Regionalverkehr: IdeenzugCity DB präsentiert frische Ideen für Bahnverkehr in Deutschlands Metropolen, aus Spreeradio

https://www.spreeradio.de/news/IdeenzugCity-id609649.html

Die #S-Bahn Berlin ist ab heute bis einschließlich 28. November Gastgeberin des #IdeenzugCity. Das #Fahrzeugmodell, das mit spannenden #Innovationen ausgestattet ist, lädt ein, den öffentlichen #Nahverkehr der #Zukunft zu erleben. Die Deutsche Bahn (DB) präsentiert mit diesem Modell in Originalgröße frische Ideen für den Bahnverkehr in Deutschlands Metropolen: Bis zu 40 Prozent mehr #Kapazität, mehr Platz für #Fahrräder, #Kinderwagen und mehr digitale #Fahrgastinformation.

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U-Bahn: Fit happens Die Berliner Verkehrsbetriebe machen den U-Bahnverkehr fit für die Zukunft. aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe machen den #U-Bahnverkehr fit für die #Zukunft. Im kommenden Jahr wird ein weiteres #elektronisches Stellwerk am #Alexanderplatz in Betrieb gehen. Vorbereitend dafür werden von Sonntag, den 21. November bis Freitag, den 10. Dezember 2021 jeweils sonntags bis donnerstags von zirka 22:30 Uhr bis zirka 01:30 Uhr Kabel- und Modulverlegungen zwischen den U-Bahnhöfen #Senefelderplatz und #Stadtmitte durchgeführt.

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autonomes Fahren + Bus: Die Geisterbusse von Berlin: Warum auf zwei BVG-Linien Mitfahren verboten ist, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/die-geisterbusse-von-berlin-warum-auf-zwei-bvg-linien-mitfahren-verboten-ist-li.153941

In #Tegel wird ein Konzept für den Berliner #Nahverkehr der #Zukunft getestet. Doch die #Routen #328A und #328B sind für #Fahrgäste tabu. Ein Ortstermin.

Der kleine gelbe Bus kommt näher. Dann stoppt er an der #Haltestelle, und die Tür geht auf. Doch als Einladung zum Einsteigen ist das nicht gemeint. Die Person in dem Fahrzeug bedauert: „Mitfahren ist nicht möglich. Tut mir leid!“ Dann schließt sich die Tür wieder, und nach einem hellen Ping zuckelt der kleine gelbe Bus gemütlich weiter – ohne Fahrgäste. Genauso, wie er gekommen war.

Es ist ein Schauspiel, das sich im Norden von Berlin schon viele Hundert Male wiederholt hat. Auf zwei Routen sind kantige Fahrzeuge, die an überdimensionierte Brotbüchsen erinnern, unterwegs. Die beiden neuen Linien im Reinickendorfer Ortsteil Tegel haben sogar Nummern bekommen: 328A und 328B. Allerdings sind die #Elektrobusse in den Farben der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) für Fahrgäste tabu. „Wegen Corona“, wie das Personal erklärt. So habe es der Senat bestimmt. Die Vehikel des französischen Herstellers Easymile gelten als zu klein, um drinnen ausreichend Abstand halten zu können. Sie sind nicht mal vier Meter lang, viel zu kurz für Pandemiebedingungen.

Corona lässt einen Fahrgastbetrieb nicht zu
Und so drehen die Minibusse, in denen laut Aufkleber drei Fahrgäste Platz hätten, leer ihre Runden. Woche für Woche, Monat für Monat. Schon seit dem vergangenen Dezember, wie man hört. Nicht gerade zur Freude der Kraftfahrer, denn die Fahrzeuge sind maximal für Tempo 18 zugelassen, beschleunigen oft nur zaghaft und bremsen häufig. Das Personal wirkt angesichts des Interesses potenzieller Fahrgäste genervt: „Wir werden oft gefragt, warum Mitfahren nicht …

S-Bahn: Nahverkehr Der Senat will die Berliner S-Bahn neu organisieren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/nahverkehr-der-senat-will-die-berliner-s-bahn-neu-organisieren-29284828?dmcid=nl_20171213_29284828

Monatelang lang wurde im Senat hinter verschlossenen Türen über die #Zukunft der Berliner #S-Bahn gesprochen. Dann sollte alles ganz schnell gehen. Noch vor Weihnachten wollte die Verkehrsverwaltung ein Verfahren starten, das die Chancen für ein neues #Organisationsmodell erkunden sollte.

