Bahnhöfe: Vom Alexanderplatz zum Zoo So prächtig sahen die Berliner Bahnhöfe früher aus, aus t-online.de

https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_90528420/bahnhoefe-in-berlin-hauptbahnhof-alex-zoo-so-sah-es-frueher-aus.html

#Hauptbahnhof, #Alexanderplatz, Bahnhof #Zoo – diese Stationen kennt in Berlin jeder. Im Lauf der Jahrzehnte wurde an den größten Bahnhöfen der Stadt viel gebaut. Eine Zeitreise.

Berlin, eine Stadt im ständigen Wandel. Gerade in den letzten Jahrzehnten wurde – und wird – in der Hauptstadt viel gebaut. Auch an den größten Bahnhöfen der Stadt wurde in den vergangenen Jahren viel herumgebaut, um den immer größeren Massen an Pendlern, Touristen und in Berlin irgendwie Gestrandeten eine pünktliche Ab- und Weiterfahrt zu ermöglichen.

Bei all der Veränderung dürften selbst nur wenige Urberliner noch genau wissen, wie es am Alexanderplatz oder am Zoologischen Garten vor 50 oder 100 Jahren aussah. Zeit für eine kleine Zeitreise…

Alexanderplatz
Der Bahnhof am Alexanderplatz wurde bereits 1882 eröffnet: Sowohl die Stadtbahn als auch die Fernbahn starteten und kehrten hier ein. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts fanden die Berliner hier die #Pferdebahn, dann kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts die elektrische #Straßenbahn zum Einsatz.

Durch Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs wurde der historische Bahnhofskomplex zum Teil zerstört. Zwei Jahre später, im Jahr 1945, startete der #Wiederaufbau. Über die Jahre kamen weitere Umbauten hinzu. Die runde #Bahnhofshalle hat die Station aber bis heute behalten.

Heute ist der Alexanderplatz eine Anlaufstelle für Pendler und Touristen. Kein Wunder bei der zentralen Lage und dem ikonischen …

Potsdam + Straßenbahn: Buch über Straßenbahn Straßenbahn als Forschungshürde , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1296694/

Zum 111-Jährigen der #Elektrischen gibt es ein neues #Buch über Potsdams #Tram.

Vom #Pferdewagen zur modernen Tram: Vor genau 111 Jahren fuhren in #Potsdam erstmals elektrische Straßenbahnen. Anlässlich des Jubiläums hat Ivo Köhler ein neues Buch über die „Geschichte der #Straßenbahn in Potsdam“ geschrieben, das im Verlag „terra press“ erschienen ist. Darin beschreibt er unter anderem die komplizierte Einführung des Verkehrsmittels in Potsdam sowie die Entwicklung zum Transportmittel für die Massen.
Bevor die elektrische Bahn durch Potsdams Straßen fuhr, diente seit 1880 zunächst die #Pferdebahn als Transportmittel. „Da waren wir recht früh dabei“, erzählt der Autor. Durch die Bedeutung Potsdams als Residenzstadt, das zunehmende Wachstum der Stadt und das Aufkommen des Tourismus wurde ein öffentliches Transportmittel gebraucht. In anderen deutschen Städten sei die Pferdebahn Köhler zufolge erst später eingeführt worden.

Schwieriger gestaltete sich hingegen die Einführung der elektrischen Straßenbahn in Potsdam, die dort erst 20 Jahre später als in Berlin in Betrieb ging – im Jahr 1907 nach zehnjähriger Planung. Grund dafür waren Diskussionen über die Verlegung der elektrischen Leitungen. Da sich Widerstand dagegen regte, Fahrleitungen über die Lange Brücke und direkt vorm Stadtschloss zu verlegen, gab es Überlegungen, auf eine andere Brücke auszuweichen, erzählt Köhler, der sich seit vielen Jahren mit der Historie der Straßenbahnen beschäftigt und bereits …

