Bus + Straßenbahn: Untragbare Verzögerungen – Abschleppen von Falschparkern durch die BVG, aus Senat

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1. Welche konkreten Gründe liegen vor, dass die #BVG bisher nicht, wie im „#Mobilitätsgesetz“ vorgesehen,
#verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge umsetzen kann?
Zu 1.: Schon vor Inkrafttreten des Berliner Mobilitätsgesetzes (BlnMobG) konnten die
Berliner Polizei und die bezirklichen Ordnungsämter von den Verkehrsflächen des
Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge
umsetzen. Das BlnMobG stellt eine ergänzende Möglichkeit dar, dass neben der Polizei
und den Ordnungsämtern auch die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt öffentlichen
Rechts (BVG) #Falschparkende von den Verkehrsflächen des ÖPNV umsetzen
darf. Indem die BVG diese Aufgaben neben der Polizei und den Ordnungsämtern
übernimmt, werden die Polizei und die Ordnungsämter entlastet. Sobald die Voraussetzungen
geschaffen wurden, kann auch die BVG von #Bussonderfahrstreifen, #Haltestellenbereichen
und #Straßenbahngleisen verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge
räumen. Dafür waren zunächst auf der Rechtsgrundlage des § 23 Abs. 4 #BlnMobG
die Ausführungsvorschriften zu § 23 BlnMobG – Aufgaben und Befugnisse der Berliner
Verkehrsbetriebe bei der Verkehrsüberwachung – (AV Fahrzeugumsetzung BVG)
vom 04. April 2019 zu erlassen. Im nachfolgenden Schritt wird die Gebührenordnung
für die Maßnahmen der BVG nach § 23 BlnMobG vom Senat erlassen. Nach dem Er-
2 –
lass der Gebührenordnung wird die BVG mit dem Umsetzen verkehrswidrig abgestellter
Fahrzeuge von den Verkehrsflächen des ÖPNV beginnen.
2. Welche konkreten Herausforderungen gibt es im Rahmen der Verabschiedung / Änderung/ Anpassung
von Ausführungsvorschriften und Gebührenordnungen?
Zu 2.: Die Ausführungsvorschrift als Verwaltungsvorschrift und die Gebührenordnung
als Rechtsverordnung bedürfen zum Erlass einer gesetzlichen Ermächtigung. Vor Erlass
einer Rechtsverordnung muss geklärt werden, ob der mit einer Verordnung zu
regelnde Sachverhalt in eine bereits bestehende Rechtsvorschrift gefasst werden
kann oder ob es einer Neufassung bedarf. So ist zunächst die zuständige Verwaltung
für den Neuentwurf oder die Änderung einer bereits bestehenden Rechtsverordnung
zu bestimmen. Nachdem die zuständige Verwaltung einen Verordnungs- oder Vorschriftentext
entworfen hat, sind die Verfahrensvorschriften und Beteiligungsbefugnisse
anderer Mitglieder des Senats von Berlin nach §§ 48 ff. oder §§ 54 ff. Gemeinsame
Geschäftsordnung für die Berliner Verwaltung, Besonderer Teil (GGO II) zu
beachten.
Bei Rechtsverordnungen, die Gebührentatbestände enthalten, sind zusätzlich ein
Gebührensatz oder die Gebühren in Euro festzulegen.
3. Inwieweit trifft es zu, dass sich die „Beteiligten“ bislang nicht auf eine Gebührenordnung einigen
konnten?
Zu 3.: Es ist zutreffend, dass der Senat bisher keine Gebührenordnung nach § 23
Abs. 5 BlnMobG erlassen hat.
4. Weshalb wurde die Gebührenordnung bisher nicht beschlossen? Welche konkreten Gründe/strittige
Aspekte sprachen bisher gegen eine zügige Verabschiedung der Gebührenordnung?
Zu 4.: Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat in Abstimmung
mit der BVG eine BVG-eigene Gebührenordnung entworfen. Dieser Entwurf befindet
sich derzeit in der verwaltungsinternen Abstimmung.
5. Wer sind die Beteiligten im Rahmen der Verabschiedung der Gebührenordnung im Einzelnen?
Zu 5.: Der Senat erlässt die Gebührenordnung gemäß § 10 Nr. 6 Geschäftsordnung
des Senats von Berlin (GO Sen) i. V. m. § 23 Abs. 5 BlnMobG und § 6 Abs. 1 Gesetz
über Gebühren und Beiträge (GebBtrG).
6. Was ist konkret Inhalt der Gebührenordnung? Welche Gebührenhöhe ist im Einzelnen vorgesehen?
Zu 6.: Die Gebührenordnung legt die Höhe der Gebühren fest, die die BVG für einen
von ihr oder von einem durch die BVG beauftragten Dritten vollzogenen oder begonnenen
Umsetzungsvorgang erheben wird. Über die konkrete Ausgestaltung der Gebührenordnung
einschließlich der Höhe der Gebühren im Einzelnen können noch
keine Angaben gemacht werden, da die verwaltungsinternen Abstimmungen noch
nicht abgeschlossen sind.
7. Ist die Gebührenordnung bereits unterzeichnet worden? Wenn ja, wann und mit welchem Inhalt?
Wenn nein, warum nicht und für wann ist eine Unterzeichnung mit welchem Inhalt vorgesehen?
Zu 7.: Gemäß § 51 Abs. 1 GGO II wird eine vom Senat erlassene Rechtsverordnung
von dem federführenden Mitglied des Senats und danach vom Regierenden Bürger-
3 –
meister bzw. der Regierenden Bürgermeisterin unterzeichnet. Die Unterzeichnung
setzt insoweit den Erlass durch den Senat voraus.
8. Was ist im Einzelnen Bestandteil / Inhalt der Ausführungsvorschriften?
Zu 8.: Insoweit wird auf die Veröffentlichung der AV Fahrzeugumsetzung BVG im
Amtsblatt für Berlin vom 18. April 2019 verwiesen.
9. Welche konkreten Gründe existieren dafür, dass die Ausführungsvorschrift erst im Juni 2019 vorlag
(über ein Jahr nach Verabschiedung des „Berliner Mobilitätsgesetzes“)?
Zu 9.: Es ist nicht zutreffend, dass die AV Fahrzeugumsetzung BVG erst im Juni
2019 vorlag; sie ist datiert vom 04. April 2019 und wurde im Amtsblatt für Berlin am
18. April 2019 veröffentlicht. Die für Verkehr zuständige Senatsverwaltung musste im
Einvernehmen mit der für die Polizei zuständigen Senatsverwaltung ein völlig neues
Verfahren für die Kfz-Umsetzung für die neu mit dieser Aufgabe betrauten BVG einschließlich
ihrer Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei und der Ausbildung der mit
der Aufgabe betrauten Mitarbeitenden regeln. Im Sommer 2018 stimmten sich die
beiden Senatsverwaltungen hinsichtlich des Vorgehens ab und noch im August 2018
