autonomes Fahren: In Tegel sitzen Deutschlands Pioniere des autonomen Fahrens, aus Berliner Morgenpost

13.03.2024

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article241881228/In-Tegel-sitzen-Deutschland-Pioniere-des-autonomen-Fahrens.html

Wer zur #Urban Tech Republic (#UTRwill, kann vom -Bahnhof #Jakob-Kaiser-Platz eine knappe halbe Stunde laufen, sich in den #Bus #109 setzen oder den #420er nehmen. Das ist der #Shuttle zum #Ankunftszentrum #Ukraine, das gleich nebenan liegt. Beide Busse kommen jedoch eher selten. Arwed Schmidt nimmt im Sommer gern das #Rad. Der gebürtige Neuköllner, der an der TU studiert hat, ist der Deutschlandchef von #EasyMile, einer Firma, die Software für #selbstfahrende Fahrzeuge entwickelt und ihre Test-Niederlassung in der Urban Tech Republic hat.

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S-Bahn: Zeitreise durch’s Wannsee-Werk, Zum Jubiläum alle Tore offen: Anlässlich des 90. Geburtstags gab es spannende Einblicke in der Werkstatt., aus S-Bahn

27.06.2023

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/zeitreise-durch-das-werk-wannsee/

„Die Berliner -Bahn ist für mich ein Stück #Heimat“, erzählt Günter Mösenthin. Als 1961 die Mauer gebaut wird, sei er „aus Berlin abgehauen“. Die #Rotgelbe liegt ihm jedoch noch heute am Herzen.

 Damals bin ich immer mit der S-Bahn vom Prenzlauer Berg zur HO Gesundbrunnen zum Einkaufen gefahren. 


Günter MösenthinBesucher

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Straßenverkehr: Weniger Stress im Straßenverkehr In der Rushhour der Zukunft, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/freie-universitaet-berlin/weniger-stress-im-strassenverkehr-in-der-rushhour-der-zukunft/28306488.html

Ein Montagmorgen in Berlin im Jahr 2050. Studierende, auf dem Weg zur Uni, klicken auf dem #Smartphone ihr Ziel an. Die #Verkehrs-App signalisiert dem nächsten autonomen #Shuttle-on-demand ihren Standort. Der #Bus kommt und nimmt sie auf. Per Funk informiert er die Fahrzeuge in der Umgebung, dass er den Haltepunkt verlässt. Die autonomen Autos bremsen sanft ab und lassen den Bus in den Verkehr #einfädeln. Die nächste Ampel weiß bereits, dass sich der Shuttle nähert und schaltet auf Grün.

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BVG hilft Geflüchteten Tausende Menschen flüchten derzeit vor dem Krieg in der Ukraine nach Berlin. , aus BVG

Tausende Menschen flüchten derzeit vor dem Krieg in der #Ukraine nach Berlin. Die #Hilfsbereitschaft in der Hauptstadt ist enorm. Von Anfang an dabei ist auch die BVG, die – in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsstellen – rund um die Uhr bei der #Ankunft, #Betreuung und #Unterbringung der Menschen unterstützt. Wie nötig diese Hilfe ist, zeigen folgende Zahlen:

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Regionalverkehr: Fabrik in Grünheide : Shuttle-Service zur Gigafactory: Tesla kauft eigenes Gleis, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/news/tesla-kauft-eigenes-gleis-fuer-shuttle-zug-zur-fabrik-li.208632

Bis der #Bahnhof #Fangschleuse in Betrieb genommen werden kann, fährt ein #Shuttle-Zug die Mitarbeiter ab #Erkner auf das Gelände der #Gigafactory in #Grünheide.

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autonomes Fahren: Pilotprojekt bis Juni 2022 verlängert Selbstfahrende Elektrobusse weiter in Berlin-Tegel unterwegs, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/11/pilotprojekt-shuttles-elektrobusse-bvg-halbes-jahr-verlaengert-tegel-autonomes-fahren.html

Das Projekt mit #selbstfahrenden #Kleinbussen auf öffentlichen Straßen in #Berlin-Tegel wird verlängert. Die drei #Elektrobusse werden somit bis Juni 2022 im Einsatz sein, wie die
Verkehrsverwaltung am Dienstag mitteilte.

