Straßenbahn: Bauarbeiten auf der Berliner Allee – Greifswalder Str.

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Bauarbeiten+auf+der+Berliner+Allee+-+Greifswalder+Str.

Bauzeit von Ende April bis Oktober 2005

Die Berliner Wasserbetriebe und die Berliner Verkehrsbetriebe werden ab 23. April der Berliner Allee ein neues Erscheinungsbild verleihen. Dies wird in fünf Bauabschnitten durchgeführt.

Die Berliner Wasserbetriebe werden die Rohrleitungen für Trinkwasser und Abwasser unter der Erde erneuern. Hierbei werden 1600 m Abwasserdruckleitung und 1100 m Trinkwasserleitung ausgewechselt.
Die Berliner Verkehrsbetriebe sind mit umfangreichen Bauarbeiten vertreten. Die Straßenbahn fährt dann auf modernen Gleisen und Anlagen auf dem grünen Gleis. Die Haltestellen werden behindertengerecht ausgebaut und am Antonplatz werden für alle Linien günstige Umsteigebeziehungen geschaffen.
Durch die umfangreichen Planungs- und Vorbereitungsmaßnahmen muss der Straßenbahnverkehr nicht über den gesamten Bauzeitraum gesperrt werden.
An dem Wochenende 23. und 24. April wird es zunächst bauvorbereitende Maßnahmen geben, bei denen es auch schon zu Unterbrechungen bzw. Umleitungen der Straßenbahn kommen wird.

23.04.2005, ca. 06.00 Uhr bis 25.04.2005, ca. 04.00Uhr

M13 Wedding, Virchow-Klinikum Prenzlauer Allee/Ostseestr. sowie S-Bhf Warschauer Str. Gounodstr.
12 Mitte, Am Kupfergraben Prenzlauer Allee/Ostseestr.
Es fahren für Sie Busse im Ersatzverkehr:
M13 Gounodstr. Prenzlauer Allee/Ostseestr.
12 Weißensee, Pasedagplatz Prenzlauer Allee/Ostseestr.

23.04.2005, ca. 06.00 Uhr bis 04.07.2005, ca. 04.00 Uhr

M4 Falkenberg bzw. Hohenschönhausen Sulzfelder Str. Zingster Str. sowie S-Bhf Hackescher Markt Greifswalder Str./Danziger Str.
N54 Falkenberg Sulzfelder Str. S-Bhf Hackescher Markt Greifswalder Str./Danziger Str.
Es fahren für Sie Busse im Ersatzverkehr:
M4/N54 Sulzfelder Str. Greifswalder Str./Danziger Str.

Überblick auf den gesamten Zeitraum der Bauarbeiten (Bauabschnitt 1 bis 5) finden Sie auf der rechten Seite als pdf Datei zum downloaden.

1. Bauabschnitt bis Anfang Juli 2005

Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs M4 und N54.
Zwischen Greifswalder Str./Danziger Str. und Buschallee/Sulzfelder Str. fahren Busse im Ersatzverkehr.
Ab 17.5. stadtauswärts über Herbert-Baum-Str. – Bizetstr.- Indira-Gandhi-Str.- Berliner Allee.
Bis zum 4. Juli werden am Tag die Linien M4 und nachts N54 verändert fahren.
Sobald sich mit dem 2. Bauabschnitt die Linienführungen ändern, werden wir natürlich rechtzeitig in der Presse, im Rundfunk, an den Haltestellen und in den Straßenbahnen informieren.

2. Bauabschnitt Anfang Juli bis Anfang September 2005

Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs M13 und 12.
Ersatzverkehr mit Bussen:
M13 zwischen Antonplatz und Indira-Gandhi-Str./Gounodstr.
12 zwischen Weißensee, Pasedagplatz und Kastanienallee, 08. – 28. August 2005 für die gesamte Linie Busse im Ersatzverkehr (wegen weiterer Bauarbeiten am Knotenpunkt U Bahnhof Eberswalder Str.)