wurde zu einer entsprechenden Projektgruppe unter Beteiligung der Berliner Polizei,
der BVG und der für die Rechtsaufsicht über die BVG zuständigen Senatsverwaltung
eingeladen. Die Erarbeitung der Ausführungsvorschrift und ihrer vielen Detailregelungen
gestaltete sich zeitaufwendig. Im Ergebnis war es aber seit April 2019 möglich,
dass die mit der Aufgabe betrauten Beschäftigten der BVG von der Berliner Polizei
geschult werden konnten.
10. Warum wurden die Ausführungsvorschriften bisher nicht angepasst? Welche konkreten Gründe
liegen für die Verzögerungen in der Anpassung vor?
Zu 10.: Die derzeit geltenden Ausführungsvorschriften entsprechen den Vorgaben
des BlnMobG in der geltenden Fassung.
11. Über welche Aspekte besteht konkret Uneinigkeit hinsichtlich der Gebührenordnung und der Ausführungsvorschriften?
Zu 11.: Die AV Fahrzeugumsetzung BVG wurde am 04. April 2019 erlassen. Bezüglich
der Gebührenordnung wird auf die Antwort zu Frage 4 verwiesen.
12. Welcher weiteren Genehmigungen bedarf es, damit die Angestellten der BVG Busspuren endlich
frei räumen dürfen? Wann werden diese erteilt sein und aus welchen Gründen sind diese nicht bereits
erteilt?
Zu 12.: Es bedarf keiner weiteren Genehmigungen.
13: Trifft es zu, dass es Schwierigkeiten / Unklarheiten in Bezug auf die Zuständigkeiten zur Umsetzung
der Maßnahmen / Anpassungen gibt? Wenn ja, inwiefern? Was wird seitens des Senats unternommen,
um diese Unklarheiten zu beseitigen?
Zu 13.: Dem Senat sind derzeit keine Schwierigkeiten oder Unklarheiten in Bezug auf
die Zuständigkeiten zur Umsetzung der Maßnahmen oder Anpassungen bekannt.
14. Wie viele Abschleppfahrzeuge wurden bisher von der BVG angeschafft? Wann wurden die drei im
Artikel bezeichneten Abschleppfahrzeuge konkret bestellt bzw. wann erfolgte der Einkauf?
15. Weshalb wurden die angeforderten / bestellten drei Abschleppfahrzeuge erst jetzt geliefert?
– 4 –
16. Wie viele Abschleppfahrzeuge (welcher Art) wurden in Summe wann bestellt? Wann sollen diese
konkret geliefert werden?
17. Ist es vorgesehen, alle geplanten Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu bestellen? Wenn
nein, warum wird nun so vorgegangen?
Zu 14. bis 17.: Die BVG teilt mit, dass sie beabsichtigt hatte, acht Abschleppwagen
als Neufahrzeuge im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung zu beschaffen.
Aufgrund der eingegangenen Angebote konnten lediglich zwei große Abschleppfahrzeuge
bestellt werden. Das Vergabeverfahren für die weiteren ausgeschriebenen
sechs kleinen Fahrzeuge musste aufgehoben werden.
Die Lieferung der beiden bestellten großen Neufahrzeuge wird im Februar und im
April 2020 erfolgen. Um dennoch spätestens zum 01. Januar 2020 die Abschlepptätigkeit
aufnehmen zu können, hat die BVG beschlossen, kurzfristig zusätzlich zu den
Neufahrzeugen Gebrauchtfahrzeuge zu beschaffen. Nach sorgfältiger Markterkundung
und Begutachtung waren zu diesem Zeitpunkt drei den Anforderungen der BVG
entsprechende Abschleppfahrzeuge am Markt verfügbar. Diese wurden im September
2019 bestellt, die Übergabe an und Überführung durch die BVG erfolgten Mitte
Oktober 2019.
18. Wie viele BVG-Mitarbeiter sind bereits mit der Umsetzung von verkehrswidrig abgestellten Fahrzeugen
beschäftigt?
Zu 18.: Die BVG teilt mit, dass derzeit 14 Beschäftigte der BVG an der polizeilichen
Umsetzung von Fahrzeugen mitwirken. Ab 01. November 2019 sollen hierfür 30 Beschäftigte
im Einsatz sein.
19. Trifft es zu, dass bisher lediglich sechs BVG-Mitarbeiter für die Umsetzung verkehrswidrig abgestellter
Fahrzeuge ausgebildet wurden? Wodurch erklärt sich die geringe Anzahl an geschulten Personal?
20. Wann und wie viele weitere Mitarbeiter sollen ausgebildet werden (bitte mit Darstellung der Anzahl
der Mitarbeiter in einer entsprechenden Zeitschiene)?
21. Trifft es zu, dass insgesamt 79 hauptamtliche BVG-Mitarbeiter durch die Polizei für die Prozesse
rund um die Abschleppvorgänge ausgebildet werden sollen?
Zu 19. bis 21.: Die BVG teilte mit, dass bisher 46 Beschäftigte der BVG bei der Polizei
ausgebildet wurden. Weitere BVG-Beschäftigte werden bei Bedarf im nächsten
Jahr ausgebildet.
22. Welche weiteren Gründe gibt es im Einzelnen dafür, dass der Senat die Voraussetzungen zum
Umsetzen von verkehrswidrig abgestellten Fahrzeugen durch die BVG bisher nicht umfassend geschaffen
hat?
Zu 22.: Dem Senat sind keine weiteren Gründe bekannt.
23. Wie steht der Senat dazu, dass dem diesbezüglichen Beschluss durch das „Berliner Mobilitätsgesetz“
somit der Rechtsgrundlage des § 23 Abs. 4 MobG nur unzureichend bis gar nicht Rechnung getragen
wird?
Zu 23.: Der Senat teilt diese Einschätzung nicht. Die für Verkehr zuständige Senatsverwaltung
hat im Einvernehmen mit der für die Polizei zuständigen Senatsverwal-
5 –
tung die Ausführungsvorschrift nach § 23 Abs. 4 BlnMobG vom 04. April 2019 erlassen.
Im nächsten Schritt erfolgt nach Abschluss der verwaltungsinternen Abstimmung
der Erlass der Gebührenordnung nach § 23 Abs. 5 BlnMobG durch den Senat.
Parallel erfolgte die notwendige Schaffung der Voraussetzungen für die operative
Umsetzung des § 23 BlnMobG durch die BVG.
24. Was unternimmt der Senat konkret (bitte unter Ausführung der einzelnen Maßnahmen), um die
BVG so schnell wie möglich in die Situation zu versetzen, selbständig Falschparker umsetzen zu können?
Bis wann gedenkt der Senat, die hierfür entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen?
Zu 24.: Hierzu wird auf die Beantwortung der vorstehenden Fragen verwiesen.
25. Ist der Beantwortung vonseiten des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Zu 25.: Von Seiten des Senats ist der Beantwortung nichts hinzuzufügen.
Berlin, den 31. Oktober 2019
In Vertretung
Barbro D r e h e r
…………………………………………………..
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

