungen
einschließlich Finanzierungsplanungen vor.
Potenziale für Straßenbahnverlängerungen bzw. Verdichtungen von Angeboten
Frage 21:
Welche Möglichkeiten zu einer #Verlängerung der Straßenbahn bestehen für den Abschnitt S-Bahnhof
Blankenburg Richtung Französisch-Buchholz mit Anschluss an die Straßenbahnlinie 50?
Antwort zu 21:
Der #ÖPNV-Bedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans Berlin 2019-2023 sieht vor, das
Entwicklungsgebiet Blankenburger Süden durch eine Straßenbahnstrecke an die Innenstadt
und an den S-Bahnhof Blankenburg anzuschließen. Die planerisch zu bevorzugende
Trassenvariante der Straßenbahnneubaustrecke Blankenburger Süden folgt dieser
Vorgabe und endet am S-Bahnhof Blankenburg. Eine Weiterführung in Richtung
Französisch Buchholz weist unter den momentanen Gegebenheiten keinen hinreichenden
verkehrlichen Nutzen auf. Die Heranführung an die Straßenbahnlinie 50 in der Berliner
Straße würde erhebliche bauliche Maßnahmen, insbesondere die Aufweitung der
Eisenbahnüberführung Bahnhofstraße erfordern. Diese sehr aufwändige Maßnahme wäre
kostenseitig dem Projekt anzulasten. Dem stünde jedoch nur ein geringer zusätzlicher
8
Fahrgastnutzen gegenüber, sodass die Wirtschaftlichkeit der gesamten Maßnahme
gefährdet wäre. Gleichwohl bleibt eine Verlängerung zu einem späteren Zeitpunkt möglich,
wenn sich die Rahmenbedingungen entsprechend ändern sollten.
Frage 22:
Welche Potenziale und Möglichkeiten bestehen für einen Abzweig der Straßenbahn am Blankenburger Süden
in Richtung Karow/Buch?
Antwort zu 22:
Hierzu liegt dem Senat keine belastbare Einschätzung vor. Eine solche StraßenbahnNeubaumaßnahme ist in den aktuellen Planwerken des Senats nicht enthalten und
demzufolge nicht Bestandteil der Machbarkeitsstudien.
Frage 23:
Wann wird der Senat die Entscheidung zu den im NVP 2019 – 2023 aufgeführten Querverbindungen im
Busverkehr treffen?
Antwort zu 23:
Der Nahverkehrsplan des Landes Berlin sieht weiterhin einen sukzessiven, jährlichen
Aufwuchs der Verkehrsleistung bei Bus und Straßenbahn vor. Die konkreten
Angebotsverbesserungen sind hierbei nur für das nächste Fahrplanjahr fest definiert und
befinden sich für die Folgejahre noch in der Abstimmung zwischen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und der BVG. Die Priorisierung bestimmter
Maßnahmen hängt dabei auch stark von der baulichen Entwicklung und der Entwicklung
der Fahrgastzahlen in den jeweiligen Stadtteilen ab.
Die BVG teilt hierzu ergänzend mit:
„Der Nahverkehrsplan benennt Prüfaufträge hinsichtlich zusätzlicher
Expressbuslinien/Einführung neuer Metrobuslinien mit entsprechender Anpassung von
Fahrplänen und Leistungsvolumen sowie ggf. auch Linienführungen. Konkret sind im NordOst-Raum folgende Relationen zu prüfen:
#X59: Französisch Buchholz – Schönholz – Wedding, Osloer Straße,
#M58: Buch – Karow – Blankenburg – Niederschönhausen – Schönholz – Osloer Straße.
Die BVG geht davon aus, dass diese Prüfungen voraussichtlich im Jahr 2021 zu einem
Abschluss gebracht werden.“
Frage 24:
Mit welchen Taktverdichtungen ist bei Straßenbahn und Bussen in den nächsten Jahren konkret zu rechnen?
9
Antwort zu 24:
Der Senat geht davon aus, dass sich diese Frage auf Angebotsverbesserungen im
Stadtbezirk Pankow bezieht. Zum Fahrplanwechsel zum 13.12.2020 hat die
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz die folgenden
Angebotsverbesserungen bestellt:
• Der Takt auf der Linie #M2 wird im Abschnitt Am Steinberg bis Alexanderplatz von
Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 15:00 Uhr auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet.
• Die Straßenbahnlinie #M4 wird an Wochenenden sowohl auf dem Innenstadtabschnitt,
als auch bis zur Zingster Straße verdichtet. Künftig wird auf dem Abschnitt Hackescher
Markt bis Prerower Platz jeden Abend bis 0:00/0:30 Uhr im 7-/7-/6-Minuten-Takt
gefahren. Dies bedeutet auch für den Ast zur Zingster Straße eine Taktverdichtung auf
einen 7/13-Minuten-Takt bis nach Mitternacht. Diese Taktverdichtungen gelten zudem
auch an Sonntagen bereits ab 12:30 Uhr.
• Die Linie #12 wird montags bis freitags ab 6 Uhr (stadteinwärts) / 7 Uhr (stadtauswärts)
auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet, ebenso samstags von 10 bis 19 Uhr.
Die BVG teilt hierzu ergänzend mit:
„Im Pankower Raum wird es voraussichtlich weitere Taktverdichtungen bei den
Straßenbahnlinien #M1 und #50 geben. Voraussetzung dafür ist allerdings die Schaffung der
entsprechenden Leistungsfähigkeit der Verkehrsanlagen im Bereich S+U Pankow und die
Bereitstellung zusätzlicher Infrastruktur (#Zwischenendstelle). Im Zusammenhang mit dem
Bauvorhaben Blankenburger Süden kommt der Straßenbahn eine wichtige
