Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mehr Zeit einplanen zwischen Berlin, Halle (Saale), Leipzig, Frankfurt am Main und München, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Mehr-Zeit-einplanen-zwischen-Berlin-Halle-Saale-Leipzig-Frankfurt-am-Main-und-Muenchen-5563466

Gebündelte Bauarbeiten vom 26. September bis 12. Dezember • Haltausfälle, Umleitungen und längere Fahrzeiten • Alle Informationen auf www.bahn.de oder im DB Navigator

Die Deutsche Bahn (DB) bündelt mehrere große Baustellen auf den Fernverkehrsverbindungen Berlin– #Halle (Saale)/ #Leipzig#Erfurt#Frankfurt(Main)/ #München. Einzelne ICE-Linien werden über baufreie Strecken umgeleitet. Fahrgäste müssen teilweise 40 bis 60 Minuten längere Reisezeiten einplanen.

Alle Informationen auf www.bahn.de oder im DB Navigator

Die DB bittet alle Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten zu informieren. Das gilt insbesondere für die Kunden, die bereits eine Fahrkarte für den betroffenen Zeitraum gekauft haben. Auch im #Regionalverkehr gibt es umfangreiche Änderungen. Insbesondere Berufspendler sollten sich rechtzeitig informieren. Die geänderten Fahrzeiten sind in den Auskunftssystemen bereits berücksichtigt.

Informationen zu den Verbindungen auf www.bahn.de, im DB Navigator und www.deutschebahn.com/bauinfos. Für den Nahverkehr in Brandenburg auch auf vbb.de und in der VBB-App „Bus&Bahn“, in Sachsen-Anhalt auf insa.de.

Drei Baustellen gebündelt

Insgesamt gibt es drei Baustellen, die vom 26. September bis 12. Dezember Auswirkungen auf den Fahrplan haben.

Zwischen Berlin und Halle (Saale)/Leipzig findet nach langjähriger intensiver Nutzung die Sanierung der Schnellfahrstrecke im Abschnitt Ludwigsfelde-Niedergörsdorf (zeitweise bis Lutherstadt Wittenberg) statt.

Auf der Strecke Leipzig-Halle (Saale) werden im Bahnhof #Leipzig-Mockau während einer Komplettsperrung mehrere Weichen ausgetauscht, Lärmschutzwände errichtet und die Oberleitungsanlage erneuert.

Zwischen dem thüringischen #Gerstungen und dem hessischen Bebra nimmt die DB die Sanierung des #Hönebachtunnel s in Angriff. Die Bündelung der Baumaßnahmen minimiert die Beeinträchtigungen für die Kunden auf ein Mindestmaß.

Baustelle #Ludwigsfelde#Niedergörsdorf vom 5. Oktober bis 12. Dezember

Die meisten ICE-Züge Berlin–Frankfurt (Main) fahren über die Route Göttingen-Kassel. Auf dieser Verbindung werden dann weitgehend die neuen ICE-4-Züge eingesetzt, die mit 830 Plätzen besonders viel Kapazität haben.

Alle Züge zwischen Berlin und Bitterfeld nach/von Halle (Saale) bzw. Leipzig werden umgeleitet. Zwischen Berlin und Leipzig bleibt der ICE-Stundentakt grundsätzlich bestehen. Die Reisezeit verlängert sich um 40 bis 60 Minuten. Die durchgehende zweistündliche ICE-Verbindung Berlin–Leipzig–Frankfurt wird durch ICE-Züge Berlin–Leipzig und Leipzig–Frankfurt ersetzt.

Auf der Strecke Berlin–Erfurt–Nürnberg–München werden die stündlichen ICE-Verbindungen sowie die meisten Sprinterzüge weiterhin angeboten.

Lutherstadt Wittenberg kann wegen der Umleitungen nicht wie gewohnt mit stündlichen ICE-Zügen nach Berlin und Leipzig bzw. darüber hinaus angebunden werden. Stattdessen halten in Bitterfeld deutlich mehr ICE-Züge vor allem in der Relation Berlin–München, einzelne ICE/IC-Züge halten auch in Dessau Hbf.

