Autofahrer müssen auf der Autobahn #A114 weiterhin #Umleitungen in Kauf nehmen. Denn einige #Bauarbeiten verzögern sich.
Auf der Baustelle für die neue Autobahn A114 gibt es Probleme mit dem #Baugrund. Erdarbeiten dauern deshalb länger, der Asphalteinbau verzögert sich. Umleitungen, die schon bald obsolet sein sollten, bleiben länger bestehen.
Frage 1: Von welchen Stellen und wie viele Einwendungen und Hinweise gab es insgesamt im Rahmen der Auslegung der Planfeststellungsunterlagen? Antwort zu 1: Im Rahmen der Anhörung gingen 19 Stellungnahmen von Behörden und eine Stellungnahme einer Naturschutzvereinigung ein. Darüber hinaus liegen von 14 Leitungsträgern sowie 3 privaten Einwendern Schreiben vor. Zu der letzten Gruppe gehören auch Interessensvereinigungen und Grundstückseigentümer. 2 Frage 2: Welchen Inhalts und welcher Zielrichtung waren im Wesentlichen die Einwendungen, in welcher Form findet eine transparente Auswertung statt? Antwort zu 2: Der wesentliche Anteil der Stellungnahmen und Einwendungen lässt sich den Themengruppen „Aufteilung und Gestaltung des Straßenraumes“, „Natur und Umwelt“, „Immissionsschutz“ und „Leitungsträger“ zuordnen. Dabei wird auf Punkte in der Planung hingewiesen, es werden Grundlagen hinterfragt und behördliche Auflagen formuliert. Die Stellungnahmen zielen dabei auf eine Optimierung der vorliegenden Planung ab. Die im Rahmen der Anhörung eingegangenen Einwendungen und Stellungnahmen werden von der Vorhabenträgerin Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH ausgewertet (siehe auch Antwort 1 zur Schriftlichen Anfrage 19/11476). Nach Vorliegen der vollständigen Erwiderung wird die Anhörungsbehörde die Erörterung bei Bedarf im mündlichen oder schriftlichen Verfahren gemäß den gesetzlichen, transparenten Vorgaben fortsetzen. Über Einwände, die sich nicht erledigt haben, entscheidet die Planfeststellungsbehörde (§ 74 Abs. 2 VwVfG). Die Entscheidung ist zu begründen und wird den Beteiligten sowie der Öffentlichkeit in den nach den gesetzlichen Vorgaben vorgesehenen Form transparent bekannt gegeben. Frage 3: Wie gestaltetet sich die weitere öffentliche Beteiligung und zeitliche Planung insgesamt? Antwort zu 3: Die weitere Beteiligung ist abhängig von der Erwiderung der Vorhabenträgerin, die noch nicht vorliegt. Weitere Angaben zum Zeitbedarf sind daher derzeit nicht möglich. Frage 4: Wie bewertet das Bezirksamt Treptow-Köpenick die an das Gartendenkmal Kurpark Friedrichshagen angrenzenden Pläne des Straßenbahnvorhabens? Antwort zu 4: Es wird auf die Beantwortung der Schriftlichen Anfrage 19/11620 verwiesen. 3 Die vorgelegte Planung entspricht in ihren Grundsätzen den Abstimmungen mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick aus den Jahren 2012 – 2018. Es wird das Ziel verfolgt, die Umsteigebeziehungen zwischen der S-Bahn und der Straßenbahn zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Hierdurch wird der auch durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick verfolgten Verkehrsplanung entsprochen. Im Rahmen der Behördenbeteiligung im Planfeststellungsverfahren wurden einzelne Detailprüfungen gefordert, wie z.B. bezüglich der zukünftigen Verkehrsabwicklung im Knotenpunkt. Frage 5: Wie gestaltet sich und wodurch belegt der zeitliche Vorteil (Verhinderung von Rückstau u.ä.), wenn anstatt einer Ampelanlage oder eines Fußgängerüberweges eine Tram die Dahlwitzer Landstraße überquert? Antwort zu 5: Hierzu teilt die SRS mit: „Durch die Bündelung der die Dahlwitzer Landstraße querenden Personen in der Straßenbahn und die Einbindung in den Zeitenfolgeplan der Lichtsignalanlage in den Knotenpunkt Fürstenwalder Damm/Bölschestraße wird die Durchlassfähigkeit dieses Knotenpunktes gewährleistet.