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Regionalverkehr + Bahnverkehr + Flughäfen: Schneller mit dem Zug zum BER: Deutsche Bahn startet Bau der Flughafenkurve Ab 2025 in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum BER , aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Schneller-mit-dem-Zug-zum-BER-Deutsche-Bahn-startet-Bau-der-Flughafenkurve-6104140

Ab 2025 in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum BER – Spatenstich in Blankenfelde-Mahlow – Bund und Länder investieren rund 62 Millionen Euro

Die Deutsche Bahn hat heute in #Blankenfelde-Mahlow mit dem Bau der neuen #Flughafenkurve zum #BER begonnen. Gemeinsam mit dem Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg wurde der erste Spatenstich für die 960 Meter lange neue Strecke gesetzt. Die Flughafenkurve kürzt den bisherigen Weg enorm ab und ermöglicht so ab 2025 den #Shuttle-Verkehr im #15‑Minuten-Takt zwischen dem Berliner #Hauptbahnhof und dem Bahnhof #Flughafen BER. Die Fahrzeit beträgt dann nur noch 20 Minuten – acht Minuten weniger als heute. Insgesamt investieren Bund und Länder rund 62 Millionen Euro in den Ausbau.

Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin: „Mit dem Baubeginn der Flughafenkurve in Mahlow rückt auch die schnelle Verbindung vom Berliner Hauptbahnhof zum BER näher. In 20 Minuten aus der Innenstadt zum BER wird eine konkurrenzlose Fahrzeit! Auch entlang der Dresdner Bahn in Berlin ist der Baufortschritt für diese wichtige Relation nicht zu übersehen. Und hier zeigt sich mal wieder, dass auch sehr langfristige Flächenfreihaltungen für die Bahn sinnvoll sind!“

Dr. Joachim #Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Brandenburg: „Der aktuelle Spatenstich ist ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zur Anbindung des Flughafens BER an die Hauptstadt. Die neue Verbindungskurve zwischen der Dresdner Bahn und dem Berliner Außenring sichert für unsere Kunden eine schnelle Erreichbarkeit des Flughafens auf der Schiene.“

Enak #Ferlemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Mit dem Zug zum Flug. Die Mahlower Kurve als Bindeglied zwischen den Flughafen BER und dem Berliner Hauptbahnhof auf der zukünftigen Strecke vom Flughafenexpress ist ein weiterer großer Schritt für eine schnellere und umweltfreundliche Bahnverbindung zwischen den wichtigsten Verkehrspunkten in der Region.“

Ingmar #Streese, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Die neue schnelle Verbindung aus Berlin zum BER wird nicht nur für Flugreisende, sondern gerade auch für Pendlerinnen und Pendler eine attraktive Alternative zum Auto. Die beiden Länder, die Bahn und der Bund verbessern Schritt für Schritt die Schienen-Verbindungen in der gesamten Metropolregion, um mit der klimaschonenden Bahn die Mobilitätswende voranzubringen.“

Rainer #Genilke, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Der heutige Spatenstich ist eine gute Nachricht für die Brandenburgerinnen und Brandenburger und ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Dresdner Bahn. Die neue Flughafenkurve auf Brandenburger Boden bedeutet eine deutlich kürzere Fahrzeit für Reisende und Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke vom Berliner Hauptbahnhof zum Flughafen BER. 960 Meter, die am Ende eine Zeitersparnis von 8 Minuten bedeuten. Das kann sich sehen lassen.“

