Frankfurt/Oder + Straßenbahn: Straßenbahn Die freundliche, runde aus Thüringen, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1660563/

#Frankfurt (Oder) ( ) Vor 60 Jahren fuhr der erste #Gotha-Triebwagen durch Frankfurt. 38 Jahre lang rollten die #Straßenbahnen dieses Typs durch die Stadt, bis sie von den #Tatra-Bahnen abgelöst wurden.Vier dieser Trieb- und Beiwagen stehen noch im #Straßenbahndepot und werden für Sonderfahrten eingesetzt.

In Frankfurt zeichnet sich für die nächsten Jahre nach dem längst überfälligen Beschluss der brandenburgischen Landesregierung, in Zukunft nun doch die Neuanschaffung von Straßenbahnfahrzeugen durch Fördergelder zu unterstützen, wieder ein #Generationswechsel auf den Gleisen durch die Stadt an der Oder ab. 1993 wurden die ersten #Niederflurbahnen der Bauart #GT6M geliefert. Sie sind seitdem neben den #Tatra-Kurzgelenkwagen #KT4D eingesetzt und haben damals die letzten #Gothawagen abgelöst. Von diesen Fahrzeugen spricht heute kaum noch jemand, sie haben aber über 38 Jahre die Frankfurter durch ihre Stadt gefahren und sind auch heute noch in Form  von Werkstattwagen oder bei Sonderfahrten mit historischen Bahnen zu sehen. (Die ganz neuen Bahnen existieren bis heute noch nicht einmal auf dem Papier, aber sie sollen kommen und dann die „hochbeinigen“ Tatras ablösen.)

In diesem Jahr ist es 60 Jahre her, dass der erste zweiachsige Gotha- Triebwagen mit Beiwagen im Liniendienst eingesetzt wurde, manche Quellen berichten auch von einer Anlieferung bereits 1957. Damit gehörte Frankfurt zu den ersten Städten in der DDR, die auf diese Fahrzeuge setzten. Die nächste Fahrzeuglieferung bestand 1961 aus je fünf Trieb- und Beiwagen. Neben Neufahrzeugen gelangten seit 1967 auch von anderen Betrieben gebraucht übernommene Wagen an die Oder, aber auch aus Prag gelieferte Beiwagen der Nachbauserie B2D. Nach und nach konnten so alle Vorkriegs-Bahnen ersetzt werden. 1988 war mit 43 Trieb- und 37 Beiwagen der höchste Bestand der …

Bahnverkehr: Wegen Gleisarbeiten verkehren die Züge von Berlin nach Warschau zwar über Frankfurt, halten dort aber nicht an, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1658840/

Dass ein ICE der Bahn auf einer Station zu halten vergisst, ist man im niedersächsischen Wolfsburg fast gewohnt. In #Frankfurt (Oder) gibt es derzeit ein anderes Phänomen: Die Züge von und nach #Polen fahren am Bahnhof #vorbei.

Die Szenerie wirkt absonderlich: Um 10.42 Uhr, wenn normalerweise der Eurocity aus Berlin nach #Warschau auf Gleis 11 des Frankfurter Hauptbahnhofs einfährt, ist der Bahnsteig menschenleer. Der Zug nähert sich  zwar, rollt dann aber auf einem grasüberwucherten Nebengleis an der Halle vorbei.

Das Gleiche spielt sich seit Beginn dieser Woche mehrfach am Tage ab: Auch die Züge nach und aus Warschau beziehungsweise #Gdynia und #Zielona Góra in Polen sowie der #Nachtzug von #Paris nach #Moskau, der zwei Mal in der Woche fährt, scheinen die Oderstadt einfach zu ignorieren.

Noch verwunderlicher sind die Zug-Auskünfte im Internet: „Dort erfährt man zwar, dass die Züge über Frankfurt fahren, aber es sind keine Haltezeiten angegeben“, hat Iwona Pazurkiewicz festgestellt. Die Studentin von der Frankfurter Europa-Universität fährt regelmäßig mit dem Zug in ihre Heimatstadt Posen (#Poznan). „In dieser Woche musste ich schon bei der letzten polnischen Station in #Rzepin aussteigen und am Sonnabend fahre ich für die Rückfahrt wieder dort mit dem Bus hin“, sagt die 22-Jährige.