BVG installiert neue Anzeigetafeln an Haltestellen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article227619593/BVG-installiert-neue-Anzeigetafeln-an-Haltestellen.html

Bis Ende 2020 sollen in Reinickendorf neue Anzeigetafeln #Anschlussverbindungen und #Störungen bei Bus und U-Bahnen anzeigen.

Reinickendorf. Wer kennt es nicht: Man steht an einer #Haltestelle und wartet auf den Bus oder die U-Bahn. Doch weder über- noch unterirdisch sind Fahrzeuge der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) sichtbar. An einigen Haltestellen steht man sich im wahrsten Sinne die Beine in den Bauch, stets unwissend, ob überhaupt noch etwas kommt.

Die BVG hat nun bekanntgegeben, dass in Reinickendorf einige #Anzeigetafeln installiert werden sollen, die über die nächsten Abfahrten sowie Störungen informieren – eine genaue Anzahl hänge nach Angaben des Unternehmens vom Ergebnis der aktuellen laufenden Ausschreibung ab.

BVG: Erste Anzeiger könnten in diesem Jahr installiert werden
„Unser Ziel ist es, bis Ende 2020 rund 1000 Haltestellen in Berlin mit Anzeigern auszustatten. Und dabei setzen wir auf zeitgemäße, deutlich kostengünstigere Technik. Wir werden damit die Qualität der #Fahrgastinformation berlinweit sichtbar …

Straßenverkehr: Ab Montag werden Falschparker von der Polizei und den Verkehrsbetrieben bei gemeinsamer Aktion verstärkt kontrolliert und bestraft., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article227597187/Polizei-kuendigt-erneute-Aktion-gegen-Zweite-Reihe-Parker-an.html

Aktion gegen Falschparker: 6500 Verstöße im Frühjahr geahndet

Innensenator Andreas Geisel (SPD) unterstützt die Aktion. „#Parken in zweiter Reihe sowie auf #Bus- und #Radspuren ist egoistisch und #rücksichtslos“, teilte der Senator mit. Die Polizei geht zum zweiten Mal in diesem Jahr gezielt gegen #Falschparker vor. Im Frühjahr 2019 seien bei einer vergleichbaren fünftägigen Kontrolle knapp 6500 Halt- und Parkverstöße festgestellt und geahndet worden. In fast 290 Fällen seien Autos umgesetzt worden.