Erschließungsfunktion zu. Die Straßenbahn #M2 soll im 5-Minuten-Takt zu den
maßgeblichen Verkehrszeiten in das Neubaugebiet verlängert werden.
Bei den Buslinien ist ebenfalls eine Ausweitung der 10-Minuten-Angebote in den
kommenden Jahren geplant. Dabei sind vor allem die Bedienachsen der Linien #150 und #158
Gegenstand konzeptioneller Überlegungen.“
Frage 25:
Inwieweit beeinflusst die Eingleisigkeit der Brücke am #Pölnitzweg die Einrichtung eines 10-Minuten-Taktes bei
der S21 bis Bernau?
Antwort zu 25:
Es wird davon ausgegangen, dass mit der Frage die S-Bahnlinie 2 gemeint ist.
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die DB Netz AG erarbeitet derzeit im Rahmen des Projektes i2030 eine
Eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung (EBWU) für den nördlichen Abschnitt
der #S2. Dabei wird geprüft, welche infrastrukturellen Maßnahmen zwischen Buch und
Bernau erforderlich sind, um die qualitätsgerechte Durchführung eines 10-Minuten-Taktes
auf der S2 zu gewährleisten. Die Prüfung zur Eingleisigkeit der Brücke am Pölnitzweg liegt
im Untersuchungsbereich. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich im I. Quartal 2021
vorliegen.“
10
Frage 26:
Welchen Sachstand gibt es zur OU Malchow, TVN und zur Verbindungsstraße B2 – Karow. In welcher
Leistungsphase befinden sich diese? Wann ist mit deren Inbetriebnahme zu rechnen?
Antwort zu 26:
Sachstand #Ortsumfahrung (OU) #Malchow: Mit dem Gesetz über den Ausbau der
Bundesfernstraßen (Fernstraßenausbaugesetz – FStrAbG) vom 23. Dezember 2016 (BGBl.
I S. 3354) ist für das Land Berlin das Vorhaben „BE B 002n OU Malchow N 2/4“ als
vordringlicher Bedarf auch gesetzlich verankert worden. Die Vorhabens-Kategorie
„vordringlicher Bedarf“ sieht vor, dass im Zeitfenster der aktuellen
Bundesverkehrswegeplanung (bis 2030) die Planung aufgenommen und Baurecht
geschaffen werden soll. Zur Umsetzung des gesetzlich festgelegten Bedarfs stellen auch
die Länder eine eigene Reihung von Prioritäten für Straßenbauvorhaben auf, um
entsprechend der bestehenden Personalkapazitäten die Vorhaben abzuarbeiten.
Entsprechend dieser Prioritätenbildung sind bisher keine Planungsschritte zum o.g.
Vorhaben in die Wege geleitet worden. Die Zuständigkeit für Planung und Baudurchführung
liegt ab 01.01.2021 bei der Autobahn GmbH des Bundes.
Sachstand #Tangentialverbindung #Nord (TVN): Zur großräumigen Straßenverbindung TVN
gibt es über die Planungsergebnisse zum FNP und der Verkehrsuntersuchung Nordostraum
(NOR) keinen neuen Sachstand. Darüber hinaus läuft gegenwärtig im Rahmen der
Vorbereitenden Untersuchungen Blankenburger Süden die Machbarkeitsuntersuchung zur
Verkehrserschließung Blankenburg. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden zum
Jahresende 2020 erwartet.
Sachstand Verbindungsstraße #B2 – Karow: Derzeit wird die Planung hinsichtlich der
Ergebnisse der Erörterung und der Anforderungen des Mobilitätsgesetzes überarbeitet. Das
Planfeststellungsverfahren soll gemäß aktueller Zeitplanung Ende 2021 erneut begonnen
und Ende 2022 / Anfang 2023 abgeschlossen werden, so dass ein Baubeginn ab 2024
erfolgen könnte.
Frage 27:
Inwieweit berücksichtigt das Verkehrskonzept für den Pankower Norden, auch bezirksübergreifende nach/von
Reinickendorf, Verkehre aus/nach Brandenburg, insbesondere Lkw-Schwerlastverkehr?
Im Erläuterungsbericht der NOR-Untersuchung heißt es (Seite 36): „Durch den Bau der Verbindungsstraße [
B2-Karow, Anm. d. Verf.] nimmt die Belastung, südlich der Anbindung der Verbindungstraße an die B 2, auf
der B2 [also im Ortsteil Weißensee, Anm. Verf.] um 4.000 Kfz/24hw zu. Die Belastung der Ost-WestVerbindung durch den Ortskern Malchow [Blankenburger Pflasterweg – Dorfstr. – Wartenberger Str., Anm. d.
Verf.] nimmt um 2.000 Kfz/24hw zu.“
Antwort zu 27:
Bei der NOR-Untersuchung handelt es sich nicht nur um ein Verkehrskonzept für den
Pankower Norden, sondern um eine strategische Untersuchung zur Entwicklung,
Anpassung und ggf. Ergänzung des (übergeordneten) Straßennetzes im nordöstlichen
Quadranten von Berlin. Dieser Raum umfasst nicht nur den Bezirk Pankow. Die Verkehre
von und nach Brandenburg wurden berücksichtigt. Eine gesonderte Untersuchung zum
Lkw- bzw. Schwerlastverkehr gehörte nicht zum Untersuchungsdesign.
11
Frage 28:
Ist nicht der Sinn einer Tangentialstraße (hier: TVN) die Entlastung der Radialen (hier: B2) anstatt ihre
zusätzliche Belastung?
Antwort zu 28:
Grundsätzlich ja. Durch neue Trassen entstehen auch neue Verbindungen. Da nicht nur in
tangentialer oder radialer Richtung gefahren wird, könnte es auch auf Straßen zwischen
solchen „gerichteten“ Trassen zu verkehrlichen Zu- oder Abnahmen kommen.
Frage 29:
Warum soll Kfz-Verkehr von der #A114 auf die Berliner Allee verlagert werden?
Antwort zu 29:
Es ist nicht beabsichtigt, Verkehre von der Autobahn auf das Stadtstraßennetz zu verlagern.
Frage 30:
Warum gibt es zwar ein Straßenbaukonzept für den Nordostraum aber weder ein #ÖPNV-Konzept, noch ein
#Radwegekonzept?
Antwort zu 30:
Die für Berlin erstellten Planwerke Stadtentwicklungsplan Verkehr (umfassend) und der
Nahverkehrsplan 2019-23 (sektoral) beinhalten die Planungen im ÖPNV-Bereich und
erfüllen somit die Funktion einer ÖPNV-Konzeption. Hierbei sind sowohl Maßnahmen wie
Taktverdichtungen oder Angebotserweiterungen von ÖPNV-Linien als auch der Neu- und
Ausbau von Schieneninfrastruktur enthalten.
Für den Radverkehr in Berlin liegt seit Jahren ein Radial- und Tangentialroutennetz
öffentlich vor, welches ein Konzept darstellt. Dieses umfasst auch den Nordostraum von
Berlin. Da das Radial- und Tangentialroutennetz den neuen Anforderungen des
Mobilitätsgesetztes nicht in Gänze gerecht werden kann, wird aktuell ein engmaschigeres
Radverkehrsnetz für ganz Berlin (auch für den Nordostraum) entwickelt. Zusätzlich gibt das
Mobilitätsgesetz vor, dass an allen Hauptverkehrsstraßen in Berlin Radverkehrsanlagen
errichtet bzw. ertüchtigt werden sollen. Des Weiteren werden die Qualitätsstandards der
verschiedenen Netzkategorien im Radverkehrsplan festgehalten. Dieser befindet sich
aktuell ebenfalls in Arbeit. Somit wird neben dem ÖPNV-Konzept auch für den Radverkehr
ein Konzept für den Nordostraum vorliegen.
Berliner Allee
Bereits 2012 wurde dem Verkehrsausschuss der BVV Pankow „bei einem Vor-Ort-Termin deutlich, dass nur
durch eine Neuordnung des Straßenquerschnitts die Funktionsfähigkeit des gesamten Straßenraums
grundsätzlich verbessert werden kann.“ (Auszug VII-0241)
In der Beantwortung einer schriftl. Anfrage S18-20287 vom 29.07.2019 wurde erneut eine Neugestaltung des
gesamten Straßenraumes sowie die Beauftragung der seit fünf Jahren in Aussicht gestellten
Machbarkeitsstudie wiederholt angekündigt.
12
Mit der schriftlichen Anfrage S18-24475 vom 25.08.2020 wurde überraschend mitgeteilt, dass „die grundhafte
Erneuerung der Berliner Allee zwischen Pistoriusstraße und Rennbahnstraße nur im Bestand (Borde
beibehalten) durchgeführt werden“ soll!
Frage 31:
Warum werden die seit 2012 mehrfach wiederholten Forderungen des Bezirkes, der BVV-Pankow nach einer
Umgestaltung der gesamten Straßenbreite entgegen aller vorherigen Verlautbarungen nunmehr offensichtlich
durch SenUVK ignoriert?
Frage 32:
Wie ist nun die weitere Vorgehensweise bzgl. der Gestaltung der Berliner Allee mit ÖPNV-Eigentrasse,
Fußgängerfurten, Radwege, Kfz.-Spur geplant?
Frage 34:
Wer war bei dem Ortstermin (Anfrage S18-24475) dabei und wer konkret hat diese Entscheidung genehmigt?
Antwort zu 31, 32 und 34:
Anlässlich eines verwaltungsinternen Ortstermins von Mitarbeitenden der
zuständigkeitshalber betroffenen Fachbereiche der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz in Vorbereitung der Untersuchung wurde festgestellt, dass eine
Machbarkeitsstudie für die Berliner Allee nicht mehr zielführend erscheint, da die
vorhandene Bordführung aufgrund bestehender Zwangspunkte (z.B. vorhandene
Baumpflanzungen) im Wesentlichen beibehalten werden soll. Daher wurde entschieden,
dass im Rahmen der Vorplanung verkehrliche Untersuchungen erfolgen und die grundhafte
Erneuerung der Berliner Allee zwischen Pistoriusstraße und Rennbahnstraße „im Bestand“
ohne wesentliche Änderung der Bordführung durchgeführt wird. Die Möglichkeiten zur
Neuaufteilung des heutigen Fahrbahnbereiches werden im Rahmen der vorgenannten
verkehrlichen Untersuchungen erörtert und abgestimmt.
Die Grundsätze der geltenden Richtlinien und Vorschriften, sowie die Grundsätze des
Berliner Mobilitätsgesetzes kommen bei den Planungen zur grundhaften Erneuerung zur
Anwendung. Die genannten Zielstellungen aus den BVV-Beschlüssen sind damit
weitgehend abgedeckt.
Grundlegendes Ziel für die Neugestaltung des Straßenraumes ist, auf der Basis der
vorgenannten Grundsätze, die Belange aller Verkehrsteilnehmenden, insbesondere des
Umweltverbundes, angemessen zu berücksichtigen.
Frage 33:
Seit wann ist bekannt, dass die BVG in der Berliner Allee Gleise erneuern will?
Antwort zu 33:
Seit Juli 2019 ist bekannt, dass die BVG plant, die Gleisanlagen der Straßenbahn im Jahr
2021 in drei Abschnitten der Berliner Allee zwischen Pistoriusstraße und Rennbahnstraße
zu erneuern.
13
Frage 35:
Ist der Beantwortung aller Fragen seitens der Senatsverwaltung noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 35:
Nein.
Berlin, den 27.10.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Anhalter Bahn Berlin – Halle/Leipzig wird saniert, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/anhalter-bahn-berlin-halle-leipzig-wird-saniert