Die neue Flughafenkurve (auch „Mahlower Kurve“) ist eine zweigleisige Verbindung vom Berliner Außenring auf die Dresdner Bahn (Strecke Berlin Südkreuz – Blankenfelde). Für das stadtauswärts führende Gleis der Verbindungskurve wird die Errichtung eines Kreuzungsbauwerks erforderlich. Neben dem Neubau von Gleisen, Oberleitung und Signalanlagen werden entlang der Kurve auf der anwohnerzugewandten Seite auf voller Länge Schallschutzwände mit einer Höhe von bis zu fünf Metern errichtet. Zur Herstellung der unterführten Strecke im Bereich des #Kreuzungsbauwerks muss ein sogenannter #Trog hergestellt werden. Dazu ist es erforderlich, Spundwände zur #Baugrubensicherung einzubringen, sodass nach Fertigstellung des sog. Spundwandkastens mit dem Aushub der Baugrube begonnen werden kann.

Mehr Informationen auch im Bauinfoportal: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresdner-bahn

autonomes Fahren: Die autonomen Kleinbusse kehren auf die Straßen von Berlin zurück Bald drehen wieder selbstfahrende Brotbüchsen in Mitte ihre Runden. , aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-bvg-autonome-kleinbusse-kehren-auf-die-strassen-von-berlin-zurueck-li.97012

Sie sehen aus wie Brotbüchsen auf Rädern. Ohne Fahrpersonal drehten die #selbstfahrenden #Kleinbusse in Mitte, Wedding und Tegel ihre Runden, als Test für #Mobilitätskonzepte der Zukunft. Dann verschwanden sie aus dem Verkehr. Aber nicht für immer: Denn nun zeichnet sich ab, dass künftig wieder #hochautomatisierte Fahrzeuge in Berlin unterwegs sein werden. Als Erstes wird der #Shuttle-Betrieb auf dem #Campus Mitte und dem Campus #Virchow erneut den Betrieb aufnehmen. „Es soll noch im Sommer weitergehen“, sagte Jannes Schwentu von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Voraussichtlich ab Ende 2020, deutlich später als anfangs angekündigt, werden auch in #Tegel wieder solche #Minibusse unterwegs sein. Wer aus eigener Anschauung erleben will, wie sich diese neue Mobilitätsform anfühlt, darf mitfahren – zum #Nulltarif.

Stadtverträgliche Mobilität unter Nutzung elektrischer automatisierter Kleinbusse, kurz Stimulate: So heißt das vor allem vom Bund finanzierte Forschungsprojekt auf dem Gelände des Universitätsklinikums Charité. Im März 2018 begannen vier #Elektrokleinbusse der französischen Anbieter #Easymile und #Navya damit, auf drei insgesamt 3,5 Kilometer langen Strecken ihre Runden zu drehen. Vehikel dieser Art finden sich mithilfe von Radar- und Lasersensoren zurecht, Fahrpersonal im eigentlichen Sinne brauchen sie nicht. Allerdings gilt bis auf weiteres die Regel, dass aus Sicherheitsgründen stets Begleitpersonal an Bord sein muss. Bislang legten die fahrerlosen Hightech-Vehikel rund 7000 Kilometer zurück und beförderten 9500 Fahrgäste. Medizinisches Personal und Ärzte nutzten sie ebenso wie Besucher der Charité.

Aus Sicht der BVG ist das Projekt ein Erfolg“, bilanzierte BVG-Sprecher …

Fahrdienst: Sammeltaxi-Dienst der Bahn Clever Shuttle gibt in Berlin auf, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2020/06/bahn-beendet-clevershuttle-bahntaxis-sharing-economy-berlin.html

Sie sind froschgrün, fahren emissionsfrei und bringen #Bahnkunden bis vor die Haustür. Seit Jahren versucht die Bahn, mit den #Sammeltaxis ihres #Fahrdienstes #Clever Shuttle Kunden aus dem Auto in den Zug zu locken. Jetzt ist Schluss damit.