3. Bauabschnitt Anfang September bis Mitte Oktober 2005

Unterbrechung Straßenbahnverkehrs M4, M13 und nachts N54.
Ersatzverkehr mit Bussen:
M4, N54 zwischen Antonplatz und Buschallee/Sulzfelder Str.
M13 zwischen Antonplatz und Indira-Gandhi-Str./Gounodstr.
12 zwischen Weißensee, Pasedagplatz und Antonplatz

4. Bauabschnitt Mitte bis Ende Oktober 2005

Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs M4, M13, 12 und nachts N54.
Ersatzverkehr mit Bussen:
M4, N54 zwischen Greifswalder Str./Danziger und Buschallee/Sulzfelder Str.
M13 zwischen Antonplatz und Indira-Gandhi-Str./Gounodstr.
12 zwischen Weißensee, Pasedagplatz und Antonplatz

5. Bauabschnitt Ende Oktober bis Mitte November

Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs M13 und Linie 12 ohne Ersatzverkehr mit Bussen.
Fahrgäste benutzen bitte die Metrolinie M4.

Datum: 13.04.2005

Fahrplan + Straßenbahn + Bus: BVG 2005 plus schnell nachbessern! IGEB erarbeitete Konzept für 15 Sofortmaßnahmen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002697

Am 12. Dezember 2004 gab es mit der Einführung des Konzeptes „#BVG 2005 plus“ den in der Geschichte der BVG wohl umfassendsten #Fahrplanwechsel, über den wir in den letzten SIGNAL-Ausgaben bereits ausführlich berichtet haben. Die bei solch umfangreichen Änderungen zu erwartenden Fahrgastreaktionen blieben nicht aus. Insgesamt rund 20.000 #Beschwerden sind inzwischen bei der BVG, bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und beim Berliner #Fahrgastverband #IGEB eingegangen. Der Berliner Fahrgastverband hat daher im Februar einen #15-Punkte-Plan für #Sofortmaßnahmen zur #Nachbesserung des BVG-Liniennetzes vorgelegt, um wenigstens die gravierendsten #Mängel des neuen Liniennetzes abzubauen.

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Straßenbahn: Eine Straßenbahn aus Nantes zu Gast in Berlin

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year/2005/id/536/name/
Besuch+aus+Frankreich

Ende dieses Jahrzehnts steht die BVG vor der großen Aufgabe, ihre Straßenbahnflotte zu erneuern. In Vorbereitung auf eine entsprechende europaweite Ausschreibung beginnen entsprechende Markterkundungen und Praxistests.

Vorstand Betriebe Thomas Necker: „Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden zum Ende dieses Jahrzehnts mit der Beschaffung neuer Straßenbahnen beginnen müssen. So denken wir schon jetzt darüber nach, welche Fahrzeugkonzepte und Technologien als Nachfolge für unsere Tatra-Bahnen in Frage kommen. Aus diesem Grund hat die BVG alle Hersteller von Straßenbahnen eingeladen, die von ihnen hergestellten Modelle probeweise in Berlin zum Einsatz zu bringen. Nachdem im Herbst des vergangenen Jahres eine Straßenbahn der „Wiener Linien“ für drei Wochen zu Gast in unserer Stadt war, wird ab dem April 2005 der Hersteller Bombardier eine Straßenbahn, die derzeit schon in der französischen Stadt Nantes im Einsatz ist, probeweise durch Berlin fahren lassen.

Die Straßenbahn aus Nantes präsentiert ein modernes Fahrzeugkonzept und gewährleistet damit eine anspruchsvolle Beförderungsqualität. Sie kommt parallel zum regulären Fahrplan auf der Linie M4, die vom S-Bahnhof Hackescher Markt bis Hohenschönhausen, Zingster Straße verkehrt, zum Einsatz. Damit geben wir nicht nur unseren Fachleuten sondern, auch wieder allen Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit diesen Straßenbahntyp einmal auszuprobieren. Die Fahrt mit der Straßenbahn aus Nantes ist als Testangebot kostenlos.“

Datum: 01.04.2005

Straßenbahn: Geplante Mißstände Anmerkungen zur Straßenbahnplanung am Nordbahnhof, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002671

Als im Dezember 2004 das veränderte #Liniennetz der BVG eingeführt wurde, galten die ersten Blicke im neuen #Atlas den veränderten Wegen zur Arbeit, zum Arzt oder zum Supermarkt. Aber beim zweiten Blick entdeckte so mancher, daß erstmals die im Bau befindliche #Verlängerung der #Straßenbahnstrecke von der jetzigen Endstelle an der Eberswalder Straße zum #Nordbahnhof eingezeichnet wurde. Diese Trasse ist Teil der späteren #Straßenbahnerschließung des Hauptbahnhofs – Lehrter Bahnhof.