Strecke #Ludwigsfelde#Niedergörsdorf ganz gesperrt
#Regionalverkehr wird vollständig ersetzt und ergänzt

Vom 5. Oktober bis zum 12. Dezember fahren zwischen Ludwigsfelde, #Luckenwalde, #Jüterbog und Niedergörsdorf sowie zeitweise erweitert bis Lutherstadt #Wittenberg keine Züge des Regional- und Fernverkehrs. Die Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und Halle bzw. Leipzig wird in diesem Bereich saniert und daher total gesperrt. Für den Regionalverkehr werden auf insgesamt fünf Linien Busse im #Ersatzverkehr eingesetzt.

Die Deutsche Bahn beginnt Ende September mit größeren Instandsetzungsarbeiten auf mehreren relevanten Strecken. Dazu gehört auch die Anhalter Bahn, die traditionelle Strecke zwischen Berlin und Halle bzw. Leipzig. Auf dieser Hochgeschwindigkeitstrasse fährt nicht nur der Fernverkehr mit ICE und IC, sondern auch der gesamte Regionalverkehr, der für Pendler*innen von großer Bedeutung ist.
Der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA) sowie die Verkehrsunternehmen DB Regio und ODEG haben gemeinsam mit dem VBB ein vorausschauendes, umfangreiches Konzept erarbeitet, mit dem die Totalsperrung dieser Strecke aufgefangen wird und die normalerweise hier fahrenden Linien RE3 und RE4 ersetzt werden. Die Fahrgäste müssen dennoch mehr Zeit einplanen und sollten sich frühzeitig über die neuen Verbindungen informieren.