Mit Gepäck zum Bahnhof oder von dort vor die eigene Haustür: Mit Clever #Shuttle versuchte die Bahn seit 2017, den Comfort von Bahn und Auto miteinander zu kombinieren. Neben #Call a Bike und dem #Carsharing-Angebot #Flinkster waren die froschgrünen #Clevershuttles Vorzeigeprojekte der #Sharing Economy. Mehrere Fahrgäste mit ähnlichem Ziel teilen sich per App die Fahrt im Elektro- oder Wasserstoffauto. Die Kosten rutschten so deutlich unter den Taxipreis.

Damit ist jetzt nicht nur in Berlin, sondern auch in Dresden und München Schluss. Am Dienstag wird der Betrieb für immer eingestellt, wie der rbb aus Bahnkreisen erfuhr.

Dreistellige Millionenverluste besiegeln das Aus
Der Grund: Die CO2-freie Mobilität auf der letzten Meile rechnete sich nie und beschert der Bahn hohe Verluste. Sie ist Mehrheitseignerin des Start-ups, das seine Geschäftsstelle in Berlin am Halleschen Ufer nahe der Möckernbrücke …

Fahrdienst: Berlinale Shuttledienst EFM, aus Senat

www.berlin.de

1. Wie finanziert sich der jährlich im Rahmen der Berliner Filmfestspiele „Berlinale“ angebotene PKW #Shuttle-Dienst #EFM?
Zu 1. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„Die 32 #Shuttle-Fahrzeuge für den EFM (VW Multivans 6.1 Highline 2,0 l 146 kW TDI
EU6 SCR BlueMotion Technology 4MOTION 7-Gang-DSG Radst. 3000 mm) werden
vom Hauptsponsor Audi als Sachleistung zur Verfügung gestellt. Zusätzlich hat der
EFM 8 baugleiche Fahrzeuge bei der Autovermietung ENTERPRISE über den bestehenden Mietwagen-Rahmenvertrag der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin
GmbH (KBB) angemietet, um den erhöhten Shuttle Bedarf seiner Kundschaft zwischen
City West (Zoo Palast) und Potsdamer Platz abzudecken. Die Kosten für die #Fahrdienstleistung (Fahrerstunden, Konzessionierung, Tank-, Waschkosten, Projektorganisation) wurden durch die Erlöse des EFM gedeckt.“
2. Welchen PKW-Umfang hat der EFM-Shuttledienst Fuhrpark?
Zu 2. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„In der Regel 32 Fahrzeuge. In 2020 gab es einen Mehrbedarf von 8 KFZ.“
3. Welche PKW-Marken fahren für den EFM-Shuttledienst?
Zu 3. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„Da Audi keine eigenen Transporter herstellt, werden VW Multivans (Modelldetails
siehe 1.) von der Konzernmutter genutzt.“
4. Wie viele Kraftfahrer/innen sind während der jährlich stattfindenden Berlinale beschäftigt und wer ist
ihr/e Arbeitgeber/in?
Zu 4. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„Der EFM beauftragt einen externen Fahrdienst per Ausschreibung. Den Zuschlag hat
die Firma Cinnamon erhalten. Insgesamt wurden durch Cinammon 40 KFZ gesteuert.
Die Anzahl der dafür eingesetzten Fahrer*innen ist dem EFM nicht bekannt.“
5. An welchen Personenkreis richtet sich das Angebot des EFM-Shuttledienstes?
Zu 5. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„Der Shuttle-Service steht ausschließlich den akkreditierten Fachbesucher*innen des
