Schiffsverkehr: Neues Schiffshebewerk Niederfinow, Vorübergehenden Sperrung wegen einer Störung, aus WNA

https://www.wna-berlin.wsv.de/Webs/WNA/WNA-Berlin/DE/SharedDocs/Pressemitteilungen/20230112_Sperrung_Nifi_PM.html?nn=1732144

Am 16. Dezember 2022 kam es bei zweistelligen Minusgraden zu einem außerplanmäßigen #Störfall am neuen #Hebewerk mit einer #Schiefstellung des Troges um 40 mm und einem heftigen Absetzen des Drehriegels in der #Mutterbackensäule des Pylons 1 (NW). Dabei handelt es sich um eine von vier #Sicherheitsvorrichtungen, die in diesem Störfall genauso reagiert und funktioniert hat wie geplant.

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S-Bahn + Bahnindustrie: S-Bahn Berlin schickt „Erlkönig“ auf Einladungstour für Zukunfts-Event „IdeenzugCity“ zu Gast bei der S-Bahn Berlin, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-Berlin-schickt-Erlkoenig-auf-Einladungstour-fuer-Zukunfts-Event-6831986

„IdeenzugCity“ zu Gast bei der S-Bahn Berlin · Als Erlkönig beklebter Zug wirbt für Fahrzeugmodell des ÖPNV der Zukunft · Berliner:innen und Brandenburger:innen können sich ab sofort für Führung durch den IdeenzugCity registrieren

So einen S-Bahnzug hat Berlin noch nicht gesehen! Beklebt wie ein #Erlkönig, mit wild gemusterter schwarz-weißer Folie, ist ein #Fahrzeug der neuen Baureihe #483/484 ab kommenden Montag, 8. November, täglich im Netz unterwegs.

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Deutsche Bahn – Wenn ein ICE wie eine Straßenbahn durch Lichterfelde fährt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article231548575/Deutsche-Bahn-faehrt-mit-ICE-Testzug-durch-Lichterfelde.html

Die Deutsche Bahn will mit dem #ICE-Testzug herausfinden, ob sich die Strecke der alten #Goerzbahn dauerhaft für #Testfahrten eignet.

Berlin. Christian Pelz bastelt gerade an seinem Tor, als sich am Freitag lautlos ein ICE in den Dahlemer Weg schiebt. Verwundert blickt der Anwohner auf. „Ich dachte zuerst, dass es ein langer Lastwagen ist“, sagt der Anwohner. Aber ein ICE – das sei mal was anderes, ein ganz besonderes Ereignis.

Kurz vor zehn Uhr kommt der silberne Zug an der Kreuzung Dahlemer Weg und Mühlenstraße zum Stehen. Autos halten vor den #Andreaskreuzen, die seit Langem mal wieder ihre Aufgabe erfüllen. Nach einem lauten #Warnsignal setzt sich der ICE leise #bimmelnd langsam in Bewegung. Zwischen kleinen Einfamilienhäusern fährt der Zug die 2,5 Kilometer lange Strecke auf der alten Goerzbahn bis zum Bahnhof #Schönow.

Es war die erste offizielle Fahrt des Versuchszuges „#advancedTrainLab“ der Deutschen Bahn auf der mehr als hundert Jahre alten #Eisenbahnlinie zwischen #Lichterfelde West und Schönow an der Goerzallee. Die Bahn will herausfinden, ob sich die Trasse dauerhaft für Testfahrten eignet. Die Strecke biete optimale Voraussetzungen, um verschiedene Systeme zur Objekt- und Hinderniserkennung sowie zur Umfelderkennung zu erproben, heißt es in …

S-Bahn: Neue S-Bahn S21 geht Mitte Dezember in Betrieb, aus Süddeutsche Zeitung

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-berlin-bahn-neue-s-bahn-s21-geht-mitte-dezember-in-betrieb-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210109-99-953024

Fahrgäste aus dem Berliner Norden sollen vom nächsten Winter an eine direkte -Bahn-Verbindung zum #Hauptbahnhof erhalten. Die #Neubaustrecke der #S21 vom Wedding zum Hauptbahnhof werde mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember in Betrieb gehen, teilte ein Bahnsprecher mit. Derzeit wird noch an der Haltestelle unter der Invalidenstraße nördlich des Hauptbahnhofs gebaut. Auch Schienen, Schotter und #Signaltechnik werden noch auf der Strecke verarbeitet. Die Verbindung ist der erste Abschnitt der sogenannten #City-S-Bahn, die eines Tages bis zum Südkreuz führen soll.