Im Abschnitt Ludwigsfelde – Niedergörsdorf wird der Zugverkehr vom 5. Oktober bis zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember durch Busse ersetzt. Bis zum 20. Oktober muss die Sperrung bis Lutherstadt Wittenberg ausgedehnt werden.

Die Linien #RE3 und #RE4 enden während der Baumaßnahmen, aus Berlin kommend, beide in Ludwigsfelde. Auf dem Abschnitt Jüterbog – Falkenberg(Elster) können während der gesamten Dauer der Bauarbeiten Züge fahren. Zwischen Niedergörsdorf und Lutherstadt Wittenberg können ab dem 21. Oktober wieder Züge fahren, allerding mit veränderten Abfahrzeiten. Zur Umfahrung, z.B. von Jüterbog nach Berlin, kann auch die Linie #RB33 genutzt werden, die nicht von den Bauarbeiten betroffen ist. Hier verbessert sich das Angebot während der Bauarbeiten auf der Anhalter Bahn am Mittag und am Wochenende. Es wird dann ein durchgehender Stundentakt zwischen Jüterbog und Berlin über Treuenbrietzen und Beelitz bereitgestellt. Zwischen Lutherstadt Wittenberg und Berlin fahren Montag bis Freitag ergänzende Direktbusse.

Durch die NASA GmbH, den VBB und die Verkehrsunternehmen DB Regio und ODEG wurde ein umfangreiches Konzept für den Ersatzverkehr erarbeitet. Mit der Einrichtung von fünf rsatzbuslinien werden auch während der Zeit der Einschränkungen die regionalen Bedürfnisse und
Erfordernisse berücksichtigt und das Angebot umfassend im Sinne der Fahrgäste aufrechterhalten und sogar ergänzt. Allerdings wird es hier zu Verlängerungen der ursprünglichen Fahrzeit kommen. Insgesamt wird die RE3 und die RE4 mit den folgenden Buslinien ersetzt:

Linie A Ludwigsfelde – Luckenwalde – Jüterbog – Niedergörsdorf – Lutherstadt Wittenberg
Linie E Ludwigsfelde – Luckenwalde – Jüterbog

  • Die Linie A verkehrt Montag bis Sonntag stündlich zwischen Ludwigsfelde und Jüterbog und im weiteren Verlauf bis Niedergörsdorf Montag bis Freitag nahezu stündlich. Am Wochenende wird der Abschnitt Jüterbog – Niedergörsdorf zweistündlich bedient
  • Im Zeitraum 05.10.2020 bis 20.10.2020 werden alle Fahrten, ab 21.10.2020 ergänzend zum Zugangebot noch einzelne Fahrten bis Lutherstadt Wittenberg verlängert
  • Zwischen Ludwigsfelde und Luckenwalde fahren die Busse als Express ohne Zwischenhalt
  • In Jüterbog besteht Anschluss an die täglich zweistündlichen Züge von und nach Falkenberg (Elster), ab dem 21.10.2020 zusätzlich in Niedergörsdorf an die Züge von und nach Lutherstadt Wittenberg
  • Zwischen Ludwigsfelde und Jüterbog wird die Linie A durch die Linie E kapazitiv verstärkt