EFM zur Verfügung und dient als Verbindung zwischen den Haupt-Veranstaltungsorten des EFM (Gropius Bau und Mariott-Hotel) und den durch EFM genutzten/gemieteten Kinos.“
6. Welche Nachfrage hat der EFM-Shuttledienst und welche Bilanz lässt sich jährlich daraus ziehen?
Zu 6. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„EFM erhebt keine Nutzerzahlen. Die Nachfrage war wetterbedingt in 2020 aber deutlich höher als 2019, zudem waren die Kinos in der City West (Zoo-Palast, DelphiLux)
durch den baustellenbedingten Ausfall der U2-Haltestelle am Potsdamer Platz Richtung City West für die internationalen Fachbesucher nur sehr schwer mit dem ÖPNV
zu erreichen. Der Shuttle-Service wird jährlich gut nachgefragt und genutzt, die Nachfrage ändert sich abhängig vom Wetter und den Rahmenbedingungen (z.B. Angebot
ÖPNV).“
7. Wie viele Fahrgäste werden durchschnittlich pro Fahrt mit dem EFM-Shuttledienst befördert?
Zu 7. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„Die VW-Fahrzeuge haben eine Platzkapazität von 6 Passagieren (+ Fahrer). Die Fahrer sind angehalten, vor Fahrtantritt auf eine möglichst volle Auslastung der Fahrzeuge
zu achten. Es ist davon auszugehen, dass daher im Schnitt stets 4-6 Passagiere transportiert wurden.“
8. Wie gestalten sich die Ausschreibungsmodalitäten für den EFM-Shuttleservice und welche Firmen
haben in den vergangenen Jahren den Shuttledienst durchgeführt?
Zu 8. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„Der Fahrdienstleister wird durch öffentliche Ausschreibung ermittelt. Im Herbst 2018
wurde der Fahrdienstleister Cinnamon GmbH für den EFM 2019 beauftragt, für 2020
wurde eine einmalige Option zur Verlängerung gezogen. Für den EFM 2018 fuhr der
Fahrdienstleister Safe Driver NG GmbH, Berlin. 2017 war der Dienstleister Movemanagement GmbH, Berlin.“
9. Welche ordnungsrechtlichen Anpassungen müssen im Straßenverkehr für die Durchführung des
Shuttledienstes vorgenommen werden (z. B. Park- oder Halteverbote, Sonderfahrspuren o. ä.)?
Zur Gewährleistung eines reibungslosen Veranstaltungsablaufes im Rahmen der 70.
Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 20.02.2020 bis 01.03.2020 wurden von der
KBB in enger Abstimmung mit den Behörden des Landes Berlin umfangreiche Sondernutzungen des öffentlichen Straßenlandes und verkehrsregelnde Maßnahmen
nach der StVO an nahezu allen Festivalstandorten beantragt und abgestimmt. Zu den
Maßnahmen zählten insbesondere Vorfahrtsbereiche für zahlreiche Premierenspielstätten im Stadtgebiet als auch für die Shuttle Dienste die Aufstellung etwa von ELadestationen in der Gabriele-Tergit-Promenade, der Joseph-von-Eichendorff-Gasse,
der Schöneberger Straße und der Luckenwalder Straße sowie insgesamt an den Spielorten im Rahmen des reibungslosen Ablaufs entsprechende Ladezonen zum Ein- und
Aussteigen im Rahmen der Shuttle Verkehre, sowie entsprechende Ausnahmegenehmigungen zur Nutzung von Teilen der Busspur und um insgesamt die Sicherheit und
Leichtigkeit des übrigen Fahrzeug(fließ-)verkehrs in der Stadt nicht über Gebühr zu
strapazieren.