Wegen der Sperrung des Streckenabschnitts Ludwigsfelde–Niedergörsdorf kommt es im Nahverkehr zu Zugausfällen und Busersatzverkehr unter anderem für die Linien RE 3 und RE 4. Vom 5. bis 20. Oktober fahren Busse zwischen Ludwigsfelde und Lutherstadt Wittenberg. Ab 21. Oktober kann der Zugverkehr zwischen Niedergörsdorf und Lutherstadt Wittenberg wieder aufgenommen werden. Bis 12. Dezember pendeln Busse zwischen Ludwigsfelde und Niedergörsdorf.

Bahnverkehr + S-Bahn: i2030 Projekt Berlin-Spandau – Nauen, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/i2030-projekt-berlin-spandau-nauen

#i2030 Projekt Berlin-#Spandau – #Nauen: Finanzierung von weiteren Planungen für #Schienenausbau gesichert

Länder Berlin und Brandenburg unterzeichnen Finanzierungsvereinbarung mit Deutscher Bahn • Zusätzliche Gleise im Westen von Berlin geplant

Die Länder Berlin und Brandenburg haben eine #Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn für die weiteren Planungen zum Ausbau der Strecke zwischen Berlin-Spandau und Nauen unterzeichnet. Damit stehen für die #Vorplanung rund 23 Millionen Euro aus Landesmitteln zur Verfügung. Das Vorhaben gehört zum #Infrastrukturprojekt i2030, in dem sich die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) zusammengeschlossen haben, um mehr und bessere Schienenverbindungen für die gesamte Hauptstadtregion zu schaffen.

Der Abschnitt Berlin-Spandau – Nauen gehört zur Hamburger Bahn, die für den Fern-, Güter- und #Regionalverkehr von großer Bedeutung ist. Im Fernverkehr soll nach den Planungen zum #Deutschlandtakt des Bundes zwischen den beiden Metropolen Hamburg und Berlin mindestens alle 30 Minuten ein Zug (ICE) fahren. Mit dem Ziel, die Verkehrswende zu erreichen, werden auch die Angebote im Regionalverkehr ab 2022 weiter ausgebaut. Dafür muss die Schieneninfrastruktur entsprechend angepasst und für mehr Verkehr auf der Schiene vorbereitet werden. Der Regionalverkehr soll deshalb durch zusätzliche Gleise gestärkt, der Bahnhof Spandau entlastet und die S-Bahn über Spandau hinaus bis #Finkenkrug verlängert werden. Durch diese Verlängerung könnten entsprechend mehrere neue S-Bahnstationen entstehen. Es soll zudem die Möglichkeit einer S-Bahn-Anbindung der Falkenseer Chaussee in der Vorplanung mit untersucht werden. Damit der stark frequentierte Fernbahnhof Spandau die zusätzlichen Bahnangebote aufnehmen kann, werden zusätzliche Bahnsteigkanten, Gleisverbindungen und Kreuzungsbauwerke geprüft.

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung:
„Klimafreundliche Mobilitätsangebote sind eine grundlegende Voraussetzung für das wirtschaftliche Wachstum in Brandenburg und Berlin. Deshalb treiben wir das Projekt i2030 voran. Mit den Landesmitteln für die weiteren Planungen zum Ausbau der stark genutzten Strecke zwischen Berlin-Spandau und Nauen setzen wir einen wichtigen Meilenstein. Hierdurch soll das Fahrgastaufkommen besonders für die Pendler*innen zwischen Brandenburg und Berlin entzerrt werden. Das wird sich auch positiv auf den Fernverkehr zwischen Berlin und Hamburg und das EU-Kernnetz auswirken. Das hat auch die EU anerkannt und unterstützt daher die Länder im Rahmen eines Förderprogramms (CEF) mit 7,3 Millionen Euro. So gehen wir einen weiteren bedeutenden Schritt hin zu einem zukunftssicheren Schienennetz und für die Entwicklung der Region.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:
„Wir setzen im Nordwesten, auf der wichtigen Strecke zwischen Spandau und Nauen, künftig auf beide Systeme: Sowohl die verlängerte #S-Bahn als auch der Regionalverkehr sollen dafür sorgen, dass die Menschen in dieser so dicht besiedelten Region endlich komfortabler und schneller nach und von Berlin kommen. Wir schaffen verlässliche Verbindungen für Pendlerinnen und Pendler und setzen ein klares Zeichen für die Mobilitätswende in der Hauptstadtregion.“