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Bus + Straßenbahn: Nach Fahrplan BVG-Konzept „2005 plus” wird umgesetzt, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003182

Einige haben es der BVG nicht zugetraut, andere hatten auf ein Scheitern gehofft, doch die BVG hat es tatsächlich geschafft, eine beispiellos umfangreiche #Neustrukturierung ihres #Straßenbahn- und #Busliniennetzes pünktlich zum #Fahrplanwechsel am 12. Dezember umzusetzen. Kritik gab es allerdings für die vielen Mängel bei der #Fahrgastinformation.

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Bus + Straßenbahn: Die 24 neuen BVG-Metrolinien, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103746753/Die-24-neuen-BVG-Metrolinien.html

#Metro-Busse : M 11 U Oskar-Helene-Heim bis Buckow (bislang Linie 111 mit 172), M 19 S Grunewald bis Mehringdamm (Linie 119 verkürzt), M 21 Rosenthal bis S Jungfernheide (121 verkürzt),

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Bus + Straßenbahn: BVG verwirrt Fahrgäste Für das Metronetz gibt’s noch kein Kursbuch. „Warteschleife“ verärgert Anrufer aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-verwirrt-fahrgaeste/568262.html

Am kommenden Sonntag, dem 12. Dezember, stellt die #BVG ihr #Liniennetz vor allem bei den Bussen und Straßenbahnen fast völlig um. Doch wer sich knapp eine Woche vorher informieren will, wie „seine“ Linie in Zukunft fahren wird, bleibt häufig ratlos. Beim #Call-Center der BVG, das Auskünfte zum #Fahrplan erteilt, hing eine Anruferin jetzt fast eine halbe Stunde in der #Warteschleife. Als sie danach immer noch keine #Auskunft erhalten hatte, legte sie entnervt auf.

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Straßenbahn: Neuer Straßenbahndirektor bei der BVG

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Neuer+Stra%DFenbahndirektor+bei+der+BVG

Klaus-Dietrich Matschke verfügt über langjähriger Erfahrung

Seit dem 1. November 2004 hat der Unternehmensbereich Straßenbahn einen neuen Direktor: Klaus-Dietrich Matschke ist Jahrgang 1951 und arbeitet seit 22 Jahren bei der BVB/BVG. Der 53jährige Ingenieuer blickt auf eine dreißigjährige Berufserfahrung in der Verkehrsbranche zurück.

Bei seinem Entritt in die BVG 1982 arbeitete er als Verkehrsmeister, später als Betriebsteilleiter (1982 bis 1987). Er war Abteilungsleiter der Hauptdispatcherzentrale, Fachabteilungsleiter bei der Straßenbahn und wurde 1994 Abteilungsleiter im Unternehmensbereich Straßenbahn. Seit 2003 ist Klaus-Dietrich Matschke stellvertretender Direktor des Unternehmensbereiches Straßenbahn.

Klaus-Dietrich Matschke hatte maßgeblichen Anteil an der Umsetzung verschiedenster Projekte innerhalb der BVG u. a. bei der Integration der BVB-Straßenbahn in die BVG-Organisation sowie bei der Gründung des Unternehmensbereiches Straßenbahn.

Hervorzuheben ist sein Engagement zur Unterstützung des Verkehrsunternehmens der griechischen Hauptstadt Athen in Vorbereitung der Olympischen Spiele in diesem Jahr. Seit 2002 war Herr Matschke Projektleiter des Beraterteams der BVG, das die griechischen Kollegen bei der Organisation und technischen Umsetzung für die Straßenbahn in Athen unterstützt hat.

