Straßenverkehr: Mobilität in den Berliner Bezirken, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie hat sich die Zahl der #PKW pro #Einwohner in Berlin insgesamt sowie jeweils in den zwölf Berliner
#Bezirken seit 2009 entwickelt?
Antwort zu 1:
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg teilt hierzu mit:
Tabellarisch zusammengefasst sind die Personenkraftwagen je 1.000 Einwohnerinnen
und Einwohner Berlin am 31.12. des jeweiligen Jahres, differenziert nach Stadtbezirken
und kummulativ für das Bundesland Berlin (Quellen: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,
Datengrundlage Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten).
Bezirk
insgesamt
Pkw je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner (gerundet)
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Mitte 254 257 257 258 249 251 253 252 253
2
Bezirk
insgesamt
Pkw je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner (gerundet)
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Friedrichshain-
Kreuzberg
207 212 210 209 204 208 211 211 212
Pankow 315 318 318 316 314 308 305 301 299
Charlottenburg-
Wilmersdorf
350 355 355 355 343 351 347 345 345
Spandau 347 350 352 353 351 348 346 344 346
Steglitz-
Zehlendorf
395 397 398 398 405 399 400 399 397
Tempelhof-
Schöneberg
335 339 344 349 345 348 347 348 343
Neukölln 264 269 269 268 267 268 269 274 275
Treptow-
Köpenick
386 389 391 393 395 392 389 385 380
Marzahn-
Hellersdorf
361 363 364 364 374 362 362 363 358
Lichtenberg 322 325 323 321 313 313 308 301 298
Reinickendorf 379 384 387 387 382 382 382 381 380
Durchschnittswert
für Berlin
324 327 328 328 325 325 324 323 321
Daten für 2018 liegen nicht vor.
Frage 2:
Wie hat sich die Zahl der MIV-Wege pro Tag im Vergleichszeitraum in Berlin insgesamt sowie jeweils in den
zwölf Berliner Bezirken entwickelt?
Frage 3:
Wie hat sich die Zahl der Umweltverbund-Wege pro Tag im Vergleichszeitraum in Berlin insgesamt sowie
jeweils in den zwölf Berliner Bezirken entwickelt?
Antwort zu 2 und 3:
Die Fragen 2 und 3 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam
beantwortet.
Daten, die derartige Aussagen für die Berliner Bevölkerung erlauben, werden in Berlin alle
fünf Jahre erhoben. Hierfür beteiligt sich Berlin am Forschungsprojekt „Mobilität in Städten
– SrV“. Die Daten liegen letztmalig für das Jahr 2013 vor. Daten aus dem jüngsten
Erhebungsdurchgang, der in 2019 abgeschlossen wurde, werden für Anfang 2020
erwartet.
3
Der Vergleich 2013 zu 2008 zeigt für die Bewohnerinnen und Bewohner Berlins folgende
Entwicklung:
Jahr 2008 2013
MIV-Wege ca. 3,659 Mio. ca. 3,693 Mio.
Umweltverbund-Wege ca. 7,775 Mio. ca. 8,618 Mio.
Aussagen auf Bezirksebene sind erst mit Vorliegen der neuen Daten möglich.
Berlin, den 29.05.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: 70 Jahre Luftbrücke Fest auf Tempelhofer Feld fällt aus, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/70-jahre-luftbruecke–fest-auf-tempelhofer-feld-faellt-aus-32631856?dmcid=nl_20190601_32631856

Das Fest zum 70. Jahrestag des Endes der #Luftbrücke in Berlin ist geplatzt. Eine Landung #historischer #Maschinen auf dem #Flughafen #Tempelhof und ein dazugehöriges Fest sind aus gesetzlichen Gründen nicht möglich, wie die Veranstalter und die Umweltsenatsverwaltung am Freitag erklärten. Die Pläne seien nicht mit dem Tempelhof-Gesetz vereinbar. Ob die #Flugzeuge wie ursprünglich angedacht am 15. und 16. Juni das Brandenburger Tor und den Flughafen Tempelhof #überfliegen werden, steht noch nicht fest. Ein entsprechender Antrag sei noch in Bearbeitung, sagte Mitinitiator Thomas Keller.