„Der Grund dafür sind Gleisarbeiten und die Erneuerung von Weichen auf der Strecke in Richtung Eisenhüttenstadt“, erklärt ein Servicemitarbeiter der Bahn. Aus dem gleichen Grund werde bis zum übernächsten Wochenende für den Regionalexpress zwischen Frankfurt und Eisenhüttenstadt Schienenersatzverkehr …

Bahnhöfe: Tor zum Osten Erst Frankfurter Bahnhof, dann Hauptbahnhof, jetzt Ostbahnhof – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/tor-zum-osten-erst-frankfurter-bahnhof–dann-hauptbahnhof–jetzt-ostbahnhof-30433792

Vorsicht an der Bahnsteigkante! Taubendreck. Nicht nur auf dem Boden hinterlassen die Vögel Spuren. Viele Scheiben der beiden Kuppeldächer, die sich über die Halle wölben, sind blind von ihren Geschäften.

Bitte Vorsicht bei der Einfahrt des Zuges! Die #Regionalbahn nach Frankfurt/ Oder rollt auf Gleis 1 ein. In zwei Minuten fährt sie weiter. Ein paar Reisende, allen voran Pendler, steigen aus, ein paar steigen zu. In den Wagen sind viele Plätze frei.

Frei sind auch die anderen vier Gleise für den Fern- und Regionalbahnverkehr. Nur die -Bahn, die auf vier Gleisen verkehrt, ist im Minutentakt in Bewegung. Ansonsten ist an diesem späten Freitagvormittag wenig los.
#Ostbahnhof wechselte häufig den Namen

Was herrschte einst für ein Verkehr in diesem Bahnhof, der so oft seinen Namen wechselte wie kein anderer in Berlin, zum vorerst letzten Mal vor 20 Jahren, am 24. Mai 1998.

Am Gleis 1 am südöstlichen Ende der Bahnhofshalle gibt eine Tafel schwarz auf messingfarben Auskunft, wie der Bahnhof schon hieß: von 1842 bis 1881 #Frankfurter Bahnhof, 1881 bis 1950 #Schlesischer Bahnhof, 1950 bis 1987 Ostbahnhof und 1987 bis 1998 #Hauptbahnhof, und seit 1998 heißt er wieder Ostbahnhof.

Der Ostbahnhof ist nach Hauptbahnhof und Bahnhof üdkreuz der drittgrößte Berlins. Was aber seine Nutzung angeht, liegt er nur auf Platz zehn; selbst auf den Bahnhöfen #Lichtenberg, #Ostkreuz und #Friedrichstraße ist mehr los. In seiner langen Geschichte hingegen ist reichlich was los.
Als westlicher Endpunkt der Eisenbahn nach #Frankfurt (Oder) nimmt der Frankfurter Bahnhof #1842 seinen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Sanierung in Sicht Lausitzer Bahnüberführungen bröckeln vor sich hin, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/lausitzer-bahnueberfuehrungen-broeckeln-vor-sich-hin_aid-7849349

#Cottbus. Die Deutsche Bahn investiert jetzt kräftig in marode #Überführungen. Der Lausitz kommt das zugute.

Die Meldung verbreitete sich im Herbst vergangenen Jahres wie ein Lauffeuer – die #Brücken im #Schienennetz der Deutschen Bahn bröckeln vor sich hin, bei mehr als tausend von ihnen im gesamten Bundesgebiet lohne sich die Sanierung nicht mehr, war aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundes-Grünen zu entnehmen. Besonders schlimm sei es in Brandenburg, jede zehnte der insgesamt rund 800 Bahnbrücken sei baufällig. Kein Wunder also, dass sich die Lausitz über einige der #Bröckelbauten freuen durfte.

