zu Fuß mobil + Straßenverkehr: Friedrichstraße soll dauerhaft autofrei bleiben, aus Senat

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1135889.php

Zwischenauswertung des Verkehrsversuchs zeigt hohe Attraktivität für Nutzerinnen und Nutzer – Senatsverwaltung und Bezirk entwickeln gemeinsames Konzept

Auf der #Friedrichstraße soll es zwischen #Französischer und #Leipziger Straße auch künftig keinen #Autoverkehr mehr geben. Darauf haben sich die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) und der Bezirk Mitte verständigt. Der #autofreie #Verkehrsversuch, der Ende August 2020 begann und Ende Oktober 2021 endet, ist nach den Ergebnissen einer Zwischenauswertung erfolgreich verlaufen und bildet die Grundlage für die sogenannte #Teileinziehung dieses Abschnitts der Friedrichstraße. Die SenUVK wird die Teileinziehung (das Schließen einer Straße für bestimmte Verkehrsarten) beim Bezirk Mitte beantragen. Auch während dieses Verfahrens, das voraussichtlich rund sechs Monate dauern wird, bleibt die Friedrichstraße #autofrei (auf Grundlage des § 45 Abs. 1b Nr. 5 StVO).

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Radverkehr + zu Fuß mobil: So soll die neue Brücke über die Spree in Spandau aussehen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article233465309/So-soll-die-neue-Bruecke-ueber-die-Spree-in-Spandau-aussehen.html

Berlin. Wer in #Spandau als #Fußgänger oder #Radfahrer die #Spree überqueren will, soll dafür in Zukunft eine zusätzliche Möglichkeit bekommen: Ab Anfang 2024, so der derzeitige Zeitplan, soll mit dem Bau einer Brücke am #Sophienwerderweg auf Höhe des #Grützmachergrabens begonnen werden. Sie entsteht als Teil des Ausbaus vom #Spree-Rad- und Wanderweg zwischen #Schloss Charlottenburg und der #Altstadt Spandau. Wie Mike Schlaich vom mit der Planung beauftragten Büro Schlaich Bergermann Partner sagte, soll es eine moderne, zeitgemäße Brücke werden, bei der zugleich auf sparsamen Umgang mit Ressourcen geachtet wird.

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Straßenverkehr: Umgestaltung Unter den Linden: Beteiligung auf mein.berlin.de beginnt, aus Senat

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1123035.php

Von diesem Montag an können sich Bürgerinnen und Bürger über die ersten Ideen zur Neugestaltung des Boulevards informieren – und selbst Vorschläge abgeben

Die Straße #Unter den Linden soll zwischen #Pariser Platz und #Schloßbrücke mit einem grundlegenden #Umbau zu einem attraktiven #Hauptstadtboulevard aufgewertet werden. Im Einklang mit dem #Denkmalschutz soll eine neue Gestaltung mehr #Aufenthaltsqualität, mehr Platz für den Umweltverbund aus #ÖPNV, #Rad- und #Fußverkehr und insbesondere langfristig auch mehr #Klimaresilienz in Form von Stadtgrün und Versickerungsflächen bieten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind ab heute auf der Beteiligungsplattform mein.Berlin.de aufgerufen, sich an einer Stadtdebatte zur nachhaltigen Umgestaltung des Boulevards Unter den Linden zu beteiligen. Die Seite ist ab sofort freigeschaltet (Link siehe unten).

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zu Fuß mobil: Zugänglichkeit der Sechserbrücke (Tegel), aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In welchem Zustand befindet sich der #Treppenaufgang von der #Humboldtinsel zur Tegeler #Hafenbrücke
(#Sechserbrücke) derzeit?
Antwort zu 1:
Der Treppenaufgang einschl. #Brückenturm ist laut Hauptprüfung 2020 mit einer Zustandsnote von
3,2 bewertet worden. Danach befindet sich das #Treppenhaus in einem nicht ausreichenden
Bauwerkszustand. Der Treppenaufgang ist kein öffentlicher Weg und daher auch nicht für die
Benutzung freigegeben.
Frage 2:
Ist vorgesehen, den Aufgang regelmäßig zu reinigen? Falls ja, in welchem Turnus geschieht dies?
Antwort zu 2:
Das Treppenhaus, welches durch Gittertüren verschlossen ist, wird turnusmäßig zwei Mal
pro Jahr von groben Verunreinigungen gereinigt.