Während der West-Berlin-Blockade: Rosinenbomber versorgten Westberlin mit Gütern
Während der Blockade West-Berlins zwischen Juni 1948 und Mai 1949 versorgten die Rosinenbomber genannten Flugzeuge den abgesperrten Teil der Stadt mit Gütern. Anlässlich des Jubiläums sollen die Maschinen entlang der historischen Route von #Wiesbaden nach Berlin fliegen. Auf dem Weg werden sie Station in #Faßberg, #Jagel, #Nordholz und #Stendal

S-Bahn: SPANDAU Verlängerung der S-Bahn: Das sagt Berlins Bahn-Chef dazu aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article225451875/Verlaengerung-der-S-Bahn-Das-sagt-Berlins-Bahn-Chef-dazu.html

Bei der #Bahnhofstour in #Spandau konnten Fahrgäste Fragen stellen und Kritik äußern. Ein Thema: die #S-Bahn-Verlängerung nach #Nauen.
Der öffentliche #Nahverkehr ist in Spandau eines der großen Themen, das Bürger und Politiker umtreibt – sei es im Hinblick auf die Wohnungsbauprojekte, die #Pendler aus dem Umland oder die Großsiedlungen, die nur durch Busse angebunden sind. Ein Diskussionspunkt dabei: die mögliche Verlängerung der S-Bahn in Richtung Nauen oder ins Falkenhagener Feld.

Das Thema spielte auch beim Besuch von Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, Peter #Buchner, Chef der Berliner #S-Bahn, und Führungskräften der Bahntöchter DB #Station&Service, Netze und Energie in Spandau ein Rolle, die dort im Rahmen ihrer Bahnhofstour vorbeikamen.

Derzeit werden beim Projekt #i2030 der Länder Berlin und Brandenburg verschiedene Varianten geprüft, wie mit den wachsenden Pendlerzahlen aus dem #Havelland umgegangen werden soll. Denn das Wachstum geht weiter: Laut Prognose soll die Zahl der Fahrgäste bis 2030 um bis zu 23 Prozent steigen.

In diesem Jahr soll eine Entscheidung zur S-Bahn-Verlängerung fallen
Möglichkeiten, um darauf zu reagieren, sind etwa der Ausbau des Regionalbahnverkehrs ohne S-Bahn-Verlängerung, eine #Verlängerung der S-Bahn bis zum Falkenseer Bahnhof Finkenkrug, ohne dass der #Regionalbahnverkehr verändert wird, oder die S-Bahn-Verlängerung bis Nauen, wobei der Regionalbahn-Verkehr reduziert wird. Und dann steht immer noch ein Abzweig der S-Bahn zur Falkenseer Chaussee …

Museum + S-Bahn: Historischer Neuzugang im Technikmuseum 65 Jahre alte Hamburger S-Bahn jetzt in Berlin Der Triebwagen der Baureihe 471 ähnelt den Zügen, die die Berliner S-Bahn über Jahrzehnte prägten., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/historischer-neuzugang-im-technikmuseum-65-jahre-alte-hamburger-s-bahn-jetzt-in-berlin/24368416.html

Der #Triebwagen der Baureihe #471 ähnelt den Zügen, die die Berliner #S-Bahn über Jahrzehnte prägten. Nun steht er im #Technikmuseum ausgestellt.

Dieser Wagen fehlte dem Technikmuseum noch: eine #Hamburger S-Bahn der Baureihe 471, ähnlich den Wagen, die die Berliner S-Bahn über Jahrzehnte prägte. Der S-Bahn-Triebwagen 471 462 wurde am Mittwochvormittag im Technikmuseum in Kreuzberg vorgestellt. Der Wagen aus der Baureihe 471 wird künftig in der #Dauerausstellung#Schienenverkehr“ zu sehen sein. Dafür verließ eine #E-Lokomotive Berlin in ein #bayerisches Eisenbahnmuseum. Die Zahl der Stände in den beiden #Lokschuppen des früheren #Bahnbetriebswerks #Anhalter Bahnhof sind schließlich begrenzt.