Ursprünglich sollten auf dem ersten Bauabschnitt zwischen den Bahnhöfen #Wedding beziehungsweise #Westhafen und dem Hauptbahnhof schon 2017 Züge fahren. Umplanungen und geänderte Bauverfahren führten aber immer wieder zu Verzögerungen. Zuletzt war ein Start in diesem Sommer ins Auge gefasst worden. Über die neuen Verzögerungen berichtete kürzlich die „Berliner Zeitung“.

„Die Verzögerungen sind coronabedingt“, erklärte der Bahnsprecher. Allerdings sollen im Sommer die #Testfahrten auf der Strecke beginnen. Wie teuer der Bauabschnitt am Ende sein wird, steht noch nicht fest. Die Kosten hatten sich in den vergangenen Jahren immer wieder erhöht. Die Bahn spricht von einer Investitionssumme von gut einer …

Bus: Neuer Doppeldecker Die Touristen-Buslinie 100 hat ein neues Gesicht!, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/die-touristen-buslinie-100-hat-ein-neues-gesicht

Seit Samstag verkehrt ein neues #Doppeldecker-Modell auf der Route zwischen Zoo und Alex. B.Z. war bei der #Premierenfahrt mit an Bord.

Ehrenfahrgast: BVG-Vorstand Dr. Rolf #Erfurt (48). Selbst für ihn ist so eine #Jungfernfahrt etwas besonderes. „Die #Doppeldecker gehören einfach zu Berlin“, sagt er. „Es ist ein tolles Ereignis für die Stadt und für die BVG.“

Neben USB-Anschlüssen an allen Sitzen gibt es in den neuen Bussen eine Innenbeleuchtung, die ihren Farbton an die Außentemperatur anpasst.

Von den Fahrzeugen der schottischen Firma Alexander #Dennis (#ADL) wurden zunächst zwei gekauft. Einer (Spitzname #Dennis) wird im Betrieb getestet, der andere (#Alexandra) auf Rüttelstrecken in der ganzen Stadt auf Herz und Nieren geprüft. Wenn zum Ende des ersten Quartals 2021 alle Mängel beseitigt wurden, sollen 198 Busse der Reihe bestellt werden.

Am Steuer des neuen Busses sitzt Verena #Bryndza (62). Sie arbeitet seit 1990 für die BVG. „So eine Premiere ist aufregend“, sagt sie. „Wir haben in den letzten Tagen schon #Testfahrten

S-Bahn: Wo die Berliner S-Bahn ihre neuen Züge jetzt tagsüber testet, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228391183/Wo-die-S-Bahn-ihre-neuen-Zuege-jetzt-tagsueber-testet.html

Damit der Betrieb im kommenden Jahr starten kann, drehen die -Bahn-Züge der neuen Baureihe jetzt auch tagsüber ihre Runden.

Nicht wundern sollten sich Fahrgäste der Berliner -Bahn, wenn aktuell am Bahnsteig plötzlich ungewohnt aussehende S-Bahnzüge vorbeirollen. Was da übers Gleis fährt, sind die ersten Züge der neuen Baureihe #483/484.

Ab Anfang 2021 sollen die neuen Triebwagen die in die Jahre gekommene Flotte nach und nach verjüngen. Schon jetzt laufen deshalb #Testfahrten mit den neuen Zügen.

Seit September fahren die ersten Wagen im Berliner -Bahnnetz – bislang jedoch immer nur nachts, wenn der reguläre -Bahnbetrieb ruht.