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Straßenverkehr: Durchgangsverkehr und Unübersichtlichkeit nerven Anwohner, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article232986979/Durchgangsverkehr-und-Unuebersichtlichkeit-nerven-Anwohner.html

Die Straßen im #Kaskelkiez sind oftmals schlecht einzusehen und die Überquerungen trotz Tempo 30 alles andere als kinderleicht. Immer wieder beschweren sich Anwohner über rücksichtsloses Verhalten der Autofahrer im südlichen Kiez. Bezirk und Senat wollen mit einer #Machbarkeitsstudie zum #Verkehr im Kaskelkiez die Aufenthaltsqualität, Wohn- und #Verkehrssituation verbessern.

Der Kaskelkiez, der eigentlich #Victoriastadt heißt und rund 3000 Anwohner hat, wird in allen Himmelsrichtungen von verschiedenen #Gleisanlagen eingegrenzt. Er liegt zwischen #Ostkreuz und dem S-Bahnhof #Nöldnderplatz. Der Zugang zum Gebiet ist ausschließlich über die #Kynaststraße sowie zum Teil schmale Unterführungen der Eisenbahngleise möglich.

„Diese besondere #Erschließungssituation hat weitreichende Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen im Kiez“, so steht es auf mein.berlin.de, wo Anwohnende bis Anfang Juli ihre Hinweise, Ideen und Kritik abgeben konnten, die dann von der Senatsverwaltung ausgewertet werden.

Autofahrer nutzen die Strecke als Alternative für die nördliche #Frankfurter Allee
Besonders schlimm empfinden die Anwohner den #Durchgangsverkehr, der seit Jahren durch die engen Straßen fährt und durch aktuelle Baustellen die Situation noch verschlimmert. Die Strecke wird als Alternative für die nördliche Frankfurter Allee und die südliche Hauptstraße gern als Abkürzung zwischen #Weitlingkiez und Ostkreuz genutzt. Und das, obwohl die Zufahrt in den Kiez momentan nur für Anlieger freigegeben ist.

Auf den engen Straßen verkeilen sich regelmäßig größere Fahrzeuge und …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Senat beschließt Ersatzneubauten für die Neue Gertraudenbrücke und Spittelmarktbrücke in Mitte, aus Senat

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1112280.php

Pressemitteilung vom 03.08.2021

Aus der Sitzung des Senats am 3. August 2021:

In seiner heutigen Sitzung hat der Senat auf Vorlage von Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, über die künftige Lage der #Ersatzneubauten für die Neue #Gertraudenbrücke und die #Spittelmarktbrücke entschieden. Die Brücken im Straßenzug der #Leipziger Straße – #Gertraudenstraße sollen – entgegen älterer Planungen im sogenannten #Planwerk #Innere Stadt – nicht versetzt werden, sondern in ihrer aktuellen Lage verbleiben.

Damit ist der Weg frei, mit dem geplanten Bau der #Straßenbahn vom Alexanderplatz zum Kulturforum sowie neuer Rad- und #Fußverkehrsanlagen den #Umweltverbund und die Verkehrswende im historischen Zentrum weiter deutlich zu stärken und die jahrzehntelang nur provisorisch gestalteten Freiräume am #Spittelmarkt endlich aufzuwerten und neu zu konzipieren. Zudem kann die denkmalgeschützte Alte Gertraudenbrücke (Baujahr: 1895) als reine #Fußgängerbrücke am historischen Standort saniert und auf ihre Nordwestseite wieder mit der restaurierten #Bronzeplastik der Heiligen Gertrud ausgestattet werden.

Die Neue Gertraudenbrücke überspannt den #Spreekanal, während die Spittelmarktbrücke als sogenanntes überschüttetes Bauwerk im nördlichen Bereich des Spittelmarkts über den Tunnel der -Bahn-Linie 2 führt (und im Straßenbild nicht erkennbar ist). Beide Brücken müssen aufgrund ihres mangelhaften baulichen Zustands, der bereits zu Belastungs- und Verkehrseinschränkungen geführt hat, ersetzt werden.