Linie B Ludwigsfelde – Luckenwalde – Jüterbog

  • Die Linie B ergänzt Linie A und hält auch an den Zwischenhalten Thyrow, Trebbin und Woltersdorf
  • In Jüterbog besteht Anschluss an die Züge von und nach Falkenberg(Elster)

Linie C Ludwigsfelde – Luckenwalde – Treuenbrietzen

  • Die Linie fährt Montag bis Freitag in den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags zwischen Ludwigsfelde und Treuenbrietzen
  • Zwischen Ludwigsfelde und Luckenwalde fährt die Linie als Express und ersetzt somit die sonst im Berufsverkehr bis Jüterbog verlängerten Fahrten der RE4
  • Da mit den Bussen des Ersatzverkehrs fahrplanmäßig kein Anschluss zur Linie RB33 in Jüterbog hergestellt werden kann, fährt die Linie C von Luckenwalde aus direkt weiter über Treuenbrietzen Süd nach Treuenbrietzen. Dort wird dann auch ein Anschluss zur RB33 in Richtung Beelitz und Berlin erreicht

Linie D Berlin Südkreuz – Lutherstadt Wittenberg

  • Die Linie verkehrt Montag bis Freitag in einzelnen Lagen zu den Spitzenzeiten ab Lutherstadt Wittenberg Hbf nach Berlin Südkreuz um 5:15 Uhr, 6:15 Uhr, 16:00 Uhr und 18:00 Uhr. In der Gegenrichtung starten in der Hauptstadt die Busse um 4:15 Uhr, 7:30 Uhr, 16:00 Uhr und 18:00 Uhr
  • Die Linien fahren als Expressbusse zusätzlich zum Angebot der Linien A, B und C

Auf der Linie D kommen Reisebusse zum Einsatz, die Mitnahme von Kinderwagen und Rollstühlen ist nur eingeschränkt möglich.

In den Bussen können auch Fahrräder mitgenommen werden, wobei Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Vorrang haben.

Die neuen Fahrzeiten sind ab sofort in allen DB- und VBB-Online-Fahrauskünften und -Apps sowie INSA, der Fahrplanauskunft für Sachsen-Anhalt, enthalten. Erstmals wird bei diesem Ersatzverkehr erprobt, unsere Fahrgäste in Echtzeit über die Verspätungslage der Ersatzbusse zu informieren. In den Verkehrsverträgen, die nach Dezember 2022 beginnen (zum Beispiel Netz Elbe Spree und Netz Lausitz) ist diese Anforderung dann verbindlich mit den Verkehrsunternehmen vereinbart.

Alle Informationen:

Regionalverkehr: Mehr Zeit einplanen zwischen Blankenburg und Bernau: Bauarbeiten vom 13. bis 19. Juni Haltausfälle und längere Fahrzeiten, aus Deutsche Bahn

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Mehr-Zeit-einplanen-zwischen-Blankenburg-und-Bernau-Bauarbeiten-vom-13-bis-19-Juni-5260458?contentId=1317080

#Haltausfälle und längere #Fahrzeiten • Alle Informationen auf www.bahn.de oder im DB #Navigator • Für Berlin und Brandenburg auch auf vbb.de und in der VBB-App „Bus&Bahn“.
Wegen Bauarbeiten am Karower Kreuz kommt es zu veränderten Fahrplänen und -zeiten.

Vom 13. bis 18. Juni werden Züge der Linien Ostseebad #Binz#Stralsund – Berlin – Köln bzw. –Leipzig – München (IC/ICE-Linien 14 und 28) umgeleitet und halten nicht in Eberswalde, Angermünde, Prenzlau, Pasewalk, Anklam, Züssow und Greifswald. Ersatzhalt ist Neustrelitz.

Die Buchungs- und Auskunftssysteme werden rechtzeitig angepasst: Einzelne Züge beginnen in Ostseebad Binz bzw. Stralsund 30 Minuten früher.

Die Züge der Linie #RE3 fallen zwischen Berlin Hbf (tief) und Bernau (b Berlin) aus. Fahrgäste benutzen zwischen Berlin und Bernau (b Berlin) die Züge der S-Bahn-Linie #S2. Auch die Linie #RE66 ist betroffen und fällt zwischen Berlin Gesundbrunnen und Eberswalde Hbf aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Die Züge der Linie #RB24 fallen zwischen Berlin Ostkreuz und Bernau (b Berlin) aus. Fahrgäste benutzen zwischen Berlin und Bernau (b Berlin) alternativ das Angebot der #S-Bahn.