Es geht um ein Modell, das Fahrgästen einen stabileren #Zugbetrieb bescheren soll, aber vielen #S-Bahnern Veränderungen bringen würde. Doch nun muss sich der Senat gedulden, denn die rot-rot-grüne Koalition sieht Diskussionsbedarf. Sie will erst einmal über die neue Struktur sprechen.

„Wir haben vereinbart, dass in den Fraktionen darüber beraten wird“, hieß es am Dienstag in Koalitionskreisen. Die geplanten Neuerungen wären zu tiefgreifend, als dass die Politik einfach darüber hinweg gehen könnte.

Es geht darum, wer in Zukunft S-Bahnen kaufen und in Schuss halten soll. Zwar sind für den Ring und die Strecken im Südosten bereits #Fahrzeuge bestellt worden – #Siemens und #Stadler haben damit begonnen, 191 Zwei-Wagen-Einheiten zu produzieren, wobei die ersten Züge von Januar 2021 an fahren sollen. Doch für die anderen S-Bahn-Strecken müssen 2020 ebenfalls neue Fahrzeuge geordert werden.
Es wird ein gewaltiges Projekt

Dort klafft „auch nach 2023 eine gravierende Kapazitäts- und #Angebotslücke“, warnt die Verkehrsverwaltung in …

Straßenverkehr + Taxi: Gesprächsrunde zur Zukunft der Berliner Mobilität im Berliner Rathaus, aus Senat

www.berlin.de

Die Gesprächsrunde „Sauber. Modern. Leistungsfähig. #Zukunft der Berliner #Mobilität“ ist vom Regierenden Bürgermeister, Michael Müller, initiiert. Sie bildet politischen Auftakt mit den Entscheidungsträgern der Wissenschaft, Wirtschaft, landeseigenen Unternehmen, Industrie, den Wirtschaftsverbänden, Kammern sowie Gewerkschaften und führt in weiteren Foren zu einer zügigen koordinierten Umsetzungsstrategie.

Ziel der ersten Gesprächsrunde war das Feststellen des aktuellen Standes angesichts der Anforderungen an die Mobilität der Zukunft. Im Zentrum stand das Umreißen der politischen Vorgaben zur #Vermeidung von #Fahrverboten und zur #Unterstützung der #E-Mobilität und alternativer #emissionsarmer Lösungen sowie das Ausloten der Möglichkeiten von Politik und Akteuren, zur Forcierung der Umsetzung moderner Mobilität.

Die beiden Dieselgipfel auf Bundesebene haben keine tragfähigen Konzepte hervorgebracht, zügig etwas für die Verbesserung der NOx-Situation in unseren Innenstädten zu tun. Berlin will nicht auf weitere Schritte der Bundesregierung warten. Deshalb wird Berlin selbst die Initiative für eine saubere, moderne und leistungsfähige Mobilität ergreifen. Ziel ist es, durch eine Reduzierung der NOx-Belastung die Lebensqualität der Berlinerinnen und Berliner zu verbessern und damit auch Fahrverbote zu vermieden.

Der Regierende Bürgermeister: „Es kann nicht sein, dass durch Versäumnisse der Automobilindustrie am Ende der Handwerker nicht mehr in die Innenstadt fahren kann. Ich bin mir sicher, dass wir hier in Berlin – der Stadt der Digitalisierung und der StartUps – eine enorme Innovationskraft haben, die wir intelligent nutzen können. Ich will an diesem Hochtechnologiestandort Berlin unter den vielen engagierten Start Ups und traditionellen Industrieunternehmen Mitstreiter finden, die uns helfen, unsere Ideen umzusetzen und Realität werden zu lassen. Davon können dann auch der Bund und die Automobilunternehmen profitieren.“

Mit der ersten Gesprächsrunde zur Zukunft der Mobilität in Berlin bekennen sich die wichtigsten Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Senat, dazu die E-Mobilität in Berlin unter der Federführung der Senatskanzlei voranzutreiben sowie zukunftsfähige und saubere Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Berlin wird Programme entwickeln, die die verschiedenen Wirtschaftsverkehre mit Dieselmotoren erreichen. Dazu gehören besonders Taxis, kleine Gewerbe- und Handwerkerbetriebe, Baumaschinen und die Schifffahrt.