Die Polizei wies erneut ausdrücklich darauf hin, dass auf #Radwegen und #Busspuren

Bahnindustrie + BVG + Fahrzeuge: DB-Aufsichtsrat beschließt neue Vorstandsstruktur und Milliarden-Investition in neue Züge BVG-Chefin Dr. Sigrid Nikutta verantwortet ab Januar den Güterverkehr • Eine Milliarde Euro für zusätzliche Züge schafft 600 neue Arbeitsplätze, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-Aufsichtsrat-beschliesst-neue-Vorstandsstruktur-und-Milliarden-Investition-in-neue-Zuege–4592208

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat am heutigen Donnerstag eine neue Vorstandsstruktur sowie eine Milliarden-Investition in zusätzliche Züge beschlossen.

Dr. Sigrid #Nikutta, die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), des größten Nahverkehrsunternehmens in Deutschland, verstärkt künftig den Vorstand der Deutschen Bahn AG. Der DB-Aufsichtsrat bestellte die 50-Jährige während einer Sondersitzung. Die promovierte Psychologin übernimmt ab 1. Januar 2020 den neugeschaffenen #Vorstandsposten #Güterverkehr. Gleichzeitig wird sie auch die operative Führung, also den Vorstandsvorsitz der #DB Cargo AG, in Mainz übernehmen.

Frau Nikutta arbeitete bereits von 2001 bis 2010 für die heutige DB Cargo, die damals unter DB Schenker Rail Deutschland AG firmierte. Unter anderem war sie für den Ganzzugverkehr zuständig und Vorstandsmitglied der DB Schenker Rail Polska.

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Odenwald: „Im Güterverkehr gibt es sehr viel zu tun, um die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens zu erreichen. Frau Nikutta hat durch die organisatorische Neuordnung den notwendigen Entscheidungsspielraum.“

Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz erklärte: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Sigrid Nikutta und packen jetzt mit vereinten Kräften an.“

Gleichzeitig gab der DB-Aufsichtsrat grünes Licht für einen noch stärkeren Ausbau der #Fernverkehrsflotte. Ein weiterer positiver Effekt: Hunderte neue Arbeitsplätze entstehen. Bislang sind für die kommenden Jahre bereits 137 ICE 4, 23 ECx und 17 KISS-Züge bestellt. Der Aufsichtsrat genehmigte nun den Kauf von weiteren 30 #Hochgeschwindigkeitszügen, die insbesondere auf den #Schnellfahrstrecken #Köln – Rhein-Main und zwischen #München – Berlin für deutlich mehr Sitzplätze sorgen werden.

Mit den neuen Zügen sollen, so die Vorgabe der DB an die Hersteller, ab Dezember 2022 mindestens 11.400 zusätzliche Sitzplätze neu in das Angebot des Fernverkehrs kommen. Auch acht #Fahrradstellplätze je Zug sind vorgesehen. Die Entscheidung des #DB-Aufsichtsrates ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Umsetzung der Strategie „Starke Schiene“, nämlich im #Fernverkehr die Verdopplung der #Fahrgastzahlen.

Neben dieser Milliardeninvestition wird der DB-Fernverkehr 500 Millionen Euro in den Ausbau seiner #ICE-Werke investieren und damit noch mehr Arbeitsplätze schaffen. Das DB-Werk in #Frankfurt-Griesheim wird deutlich erweitert, um mehr Züge instand halten zu können. Für #Cottbus laufen bereits Planungen für den Ausbau des dortigen Werks. Die DB schafft somit insgesamt 600 neue Arbeitsplätze.

Angriffe auf Mitarbeiter des ÖPNV, aus Senat

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Für die Angelegenheiten der Bundespolizei ist das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat zuständig. Der Senat nimmt grundsätzlich keine Stellung zu Sachverhalten, die in die Zuständigkeit einer Bundesbehörde fallen.

Die Beantwortung der Frage 7 erfolgt auf Basis der polizeilichen Verlaufsstatistik Data-Warehouse Führungsinformation (DWH-FI). Da das DWH-FI stets den tagesaktuellen Stand der im Polizeilichen Landessystem zur Information, Kommunikation und Sachbearbeitung (POLIKS) erfassten Daten widerspiegelt, unterliegt der Datenbestand einer fortlaufenden Änderung. Dadurch können bei den jetzt übermittelten Daten Abweichungen gegenüber Werten auftreten, die in früheren Anfragen enthalten waren.

  • Wie viele verbale #Angriffe gab es auf #Busfahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele körperliche Angriffe gab es auf Busfahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele davon konnten aufgeklärt werden (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Welche #Präventionsmaßnahmen  gibt  es  für diese  Mitarbeiter  und  hält  der Senat  diese für ausreichend?

Zu 1.:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„Seit 2012 sind die Beschäftigten im Rahmen des Arbeitsschutzes angehalten, jedes noch so kleine Vorkommnis zu melden. Umso erfreulicher ist es, dass auch Dank der Präventionsmaßnahmen insgesamt ein Rückgang der Vorfälle zu verzeichnen ist.“

Zu 1.1 und 1.2:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„In  den  vergangenen  sieben  Jahren  gab  es  durchschnittlich  55  verbale  und  102 körperliche Angriffe auf Busfahrer der BVG pro Jahr.“

Zu 1.3:

Mit der Polizeilichen #Kriminalstatistik (#PKS) sind keine Auswertungen zu bestimmten Beschäftigungsgruppen im ÖPNV und auch keine regionalen Aufschlüsselungen der Straftaten nach Bezirken  möglich. Insofern kann keine Antwort im  Sinne der Fragestellung erfolgen.

