Bahnverkehr: Fahrgäste hilflos in Berlin: Nachtzug fährt über eine halbe Stunde zu früh ab, Bei der neuen Direktverbindung nach Stockholm häufen sich die Pannen., aus Berliner Zeitung

04.04.2023

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/nachtzug-stockholm-sj-fahrgaeste-hilflos-in-berlin-nachtzug-fuhr-eine-halbe-stunde-zu-frueh-ab-li.334943

Dass sich Züge #verspäten, sind Bahnkunden gewohnt. Dass Züge mehr als eine halbe Stunde zu früh abfahren, ist ungewöhnlich – aber noch nerviger. Beim neuen #Nachtzug nach #Stockholm ist dies nun schon zum zweiten Mal passiert. Am Montagabend waren es rund 30 Fahrgäste, die im Bahnhof Berlin #Gesundbrunnen strandeten, berichtete Peter #Cornelius vom #Fahrgastverband Pro Bahn. Niemand habe sie darüber informiert, dass sich ihr Zug auch am 3. April vor der mitgeteilten Zeit nach Schweden aufmacht. „Die Reisenden standen hilflos auf dem Bahnsteig“, so Cornelius. Es war nicht die erste Panne. An diesem Dienstag fiel der Nachtzug zwischen Berlin und Hamburg aus. Die Deutsche Bahn (DB) entschuldigte sich und kündigte Besserung an.

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S-Bahn + Regionalverkehr: Berliner Fahrgastverband kritisiert: Zu viele S-Bahn-Baustellen gleichzeitig, aus inforadio.de

https://www.inforadio.de/rubriken/interviews/2022/07/18/s-bahn-sperrungen-baustellen-berlin-9-euro-ticket-jens-wiesecke-fahrgastverband.html

Wegen #Bauarbeiten ist die -Bahn-Strecke zwischen #Ostbahnhof und #Friedrichstraße die nächsten zehn Tage gesperrt. Und auch vor #Königs Wusterhausen und bei #Bernau wird weiter gebaut. Jens #Wiesicke vom Berliner Fahrgastverband missfällt auch der unübersichtliche #Schienenersatzverkehr.

Auch Jens Wiesecke vom Berliner Fahrgastverband hat aufgrund der vielen Baustellen an den Bahnstrecken in und um Berlin ein wenig den Überblick über die #Bauprojekte verloren. „Ich überblicke das auch nur noch rudimentär, wo überall gebaut wird.“ Ab Montag kommt zu den Großbaustellen vor Königs Wusterhausen und in Richtung Bernau nun auch noch die Sperrung der S-Bahnstrecke zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof dazu.

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Tarife + Bahnindustrie: Bahn beendet Ticketkauf beim Schaffner, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article231520833/Bahn-verkauft-ab-2022-keine-Papier-Fahrkarten-mehr-im-Zug.html

Nicht gerade billig, aber bequem: Wer auf die Schnelle noch einen Zug erwischt, kann beim #Zugbegleiter die #Fahrkarte lösen. Damit ist bald Schluss. Es gibt eine Alternative, aber dabei tickt die Uhr.

Erstmal einsteigen und die Fahrkarte später beim #Schaffner kaufen – das müssen sich kurzentschlossene #Bahnkunden abgewöhnen. Vom nächsten Jahr an werden keine #Papier-Fahrkarten mehr in Fernzügen verkauft.

Wer dann noch spontan einsteigt, muss sein Ticket schnell am Laptop oder Handy buchen, zehn Minuten bleiben dafür nach der Abfahrt. Die Bahn verlegt damit eine weitere Dienstleistung ins Internet. Zugbegleiter haben kein gutes Gefühl dabei – #Fahrgastvertreter dagegen schon.

„Kein großer Verlust“, heißt es beim #Fahrgastverbande Pro Bahn. „Nach unserer Beobachtung nutzen das vor allem Geschäftsleute, denen es auf das Geld nicht ankommt und die zwei Handys dabei haben“, sagte der Ehrenvorsitzende Karl-Peter #Naumann. Diese Kunden könnten problemlos online nachlösen. Die meisten übrigen Kunden buchten frühzeitig, weil sie die sogenannten Spar- und #Supersparpreistickets wollen.

Denn wer an Bord bucht, bekommt nur noch den vergleichsweise teuren #Flexpreis. Plus 17 Euro Bordzuschlag. 2016 lag der Zuschlag noch bei 7,50 …

Bahnhöfe: Mobilität : BER-Bahnhof im Test: Züge und Bahnsteige passen nicht zueinander, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ber-bahnhof-im-test-zuege-und-bahnsteige-passen-nicht-zueinander-li.135581

Wer in den #Flughafenexpress einsteigen will, muss Stufen überwinden. #Senioren und #Fahrgastvertreter von Pro Bahn stellen weitere Mankos fest.

Es ist ein Problem, das an vielen Bahnhöfen besteht: Die Höhe der Bahnsteige und der Einstieg vieler Züge passen nicht zueinander. So ist es auch in der jüngsten Bahnstation der Hauptstadt-Region, dem #Flughafenbahnhof unter dem #BER. Aber auch bei anderen Themen gibt es Anlass zur Kritik – trotz einer „gewissen Wohlfühlatmosphäre“ in der #Tunnelstation, #Sauberkeit und guter #Beleuchtung. Das geht aus einem Testbericht hervor, den die Senior Research Group und der #Fahrgastverband Pro Bahn Berlin-Brandenburg am Mittwoch veröffentlicht haben.

2011 ging der Flughafenbahnhof in Betrieb – pünktlich. Allerdings durften dort fast neun Jahre lang keine Fahrgäste ein- und aussteigen, weil sich der Bau und die Fertigstellung des direkt darüber gelegenen neuen Terminalgebäudes immer wieder verzögerten. Erst am 26. Oktober des vergangenen Jahres begann der -Bahn-Verkehr. Seit dem 31. Oktober, dem Tag der BER-Eröffnung, halten auch an den beiden anderen Bahnsteigen Züge – im Regional- und #Fernverkehr. Zwar findet wegen Corona derzeit kaum #Flugbetrieb statt. Doch klar ist, dass der Bahnhof Flughafen BER – Terminal 1–2 wieder stärker genutzt wird, sobald das #Passagieraufkommen zunimmt. Darum gerät er schon jetzt immer wieder in das Blickfeld von …