Ronald Pofalla, DB-Infrastrukturvorstand:
„Die Verkehrswende gelingt nur, wenn das Angebot auf der Schiene die Kunden überzeugt. Dafür brauchen wir attraktive Nahverkehrsverbindungen – und genau dafür steht der Ausbau der Strecke zwischen Spandau und Nauen: Die Züge sind hier in Zukunft zuverlässiger und häufiger unterwegs. Die Finanzierung steht – jetzt legen wir richtig los.“

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin:
„i2030 ist ein Vorzeigeprojekt, nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern für ganz Deutschland. Gerade in herausfordernden Zeiten muss man innovative Projekte nach vorne treiben. Die Hamburger Bahn ist für den Schienenverkehr von großer überregionaler Bedeutung, dazu kommt die wichtige, geplante Erweiterung des S-Bahnnetzes,
das Berlin und Brandenburg verbindet. Besonders Pendler*innen werden davon profitieren. Trotz gerade temporärer Einbrüche in den Fahrgastzahlen richten wir den Blick in die Zukunft. Die Verkehrswende ist nicht abgesagt, gerade i2030 als langfristig angelegtes Projekt ist und bleibt wichtiger denn je.“

Im Laufe der Vorplanung werden detaillierte Untersuchungen zum erforderlichen Ausbau der Strecke sowie der Stationen erstellt. Gleichzeitig startet eine Machbarkeitsuntersuchung für eine unterirdische S-Bahnlösung im Bereich Berlin-Spandau. Damit sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, inwieweit dieser stark beengte Knoten räumlich entlastet werden könnte. Ziel der Vorplanung ist außerdem, konkretere Angaben zu Kosten und Dauer der Umsetzung zu ermitteln. Die abgeschlossene Vorplanung versetzt die Projektpartner in die Lage, eine Vorzugsvariante zu ermitteln, die dann letztlich in einem Planfeststellungsverfahren weiter vorangetrieben werden kann. Die Finanzierungsvereinbarung sieht vor, die betroffenen Bürger*innen und die Anrainerkommunen frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen. Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf www.i2030.de

Bahnverkehr: Bahn-Baustelle Berlin-Wittenberg Pendlern stehen ab Oktober harte Zeiten bevor, aus mz-web.de

https://www.mz-web.de/wittenberg/bahn-baustelle-berlin-wittenberg-pendlern-stehen-ab-oktober-harte-zeiten-bevor-37249084

Pendlern stehen ab Oktober harte Zeiten im #Zugverkehr bevor.
#Wittenberg/Berlin –
Nur etwas weniger schlimm als seitens der #Pendler befürchtet wird im Herbst der #Schienenersatzverkehr auf der Strecke zwischen Wittenberg und Berlin ausfallen. Wie erstmals im Februar 2019 bekannt geworden war, wird die Deutsche Bahn AG die Zugverbindung zwischen dem 5. Oktober und 12. Dezember komplett kappen.

Grund sind umfangreiche #Bahnbauarbeiten südlich von Berlin, weshalb die ICE über #Dessau umgeleitet werden und die Regionalzüge entfallen. Dass es zwischen Berlin und Wittenberg eine einzige Tagesrandverbindung unter zwei Stunden (1:56) mit Umsteigen in Dessau geben würde, ist seit längerem bekannt.