Zu 1.4:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„Folgende Präventionsmaßnahmen  sind für die Mitarbeiter des ÖPNV eingerichtet:

 

  • Videoanlagen in Fahrzeugen
  • Prioritätsruf in Fahrzeugen mit Aufschaltung zur jeweiligen Leitstelle
  • Ausstattung des Bahnhofspersonals mit Handfunkgeräten   Notruftaste mit direkter Verbindung zur Leitstelle Sicherheit und Ortungsfunktion
  • Ausstattung der     Verkaufsstellen       mit    Alarmtasten      für    unverzügliche Verbindung zur Leitstelle Sicherheit
  • Schulung von   Erstbetreuern/  Vorgesetzten   im   Bereich  psychologische Erste-Hilfe vor Ort
  • Schulung der  Leitstellenbeschäftigten  und Vorgesetzten  im  Umgang  mit Betroffenen
  • Schockbetreuungskonzept zusammen         mit       VBG        (Verwaltungs- berufsgenossenschaft)
  • Angebot für Erstbetreuung und Erstgespräche durch Betriebsarzt
  • Unterweisungen zum  Thema  Deeskalation  im  Rahmen der regelmäßigen Fortbildung“.

 

  • Wie viele verbale Angriffe gab es auf #U-Bahn-Fahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele körperliche Angriffe gab es auf U-Bahn-Fahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele davon konnten aufgeklärt werden (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Welche Präventionsmaßnahmen  gibt  es  für diese  Mitarbeiter  und  hält  der Senat  diese für ausreichend?

 

Zu 2.:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„Seit 2012 sind die Beschäftigten im Rahmen des Arbeitsschutzes angehalten, jedes noch so kleine Vorkommnis zu melden. Umso erfreulicher ist es, dass auch Dank der Präventionsmaßnahmen insgesamt ein Rückgang der Vorfälle zu verzeichnen ist.“

 

Zu 2.1 und 2.2:

Die BVG AöR teilt dazu mit:

„ In  den  vergangenen  sieben  Jahren  gab  es  durchschnittlich   10  verbale  und  26 körperliche Angriffe auf U-Bahnfahrer der BVG pro Jahr.“

 

Zu 2.3:

Auf die Antwort zur Frage 1.3 wird verwiesen.

 

Zu 2.4:

Siehe Antwort zu Frage 1.4.

 

  • Wie viele verbale Angriffe gab es auf #Straßenbahnfahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele körperliche Angriffe gab es auf Straßenbahnfahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele davon konnten aufgeklärt werden (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Welche Präventionsmaßnahmen  gibt  es  für diese  Mitarbeiter  und  hält  der Senat  diese für ausreichend?

 

Zu 3.:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„Seit 2012 sind die Beschäftigten im Rahmen des Arbeitsschutzes angehalten, jedes noch so kleine Vorkommnis zu melden. Umso erfreulicher ist es, dass auch Dank der Präventionsmaßnahmen insgesamt ein Rückgang der Vorfälle zu verzeichnen ist.“

 

Zu 3.1 und 3.2:

„In  den  vergangenen   sieben  Jahren  gab  es  durchschnittlich   4  verbale  und  12 körperliche Angriffe auf Straßenbahnfahrer der BVG pro Jahr.“

 

Zu 3.3:

Auf die Antwort zu Frage 1.3 wird verwiesen.

 

Zu 3.4:

Siehe Antwort zu Frage 1.4.

 

  • Wie viele verbale Angriffe gab es auf #S-Bahn-Fahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele körperliche Angriffe gab es auf S-Bahn-Fahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele davon konnten aufgeklärt werden (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Welche Präventionsmaßnahmen  gibt  es  für diese  Mitarbeiter  und  hält  der Senat  diese für ausreichend?
  • Wie viele verbale Angriffe gab es auf Zugbegleiter des Regional- und Fernverkehrs (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele körperliche Angriffe gab es auf Zugbegleiter des Regional- und Fernverkehrs (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele davon konnten aufgeklärt werden (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Welche Präventionsmaßnahmen  gibt  es  für diese  Mitarbeiter  und  hält  der Senat  diese für ausreichend?

 

Zu 4.1, 4.2, 5.1 und 5.2:

Die #S-Bahn Berlin GmbH teilt dazu Folgendes mit:

„Die Antwort wurde auf die vergangenen 3 Jahre beschränkt. Eine Zuordnung einzelner Stadtbezirke ist in unseren Systemen nicht abbildbar. Grundsätzlich ist jedoch die Berliner Stadtbahn als Schwerpunkt erkennbar.

Bei Beleidigungen/ Bedrohungen/ Nötigungen ist ein kontinuierlicher leichter Rückgang zu verzeichnen.

Bei Übergriffen auf Mitarbeiter gab es 2018 einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen.

 

 

1.

Beleidigung

01.01.-

31.12.2017

01.01.-

31.12.2018

01.01.-

30.09.2019

       
Gesamt 60 55 39
       
DB

Fernverkehr

23 21 21
DB Reqio 8 3 0
S-Bahn Bin 3 6 3
DB S&S 5 5 3
DB Services 1 4 1
DB Sicherheit 20 16 11

 

 

 

 

2. Übergriffe

01.01.-

31.12.2017

01.01.-

31.12.2018

01.01.-

30.09.2019

       
Gesamt 314 412 265
       
DB

Fernverkehr

10 15 9
DB Regio 3 4 8
S-Bahn Bin 17 10 27
DB S&S 9 4 6
DB Services 1 3 6
DB Sicherheit 274 376 209

 

Zu 4.3 und 5.3:

Die S-Bahn Berlin GmbH teilt mit, dass die Aufklärungsrate  bei 90% liegt.