Der heutige Senatsbeschluss ist insbesondere zwischen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, dem #Landesdenkmalamt sowie dem Bezirk Mitte eng abgestimmt worden. Bisher war im Planwerk Innere Stadt eine neue #Trassierung des Straßenzuges mit einer Längsteilung der denkmalgeschützten Alten Gertraudenbrücke geplant, um Raum für neue Baufelder am Spittelmarkt zu schaffen.

Der #Baubeginn für die Brücken ist für Ende 2024 bis Anfang 2025 geplant, die Fertigstellung der #Straßenbahnstrecke für Mitte 2028. Die Kosten für den Neubau der beiden Brücken werden zurzeit auf etwa 50 Millionen Euro geschätzt – hinzu kommen Kosten für die Instandsetzung der Alten Gertraudenbrücke.

Die Arbeiten an den Ersatzneubauten der Neuen Gertraudenbrücke und der Spittelmarktbrücke werden mit dem Neubau der Straßenbahnstrecke und dem geplanten Ersatzneubau der #Mühlendammbrücke koordiniert, so dass in der Regel ein eingeschränkter Verkehr für alle Verkehrsteilnehmenden in beide Richtungen möglich bleibt.

Sowohl für die Gestaltung der Brücken als auch der Freiräume am Spittelmarkt sollen #Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger organisiert werden, etwa im Rahmen der Stadtwerkstatt und anderer Formate.

zu Fuß mobil: Schneckenbrücke: Sanierung nicht vor 2022, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article232785821/Schneckenbruecke-Sanierung-nicht-vor-2022.html

Der #Ernststraßensteg, aufgrund der Form besser bekannt als #Schneckenbrücke, muss saniert werden. Seit Jahren wird die Maßnahme von der Senatsverkehrsverwaltung immer wieder verschoben. Zu wenig Personal, heißt es. Deshalb wird es auch in diesem Jahr nichts.

Die Schneckenbrücke ist so unscheinbar und doch so wichtig für viele Reinickendorfer: Sie verbindet die Ernststraße in den beiden Ortsteilen Tegel und #Borsigwalde über der #A111 sowie die S-Bahngleise miteinander. Im Jahr 2017 stand die Sanierung beim Senat bereits auf der Liste. Diese wurde dann auf 2019 verschoben. Daraus wurde auch nichts. Und auch in diesem Jahr – laut Plan hätte die #Sanierung 2021 umgesetzt werden sollen – warten Fußgänger und Fahrradfahrer vergeblich.

Instandsetzung der Schneckenbrücke zulasten anderer Projekte verschoben

„Die Planungen für die #Instandsetzungsmaßnahme konnten noch nicht abgeschlossen werden, ein Beginn der Arbeiten erfolgt voraussichtlich 2022“, sagt nun ein Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung. Der Grund: „Infolge der Bildung der Autobahn GmbH des Bundes waren nicht planmäßige Personalabgänge zu verzeichnen.“ Die festgestellten Mängel am Ernststraßensteg hätten jedoch keine Auswirkung auf die Stand- und Verkehrssicherheit. Deshalb sei die Instandsetzung zulasten anderer …

Radverkehr: Neuer Radweg – doch den wollen Radfahrer so nicht Für eine halbe Million Euro entsteht für Anwohner und Schulkinder ein heller, breiter Weg., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/lehnen-wir-grundsaetzlich-ab-neuer-radweg-doch-den-wollen-radfahrer-so-nicht/27419424.html

In Berlin-Spandau sind viele Radwege in Planung, von Hakenfelde bis Kladow, von Gatow bis Staaken. Doch ein Fall ist besonders interessant: Es geht um den #Hohenzollernring zwischen #Galenstraße (nahe Bahnhof) und #Falkenseer Chaussee (Stadion) im Zentrum des Bezirks.

Das ist, sagt Spandaus Stadtrat Frank Bewig, CDU, „eine bei #Radfahrenden und #Fußgehenden beliebte Verbindung“. Schließlich führt der Hohenzollernring auch zu diversen großen Schulen – und am anderen Ende des Hohenzollernrings wird aktuell ein großer Aldi neu gebaut. In der Straße gilt Tempo 30.