Neue S-Bahn-Züge in Berlin fahren zwischen #Schönefeld und dem Flughafen #BER

Nun sind die ersten Züge auch tagsüber unterwegs. Dabei handele es sich noch immer um Prüf- und Zulassungsfahrten, teilte eine …

S-Bahn: Angekommen und abgefahren! Berlins neue S-Bahn ab jetzt im Netz unterwegs Testfahrten bis in jeden Winkel des Streckennetzes aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Angekommen-und-abgefahren-Berlins-neue-S-Bahn-ab-jetzt-im-Netz-unterwegs-4416056?contentId=1317082

#Testfahrten bis in jeden Winkel des #Streckennetzes ⋅ umfangreiche #Prüfungen#Ausbildung der #Lokführer
Haste nich‘ jesehn?! Berlins „#Neue“ war diese Woche das erste Mal im S-Bahnnetz unterwegs. Zwei Stunden lang ging sie auf nächtliche #Testfahrt und machte sich mit ihrer künftigen Umgebung vertraut.

Sonntagnacht um 1.45 Uhr öffnete sich das Tor des S-Bahnwerks #Grünau im Bezirk Köpenick und gab den Weg frei für den ersten Zug der neuen Baureihe #483/484. Dieser fährt nun Nacht für Nacht jeden Winkel des 327 Kilometer langen Streckennetzes ab, um zu prüfen, ob alles rund läuft.

Unter anderem im Test:

Kontrolle, ob das #Zugsicherungssystem ordnungsgemäß im Netz funktioniert
Analyse des #Fahrverhaltens der Fahrzeuge
#Fahrkomfort in der zukünftigen Netzumgebung
Auch die Ausbildung von sechs „Trainern für Lokführer“, die später weitere Lokführerinnen und Lokführer für diese Baureihe schulen sollen, hat begonnen. Denn in der „Neuen“ steckt viel mehr Technik als in den bisherigen Baureihen, und diese müssen die Lokführer kennen.

Im Juni war der erste Zug im S-Bahnwerk #Schöneweide angekommen und durchlief dort schon umfangreiche Tests in Hinblick auf #Funktionalität der verschiedenen Komponenten, Fahrverhalten, Bremsen, #Fahrgasttüren, Heizung, Klimaanlage, Scheibenwischer, Licht, Zugsicherungssysteme und vieles mehr.

Zuvor musste er zahlreiche Prüfungen ablegen im #Siemens-Testzentrum für Schienenfahrzeuge in #Wegberg-Wildenrath (NRW), darunter Typprüfungen zur #Entgleisungssicherheit, #Bremstests zur Messung der Bremswege. Insgesamt 160.000 Testkilometer müssen alle zehn #Vorserienfahrzeuge zusammen absolvieren, bis sie am 1. Januar 2021 in Betrieb gehen.

Übrigens: Schon im September startet ein zweiter Zug seine Testfahrten im Netz.

S-Bahn: Zusätzliche Testfahrten Was an der neuen S-Bahn noch nicht richtig funktioniert aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zusaetzliche-testfahrten-was-an-der-neuen-s-bahn-noch-nicht-richtig-funktioniert-32552714?dmcid=nl_20190517_32552714

Berlin – Niemand hat behauptet, dass es einfach ist, eine neue -Bahn-Generation für Berlin zu entwickeln. Zwar sind die ersten #Vorserienzüge schon unterwegs, im #Siemens-Testcenter im niederrheinischen #Wegberg-Wildenrath drehen sie ihre Runden – zuverlässig, wie zu hören ist. Doch noch arbeitet bei der Baureihe #483/ #484 nicht alles zur vollen Zufriedenheit, sagen Insider. Ein Thema sind derzeit die #Stromabnehmer. Das bestätigte das Konsortium Stadler Pankow/ Siemens, das die künftige S-Bahn für Berlin baut.

„Das Zusammenspiel mit den #Stromschienen der aktuellen Bauart funktioniert. Es gibt aber auch Stromschienen alter Bauart – und dort funktioniert es noch nicht“, teilte es auf Anfrage mit. Die älteren Stromschienen seien an Gleisen in Werkstätten zu finden. Damit sich die neuen Züge auch dort zuverlässig bewegen können, werde nun an einer Lösung des Problems gearbeitet. „Das ist ganz normales Projektgeschäft“, hieß es.