Entwickelt in den 1930er Jahren, wurde der Wagen 1954 gebaut und war ein halbes Jahrhundert lang in Hamburg im Einsatz, bis 2001. Dann war er noch bis 2004 als #Museumszug unterwegs und stand dann zehn Jahre im Freien. Die Schäden wurden nun in 1000 Arbeitsstunden beseitigt. Das Technikmuseum beschreibt den Wagen so: „Die Modifikationen, die er dabei erfuhr, …

U-Bahn: Streit um BVG-Ausschreibung U-Bahn-Vergabe durch Einspruch verzögert aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-bvg-ausschreibung-u-bahn-vergabe-durch-einspruch-verzoegert/24360448.html

Der Gewinner der #Ausschreibung für 1500 #U-Bahn-Wagen darf am Montag nicht gekürt werden. Der unterlegene Hersteller #Alstom hat Einspruch erhoben.

Eigentlich wollte die BVG am heutigen Montag offiziell den Gewinner der Ausschreibung für die neuen U-Bahn-Wagen bekanntgeben. Doch dies wird sich nun um Wochen verzögern. Nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Nelken ging der erwartete #Nachprüfungsantrag von Mitbieter Alstom am Freitagnachmittag bei der #Vergabekammer des Landes Berlin ein. Die Kammer hat sofort die BVG informiert. Die Frist für Einsprüche war am Sonntag um 24 Uhr abgelaufen.

Wie berichtet, gewann der Schweizer Hersteller #Stadler, der in Pankow bereits Züge für die U-Bahn baut, den Großauftrag. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht, da alle Beteiligten einer absoluten Schweigepflicht unterliegen.

In der vergangenen Woche hatte Alstom bereits bei der BVG direkt die Ausschreibung gerügt, ohne dabei allerdings konkrete Punkte zu benennen. Der Gesetzgeber hat bei derartigen Streitigkeiten keine genauen …

U-Bahn: Debatte um BVG-Auftrag Bekommt Berlin eine Einfach-U-Bahn? aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/debatte-um-bvg-auftrag-bekommt-berlin-eine-einfach-u-bahn–32558790

Die Entscheidung ist gefallen. #Stadler Pankow soll die neuen #U-Bahnen für Berlin bauen – bis zu 1 500 Wagen. So wurde es dem Vernehmen nach beim größten #Vergabeverfahren in der 90-jährigen Geschichte der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) entschieden. Aber noch ist nicht klar, ob es zu der #Auftragsvergabe kommt. Angeblich hat der Mitbewerber #Alstom bei der #Vergabekammer eine #Rüge eingereicht. In Branchenkreisen wird diskutiert, ob die BVG bei der #Ausschreibung die richtigen Schwerpunkte gesetzt hat. Im Vergleich zum Preis spielte die Technik eine zu kleine Rolle. Bekommt Berlin eine #Einfach-U-Bahn?

Noch halten die Beteiligten dicht. Noch ist top secret, wer den auf mehr als drei Milliarden Euro taxierten Auftrag des Landesunternehmens erhält. „Sorry, ich darf dazu gar nichts sagen“, wehrte die BVG-Sprecherin Petra Nelken am Freitag ab. „Zu laufenden Verfahren äußern wir uns nicht“, pflichtete Ellen #Schramke von #Siemens bei. Kein Wunder: Wirtschaftssenatorin Ramona Pop, Vorsitzende des BVG-Aufsichtsrats, hat während der entscheidenden Sitzung des Gremiums Plaudertaschen mit ernsten strafrechtlichen Konsequenzen gedroht.