Gleich zwei #Brücken in Cottbus waren es, die auf gleich mehreren aufwendig programmierten interaktiven Karten im Internet als nicht mehr reparierbar angezeigt wurden, dazu kam eine in #Saßleben bei Calau (OSL), eine in #Finsterwalde (EE), gleich zwei in #Doberlug-Kirchhain (EE), eine in #Senftenberg (OSL) und eine in #Ruhland (OSL) – ein grausiges Bild für Bahnfahrer zwischen Cottbus und Halle, #Frankfurt (Oder), #Lübbenau und #Senftenberg, Berlin und Dresden.

Die RUNDSCHAU hat sich noch einmal mit den vermeintlichen Bröckelbauten der Bahn beschäftigt und nachgefragt: Ist es wirklich so schlimm um die Lausitzer Überführungen bestellt wie die Meldungen aus dem vergangenen Jahr vermuten ließen?

Nein, zeigen die Informationen der Deutschen Bahn. Für gerade einmal zwei baufällige Brücken gibt es noch keinen Instandsetzungsplan. Das hat Gründe: die als marode gezählte Bahnbrücke in Saßleben etwa wird gar nicht genutzt. Konkreter: Ein Teil der Brücke ist tatsächlich baufällig, gleichzeitig aber auch nicht in Betrieb. Der Teil der Bahnüberführung, der tatsächlich genutzt wird, ist …

Straßenbahn: Brandenburg setzt auf die Tram Drei Städte wollen moderne Straßenbahnen erwerben – gemeinsam und mit Hilfe des Landes, aus ND

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1080400.brandenburg-setzt-auf-die-tram.html

Für die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe #Brandenburg an der Havel GmbH (#VBBr) war der Donnerstag ein Festtag: Bürgermeister Steffen Schel᠆ler (CDU) machte auf dem #Straßenbahnbetriebshof den Weg für die Zukunft frei. Er übergab VBBr-Chef Jörg Vogler das Holzmodell einer Oldtimer-Straßenbahn – als Symbol dafür, dass die Stadt Brandenburg grünes Licht gibt für die Ausschreibung neuer Straßenbahnen.

Insgesamt 45 #Niederflurbahnen wollen die kreisfreien Städte Brandenburg/Havel, #Frankfurt (Oder) und #Cottbus gemeinsam anschaffen. Die Ausschreibung soll ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis sichern, ein einheitlicher Straßenbahntyp zu Synergien bei Wartung und Ersatzteillagerung sowie geringeren Betriebskosten führen. Die Gesamtkosten in Höhe von 120 Millionen Euro trägt zu 50 Prozent das Land.

Für die Verkehrsbetriebe der Havelstadt, die im Oktober 2017 ihr 120-jähriges Bestehen feierten, geht es um die erste Beschaffung neuer Straßenbahnen seit 1994, sagte Jörg Vogler dem »nd«. »Die neuen Straßenbahnen sollen als Ersatz für die zehn Tatra-Straßenbahnen beschafft werden, die noch aus DDR-Zeiten stammen und – wenn auch inzwischen dreimal modernisiert – zum Zeitpunkt der Ablösung um die 40 Jahre im Betrieb sein werden.«
Nach eigenen Angaben haben die VBBr 2017 mit ihren Bussen und Bahnen insgesamt 8,47 Millionen Fahrgäste befördert. Für die vier Tram-Linien stehen insgesamt 18 Triebwagen bereit, die ein 39 Kilometer langes Schienennetz mit 76 Haltestellen im Innenstadt- und Vorortverkehr befahren. Neben drei nicht barrierefreien herkömmlichen Tatra-Bahnen (Typ KT) sind auch zehn modernisierte Fahrzeuge (Typ KTNF 6), die wegen ihres nachgerüsteten Niederflur-Mittelteils als »Hängebauchschwein« verspottet werden, im Einsatz. Ihre Ablösung soll bis 2025 abgeschlossen sein. Die ersten neuen, zu 60 Prozent barrierefreien Niederflurbahnen sollen spätestens …

Bahnverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: Bahn investiert in Qualität Viertes Gleis für mehr S-Bahn-Züge zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße • Brückenprogramm im Plan • Bis zu 100 Baustellen täglich, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/Bauvorhaben_2018-1316976