Straßenbahn: Freudenfest und Trauerfeier Als 1967 die letzte Straßenbahn durch West-Berlin fuhr – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/freudenfest-und-trauerfeier-als-1967-die-letzte-strassenbahn-durch-west-berlin-fuhr-28517778

Tränen flossen, doch viele freuten sich auch. In den Zeitungen war von gedrückter Stimmung die Rede, aber auch von einem großen Volksfest. Vor 50 Jahren, am 2. Oktober 1967, wurde die letzte #Straßenbahnlinie in #West-Berlin #eingestellt, doch die Bürger konnten sich nicht entscheiden, wie sie reagieren sollten. War das eine Trauerfeier oder ein Freudenfest? „Auf jeden Fall waren viele Leute da“, sagt Joachim Sube. Eine Ära ging zu Ende, das war allen bewusst. Subes Wertung hat sich bis heute nicht geändert: „Es war falsch, die #Straßenbahn einzustellen.“
Der 2. Oktober fiel auf einen Montag, wie 2017. Die Sonne schien, es war der wärmste Herbst seit langem. Mit vielen anderen Menschen wartete Sube, der heute 80 Jahre alt ist, auf den Korso. „Ich stand am Schloss Charlottenburg“, erzählt er. Sube hielt seine Kamera schussbereit.
Ein paar Kilometer nordwestlich kam schließlich der Moment. Um 10.27 Uhr ertönte an der Endhaltestelle der Linie 55 in #Hakenfelde, im Norden Spandaus gelegen, das Abfahrtsignal. Die letzte Straßenbahnfahrt mit Fahrgästen begann.
Langsam, ganz langsam setzte sich der #Abschiedskorso mit rund tausend geladenen Fahrgästen an Bord in Bewegung. Triebwagen #3566, der das Schild „Betriebsfahrt“ trug, und Beiwagen #3556 führten ihn an. Otto Kleversaat, seit 1928 bei der Straßenbahn, stand als Fahrer vorn. Wagen vieler Epochen rollten durch die Sonne. Auch die Ära der #Pferdebahn, die 1865 begonnen hatte, war vertreten. Das #BVG-Orchester spielte: „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus.“ Die Musiker fuhren auf einem offenen Wagen mit.
Blechkiste und Bimmelbahn
Mehr als zehn Kilometer pro Stunde waren nicht möglich. Für ein höheres Tempo reichte die Stromversorgung nicht mehr aus. Der Festkorso wurde immer wieder aufgehalten. „Am Juliusturm stellte sich ein Schornsteinfeger auf die Schienen, um seiner geliebten Bimmelbahn …

Straßenbahn: Von der Pferdebahn zur Flexity: Die Berliner Straßenbahn feiert 2015 ihren 150. Geburtstag