Doch die Schweigepflicht gilt nur noch kurze Zeit. Anfang kommender Woche darf dann endlich offiziell verkündet werden, wer die neuen #U-Bahnen liefern soll. Denn dann endet die Frist, innerhalb derer ein Bewerber das Ergebnis des Verfahrens bei der Vergabekammer …

U-Bahn: Berlin droht langwieriger Prozess um neue U-Bahnen Die BVG braucht 1500 neue U-Bahn-Wagen. Der Drei-Milliarden-Auftrag geht an Stadler. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/milliardenauftrag-der-bvg-berlin-droht-langwieriger-prozess-um-neue-u-bahnen/24352608.html

Die BVG braucht 1500 neue #U-Bahn-Wagen. Der Drei-Milliarden-Auftrag geht an Stadler. Doch #Siemens plant juristische Schritte dagegen.

HINWEIS vom 17. Mai 15:35 Uhr: Siemens wird keine Klage gegen die Vergabe einreichen. Unzufrieden ist das Unternehmen dennoch mit dem Verfahren. Ein Update zum Streit um die neuen Berliner U-Bahnen lesen Sie unter diesem Link.
Ein #Großauftrag, bei dem es um den Kauf von 1500 neuen U-Bahn-Wagen für Berlin geht, könnte zu einem langwierigen Rechtsstreit zwischen dem Siemens-Konzern und den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) führen. Der Aufsichtsrat des landeseigenen Unternehmens hatte Anfang Mai entschieden, wer den drei Milliarden Euro schweren Auftrag erhalten soll. Dem Tagesspiegel wurde jetzt inoffiziell bestätigt, dass die Wahl auf das in Pankow ansässige Unternehmen #Stadler fiel.

Einspruch in Vergabe möglich
Dagegen will der unterlegene Mitbewerber Siemens juristisch vorgehen. Bislang – Stand Freitag früh – ist bei der #Vergabekammer kein Einspruch von Siemens eingegangen. Dem Vernehmen nach ging bislang dort nur eine Rüge eines weiteren Bieters, nämlich #Alstom, ein. Über den Inhalt dieser Rüge wurde nichts bekannt. Eine Rüge ist bei Vergabeverfahren ein milderes Mittel als der Einspruch, sie fordert den Auftraggeber auf, das Verfahren …

S-Bahn: Zusätzliche Testfahrten Was an der neuen S-Bahn noch nicht richtig funktioniert aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zusaetzliche-testfahrten-was-an-der-neuen-s-bahn-noch-nicht-richtig-funktioniert-32552714?dmcid=nl_20190517_32552714

Berlin – Niemand hat behauptet, dass es einfach ist, eine neue #S-Bahn-Generation für Berlin zu entwickeln. Zwar sind die ersten #Vorserienzüge schon unterwegs, im #Siemens-Testcenter im niederrheinischen #Wegberg-Wildenrath drehen sie ihre Runden – zuverlässig, wie zu hören ist. Doch noch arbeitet bei der Baureihe #483/ #484 nicht alles zur vollen Zufriedenheit, sagen Insider. Ein Thema sind derzeit die #Stromabnehmer. Das bestätigte das Konsortium Stadler Pankow/ Siemens, das die künftige S-Bahn für Berlin baut.

„Das Zusammenspiel mit den #Stromschienen der aktuellen Bauart funktioniert. Es gibt aber auch Stromschienen alter Bauart – und dort funktioniert es noch nicht“, teilte es auf Anfrage mit. Die älteren Stromschienen seien an Gleisen in Werkstätten zu finden. Damit sich die neuen Züge auch dort zuverlässig bewegen können, werde nun an einer Lösung des Problems gearbeitet. „Das ist ganz normales Projektgeschäft“, hieß es.

Außerdem würden die #Testfahrten in Berlin, die im August 2019 beginnen sollen, durch ein zusätzliches Programm ergänzt. So würden die Züge mit den dann modifizierten Stromabnehmern auch in #Abstellanlagen

S-Bahn + Museum: Großes Familienfest! Tag der offenen Tore im S-Bahnwerk Erkner Am kommenden Wochenende wird das S-Bahn-Werk Erkner zum Treffpunkt für Eisenbahnbegeisterte und Familien. , aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Grosses-Familienfest-Tag-der-offenen-Tore-im-S-Bahnwerk-Erkner-4139302

Am kommenden Wochenende wird das #S-Bahn-Werk #Erkner zum Treffpunkt für #Eisenbahnbegeisterte und Familien. Die #S-Bahn Berlin öffnet gemeinsam mit dem Verein #Historische S-Bahn am 18ten und 19ten Mai jeweils von 11 bis 18 Uhr die Tore und ermöglicht Einblicke in ihre Geschichte.