 

Zu 4.4 und 5.4:

Die S-Bahn Berlin GmbH teilt dazu mit:

„Diese     Entwicklung     (Anstieg     der    Fallzahlen)      konnte     durch    eine     Reihe    von Maßnahmen gestoppt werden.

 

  • Monitoring der Übergriffe auf Mitarbeiter auf Vorstandsebene,
  • Jährliche Deeskalationstrainings für Mitarbeiter DB Sicherheit und DB Regio,
  • Ausstattung mit      Einsatzmitteln       zur      Nothilfe      (EzN-Tierabwehr-Spray, Mehrzweckstock ausziehbar) für Mitarbeiter DB Sicherheit,
  • Ausstattung mit     Bodycams     in    definierten      Gefährdungsräumen       (Berlin: Stadtbahn) für Mitarbeiter DB Sicherheit,
  • Jährlich theoretische Schulung und praktisches Training an EzN für Mitarbeiter DB Sicherheit,
  • Schulungsangebote Deeskalation      und    EzN   auch    an    Personal     anderer Geschäftsfelder der DB

 

Die aktuellen Zahlen zeigen,  dass die Maßnahmen fruchten. Dabei bleibt eine Grauzone von Übergriffen, die nicht weitergemeldet werden, bestehen. Insgesamt bleibt das gesellschaftliche Phänomen erhöhter Gewaltbereitschaft und verringerter Hemmschwellen  aktuell.“

 

  • Wie viele verbale Angriffe gab es auf sonstige Angestellte des ÖPNV (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele  körperliche  Angriffe  gab  es  auf sonstige  Angestellte  des  ÖPNV  (m/w/d)  in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele davon konnten aufgeklärt werden (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Welche Präventionsmaßnahmen  gibt  es  für diese  Mitarbeiter  und  hält  der Senat  diese für ausreichend?

 

Zu 6.:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„Seit 2012 sind die Beschäftigten im Rahmen des Arbeitsschutzes angehalten, jedes noch so kleine Vorkommnis zu melden. Umso erfreulicher ist es, dass auch Dank der Präventionsmaßnahmen insgesamt ein Rückgang der Vorfälle zu verzeichnen ist.“

 

Zu 6.1 und 6.2:

Die BVG AöR teilt dazu mit:

„In den vergangenen sieben Jahren gab es pro Jahr durchschnittlich 2 verbale Angriffe auf Mitarbeitende im Servicebereich (inkl. des Verkaufs), außerdem wurden im Schnitt pro Jahr 41 körperliche Angriffe auf das Personal registriert.

Im  Bereich  Sicherheit  wurden   in  den  vergangenen   Jahren  durchschnittlich   116 verbale Angriffe   und 221 körperliche Angriffe pro Jahr auf Mitarbeitende registriert.“

 

Zu 6.3:

Auf die Antwort zu Frage 1.3 wird verwiesen.

 

Zu 6.4:

Siehe Antwort zu Frage 1.4.

 

  • Wie viele verbale Angriffe gab es auf Taxi-Fahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele körperliche Angriffe gab es auf Taxi-Fahrer (m/w/d) in den vergangenen zehn Jahren (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Wie viele davon konnten aufgeklärt werden (bitte auflisten nach Jahr und Bezirk)?
  • Gibt es für die Fahrer Präventionsmaßnahmen und hält der Senat diese für ausreichend?

 

Zu 7.1 und 7.2:

Die verbalen Angriffe auf Taxifahrer und Taxifahrerinnen, die seit 2010 durch die Polizei Berlin erfasst wurden, sind den beiden nachstehenden Tabellen  zu entnehmen.

 

 

Bezirk 2010 2011 2012 2013 2014
Charlottenburg-Wi Imersdorf 13 14 27 25 l25
Friedrichshain-Kreuzberg 8 17 23 21 12
Lichtenberg 2 1 3 6 3
Marzahn-Hellersdorf 2 2 2 1 3
Mitte 29 32 52 32 2
Neukölln 3 3 2 6  
Pankow 3 10 7 9 6
Reinickendorf 10 8 20 8 125
Spandau 2 5 8 6 5
Steglitz-Zehlendorf 3 4 5 9 3
Tempelhof-Schöneberg 5 6 8 9 11
Treptow-Köpen ick 1 5 4 4 3
Bezirk unbekannt 3 0 0 3 3
Berlin gesamt 87 107 161 139 145

 

 

 

 

Bezirk 2015 2016 2017 2018 2019*
Charlottenburg-Wi Imersdorf 21 24 l20 13 19
Friedrichshain-Kreuzberg 12 3 11 13 ß
Lichtenberg 1 4 6 2 1
Marzahn-Hellersdorf 3 0 12 2 1
Mitte 38 26 l27 26 127
Neukölln 4 4 6 8 1
Pankow 5 3 3 4  
Reinickendorf 7 11 12 7 8
Spandau 2 3   4 1
Steglitz-Zehlendorf 4 3   6 12
Tempelhof-Schöneberg 8 3 8 5 5
Treptow-Köpen ick 2 1 1 3 12
Bezirk unbekannt 0 1 0 2 1
Berlin gesamt 107 95 104 95 r?5

 

Die körperlichen Angriffe auf Taxifahrer und Taxifahrerinnen, die seit 2010 durch die Polizei Berlin erfasst wurden, sind den beiden nachstehenden Tabellen  zu entnehmen.