Der alte #Radweg ist aber rumpelig und klein. Der #Fußweg besteht aus Schotter. Und dunkel ist es in den Wintermonaten auch noch.

Deshalb werde jetzt eine vier Meter breite #Asphaltpiste gebaut, die sich Radfahrer und Fußgänger teilen können. Dazu kommen 33 neue Lampen für den Schulweg. Kosten: 460.000 Euro für die 600 Meter lange Strecke. Zur Adventszeit soll der Weg …

zu Fuß mobil: Brücke an der Mühle in Tegel ist bald wieder begehbar, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article232778151/Bruecke-an-der-Muehle-in-Tegel-ist-bald-wieder-begehbar.html

In der nächsten Woche ist die Brücke an der #Mühle voraussichtlich wieder nutzbar. Das hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nun bekannt gegeben.

Die #Fußgängerbrücke an der #Mühle in Tegel verbindet das #Schlossviertel entlang der Gabrielenstraße und den Park hinter der #Humboldt-Bibliothek. Im Zuge von Bauarbeiten der Wohnhäuser und Tiefgaragen auf der Humboldtinsel vor einigen Jahren wurde die so genannte Klappmühle an der Humboldtmühle beschädigt. Bei den Gründungsarbeiten für die Tiefgarage haben sich die Uferwand und das Auflager der Fußgängerbrücke – also die Konstruktionen, auf denen die Pfeiler und Widerlager ruhen – zum Wasser geneigt, so dass die Klappbrücke beim Schließen nicht mehr abgelegt werden konnte, beziehungsweise beim Heben klemmte.

Im Zuge dessen wurde die Brücke hochgeklappt, damit das neue #Widerlager hergestellt werden konnte. Bedingt durch die lange Standzeit der hochgeklappten Brücke musste zur Reduzierung der Windlasten der hölzerne Bohlenbelag abgebaut werden. Das weckte den Verdacht, die Brücke sei weg.

Haftpflichtversicherung des Investors hat den Schaden anerkannt …

Straßenverkehr: Menschen als Poller: Aktivisten besetzen Schönhauser Allee, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232719797/Menschen-als-Poller-Aktivisten-besetzen-Schoenhauser-Allee.html

Seit Jahren ist der #Umbau der #Schönhauser Allee fest eingeplant, aber trotz Zusagen hat sich die #fahrradgerechte Neugestaltung, ein Kernprojekt der rot-rot-grünen Landesregierung Berlins, jetzt schon wieder verschoben. Erst im Frühjahr 2022 sollen nach jetzigen Planungen des Bezirksamts #Pankow Ergebnisse zu sehen sein. Für die #Verkehrswende-Initiative #Changing Cities ist das viel zu spät. Am Freitag, 9. Juli, ab 17 Uhr veranstalten die Aktivisten eine Protestaktion und stören den auf Autos ausgerichteten Verkehr.

Mit Hilfe von „menschlichen Pollern“ bilden Teilnehmer auf den gesperrten Parkstreifen der #Magistrale zwei Stunden lang einen #Pop-up-Radweg nach und werben damit für ein eigenes Umbaukonzept von Changing Cities. Im Straßenabschnitt an der Kreuzung Stargarder Straße wollen die Aktivisten präsentieren, wie sich geschützte Radspuren sofort einrichten lassen – und zugleich #Lieferzonen für Anrainer entstehen, denen beim Verlust der #Parkplätze am Straßenrand Versorgungsprobleme drohen. Eben deshalb verzögert sich auch der für dieses Jahr zugesagte #Umbau mit #Poller-Radwegen anstelle der Parkstreifen.

Schönhauser Allee soll Pop-up-Spuren auf Parkstreifen erhalten
Changing Cities-Sprecherin Ranghild Sørensen schlägt jetzt vor, die Neugestaltung der Schönhauser Allee mit geschützten Radspuren nach dem Pop-up-Prinzip ohne lange Planung direkt durchzuführen. Also mit provisorischen Baken, wie man sie von anderen provisorischen Radwegen …