Straßenverkehr: Friedrichstraße ist ab dem 1. Juli wieder für Kfz-Verkehr geöffnet, aus Senat

30.06.2023

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1340711.php

Beteiligungsprozess für die historische Mitte startet im Herbst

Am Samstag, den 1. Juli, öffnet die #Friedrichstraße im Abschnitt zwischen #Leipziger Straße und #Französische Straße wieder für den #Kfz-Verkehr. Die #Stadtmöbel wurden rechtzeitig abgebaut und an andere Orte verbracht. Die #Beschilderung wurde entsprechend angepasst. Die #Verkehrsfreigabe erfolgt in der Nacht von Freitag auf Samstag, sodass eine #Durchfahrt ab Mitternacht möglich ist.

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Bahnindustrie: Wall lässt Stadtmöbel künftig bei Paris bauen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article233812507/Wall-laesst-Stadtmoebel-kuenftig-bei-Paris-bauen.html

Noch vor zweieinhalb Jahren hatte #Wall-Chef Patrick Möller ein neues Zeitalter für sein Unternehmen verkündet: Der #Großauftrag des Landes Berlin, bei dem #Wall bis 2022 rund 370 neue öffentliche #Toilettenhäuschen bauen würde, mache aus dem #Produktionsstandort in #Velten eine industrielle Fertigung, schwärmte Möller bei einem Rundgang durch die Produktion an dem Brandenburger Standort. Doch nun folgt bald das jähe Ende.

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Radverkehr in Berlin: Verschleppte Verkehrswende – der Fall Schönhauser Allee, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article227074811/Radverkehr-in-Berlin-Verschleppte-Verkehrswende-der-Fall-Schoenhauser-Allee.html

Auf der #Magistrale in Prenzlauer Berg soll ein mit Pollern geschützter #Radweg entstehen. Der #Fahrradlobby geht die Planung zu langsam. Am Anfang war das #Parklet. An heiteren Herbsttagen lässt sich vor dem Bahnhof #Schönhauser Allee die Folge der veralteten #Verkehrsplanung kaum verbergen: Ein Strom aus #Radfahrern schiebt sich den schmalen Streifen auf dem Gehweg vor den Schönhauser Allee Arcaden entlang. Trauben von Passanten kreuzen beim Umstieg zwischen Bahnen den mit abgestellten Fahrrädern blockierten Raum. Als hölzerner Kasten nimmt eines von vier Parklets vor dem Einkaufcenter auf der Straße den Raum von zwei geparkten Autos ein. Das #Stadtmöbel ist als #Radparkplatz ausgelegt, hat aber nur sieben Abstellbügel. Stückpreis: 50.000 Euro. Eigentlich sollten die Parklets an der Schönhauser Allee Vorboten eines großen Umbaus sein. Davon spricht heute niemand mehr. Vier Jahre sind vergangen, seitdem das weltbekannte Planungsbüro #Gehl, das schon den Times Square in New York von den Automassen befreite, einen radikalen Entwurf zur Neuordnung des Verkehrs auf der Lebensader Prenzlauer Bergs skizzierte. Ein Jahr ist es her, dass der Berliner Senat den Plan zur Streichung einer Fahrspur des Kraftverkehrs zugunsten von Radfahrern für nicht umsetzbar erklärte. Ein Jahr ist es auch her, dass Pankows Bezirksverordnete forderten, in dem Fall wenigstens die Parkspur am Straßenrand in beiden Richtungen den Radfahrern zuzuschlagen – und so das Paradeprojekt …