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1526 Am 22. Juni #1865 zuckelte die erste #Straßenbahn Deutschlands vom Kupfergraben nach Charlottenburg – aus heutiger Sicht sehr gemächlich und mit ihrem #Pferdeantrieb eindeutig ein Low-Tech-Verkehrsmittel. Damals war die #Pferdebahn aber eine Sensation. Ruhig glitten die Fahrgäste auf Schienen durch die Stadt, statt über das holprige Kopfsteinpflaster zu rumpeln. Schnell schätzten die Berlinerinnen und Berliner den Komfort und die Zuverlässigkeit des Nahverkehrs auf Schienen. Und rasend schnell entwickelte sich die Idee weiter. Schon 16 Jahre nach der Premierenfahrt der Pferdebahn hatte Werner von Siemens die geniale Idee, mit Strom Motoren anzutreiben. Die elektrische Straßenbahn begann am 16. Mai 1881 in Berlin ihren Siegeszug um die Welt. #150 Jahre ist es nun her, dass das Straßenbahnzeitalter in Berlin begann. Bei der BVG laufen seit Monaten die Vorbereitungen, um dieses Jubiläum gemeinsam mit den Berlinerinnen und Berlinern gebührend zu feiern – ganz gleich, ob sie das „Geburtstagskind“ nun „Elektrische“, „Bimmel“, „Tram“ oder schlicht „Straßenbahn“ nennen. Und weil selbst ein Urgestein des Nahverkehrs nicht alle Tage 150 wird, lädt die BVG gleich zu mehreren „Partys“. Zum Auftakt gibt es am Vormittag des 22. Juni einen öffentlichen #Festakt auf dem Alexanderplatz. Die spektakuläre Kulisse bilden moderne und historische Straßenbahnfahrzeuge, darunter ein Exemplar der ersten Generation der Berliner Pferdebahnwagen. Dieses und weitere historische Fahrzeuge sind am darauf folgenden Wochenende (27. und 28. Juni) auch bei den Tagen der offenen Tür auf dem Betriebshof #Lichtenberg zu sehen. Am 28. Juni gibt es einen weiteren Höhepunkt für Straßenbahnfans. Elf Fahrzeuge rollen am Nachmittag in einem #Straßenbahnkorso durch Berlin. Das älteste wird ein TW 10 aus dem Jahr 1903 sein, das jüngste eine FLEXITY Berlin, Baujahr 2015. Ebenfalls im Rahmen der 150-Jahr-Feiern wird im Sommer die Neubaustrecke Nordbahnhof-Hauptbahnhof mit den Linien M8 und M10 komplett in Betrieb gehen. Seit Dezember 2014 fährt auf einem Teilabschnitt schon die Linie M5. Weitere Jubiläumstermine sind der Tag des offenen Denkmals am 12. September im Straßenbahnbetriebshof #Köpenick sowie ein „BVG vor Ort“ am 27. September in der Monumentenhalle des Deutschen #Technikmuseums.

Straßenbahn: BVG bittet Bürger um Unterstützung – 150 Jahre Straßenbahn

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1265110.html

Da am 22. Juni 1865 die Berliner #Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft E. Beschkow, die erste #Pferdebahn-Linie Berlins zwischen dem Brandenburger Tor und Charlottenburg eröffnet hat und bis zum Juni 2015 gerade in Berlin die #Straßenbahn eine sehr wechselvolle und spannende Entwicklung erfahren hat, möchten wir dies gern für möglichst viele Berliner und Besucher erlebbar machen. Und dafür bitten wir um Ihre Mithilfe: Wir suchen persönliche, authentische Zeugnisse und Berichte sowie Beiträge aller Art zur Berliner Straßenbahn – erlebte Geschichten und Betrachtungen. Wir freuen uns über Fotos, Bilder, Comics, Kurzfilme oder Musik. Gern auch als Leihgaben, Uniformen, besondere Fahrscheine u. a. besondere Gegenstände rund um die Berliner Straßenbahn. Die ausgewählten Beiträge und Ausstellungsstücke werden Teil von Publikationen und temporären Ausstellungen der #BVG im Jubiläumsjahr 2015. Gerne können Sie uns ab sofort Ihre Erinnerungsstücke und Erlebnisse sowie Berichte oder Erfahrungen an das bereits eingerichtete Postfach 150JahreStrassenbahn@bvg.de senden. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften und bedanken uns für Ihre Unterstützung im Voraus.

Straßenbahn: Rüdersdorfer Straßenbahn feiert Jubiläum, aus Punkt 3

Die Rüdersdorfer #Straßenbahn begeht in diesem Jahr ein rundes #Jubiläum: 1912 wurde die #Straßenbahnstrecke -Bahnhof #Friedrichshagen#Schöneiche ins damalige #Kalkberge zum Marktplatz verlängert.

In den 70er Jahren kappte der Kalkabbau in #Rüdersdorf einen Teil der Trasse. Das „tote Gleis“ soll nun nach 25 Jahren erstmals wieder befahren werden – mit einer #Pferdebahn.

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