Außerdem würden die #Testfahrten in Berlin, die im August 2019 beginnen sollen, durch ein zusätzliches Programm ergänzt. So würden die Züge mit den dann modifizierten Stromabnehmern auch in #Abstellanlagen

Bahnverkehr: Deutsche Bahn: Testfahrten auf neuer Schnellfahrstrecke gemäß gängiger Industriestandards durchgeführt DB weist Medienberichte zurück, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/16464012/p112_VDE8.html?start=0&itemsPerPage=10

1.000 #Testfahrten auf #Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-#München absolviert • Alle #ICE-Typen mit neuer #ETCS-Technik wurden intensiv getestet

Die Deutsche Bahn (DB) weist Medienberichte  zurück, wonach die neue ETCS-Technik (European Train Control System) an Bord der ICE-Flotte nicht genügend getestet worden sei. Auf der neuen Hochgeschwin­digkeitsstrecke Berlin-München (#VDE 8) fanden insgesamt über 1.000 Test­fahrten statt, davon mehrere Hundert mit ICE-Zügen.

Alle 10 ICE 3-Fahrzeuge der täglichen Sprinter-Flotte, die mit Spitzengeschwin­digkeiten von 300 km/h unterwegs sind, absolvierten Testfahrten auf der Neubaustrecke. Bei den rund 30 ICE 1-Zügen mit neuer ETCS-Ausrüstung kam das sogenannte Referenztestverfahren zur Anwendung. Dabei müssen nicht alle baugleichen Fahrzeuge tatsächlich auf der Strecke getestet werden, viel­mehr werden die Ergebnisse der Streckentests auch auf die weiteren Fahr­zeuge übertragen. Dies ist ein gängiges Industrieverfahren, das nicht nur bei der Eisenbahn so praktiziert wird, sondern auch im Automobil- und Flugzeugsektor. Das Verfahren ist auch mit dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) genauso abgesprochen.

Grund für die Wahl dieses Verfahrens beim ICE 1: Es konnten nicht alle ICE 1 zu Testfahrten auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-München aus dem laufenden Betrieb genommen werden, da es sonst zahlreiche Ausfälle im Regelverkehr gegeben hätte.

Auch bei den auf der neuen Strecke eingesetzten Lokführern legt die DB großen Wert auf eine solide Ausbildung: Nur Lokführer, die sowohl in ETCS und auf den Fahrzeugen geschult wurden, sind im Einsatz. Jeder Lokführer wurde dafür fünf Tage ausgebildet: zwei Tage theoretisch, zwei Tage am Fahr­simulator und einen Tag auf der Strecke. Zum Start auf der neuen Strecke sind die Lokführer zusätzlich in Doppelbesetzung auf den Führerständen.

