autonomes Fahren: Verlängerung auf der See-Meile In Tegel geht’s im neuen Jahr gut weiter. Denn der erste hochautomatisierte Kleinbus im öffentlichen Straßenland einer deutschen Großstadt ist auch weiterhin auf der „See-Meile“ unterwegs., aus BVG

In Tegel geht’s im neuen Jahr gut weiter. Denn der erste #hochautomatisierte Kleinbus im öffentlichen Straßenland einer deutschen Großstadt ist auch weiterhin auf der „#See-Meile“ unterwegs. Mit bis zum 16. Februar 2020 verlängerter Genehmigung bringt das Fahrzeug der Firma #EasyMile die Fahrgäste kostenlos vom U-Bahnhof #Alt-Tegel bis zu den #Seeterrassen am Tegeler See und zurück. Auf dem ca. 1,2 Kilometer langen #Rundkurs hält der Bus zusätzlich in beiden Richtungen an der Kreuzung zum Medebacher Weg.

Seit Start des Testbetriebs am 16. August erfreut sich der kleine gelbe Bus größter Beliebtheit: Bereits rund 14.000 Fahrgäste sind mitgefahren, insgesamt wurden rund 3.200 Kilometer unfallfrei zurückgelegt. In den nächsten Monaten wollen die Projektpartner weitere Erkenntnisse im Bereich des hochautomatisierten Fahrens sammeln und bauen dabei natürlich weiterhin auf das Feedback der interessierten Berlinerinnen und Berliner.

Unter der Dachmarke „Digitales #Testfeld Stadtverkehr“ sind insgesamt acht Partner am Forschungsprojekt #See-Meile beteiligt. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe unterstützt den Fahrzeughersteller EasyMile mit einer finanziellen Förderung in Höhe von 200.000 Euro. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz koordiniert den Verkehrsversuch und hat die Zulassung des Fahrzeugs und die Liniengenehmigung intensiv begleitet. Eine begleitende Akzeptanzstudie wird durch die DB-Tochter #ioki durchgeführt. Der Bezirk Reinickendorf hat maßgeblich dazu beigetragen, dieses erste automatisierte Projekt im öffentlichen Straßenland zu realisieren. Einen Stellplatz und die #Ladeinfrastruktur hat das Fahrzeug auf dem Gelände der Berliner #Wasserbetriebe. Nicht zuletzt ist auch die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO mit an Bord.

Weitere Informationen unter:

Projekt-Website: https://www.see-meile.com/

Pressemitteilung zum Projektstart: https://www.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=3377

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Bus: Neue Linie der BVG Autonomer Bus wagt sich in Berlin auf öffentliche Straßen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-linie-der-bvg-autonomer-bus-wagt-sich-in-berlin-auf-oeffentliche-strassen-32930022?dmcid=nl_20190730_32930022

Berlin – Bislang waren #autonome #Busse, die ohne Fahrer auskommen, in Berlin nur auf #Privatgelände unterwegs. Doch das ändert sich demnächst. Denn noch in diesem Sommer soll die erste Berliner Buslinie, auf der die neue Technik auf öffentlichen Straßenland eingesetzt wird, in Betrieb genommen werden.

Bestückt wird die neue #Teststrecke im Bezirk Reinickendorf von dem französischen Fahrzeughersteller #Easymile. Das Unternehmen produziert den #Elektrokleinbus #EZ10, der sich mit Laser- und Radarsensoren eigenständig auf Straßen zurechtfinden kann. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll der neue autonome #Shuttle-Service namens #See-Meile den U-Bahnhof #Alt-Tegel mit der #Greenwichpromenade am Tegeler See verbinden.

Ende 2018 hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bereits angedeutet, dass sie an so einem Projekt mitarbeiten. Traditionell gibt es zwischen der Endstation der U-Bahn-Linie U6 und der Grünanlage am Tegeler See, an der viele #Fahrgastsschiffe anlegen, keine BVG-Verbindung – ein hochautomatisierter E-Bus könnte diese Lücke schließen und ein echtes Verkehrsbedürfnis befriedigen. Anders als andere Fahrzeuge der BVG ist der EZ10 von Easymile, der nicht mal vier Meter lang ist, gut geeignet, durch die schmalen Straßen im Tegeler Ortskern …

Schiffsverkehr + Häfen: WAS EIN MATROSE IN BERLIN ERLEBT Auf der Havel-Fähre geht es zu wie beim Dorffriseur, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/was-ein-matrose-in-berlin-erlebt-auf-der-havel-faehre-geht-es-zu-wie-beim-dorffriseur,10809148,32189480.html Von der hohen #See auf die #Havel: #Matrose Bodo #Radke hat ein großen Teil seines Lebens auf dem Wasser verbracht, zwischen Shanghai und #Tegelort. Dort fährt er die einzige #Autofähre Berlins, 160 Meter über die #Havel, hin und her, täglich von sechs bis 20 Uhr. Er erfährt eine Menge dabei. Auf Bodo Radke aufmerksam wurden wir durch einen Brief unserer Leserin Claudia Schwede. Sie schrieb: „Ich möchte jemanden vorschlagen, den ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit treffe. Er arbeitet als Schiffer auf der Fähre der Firma Burchardi, die zwischen Tegelort und Hakenfelde fährt. Er ist ein fröhlicher und freundlicher Mann, der zur DDR-Zeit Seemann zu hoher See war und nach der Wende nun auf diesem kleinen Schiff täglich die Havel hin und her quert. Ich würde mich freuen, irgendwann über meinen ,Havelseemann’ in meiner Zeitung zu lesen.“ Ich stamme aus Zehdenick bei Berlin. Meine erste Lehre habe ich 1973 bei der Deutschen Seereederei in Rostock gemacht. Als Vollmatrose bin ich viel in der Welt herumgekommen – die letzte Reise dauerte sieben Monate und ging bis nach …
Source: BerlinVerkehr