„Die Messlatte für mich als Direktor Straßenbahn hängt hoch. Die Entwicklung der Berliner Straßenbahn in den letzten zehn Jahren zu einem modernen Straßenbahnsystem ist nahezu beispiellos. Den erreichten Standard zu stabilisieren und entsprechend den Erfordernissen weiter auszubauen, gehört zu den Herausforderungen der nächsten Zeit“, sagte Klaus-Dietrich Matschke nach seiner offiziellen Berufung durch den Vorstand.

Der bisherige Direktor Dr. Wolfgang Predl, der in Personalunion die Unternehmensbereiche Straßenbahn und U-Bahn leitete, wird bis Mai 2005 und damit bis zu seinem Ruhestand weiterhin die U-Bahn leiten.

Datum: 02.11.2004

Straßenbahn + Straßenverkehr: Umfassendes Planfeststellungsverfahren für Invalidenstraße, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003155

Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, hat entschieden, für den #Straßenzug vom Lehrter Bahnhof/ #Hauptbahnhof bis zum #Nordbahnhof ein gemeinsames #Planfeststellungsverfahren für #Straßenbahn und #Straße durchzuführen. Mit dieser Entscheidung unterstreicht Frau Junge-Reyer die hohe verkehrspolitische #Priorität des #Straßenbahnbaus.

#Straßenbahnbau und #Straßenerneuerung sind in dem Straßenzug aus finanziellen, technischen, verkehrspolitischen und umweltpolitischen Gründen gemeinsam zu betrachten.

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Straßenbahn: BVG erprobt Straßenbahnen – Wiener ULF bis 24. Oktober zu Gast in Berlin.

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Mit+der+Wiener+Stra%DFenbahn+durch+Berlin

Ende dieses Jahrzehnts steht die BVG vor der großen Aufgabe, ihre Straßenbahnflotte zu erneuern. In Vorbereitung auf eine entsprechende europaweite Ausschreibung beginnen entsprechende Markterkundungen und Praxistests.

Vorstand Betriebe Thomas Necker:“Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden zum Ende dieses Jahrzehnts mit der Beschaffung neuer Straßenbahnen beginnen müssen. Also denken wir schon jetzt darüber nach, welche Fahrzeugkonzepte und Technologien als Nachfolge für unsere Tatra-Bahnen in Frage kommen.“

Aus diesem Grund hat die BVG alle Hersteller von Straßenbahnen eingeladen, die von ihnen hergestellten Modelle probeweise in Berlin zum Einsatz zu bringen. Als erste ist die Firma Siemens in Zusammenarbeit und mit Unterstützung des Wiener Verkehrsunternehmens „Wiener Linien“ diesem Angebot gefolgt und wird die Niederflurstraßenbahn vom Typ ULF, die derzeit schon in Wien im Einsatz ist, probeweise durch Berlin fahren lassen.

Noch bis 24. Oktober 2004 wird eine Straßenbahn der „Wiener Linien“ in Berlin zu Gast sein. Sie kommt parallel zum regulären Fahrplan auf der Linie 3, die vom S-Bahnhof Hackescher Markt bis Hohenschönhausen, Zingster Straße verkehrt, zum Einsatz. Damit wird nicht nur den Fachleuten sondern, auch allen Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit gegeben diesen Straßenbahntyp auszuprobieren. Es ist geplant, nach dem ULF weitere Straßenbahnen aus anderen Städten nach Berlin zu holen. Die fast 160 Millionen Berliner Straßenbahnfahrgäste können sich also auf weitere Abwechslungen freuen.

Straßenbahnen vom Typ „ULF“ zeichnen sich durch die niedrige Einstiegshöhe, großzügigen Türbreiten, eine innovative geräuschreduzierende Antriebstechnik und großen Fahrkomfort aus. Die breiten Türen des 144 Fahrgäste fassenden Fahrzeugs, befinden sich nur 19 Zentimeter über dem Erdboden. Das bietet Rollstuhlfahrern und Fahrgästen mit Kinderwagen einen bequemen und unkomplizierten Einstieg in die Straßenbahn. Mit seinem von Porsche Design gestalteten Äußeren, war das Fahrzeug, das zwischen 2. und 24. Oktober 2004 durch Berlin fuhr ein echter „Hingucker“.

Datum: 01.10.2004