Dem elektronischen Fahrplan ist jetzt aber auch zu entnehmen, dass es außerdem eine direkte #Busverbindung zwischen Wittenberg und Berlin-Südkreuz geben wird. Mit laut Plan exakt zwei Stunden ist sie um einiges schneller und komfortabler als die bisher bekannten Alternativen während der mehr als zweimonatigen Sperrzeit, …

Bahnverkehr: Emission Schallschutz an der Bahnstrecke in Oranienburg lässt auf sich warten, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1822135/

Seit Jahren baut die Deutsche Bahn die Strecke zwischen Rostock und Berlin aus, um mit höherem Tempo und schwereren Güterzügen fahren zu können. Weite Abschnitten sind fertig. Doch der notwendige #Lärmschutz an der Strecke lässt auf sich warten. Der Zustand wird sich so schnell nicht ändern, denn das #Eisenbahnbundesamt hat die Lärmschutzfrage in ein „ergänzendes Verfahren“ ausgegliedert. Die Deutsche Bahn lehnt die Errichtung von Lärmschutzwänden bislang aus Kostengründen ab. Betroffen ist der Abschnitt ab #Heidestraße bis #Nassenheide.
„Leider haben wir mit der Bahn einen Partner, der nicht Partner sein möchte“, sagte Daniel Langhoff (FDP) im Hauptausschuss zu einer Mitteilungsvorlage der Stadtverwaltung zum Planungsstand. Langhoff wirft der Bahn „absolutes Fehlverhalten“ vor. Nur zwei Drittel der zugesagten Schallschutzwände seien errichtet worden. Schon 2014 habe der damalige Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke vehement den Lärmschutz an der Strecke gefordert. „Ich hoffe, dass Sie auch an diesem Verfahren dran sind“, sagte Langhoff zu Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos).

Die neuen, von der Bahn überarbeiteten Planunterlagen liegen zur öffentlichen Beteiligung noch bis 3. September in der Stadtverwalttung …

Regionalverkehr + Güterverkehr: Tesla-Vertreter spricht erstmals über Verkehrskonzept Bahnhofsverlegung, separate Autobahnausfahrten, mehr Radfahrwege:, aus berlin.de

https://www.berlin.de/wirtschaft/nachrichten/tesla/6269254-5973744-teslavertreter-spricht-erstmals-ueber-ve.html

Schiene für Logistik im Fokus
Zum #Verkehrskonzept gehört dem Tesla-Vertreter zufolge eine Ausrichtung der #Logistik auf die #Schiene, um unter anderem auch die Folgen des Durchgangsverkehrs für die Gemeinden zu minimieren. Außerdem plant das Unternehmen lokale Zulieferketten für die Produktion der Fahrzeuge. #Tesla wolle Fahrzeuge entwerfen, entwickeln und für den Weltmarkt produzieren. Dafür würden Lösungen gebraucht, die leistungsfähig seien und sich schnell umsetzen ließen.
Entlastung kleiner Straßen geplant
Das Unternehmen plant unter anderem auch eine #Autobahnausfahrt im Norden, um die umliegende Landesstraße L38 zu entlasten. Notwendig sei aus Sicht von Tesla auch, den Bahnhof #Fangschleuse weiter in den Westen zu verlegen, um Wege zu verkürzen. Zudem sei eine zusätzliche Haltestelle im Süden geplant. Eine #Fahrplanstudie habe Tesla bereits in Auftrag gegeben. «Wir brauchen Lösungen, die leistungsfähig sind und sich schnell umsetzen lassen», betonte Riederer.
Tesla will #Fahrradwege fördern
Besonderen Wert lege das Unternehmen auch auf den Ausbau der Fahrradwege. Mit dem Rad zur Arbeit zu gelangen, sei umweltschonender und platzsparender. Zudem seien weniger Autos auf der Straße unterwegs, so der Tesla-Vertreter, der nach eigenen Angaben in Amsterdam lebt und dort gute Erfahrungen gemacht hat. Das neue Werk könne in Brandenburg ein «#Leuchtturmprojekt» werden.
Elon Musk bedankt sich öffentlich beim Land und der Gemeinde Grünheide

Bahnverkehr: Einst und jetzt in Buschow Bahnhof an der Lehrter Stammbahn, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1821473/