Die Deutsche Bahn richtet dieses Jahr ihren Blick auch bei den #Bauvorhaben in der Region Berlin/Brandenburg stärker auf den Effekt Qualität. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Wir konzentrieren uns jetzt darauf, dass unsere Bauvorhaben wie geplant umgesetzt werden und der Nutzen schnell wirksam wird. Dafür stellen wir dieses Jahr 210 Ingenieure, Planer, Bauüberwacher, Mechatroniker und Gleisbauer ein. Insgesamt sind dann bei uns 2.165 'Bau'-Mitarbeiter tätig.“

Die Dichte an #Baustellen im Großraum Berlin bleibt mit fünf Großprojekten besonders hoch. Gleichzeitig müssen Gleise, Weichen und viele andere für den Bahnbetrieb wichtige Anlagen instand gehalten werden. Dieses Jahr werden 33 Bahnbrücken wieder „in Schuss“ gebracht. Bis zu 100 Baustellen täglich müssen überwacht und koordiniert werden. Trotz der Aktivitäten blieben die S- und Regionalzüge mit 97 bzw. 94 Prozent pünktlich.

Aus dem Bauprogramm 2018:

Im November geht das vierte -Bahn-Gleis zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof in Betrieb, das erlaubt mehr Züge und wirkt sich auch auf die Pünktlichkeit aus.

Im Rahmen der Grunderneuerung Bahnhof #Schöneweide werden im April die letzten zwei Brücken über den Sterndamm eingehoben, die Straßendurchfahrt ist ab Juni wieder frei. Ab August beginnt die Grunderneuerung des Bahnhofs.

An der #Dresdner Bahn ist dieses Jahr öffentlich erster Spatenstich. Daneben wird im März und April auch an der S-Bahn-Strecke gebaut.

Im Programm Zugbeeinflussungssystem S-Bahn (#ZBS) werden bis Mai zwischen Anhalter Bahnhof und Wannsee sowie bis August zwischen Westkreuz und Spandau weitere 19 Kilometer Strecke ausgerüstet. Bis Jahresende ist ein Drittel des Streckennetzes durch ZBS gesichert.

Am #Karower Kreuz geht im Herbst die neue zweigleisige Fernbahnbrücke über den Berliner Außenring in Betrieb, zunächst wird aber nur ein Gleis benutzt.

Auf der Ausbaustrecke Berlin–#Frankfurt (Oder) wird weiter im Abschnitt #Rahnsdorf–Erkner und ab Mai in der Gegenrichtung gebaut.

– Wannsee–#Michendorf: Gleis- und Weichenerneuerung im März
#Beelitz–Belzig: Brückenarbeiten von April bis Oktober
#Strausberg: Entflechtung von S- und Fernbahn, noch bis November
#Cottbus: Erneuerung der #Verkehrsstation, noch bis Dezember

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Bahnreisende können sich hier über Projekte in Berlin und Brandenburg informieren. Für Mecklenburg-Vorpommern gibt es hier Bauinfos.

Einzelheiten zu den #Großprojekten: bauprojekte.deutschebahn.com.

Cottbus + Straßenbahn: Cottbus Kampf um neue Straßenbahnen, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/kampf-um-neue-bahnen-in-cottbus_aid-7049623

Noch ist der neunte #Langläufer blitzweiß und deshalb gut zu erkennen. Maik Ragodzki wird sich um die Gestaltung der aufgemöbelten Bahn kümmern. Der Entwurf befindet sich in der Feinabstimmung. Der Fotograf kennt den Betrieb gut, hat er doch die Mitarbeiter der Werkstatt begleitet und abgelichtet. Die Bilder haben sich im vergangenen Jahr rund 1000 Besucher bei der Cottbusverkehr-Ausstellung im E-Werk angesehen.
#Cottbusverkehr schließt das Jahr 2017 gut ab und will 2018 mit #Frankfurt (Oder) und #Brandenburg an der Havel für neue Straßenbahnen kooperieren – das ist einmalig.
Derzeit fährt eine Albino-Straßenbahn durch Cottbus. Sie ist blitzweiß, weil sie gerade erst die Werkstatt von Cottbusverkehr verlassen hat. Dabei handelt es sich um den neunten Langläufer – also eine alte #Straßenbahn, die der städtische Verkehrsbetrieb durch eine Generalüberhohlung und Modernisierung wieder fit für die Schiene gemacht hat. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht rechnet sich das nicht mehr. Aber Geschäftsführer Ralf Thalmann fragt: „Was ist die Alternative?“ Eine Antwort gibt er nicht. Denn sie ist für Cottbus undenkbar. Die Straßenbahn gehört nun einmal zum Selbstverständnis der Stadt.