U-Bahn: BVG stellt ersten U-Bahnzug vom Typ IK vor, aus BVG

http://www.bvg.de/images/content/pressemitteilungen/2015/2015_3_2PM_Vorstellung_IK-Zug.pdf Ausführliche #Testfahrten im BVG-Netz stehen an – Lieferung eines zweiten Vorserienfahrzeuges in vier Wochen – Bei Bewährung können bis zu 34 weitere Züge abgerufen werden – Durch bombierte Ausführung zehn Zentimeter breiter als bisherige #Kleinprofilzüge – Durchgängige #Barrierefreiheit und vergrößerte #Mehrzweckbereiche – Helle, freundliche Fahrgasträume und neues #Fahrgastinformationssystem Wer viel im Kleinprofilnetz (#U1-#U4) der Berliner -Bahn unterwegs ist, wird ihn schon bald zu Gesicht bekommen: Den ersten U-Bahnzug vom Typ #IK. Am heutigen Dienstag, den 3. Februar 2015, hat die BVG das fabrikneue Vorserienfahrzeug offiziell vorgestellt. In vier Schwertransporten – je einem pro Wagen – wurde der Zug in den letzten Tagen von der Stadler Pankow GmbH, Standort Velten (Brandenburg), zu den BVG-Werkstätten im Machandelweg geliefert. Nun stehen ausführliche Mess- und Testfahrten im BVG-Netz auf dem Programm. Ein zweiter Zug kommt in rund vier Wochen nach Berlin. Nach der Testphase hat die BVG eine Option auf insgesamt 34 weitere Züge aus Serienherstellung. „Es ist schon etwas ganz Besonderes, den ersten fertigen Zug einer neuen Fahrzeuggeneration präsentieren zu können“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. „In solch einer Neuentwicklung stecken jahrelange Planung und Arbeit. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Mit dem IK ist ein moderner U-Bahnzug entstanden, der höchste Ansprüche sowohl an Komfort und Barrierefreiheit als auch an die Sicherheit und Energieeffizienz erfüllt. Ich bin mir sicher, dass sich die Berlinerinnen und Berliner in diesem hell und freundlich gestalteten Fahrzeug sehr wohl fühlen werden.“ „Wir freuen uns, dass unsere U-Bahnen in der Hauptstadt eingesetzt werden und bedanken uns bei der BVG für die sehr gute Zusammenarbeit“, sagte Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Der IK ist ein modernes und innovatives Fahrzeug, das die Berlinerinnen und Berliner sowie ihre Gäste überzeugen wird. Außerdem ist er ein lokales Produkt: Alle Arbeiten – von der Entwicklung bis zur Endmontage – fanden in unseren Produktionsstätten in Pankow, Reinickendorf, Hohenschönhausen und in Velten, Brandenburg statt“, so Braker weiter. „Auch ein großer Teil unserer Lieferanten ist in der Region beheimatet.“ Bei der Konzipierung des IK haben Stadler Pankow und die BVG auf eine Besonderheit des Berliner U-Bahnsystems reagiert: Historisch bedingt sind Tunnel und Bahnsteige auf den älteren Linien U1 bis U4 für eine Wagenbreite von lediglich 2,30 Meter ausgelegt, im Gegensatz zu 2,65 Meter bei den später gebauten Großprofillinien U5 bis U9. Durch eine spezielle Bauform, die sogenannte Bombierung, haben diese neuen U-Bahnzüge für das Kleinprofil nun eine Breite von 2,40 Meter. Dank der zusätzlichen zehn Zentimeter Innenraum können Sitzplätze und Mehrzweckabteile komfortabler angeordnet werden. „Der zusätzliche Platz ist aber nur eines der vielen Komfortmerkmale. Unsere Fahrgäste werden auch von einem modernen Fahrgastinformationssystem und luftgefederten Fahrwerken, die für eine besonders ruhige Fahrt sorgen, profitieren. Und auch für unsere Fahrerinnen und Fahrer wird es komfortabler: Der Zug kann sowohl im Sitzen als auch im Stehen geführt werden“, so Nikutta. „Mit den umfangreichen Tests der Vorserienfahrzeuge wird jetzt sichergestellt, dass der IK für den anspruchsvollen Linieneinsatz bei der BVG gewappnet ist.“ Zunächst werden jene Bauteile auf Herz und Nieren geprüft, die in Punkto Sicherheit besonders relevant sind: die Bremsen. Die entsprechenden Tests finden selbstverständlich nicht im Liniennetz, sondern auf einem speziellen Prüfgleis statt. Danach werden mindestens zwei Monate lang Testfahrten im Kleinprofilnetz ohne Fahrgäste durchgeführt. Dabei wird das Fahrverhalten zum Beispiel bei Kurvenfahrten auf allen Linien, die der neue Zug später bedienen soll, gemessen. Bevor die BVG schließlich weitere IKs in Auftrag gibt, wird natürlich auch der ganz reguläre Einsatz im Linienbetrieb ausgiebig getestet. Übrigens: Plätze für die erste öffentliche Fahrt wird die BVG verlosen. Informationen zu dem Gewinnspiel erscheinen rechtzeitig im Kundenmagazin BVG Plus sowie auf BVG.de. Mit dem IK bekommt Berlin einen U-Bahnzug, der technisch auf der Höhe der Zeit ist. Neben dem neuen Fahrgastinformationssystem wurde energiesparende Beleuchtungs- und Signaltechnik verbaut. Für die Sicherheit der Fahrgäste sind alle Wagen mit moderner Videotechnik ausgestattet. Die Fahrerkabine ist nicht nur ergonomisch gestaltet, sondern auch abgedunkelt. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass der Zugführer geblendet wird. Jeder der vierteiligen Züge bietet Platz für insgesamt rund 330 Fahrgäste, etwa 80 Sitzplätze sind – wie im Kleinprofil typisch – in Längsbestuhlung ausgeführt. Die Züge sind durchgängig barrierefrei und die vergrößerten Mehrzweckbereiche bieten nicht nur Rollstuhlfahrern viel Platz, sondern auch Fahrgästen mit Kinderwagen, Fahrrädern oder sperrigem Gepäck.