Als die zweiteilige Fotokarte vom Buschower Bahnhof aus dem Berliner Verlag W. Neumann 1931 nach Wittenberg bei Halle gesandt wurde, existierte die #Ost-West-Bahnverbindung bereits seit 60 Jahren. Es war einst die #Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft, auch „Berlin-Lehrter Komitee“ genannt, die es in nur dreijähriger Bauzeit gelang (1868-1871), die knapp 240 km lange #Bahnstrecke fertig zu stellen. Inklusive der notwendigen Bauwerke wie der #Havelbrücke in #Rathenow.
Auch #Bahnhofsgebäude entstanden in dieser Zeit. In wie fern ein Teil dieser Bahntrasse bereits für Truppentransporte nach Frankreich im Krieg der Jahre 1870 und 1871 genutzt wurde, ist nicht sicher zu benennen. Es gibt lediglich Zahlen (u.a. Heimatkalender 2002, S.42) die besagen, dass über damalige Bahnverbindungen in Deutschland binnen zwei Wochen fast 400.000 Bewaffnete blitzschnell an die Front gelangten. War hier der Faktor Zeit kriegsentscheidend? Der Norddeutsche Bund unter Preußens Führung gewann letztlich das Blutvergießen, und andere Staaten wie Baden, Bayern, Hessen und Würtemberg hatten sich sich dem …

Bahnverkehr: Hamburg-Berlin: Flixtrain will mit Bahn konkurrieren, aus shz

https://www.shz.de/nachrichten/meldungen/hamburg-berlin-flixtrain-will-mit-bahn-konkurrieren-id29351237.html

Die DB streitet mit ihrem Rivalen um Trassenzeiten – der ab Dezember geplante #Halbstundentakt droht zu scheitern – Quelle: https://www.shz.de/29351237 ©2020

Erst anderthalb Monate ist es her, da hatte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer eine gute Nachricht von der Deutschen Bahn mitzuteilen: „Mit dem #Fahrplanwechsel im Dezember will die Bahn im Halbstundentakt zwischen Berlin und #Hamburg fahren“, verkündete der CSU-Politiker. Vier Züge statt bisher nur drei in zwei Stunden sollten künftig je Richtung die beiden größten deutschen Städte verbinden – und damit den Anfang für den neuen #Deutschlandtakt machen, der im Lauf der nächsten zehn Jahre republikweit für bessere Zugverbindungen sorgen soll.

Doch nun drohen die Bahnpläne für die Strecke zwischen Hamburg und Berlin zu scheitern: Bei der diesjährigen Vergabe der Trassenzeiten für die 287 Kilometer lange Strecke hat die Bahn laut einem Bericht des Berliner „Tagesspiegels“ nur drei statt der erhofften zwölf zusätzlichen Verbindungen von der DB Netz erhalten. Schlimmer noch aus Sicht des von Scheuer kontrollierten Staatsunternehmens: Der private Konkurrent #Flixtrain will ihm nun erstmals auch auf der #Rennstrecke zwischen den beiden Metropolen Konkurrenz machen. Er hat einige der Trassenzeiten erhalten, die eigentlich die …

Flughafen: Diskussionsrunde am Hauptstadtflughafen Für die Verkehrsplaner bleibt der BER eine Baustelle, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/diskussionsrunde-am-hauptstadtflughafen-fuer-die-verkehrsplaner-bleibt-der-ber-eine-baustelle/26103242.html

Erfahrenere Berlin-Touristen und Einheimische, die per #Flugzeug die deutsche Hauptstadt ansteuern, wissen bereits, dass eine Fahrt in die Innenstadtbezirke zum Ende ihrer Reise nochmal viele Nerven kosten kann: Staus im Flughafentunnel in #Tegel, unwürdiges Gedränge an der Haltestelle um #Expressbus #TXL. In #Schönefeld lästiges Umsteigen vom Bus in die #U7 oder langes Schlangestehen vor einem der Fahrkartenautomaten.

Die Inbetriebnahme des #BER, die nach Jahren der Pannen nun für den 31. Oktober angesetzt ist, wäre die große Chance, den bald einzigen #Airport vernünftig an Berlin und die wichtigsten Kleinstädte im Umland anzubinden – und zwar Klima- wie nervenschonend mit dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr (#ÖPNV). Immerhin: Die Grundvoraussetzung dafür – ein Bahnhof direkt unter dem Hauptterminal 1 – ist erfüllt. Für Verkehrsexperten gibt es dennoch noch viel zu tun in den kommenden Jahren. Das wurde bei einer Diskussionsrunde am BER, die live im Internet übertragen wurde, am Montagabend deutlich.