Genau deshalb konzentriert sich das Unternehmen in diesem Jahr auf die Beschaffung neuer Bahnen. Das Land Brandenburg hat eine neue #Straßenbahnförderung aufgelegt. Der Topf ist mit 48 Millionen Euro gefüllt. Das klingt zunächst gut. Bei näherer Betrachtung sieht es aber schon anders aus. Thalmann rechnet vor: „Für Cottbusverkehr gibt es bis zum Jahr 2020 insgesamt 5,7 Millionen Euro für neue Bahnen.“ Von dem Geld kann sich der #Verkehrsbetrieb gerade einmal zwei Bahnen kaufen, 20 braucht der überalterte Fuhrpark aber dringend. Gesamtsumme: 45 Millionen Euro.

Deshalb geht Cottbusverkehr ungewöhnliche Wege und will sich mit den Verkehrsbetrieben von Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel zusammentun. „Unter den knappen Mitteln, unter denen wir segeln, ist das eine einmalige …

Bahnverkehr: DIE EISENBAHNGESCHICHTE ROSENGARTENS BEGANN AM 31. OKTOBER 1842 MIT DER AUFNAHME DES GÜTERVERKEHRS Tiefergelegter Verschiebebahnhof, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1626447/

#Rosengarten (MOZ) Am 22. Oktober 1842 wurde die #Bahnstrecke zwischen Berlin und #Frankfurt feierlich eingeweiht. Tags drauf begann der Linienverkehr. In einer Serie wird die 175-jährige Geschichte der Trasse mit den zehn Haltepunkten zwischen Erkner und der Oderstadt beleuchtet. Heute: der Bahnhof Rosengarten.

Wir wissen heute nicht, ob der festlich geschmückte Einweihungszug der Berlin-Frankfurter Eisenbahn am 22. Oktober 1842, als er mit 23 Stundenkilometern die Steigung ab #Briesen in Richtung #Frankfurt erklomm, an der Haltestelle Rosengarten hielt. Als Tags darauf der reguläre #Eisenbahnverkehr aufgenommen wurde, fuhren die Züge an der Station vorbei und die Reisenden sahen dann im Vorüberfahren das umzäunte und beleuchtete Bahnwärterhaus mit der Wasserstation, um danach gleich durch das Viadukt hindurch, an Rosengarten in Richtung Frankfurt an der Oder weiterzufahren. Hier in Rosengarten, an der, trotz des tiefen Geländeeinschnitts immer noch höchsten Stelle der gesamten Bahnstrecke, hielten anfänglich nicht die Personen – sondern nur die Güterzüge. Somit begann Rosengartens Eisenbahngeschichte erst am 31. Oktober 1842, als der Güterverkehr aufgenommen wurde.

Die Güterzüge beförderten nicht nur Frachtgüter und ab dem 23. Januar 1843 auch Vieh, sondern auch Personen in dem großen Wagen der zweiten Klasse sowie in Stehwagen und auch in oft unbedeckten Equipage-Wagen. Das sorgte bald für Unmut. Nachdem Mitte Juni 1843 heftige Regengüsse den stehenden Passagieren zusetzte, beklagte das "Frankfurter patriotische Wochenblatt", dass sie "nicht nur mit ihren Sachen, die sie in Körben und Bündeln trugen, ganz und gar durchnäßt, sondern mußten auch zuletzt bis an den Knöcheln im Wasser stehen. Die Schweine, die auf der Eisenbahn transportiert werden, bekommen ein Strohlager und ein schützenden Obdach …". 1844 sollte dann dieser Personentransport durch Wagen der dritten Klasse ersetzt werden.