 

 

 

Bezirk 2010 2011 2012 2013 2014
Charlottenburg-Wi Imersdorf 34 37 40 37 35
Friedrichshain-Kreuzberg 19 47 33 18 o
Lichtenberg 8 12 6 10 7
Marzahn-Hellersdorf 4 7 3 4 6
Mitte 58 74 57 60 63
Neukölln 15 15 31 11 15
Pankow 12 18 20 15 11
Reinickendorf 11 22 35 20 121
Spandau 9 10 4 11 10
Steglitz-Zehlendorf 20 20 7 14 12
Tempelhof-Schöneberg 13 21 23 21 15
Treptow-Köpen ick 4 6 7 4  
Bezirk unbekannt 1 1 5 0 1
Berlin gesamt 208 290 271 225 1240

 

 

 

 

Bezirk 2015 2016 2017 2018 2019*
Charlottenburg-Wi Imersdorf 29 20 127 20 19
Friedrichshain-Kreuzberg 30 36 17 37 121
Lichtenberg 7 8 9 3 12
Marzahn-Hellersdorf 4 1 p 3 ß
Mitte 46 51 51 60 ß6
Neukölln 11 17 12 14 17
Pankow 11 12 18 10 11
Reinickendorf 24 25 12 20 11
Spandau 2 5 6 6  
Steglitz-Zehlendorf 3 12 12 4 ß
Tempelhof-Schöneberg 15 17 121 13 120
Treptow-Köpen ick 2 3 7 4 ß
Bezirk unbekannt 0 0 0 2 1
Berlin gesamt 187 210 198 196 162

 

Zu 7.3:

Der Anteil der aufgeklärten Straftaten kann aus der Verlaufsstatistik nicht valide ermittelt werden, da die bundeseinheitlichen Richtlinien, die zur Berechnung der Aufklärungsquote  in der PKS gelten, nicht zur Anwendung gebracht werden können.

 

Zu 7.4:

Die Polizei Berlin führt grundsätzlich keine speziell auf Mitarbeitende des ÖPNV (Busfahrer, U-Bahn-Fahrer, Straßenbahnfahrer, S-Bahn-Fahrer, Zugbegleiter, Angestellte des ÖPNV sowie Taxi-Fahrer) ausgerichteten Präventionsmaßnahmen durch. Allgemein unterstützt die Polizei jedoch die Anfragen zum Umgang mit gewaltbereiten Personen sowie zu den Themen Aggression und Gewalt  im öffentlichen Raum.

 

 

Berlin, den 01. November 2019 In Vertretung

 

 

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

BVG: Nachfolger*in dringend gesucht Wer beerbt Sigrid Nikutta bei der BVG?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nachfolgerin-dringend-gesucht-wer-beerbt-sigrid-nikutta-bei-der-bvg/25167844.html

Noch ist der Wechsel von #BVG-Chefin Sigrid #Nikutta zur Bahn nicht endgültig beschlossen. Doch die Nachfolge-Debatte läuft, erste Namen werden gehandelt.

So lange wie sie war lange mehr keiner Chef bei der BVG. Am 1. Oktober 2010 war Sigrid Evelyn Nikutta an die Spitze der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gerückt. Das ist jetzt neun Jahre her. Ihre Vorgänger, allesamt Männer, waren deutlich kürzer im Amt. Man muss schon in die 1980er Jahre zurückblicken, bis dahin waren zehn Jahre an der Spitze der BVG üblich. Und nun soll Nikutta – wie am Dienstag berichtet – in den Vorstand der #Deutschen Bahn wechseln, verantwortlich für den #Güterverkehr. Da kommt sie ja auch her. Bis 2010 leitete Nikutta die DB-Tochter #Polska Cargo.

Noch sei nichts unterschrieben, hieß es am Dienstag warnend. Der 50-jährigen Managerin gehe es weniger ums Geld, sondern um möglichst große #Handlungsfreiheit, hieß es hinter den Kulissen. Die 50-Jährige wolle noch etwas bewegen, sagte einer, der sie lange kennt. Mehrmals schon war Nikutta als DB-Vorstand …

Fahrdienst: Fahrgastzahlen bleiben hinter Erwartungen zurück Berlkönig wird im Umland kaum genutzt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrgastzahlen-bleiben-hinter-erwartungen-zurueck-berlkoenig-wird-im-umland-kaum-genutzt/25163908.html

Seit August gibt es den #Berlkönig auch im Berliner Umland – aber kaum jemand fährt mit ihm. Die Kleinbusse sollen den individuellen Autoverkehr verringern.

Drei Monate nach dem Start bleiben die #Fahrgastzahlen des Berlkönigs im Umland hinter den Erwartungen der BVG zurück. Dem Vernehmen nach nutzen den Service etwa 20 Personen pro Tag. Die BVG rechnete mit 250 potenziellen Fahrgästen – nicht einmal zehn Prozent wurden also bislang erreicht. Seit dem 5. August bietet das Unternehmen einen #Rufbus zwischen dem #U-Bahnhof #Rudow und der Gemeinde #Schulzendorf bei #Zeuthen. Das Ziel: Die gut 8000 Einwohner sollen nicht ins Auto steigen, sondern mit der BVG nach Berlin fahren. Bislang ging das nicht, weil kein Bus zum nächstgelegenen U-Bahnhof Rudow verkehrte. Der „#Berlkönig BC“ lässt sich per App bestellen, im besten Fall wird der Kunde vor der eigenen Haustür oder an der nächsten Ecke abgeholt. Das Angebot gilt für etwa 9000 Menschen aus Schulenzdorf und Randgebieten von …