Präsentiert werden nicht nur die legendären Züge, vom #Bankierzug über den #Stadtbahner bis zur #Panorama-S-Bahn – bei einer kurzen Fahrt mit einem Stadtbahner aus dem Jahr 1928 oder der aktuellen Baureihe #481 kann S-Bahn-Luft geschnuppert werden.

Neben einer Technik- und #Modellbahnausstellung sowie Fahrten mit historischen Bussen zur Woltersdorfer Schleuse und zurück, sorgen Livemusik und Schauspieler mit Walk-Acts für gute Laune. Erfrischungen werden im Biergarten ausgeschenkt.

Über Aktuelles zur S-Bahn informiert am Sonnabend zwischen 14 und 16 Uhr Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin. Hierbei geht es u.a. um die #Qualitätsoffensive für mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit und den weiteren Ausbau des Eisenbahnnetzes in der Region. Auf einer Bahnhofstour, die am 21. Mai auf dem Bahnhof Schöneberg startet, wird sich die Berliner DB-Führungsmannschaft den Fragen und Anregungen der S-Bahn-Kunden stellen.

„Tag der offenen Tore“ heißt auch Spaß für Kinder: Das Kinderland lädt u.a. mit einer Spiel-S-Bahn und einer Hüpfburg zum Mitmachen ein.

Der Eintritt beträgt 3 Euro für Erwachsene, Kinder (6–14 Jahre) zahlen 1 Euro. Alle Einnahmen und Spenden kommen dem Verein Historische S-Bahn e.V. zugute, der das Geld für die Wiederinbetriebnahme des S-Bahn-Weihnachtszuges benötigt.

Zur Anreise wird die S-Bahnlinie #S3 oder die Regionalexpress-Linie #RE1 empfohlen.

Wir würden uns freuen, Sie am kommenden Wochenende im S-Bahnwerk Erkner begrüßen zu dürfen.

Tipp: Nach dem Tag der offenen Tore, lohnt sich ein Besuch auf dem gleichzeitig stattfindenden #Heimatfest in der Innenstadt von Erkner.

Cottbus: Neuanschaffung im öffentlichen Nahverkehr 40 Jahre, zweieinhalb Millionen Kilometer – Neue Straßenbahnen für Cottbus, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/cottbusverkehr-bestellt-neue-strassenbahnen_aid-38631775

Das Unternehmen #Cottbusverkehr arbeitet beim Erwerb der Fahrzeuge mit zwei weiteren Städten zusammen.

Von der #Straßenbahn ist nur noch ein Gerippe übrig. Kabel schlängeln sich über den Fußboden. Fenster, Türen, Sitze sind verschwunden. Von der Decke hängen Drähte.

Was zunächst nach den Folgen einer schweren Havarie aussieht, folgt in Wahrheit einem Plan. Die Mitarbeiter von Cottbusverkehr entkernen in ihrer #Werkstatt alte Straßenbahnen, um sie dann wieder neu aufzubauen. So sollen die Fahrzeuge die Frist bis zur nächsten Hauptuntersuchung in acht Jahren überstehen.

Das genügt jedoch nicht. Zum Bestand von Cottbusverkehr zählen derzeit 21 Straßenbahnen, die nur zu einem Drittel #barrierefrei ausgestattet sind. Ihr Durchschnittsalter liegt nach Angaben des Pressesprechers bei 32 Jahren. „Deshalb besteht der Bedarf, neue Bahnen zu beschaffen“, sagt Robert Fischer. Spätestens ab dem 1. Januar 2022 soll der öffentliche Nahverkehr einen vollständigen barrierefreien Service anbieten. So sieht es die Richtlinie der Europäischen Union vor. Das kostet „eine Menge Geld“, wie der Pressesprecher …