Die Rosengartener Haltestelle hatte die Bahngesellschaft knapp 4 000 Taler gekostet und war, nach Hangelsberg mit 3 500 Talern, die zweitbilligste Station. Sie befand sich auf der südlichen Seite des Schienenweges nahe dem Geld-Berg, unweit der Brücke (heute Brücke zwischen Rosengarten und Pagram), etwa 900 Meter …

Straßenbahn: Brandenburg Stufenlos in die Straßenbahn Landtag bewilligt 48 Millionen Euro Fördermittel für Barrierefreiheit im Nahverkehr, aus ND

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1073333.stufenlos-in-die-strassenbahn.html

Ob nun ein Behinderter im #Rollstuhl sitzt, ein Rentner einen #Rollator benötigt, eine junge Mutter mit #Kinderwagen unterwegs ist oder irgendein Fahrgast mit viel #Gepäck. Sie alle können in veraltete Straßenbahnen nur schwer oder überhaupt nicht einsteigen. Gebraucht werden #barrierefreie Niederflurbahnen. Ab 2022 sind sie gesetzlich vorgeschrieben.

Doch es ist teuer, die Fahrzeugflotten komplett umzustellen. Außerdem müssen teilweise auch noch #Haltestellen umgebaut werden. Das Land Brandenburg spendiert den betroffenen Verkehrsbetrieben dafür in den Jahren 2017 bis 2022 insgesamt 48 Millionen Euro Fördermittel. Das hat der Landtag am Mittwoch beschlossen. Der Landesbehindertenbeauftragte Jürgen Dusel begrüßte dies am Donnerstag. Es sei »ein weiterer Schritt hin zu mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen«, lobte er, und es sei auch dringend nötig gewesen.

»Rechnerisch können dank der zusätzlichen Mittel bei einer Eigenbeteiligung der Verkehrsgesellschaften von 50 Prozent und Zuschüssen der Kommunen rund 30 neue Straßenbahnen angeschafft werden«, erklärt die Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis (SPD).

Allein die Stadtverkehrsgesellschaft in #Frankfurt (Oder) muss noch 18 veraltete Straßenbahnen ersetzten. Eine einzige kostet mindestens 2,5 Millionen Euro. Im Moment verfügt die Stadtverkehrsgesellschaft erst über acht modernere Straßenbahnen. Fünf Millionen Euro Zuschuss zusätzlich hatte das Land ohnehin früher schon jährlich an die sieben brandenburgischen Verkehrsbetriebe mit Straßenbahnen und für die #O-Busse in …

Flughäfen: Berlin-Tegel Diese Städte fliegt Easyjet ab Januar an – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berlin-tegel-diese-staedte-fliegt-easyjet-ab-januar-an-29028110

Berlin – Von Berlin-#Tegel plant die Gesellschaft nach eigener Mitteilung ab dem 5. Januar wöchentlich 250 Flüge zu den innerdeutschen Zielen #Düsseldorf, #Frankfurt, #Stuttgart und #München. Auch werden 15 internationale Ziele wie #Wien, #Zürich oder #Rom ins Programm genommen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte.

#Easyjet bedient damit vier der wichtigsten innerdeutschen Strecken, auf denen seit Oktober die Konkurrenz der #Air Berlin fehlt. Ob noch weitere derartige Verbindungen wie beispielsweise Hamburg-München oder Düsseldorf-München hinzukommen, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Zum Sommerflugplan ab Ende März sollen weitere Ziele von Berlin-Tegel aus angeflogen werden, kündigte Easyjet nur an.
Easyjet-Angebot fehlt noch die kartellrechtlichen EU-Genehmigung

Das in der Hauptstadt stark beworbene neue Angebot steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen EU-Genehmigung zur Übernahme von bis zu 25 Jets der insolventen Air Berlin samt ihrer Start- und Landerechte. In Brüssel endet die erste Prüfphase am 12. Dezember, wobei mit einem positiven Bescheid der Kommission gerechnet wird, da das Easyjet-Angebot die befürchtete Vormachtstellung der Lufthansa abmildern würde.

Mit dem Markteintritt könnten die Durchschnittspreise schon wegen der zusätzlich eingesetzten Flugzeugkapazitäten …