Die DB bittet alle Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten zu informieren. Das gilt insbesondere für die Kunden, die bereits eine Fahrkarte für die Strecke und den betreffenden Zeitraum gekauft haben. Weitere Informationen für Fahrgäste immer auf www.bahn.de/aktuell sowie in der App DB Navigator; für Berlin und Brandenburg auch auf vbb.de und in der VBB-App „Bus&Bahn“.

Zu den Bauarbeiten: Die Eisenbahnüberführung für die Fernbahn Am #Danewend wird in Betrieb genommen, die Hilfsbrücken für den Neubau der Bahnbrücke #Schönerlinder Straße eingebaut und der Neubau der Brücke über die #Pankgrafenstraße vorbereitet.

Regionalverkehr: Zusätzliche Züge zu Pfingsten in Richtung Norden, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/zusaetzliche-zuege-zu-pfingsten-in-richtung-norden

Zusätzliche Züge zu Pfingsten in Richtung Norden –
weiterhin gilt: Mund-Nasen-Bedeckung ist wichtig und Pflicht

Zum 25. Mai 2020 wurden die Beschränkungen für Urlaubsreisende nach #Mecklenburg-Vorpommern gelockert. Dies gilt dann, wenn eine
verbindliche Buchung für mindestens eine Übernachtung nachgewiesen werden kann. Für das anstehende Pfingstwochenende wird daher mit einem erhöhten Fahrgastaufkommen von Berlin in Richtung Norden gerechnet. Zusätzlich behindern Baustellen den #Zugverkehr der Linie #RE3 zwischen Bernau und Eberswalde und einzelne Fahrten der Linie #RE5 von Berlin über Neustrelitz nach #Stralsund. Die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben daher bei DB Regio zusätzliche Züge zwischen Berlin und Stralsund bestellt, damit Fahrten entlastet und Abstände besser gewahrt werden können. Fahrgäste sollten sich vor der Reise über die Verbindungen informieren. Touristische Tagesausflüge nach Mecklenburg-Vorpommern sind nicht erlaubt.

Innerhalb von Berlin und Brandenburg werden bereits seit 1. Mai wieder die saisonalen Ausflugszüge von Berlin nach #Cottbus, #Prenzlau und #Neustrelitz an Wochenenden und Feiertagen angeboten. Von Freitag, 29. Mai bis Pfingstmontag, 1. Juni wird in Abstimmung mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern auch in Richtung Stralsund ein zusätzliches Zugpaar angeboten, welches die üblicherweise besonders nachgefragten Fahrten entlasten soll. Mit den Fahrten sollen somit zusätzliche Kapazitäten angeboten werden, auch um Abstände besser wahren zu können. Die Abfahrt in Berlin Hbf erfolgt am Freitagnachmittag um 14:24 Uhr und von Samstag- bis Montagmorgen um 8:21 Uhr. Die Rückfahrt ab Stralsund erfolgt jeweils abends gegen 19 Uhr. Wegen Baumaßnahmen auf der Strecke Berlin – Eberswalde (– Stralsund) werden die Züge größtenteils weiträumig über Oranienburg und Waren (Müritz) umgeleitet und bieten dadurch die Möglichkeit die Streckensperrung zu umfahren.

Die #Entlastungszüge bestehen aus acht einstöckigen Wagen und bieten beschränkte Kapazitäten zur Fahrradmitnahme und sind nicht gänzlich barrierefrei. Wegen der Zuglänge können nur die Fernverkehrshalte bedient werden. Fahrgäste zwischen Berlin und Bernau bzw. Oranienburg sollten bei stärker ausgelasteten Fahrten möglichst auf die S-Bahn ausweichen.

Bauarbeiten
Die Baumaßnahmen betreffen die Linien #RE3, #RE66 und #RB24 zwischen Bernau und Eberswalde. Noch bis Samstag, 30. Mai ist die Strecke bei Biesenthal jeweils zwischen 8 und 15 Uhr gesperrt. Es verkehren stattdessen Busse. Zu den anderen Zeiten besteht eingleisiger Betrieb mit veränderten Fahrplänen und teilweisen Ausfällen. Der Ausflugszug nach Prenzlau beginnt am Samstagmorgen in Eberwalde. Die Fernverkehrszüge werden teilweise über Neustrelitz umgeleitet. Auch bei der Linie RE5 sind einzelne Fahrten von Fahrplanänderungen betroffen. So entfällt z.B. am 29. und 30. Mai die Fahrt um 13.48 Uhr Richtung Stralsund zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg. Auch nach dem 1. Juni wird es insbesondere auf der Linie RE3 weiterhin zu Einschränkungen aufgrund von Bauarbeiten kommen.