Nähere Einzelheiten führt die Geschäftsführung der Berlinale gemäß Anlage aus.
10. Wie hoch ist der Anteil der Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechniken am Gesamtfuhrpark des
Shuttledienstes, wie hat sich der Anteil dieser Fahrzeuge in den vergangenen 5 Jahren entwickelt und
ist die Verwendung dieser Techniken ein Kriterium bei der Vergabe des Auftrags an einen Dienstleister?
Zu 10. führt die Geschäftsführung der Berlinale aus:
„Der EFM-Shuttle ist nur ein Teilbereich des während der Berlinale im Einsatz befindlichen Shuttle-Service. Der VIP-Shuttle der Berlinale besteht aus bis zu 250 Fahrzeugen. Erfreulicherweise hat die Berlinale gemeinsam mit Audi, ihrem Hauptpartner im
Bereich Mobilität, in den vergangenen 5 Jahren verstärkt auf Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb gesetzt. Im Jahr 2015 bestand die komplette Fahrzeugflotte aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Im Jahr 2017 waren erstmals Plugin-Hybride mit einer
Reichweite von ca. 50 km (innerstädtisch) für den Berlinale VIP Shuttle im Einsatz
(Modell: Q7 3.0 TDI, quattro e-tron). Der Gesamtanteil dieser Fahrzeuge betrug im
Gesamtverhältnis ca. 25 % zur Gesamtflotte. Bereits zur Berlinale 2019 bestand der
Berlinale VIP Fuhrpark zu 50 % aus vollelektrischen Audi e-trons, mit einer Reichweite
von bis zu 300 km. Dieser Trend wurde zur Jubiläumsberlinale 2020 fortgesetzt. Audi
hat den Anteil der Plugin-Hybride erhöht, sodass mittlerweile 65 % der zur Berlinale im
Einsatz befindlichen Fahrzeuge mit vollelektrischem (50 %) oder hybriden Antrieb (15
%) eingesetzt werden. In Zusammenarbeit mit seinem Mobilitätssponsor Audi beabsichtigt die Berlinale diesen Trend und eine Verbesserung der Umweltbilanz des Festivals stetig zu verbessern.“
11. Wie sieht der Senat die Vereinbarkeit eines solchen Shuttleservices und die vom Senat
angestrebten CO2-Reduktions- sowie Klimaschutzziele, besonders vor dem Hintergrund der
Fahrverbote für durch Dieselmotoren betriebene PKW und der geplanten innerstädtischen Fahrverbote
generell für Benzinverbrennungsmotoren?
Die Notwendigkeit eines Shuttleservices orientiert sich an den Vorstellungen des Veranstalters und der Stadt Berlin, mit der Berlinale eine weltweit herausragende und für
den Filmstandort Berlin unabdingbar wichtige Festivalveranstaltung in der Bundeshauptstadt etabliert zu haben. Die inhaltliche Wertung der Veranstaltungskonzepte in
Bezug auf die Zielsetzung der vom Senat angestrebten Klimaschutzziele entzieht sich
indes der Beurteilung durch die Verkehrslenkung Berlin, welche die Verkehrssicherheit
im Fokus hat. Zu dieser Frage kann daher nicht umfassend in der Kürze der Zeit geantwortet werden. Laut Veranstaltungsbeschreibung und Organisation des Veranstalters wurden aber sowohl umfangreich E-Fahrzeuge eingesetzt als auch Euro 6
(bluetronic) klassifizierte Shuttle Fahrzeuge verwendet.
Berlin, 19. März 2020
Der Regierende Bürgermeister
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
Chef der Senatskanzlei