“ Frage 6: Was konkret regelt der Rahmenvertrag zwischen dem Land Berlin und der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (SRS)? Antwort zu 6: Der Rahmenvertrag regelt unter anderem einen prinzipiellen Wunsch beider Beteiligten, die Umsteigebeziehungen am S-Bhf. Friedrichshagen zu verbessern und hierfür eine Projektförderung vorzunehmen. Frage 7: Ist es zutreffend, dass sich die in der Drucksache 19/11476 auf „ca. 1 Million Euro“ bezifferten Gesamtkosten nahezu verdoppelt haben und worin ist dies ggf. begründet? Antwort zu 7: Nein, eine Bauplanungsunterlage mit den eingearbeiteten Hinweisen und Kosten liegt noch nicht vor. 4 Frage 8: Welche Kostenanteile zu 7. werden jeweils durch das Land Berlin, das Land Brandenburg und die Schöneicher- Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (SRS) getragen? Antwort zu 8: Für das Projekt ist eine Förderung durch das Land Berlin von rund zwei Dritteln und ein Eigenanteil der SRS von rund einem Drittel vorgesehen. Frage 9: Worin begründet sich der angebliche Anteil des Landes Berlin an den Kosten mit 2/3 für die Brandenburger Tramlinie? Antwort zu 9: Die Straßenbahnlinie 88 stellt eine verkehrlich wichtige und erhaltenswerte Verbindung zwischen dem Land Berlin und seinem Umland dar. Im Hinblick auf die weitere Verbesserung der Umsteigesituation am S-Bhf. Friedrichshagen ist die Maßnahme zu befürworten und zu fördern. Frage 10: Wie viele Fahrgäste nutzen die Tram durchschnittlich an den einzelnen Wochentagen, sind dies vor allem Berliner oder Brandenburger Fahrgäste? Antwort zu 10: Hierzu teilt die SRS mit: „Es nutzen ca. 3.300 Fahrgäste an Werktagen, 2.500 Fahrgäste an Samstagen und 2.000 Fahrgäste an Sonntagen die Bahn. Wie auch andere Verkehrsunternehmen erhebt die SRS nicht den Wohnsitz Ihrer Fahrgäste. Neben dem Pendelverkehr in beiden Richtungen dient die SRS auch dem Ausflugsverkehr ebenfalls in beide Richtungen.“ Frage 11: Welchen Einfluss hat die geplante Umgestaltung der Bölschestraße zu mehr Fußverkehrsfreundlichkeit auf dieses Vorhaben, wodurch konkret wird eine gemeinsame Planung sichergestellt, die beide Vorhaben zusammendenkt? 5 Antwort zu 11: Das Modellprojekt für den Fußverkehr Bölschestraße betrachtet nur den Raum südlich des Fürstenwalder Damms. Der Fürstenwalder Damm kann auch heute schon auf beiden Seiten der Bölschestraße im Bereich der Eisenbahnüberführung am S-Bahnhof Friedrichshagen sicher gequert werden, wodurch eine Erreichbarkeit der neuen Haltestelle gewährleistet werden kann. Zudem gibt es in beide Richtungen Zugänge zum S-Bahnhof, die ebenfalls eine sichere Verbindung der beidseitig der Bahnanlagen gelegenen Ortsteile ermöglicht. Frage 12: In welchem Umfang sind Straßen- oder Brückensperrungen vorgesehen? Ist gewährleistet, dass die – gerade lebensältere – Anwohnerschaft im Bereich Schöneicher Straße, Am Damm, Müllroser Straße und Brösener Straße während der Baumaßnahmen uneingeschränkt auch per PKW nach Friedrichshagen zum Einkaufen, für Arztbesuche usw. fahren kann? Antwort zu 12: Hierzu teilt die SRS mit: „Gemäß aktuellen Planungen ist eine Sperrung der Schöneicher Landstraße nicht geplant. Ob im Rahmen einer Leitungsverlegung zeitweise Einschränkungen entstehen werden, kann noch nicht beurteilt werden.“ Berlin, den 15.07.2022 In Vertretung Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Auch Jens Wiesecke vom Berliner Fahrgastverband hat aufgrund der vielen Baustellen an den Bahnstrecken in und um Berlin ein wenig den Überblick über die #Bauprojekte verloren. „Ich überblicke das auch nur noch rudimentär, wo überall gebaut wird.“ Ab Montag kommt zu den Großbaustellen vor Königs Wusterhausen und in Richtung Bernau nun auch noch die Sperrung der S-Bahnstrecke zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof dazu.