#Fahrgastinformation beachten
Die Baumaßnahmen und die Entlastungszüge sind in den elektronischen Fahrplanauskünften der DB, des VBB und des Landes Mecklenburg-Vorpommern („MV fährt gut“) enthalten. Bitte beachten Sie auch die besonderen Hinweise an den Zügen zu möglichen Fahrtalternativen.

Mund-Nasen-Bedeckung tragen und Abstand halten
Fahrgäste müssen in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Als Mund-Nase-Bedeckung gelten einfache Schutzmasken oder selbstgenähte Modelle, aber auch ein Tuch oder ein Schal. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt kann jeder dazu beitragen, die Regeln im ÖPNV einzuhalten.

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Baufahrplan Bis 2028 Baustelle auf der Bahn zwischen Bernau und Berlin, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/barnim/bernau/artikel3/dg/0/1/1802809/

#Bauarbeiten, Zugausfälle, #Ersatzverkehr – und das alles im Sommer. Bei vielen Barnimern dürfte ein solches Szenario ungute Erinnerungen an das letzte Jahr wecken. Schon 2019 hat die Deutsche Bahn die warme Jahreszeitz genutzt, um entlang der Strecke #Bernau-Berlin die zahlreichen maroden Brücken zu modernisieren. Und die Fortsetzung gibt es jetzt: im Sommer 2020. Bereits kommende Woche geht es los.
Einige #Brücken sind – unabhängig von der aktuell laufenden Prüfung eines 10-Minuten-Taktes bei der #S2 – bereits fertig gestellt worden (#Mewestraße, #Personentunnel Röntgental, #Feldweg/Elbestraße und #Zepernicker Chaussee). Bei anderen ist der Umbau kurz vor dem Abschluss (#Schönower Straße) beziehungsweise geht jetzt richtig los (#Schönerlinder Straße). Außerdem ist auch die Strecke Richtung Eberswalde von Bauarbeiten betroffen. Hier der Überblick:

19. Mai bis 31. Mai

In diesem Zeitraum werden die meisten Züge des #RE3 und der #RB24 zwischen Eberswalde und Bernau durch Busse ersetzt. Der Grund sind Gleisbauarbeiten an einem #Bahnübergang zwischen #Biesenthal und Eberswalde. Ausfälle einzelner Züge gibt es zudem beim #RE66 zwischen Eberswalde und …

Regionalverkehr: Zahlreiche Zugausfälle von Mai bis Juni bei RE 3, RB 24 und RE 66, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1801221/

#Bahnpendler von #Eberswalde bis #Bernau müssen sich auf wochenlange Einschränkungen einstellen. Vom 19. Mai bis 19. Juni wird es auf den Strecken des #RB24, #RE3 und #RE66 zu Umleitungen, Ausfällen und Fahrtzeitänderungen kommen, teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit.
In dieser Zeit werden unter anderem zwischen Eberswalde und #Biesenthal im Bereich eines Bahnübergangs die Gleise erneuert, heißt es. Außerdem wird zwischen Bernau und Berlin die Hilfsbrücke an der Eisenbahnüberführung „#Am Danewald“ durch einen neuen Überbau ersetzt. Hinzu kommt die Installation einer Hilfsbrücke an der Eisenbahnüberführung „#Schönerlinder Straße“. Mindestens eines der beiden Fernbahngleise müsse deshalb gesperrt werden, heißt es in der Mitteilung.

Für Bahnfahrer ergeben sich konkret folgende Einschränkungen: Vom 19. bis 31. Mai kommt es beim RE 3 und RB 24 zwischen Eberswalde und Bernau zu Zugausfällen, ein Ersatzverkehr wird eingerichtet. Ausfälle einzelner Züge gibt es zudem beim RE 66 zwischen Eberswalde und Berlin-Grundbrunnen.

Weiter geht es vom 1. bis 12. Juni mit Schienenersatzverkehr zwischen Angermünde und Eberswalde (RE 3) und Angermünde und Gesundbrunnen (RE 66)…