Maßnahmen European Film Market-Shuttle
 Niederkirchnerstraße:
Vor dem Gropius-Bau (ca. 30 m):
Z 283-10/-30/-20 + Zz
Gültigkeit: 20.02.2020, 6 Uhr – 26.02.2020, 24 Uhr
Begründung: Schaffung von Stellplätzen für die Fahrzeuge des European Film Market
(EFM) und dem Shuttleverkehr zwischen Gropius-Bau – Hotel Marriott und GropiusBau – Russisches Haus
 Auguste-Hauschner-Straße
Westseite: ab dem Kreisel in Richtung Potsdamer Platz auf der Seite des Ritz Carlton,
bis zur Einmündung in Potsdamer Platz, bis zur Tiefgaragenzufahrt (ca. 15 m)
Gültigkeit: 20.02.2020, 6 Uhr – 27.02.2020, 24 Uhr
Aufstellung von Z 283-10/-20
Begründung: Während des Festivals befindet sich hier die Haltestelle für den EFM
Shuttle.
Ostseite: ab dem Kreisel in Richtung Lennéstraße auf der Seite des Marriott Hotels,
unter Freihaltung der Ein- und Ausfahrten
Gültigkeit: 20.02.2020 – 27.02.2020, tgl. 8 – 16 Uhr
Begründung: Einrichtung eines Shuttle Stopp für den EFM zum Zoo
 Friedrichstraße
Westseite: Friedrichstraße 176-179 (Russisches Haus)
Nutzung der vorhandenen Halteverbotszone mit Zusatz “Be- und Entladen Ein- und
Aussteigen frei” zur Errichtung eines Shuttle-Stopp
Gültigkeit: 20.02.2020 – 27.02.2020
Begründung: Einrichtung eines Shuttle Stopp für den EFM
 Kantstraße
Nordseite: Kantstraße 10 (Motel One)
Nutzung der vorhandenen Halteverbotszone mit Zusatz “Be- und Entladen Ein- und
Aussteigen frei” zwischen Yva-Bogen und Einfahrt Parkhaus zur Errichtung eines
Shuttle-Stopp
Gültigkeit: 20.02.2020 – 26.02.2020
Begründung: Einrichtung eines Shuttle Stopp für den EFM
 Hardenbergplatz
Westlich: über die ersten sieben Parkplätze auf dem Mittelstreifen
Gültigkeit: 19.02.2020 – 02.03.2020, tgl. 9 – 24 Uhr
Aufstellung der Z 283-11/-21 + Zz „auch in gekennz. Flächen“ + „auch auf dem Mittelstreifen“
Begründung: Der Zoo Palast wird in diesem Jahr von mehreren Berlinale Sektionen
bespielt: Forum, EFM, Generation, Panorama, den Berlinale Specials und den Drama
Series. Auch wenn die Premieren tagsüber nur kleine Teppiche haben werden, wird
aufgrund der schwierigen Verkehrssituation eine Rückhalte für die diversen Filmteams
in unmittelbarer Nähe zum Zoo Palast benötigt. Des Weiteren soll diese Fläche als
EFM-Shuttle Rückhalte genutzt werden.
 Einrichten einer Shuttle Kurzhaltestelle auf der Busspur Potsdamer Straße
Abgestimmt mit der BVG / V-ZL
Nördlich: Potsdamer Straße ausgehend von der Straßenlaterne 310 stadtauswärts
bis zur Feuerwehrzufahrt des Sony Centers
Gültigkeit: 20.02.2020, 6 Uhr – 27.02.2020, 24 Uhr
Begründung: Wie in den Vorjahren wird der Filmmarkt Shuttle wieder eine eigene Haltestelle bekommen, in der Nähe der BVG Haltestelle „Varian-Fry-Straße“, aber von
dieser getrennt.
 Sonderfahrgenehmigung für Linienverkehr
Beantragt wird darüber hinaus die Ausnahmegenehmigung nach § 46 Abs. 1 Nr. 11
StVO zum Z 245 StVO (Sonderfahrgenehmigung für Linienverkehr) zum Befahren der
Busspuren mit einem Personenbus-Shuttledienst, die voraussichtlich im Bereich folgender Strecken liegen: Lennéstraße / Tiergartenstraße / Potsdamer Straße / Reichpietschufer / von-der-Heydt-Straße/ Stülerstraße / Budapester Straße / Hardenbergstraße (vor Zoo Palast) / Hardenbergplatz / Kantstraße / Kurfürstenstraße / Schillstraße
/ Lützowplatz / Lützowufer / Schöneberger Ufer / Stresemannstraße / Niederkirchnerstraße / Wilhelmstraße / Leipziger Straße / Friedrichstraße.
Gültigkeit: 20.02.2020, 6 Uhr – 27.02.2020, 24 Uhr
 Ausnahmegenehmigung nach § 46 Abs. 1 StVO
Ergänzend zu den beschriebenen Maßnahmen wird um Ausnahmegenehmigung nach
§ 46 Abs. 1 StVO in den beantragten Flächen gebeten, um diese für den Veranstaltungsbetrieb für ausgewählte Fahrzeuge zu nutzen.