Im #Nordosten Berlins, wo die Spree-Metropole am stärksten wächst, da soll das #S-Bahnnetz Orte Verknüpfen, die Pendler bisher nur über weite Umwege erreichen: Der #Lückenschluss zwischen Wartenberg und dem künftigen Bahnhof #Karower Kreuz könnte den Beginn eines zweiten S-Bahn-Rings im Bezirk Pankow darstellen. Als #Verlängerung der heutigen #S75 ist das Großprojekt bereits fest eingeplant als Teil des Investitionsprogramms #i2030. „Das Vorhaben wird bislang insgesamt positiv bewertet und die grundsätzliche Machbarkeit ist gegeben“, erklärt nun die Verkehr zuständige Staatssekretärin Meike Niedbal nach Gesprächen mit dem Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn.
#Halbzeit bei der #XXL-Baustelle am #Molkenmarkt. Erstmals sind deutliche #Fortschritte zu sehen: Direkt neben dem #Roten Rathaus, wo früher ein großer Parkplatz war, verläuft schon ein Stück der verlegten neuen Grunerstraße.
Auf dem grünen #Mittelstreifen wachsen schon Bäumchen. Beim Hoffest vor zwölf Tagen weihten die ersten Fahrzeuge die neue Ost-West-Trasse inoffiziell ein.
Jahrelang war ungewiss, wie es mit dem Bahnhof #Schönow und den Gleisen der alten #Goerzbahn in #Lichterfelde weitergeht. Kann das #Eisenbahnmuseum im alten #Lokschuppen an der #Goerzallee erhalten bleiben? Wird wieder ein #Zug auf der knapp vier Kilometer langen Strecke nach Lichterfelde West rollen?
Weil es lange keine Antworten auf diese Fragen gab, konnten die Mitglieder des Vereins „#AG Märkische #Kleinbahn“ keine Zukunftspläne machen. Doch das ist vorbei: Nachdem die Deutsche Bahn das Areal mit dem Bahnhof und den Gleisanlagen an das Land Berlin verkauft hat, steht fest: Es werden wieder Züge rollen. Auch die kulturelle Nutzung des Bahnhofs soll ausgebaut werden.
Einsteigen bitte, nächste Station Hoffnung! Für das Berliner Familienunternehmen „#Omnibusgesellschaft #Hartmann / Der #Südender“ gibt es eine Perspektive. Happy Ender für den Südender?
Nach 50-jähriger #Betriebsgeschichte, davon 30 Jahre für die BVG, hatte die Firma den Zuschlag für den Betrieb eines Teils des Berliner Busliniennetzes nach lange verschleppter #Ausschreibung kurzfristig verloren. Inhaberin Claudia #Hartmann (54) musste 280 Mitarbeiter entlassen, 63 Busse verkaufen.
Wegen Einschränkungen auf den Linien RE3 und RB24 müssen sich Reisende auf längere Fahrzeiten einstellen. Besonders am Wochenende vom 15. bis zum 17. Juli kommt es zu Verzögerungen.
Bahnreisende müssen sich in den kommenden Monaten auf der Strecke Berlin-Eberswalde (Barnim) auf erhebliche Verzögerungen einstellen. Vor allem am Wochenende von Freitag, 15. Juli, bis Sonntag, 17. Juli, kommt es zu #Zugausfällen und deutlich längeren Reisezeiten. Grund dafür sind #Brückenbauarbeiten im Raum Berlin, wie die Bahn am Donnerstag mitteilte. Davon betroffen sind die Linien des RE3 und des RB24.