BVG hat jetzt einen eigenen Vorstand für den Betrieb, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article227425007/BVG-hat-jetzt-einen-eigenen-Vorstand-fuer-den-Betrieb.html

Die landeseigenen Verkehrsbetriebe haben erstmals seit vielen Jahren wieder einen #Vorstand, der sich nur um den #Betrieb kümmert.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben mit Rolf #Erfurt seit Montag einen Vorstand, der sich ausschließlich um den alltäglichen Einsatz von Bussen und Bahnen kümmern soll. Erfurt war bereits im Frühjahr vom BVG-Aufsichtsrat für den Spitzenjob berufen worden, konnte aber wegen eines bestehenden Arbeitsvertrages erst jetzt seine Tätigkeit bei der BVG aufnehmen.

BVG-Chefin #Nikutta gibt Verantwortung ab
Erfurt folgt formal auf Henrik Haenecke, der im Sommer nach nur drei Jahren Amtszeit das landeseigene Unternehmen verlassen hat. Dessen Zuständigkeit für Finanzen, Digitalisierung und Vertrieb wird jetzt von BVG-Vorstandschefin Sigrid Nikutta übernommen, die bislang das operative Geschäft managte.

Aufgrund stetig steigender Fahrgastzahlen sind die Anforderungen an den Betrieb von U-Bahnen, Trams und Bussen zuletzt erheblich gestiegen. Gleichzeitig steht die BVG vor dem größten #Fahrzeug-Modernisierungsprogramm ihrer Geschichte. Beides machte die Neuordnung des BVG-Vorstandes erforderlich, …

BVG: Besser planen können Zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und über 150 Buslinien, dazu sechs Fähren., aus BVG

Zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und über 150 Buslinien, dazu sechs Fähren. 7500 Bahnhöfe und Haltestellen, 3200 Fahrzeuge, mehr als 35.000 #Fahrten am Tag: Das #Nahverkehrsangebot der Berliner Verkehrsbetriebe ist ein hochkomplexes System. Die #Angebotsplaner der BVG arbeiten ständig daran, es im Sinne der täglich rund drei Millionen Fahrgäste weiter auszubauen und Fahrpläne, Anschlüsse und Verbindungen zu optimieren, damit die Berlinerinnen und Berliner und die vielen Besucher der Stadt in Zukunft noch besser an ihr Ziel kommen.

Bei ihren Planungen greifen die Experten der BVG natürlich nicht nur auf ihre jahrzehntelange #Erfahrung zurück, sondern auch auf verschiedenste Statistiken, Modelle und Informationen, unter anderem auch auf #Fahrgastbefragungen und -zählungen. Künftig werden auch anonymisierte Statistiken eines #Mobilfunkproviders dazu beitragen, Busse und Bahnen besser zu koordinieren.

Unter strikter Einhaltung der Vorgaben des Datenschutzes beschafft die BVG dafür nun anonymisierte Daten zu den Ein-, Aus- und Umsteigern und #Verkehrsverflechtungen­. Sie basieren auf Daten der #Telefónica Germany und werden der BVG von der #Teralytics AG zur Verfügung gestellt. Das Projekt wird gefördert vom #Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Förderrichtlinie „#Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“. In gleicher oder ähnlicher Form nutzen auch andere Verkehrsunternehmen und -verbünde #Mobilfunkstatistiken, u.a. der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Telefónica hat ein dreistufiges Anonymisierungsverfahren mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) entwickelt, bei dem jeglicher Personenbezug entfernt wird. Das patentierte Verfahren entspricht höchsten Sicherheitsstandards und wurde vom TÜV Saarland mit dem Siegel „Geprüfter Datenschutz“ zertifiziert. Dessen ungeachtet können die Kundinnen und Kunden von Teléfonica der Verwendung ihrer Daten jederzeit gegenüber dem Provider widersprechen.

Die BVG erhält nur Statistiken, bei denen keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind, und erhebt selbst keine Daten. Der Berliner Landesdatenschutz ist über das Vorhaben informiert.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

BVG: Schmutz und Vandalismusschäden Wie oft die BVG ihre Busse und Bahnen reinigt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schmutz-und-vandalismusschaeden-wie-oft-die-bvg-ihre-busse-und-bahnen-reinigt/25109130.html

Auf den Straßen matscht das Laub, in der BVG-Flotte sieht es entsprechend aus. Wie oft die Fahrzeuge #gereinigt werden – und wie intensiv.

Wird das Wetter schmuddelig, sind auch Berlins #Busse, #Straßenbahnen und #U-Bahnen nicht in bestem Zustand – im Innenraum, seit wieder die Zeit des matschigen Laubes und der aufgeweichten Gehwege begonnen hat, und je nach Fahrtstrecke auch von außen. „Gefühlt werden die Züge immer #schmutziger“, schrieb ein Tagesspiegel-Leser aus Rudow und äußerte den Verdacht, dass die BVG neuerdings an der #Reinigung ihrer Fahrzeuge spare.

Die BVG teilt auf Anfrage mit, dass die #Reinigungsstandards bei der #Busflotte seit sechs Jahren unverändert seien: Nach dem täglichen Linieneinsatz würden die Busse gefegt. Etwa alle zwei Tage sei eine #Außenwäsche fällig, grobe Verunreinigungen würden feucht gewischt.

Alle vier Wochen sei mit der Außenwäsche auch eine intensive #Innenreinigung