Laut Gastgeber Engelbert Lütke #Daldrup, dem Chef der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, geht es nicht nur darum, Berlin und Umland gut anzubinden und die Quote der Reisenden, die mit Öffis zum Flughafen kommen, von aktuell 60 Prozent im Schnitt auf 66 Prozent im Jahr 2025 und sogar 70 Prozent in 2030 zu steigern. Dann sei man in Deutschland führend …

Museum: Museumsbahn Historischer Triebwagen rollt ab August durch Buckow, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1819356/

Auch am vergangenen Wochenende hat Andreas #Hauschild wieder in der Wagenhalle am Bu­ckower Bahnhof gebohrt, geschraubt und gefettet. Am historischen Schweizer Triebwagen #BDe 4/4 mit der Nummer 13, den der Verein #Museumsbahn #Buckower Kleinbahn Anfang 2017 erworben hatte. Hauschild, für Technik und Betrieb verantwortlich, und ein weiterer Kleinbahner haben das 1920 gebaute Fahrzeug in den letzten Monaten federführend in den Zustand von 1957 zurückversetzt. Damals hatte der Zug eine erste Modernisierung erfahren und die heutigen Formen erhalten. Und auch eine andere Farbgebung, denn ursprünglich sei er grün gewesen, erzählt der Experte.
Nunmehr ist das orange-weiße Äußere, das der Triebwagen bei der Übernahme aus einer privaten Sammlung im #Bahnmuseum #Kallnach (nahe Bern) hatte, dem Design der Buckower Züge gewichen. Der Farbton ist zwar nicht exakt der Gleiche wie bei den Anfang der 1980er-Jahre im #Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide aufgearbeiteten Buckower Elektrotrieb- und Steuerwagen, aber dem sehr ähnlich. „Bei den Schweizern würde der Wagen wahrscheinlich noch mehr glänzen“, verrät Hauschild. „Aber die haben auch eine Lackiererei. Wir haben das mit der Rolle gemacht.“

Bei der Aufarbeitung seien zudem ein paar „Gammelecken“ beseitigt worden, berichtet er. Bereits kurz nach der Ankunft in der #Märkischen Schweiz war einiges passiert. Innerhalb weniger Monate hatten die Kleinbahner das Unikat, …

Bahnverkehr: REISENGeschäft ohne die Deutsche Bahn: Nachtzüge boomen, aus mdr

https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/reise/nachtzuege-boom-deutsche-bahn-100.html

Gerade in Corona-Zeiten ist das Reisen komplizierter geworden. Dort, wo Flüge ausfallen, nehmen Reisende gern #Nachtzüge als Alternative an – wie etwa den neuen #Alpen-Sylt-Nachtexpress des privaten Bahnbetreibers #RDC. In den Einzelabteilen sind selbst Hygienevorschriften unproblematisch einzuhalten.

Ausgerechnet mitten in die Corona-Krise fiel die Premiere des neuen Alpen-Sylt-Nachtexpress am 4. Juli. Der deutsche Privatbetreiber RDC hatte sich das wahrscheinlich etwas anders vorgestellt. Doch am Ende sei der Start alles andere als holprig verlaufen, sagt Sprecherin Meike Quentin: „Wir sind wirklich positiv überrascht, wie intensiv es auch gebucht wird.“ Quentin zufolge ist es ein Vorteil für die Reisenden, dass das Abteilkonzept dazu führt, dass Reisende in ihrem Abteil keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen brauchten. Das sei anders als im Fernverkehr der Deutschen Bahn.

Angepasstes #Buchungskonzept

Wegen der Hygiene-Auflagen musste der private Bahnbetreiber RDC Deutschland das Buchungskonzept für seine neue #Nachtzuglinie anpassen. Die Lösung ist, dass nur noch komplette Schlafabteile gebucht werden können. Egal ob alleinreisend, mit der Familie oder mit fünf Freunden. So teilt man sich den kleinen Raum nicht mit Unbekannten und kann die Maske fallen lassen. In den Gängen muss sie natürlich wieder aufgesetzt werden.

Bis vor kurzem ist RDC Deutschland noch für Flixtrain Züge …