Als ersten Schritt wird Berlin für ein Jahr lang ein Förderprogramm für die Berliner Taxis auflegen. Die in der Innenstadt zu einem erheblichen NOx -Ausstoß beitragen. Für jedes Dieseltaxi, das durch ein neues Hybrid, beziehungsweise Elektro- oder Brennstoffzellen-Taxi ersetzt wird, erhält das Taxiunternehmen analog zum Bundesförderprogramm zusätzlich eine Landesförderung.

Das Land Berlin wird zur Anschaffung sauberer Fahrzeuge in seinem und den Fuhrparks der Landesunternehmen prüfen, inwieweit die Landesvergabeordnung verändert werden muss, um verstärkt Elektro-, Hybrid- und andere die Umwelt entlastende Fahrzeuge zu bestellen.

Der Senat erwartet auch weiterhin für die privaten Diesel-PKW geeignete Hardware-und Softwarelösungen der Automobilindustrie und die dementsprechende Begleitung durch die Bundesregierung.

Müller: „Auch wegen der zu sichernden deutschen Arbeitsplätze erwarte ich, dass die Bundesregierung unserer deutschen Industrie klar macht, wie wichtig es jetzt ist, bezahlbare und konkurrenzfähige Produkte für saubere Mobilität herzustellen.“

Berlin fordert die deutsche Industrie auf, endlich Elektromobil-Lösungen für den ÖPNV, Liefer- und Nutzverkehr zu entwickeln, die den Vergleich mit ausländischen Produkten in Preis, Leistung und Einsatzfähigkeit standhalten.

Darüber hinaus erwartet Berlin von der Bundesregierung, ihr am 4. September 2017 den Kommunen und Städten vorgelegtes Milliardenprogramm schnellstmöglich inhaltlich zu unterfüttern, um die Städte und Kommunen in eine verbindliche Planungssituation zur NOX-Reduzierung zu bringen.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

BVG: Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten Mehr Fahrgäste, mehr Stammkunden, mehr Investitionen in die Zukunft – die BVG bleibt auf Erfolgskurs., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2506

#Mehr #Fahrgäste, mehr #Stammkunden, mehr #Investitionen in die Zukunft – die
BVG bleibt auf Erfolgskurs. 2016 konnte Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen
zum dritten Mal in Folge mit einem #positiven #Geschäftsergebnis
abschließen. Am heutigen Mittwoch billigte der BVG-Aufsichtsrat den Jahresabschluss
2016. Im Anschluss an die Sitzung stellten die Aufsichtsratsvorsitzende
Ramona Pop, die Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta und
der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende,
Lothar Stephan, die Eckdaten der Bilanz vor.
„Wenn wir über das #Verkehrskonzept der #Zukunft sprechen, spielt die BVG
eine entscheidende Rolle“, sagte die Senatorin für Wirtschaft, Energie und
Betriebe und neue BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Ramona Pop. „Ein leistungsfähiger
und attraktiver Nahverkehr ist einer der Schlüssel für eine lebenswerte
Stadt der Zukunft. Dazu gehört ein zeitgemäßes Angebot, das öffentlichen
Nahverkehr und Individualverkehr effizient verbindet, dazu gehören klimafreundliche
Busse und moderne Stationen. Hand in Hand mit dem Land Berlin
ist die BVG dabei auf einem sehr guten Weg – das zeigt nun auch die Bilanz
für das Jahr 2016.“
Fit für den Verkehr der Zukunft
Die BVG bleibt nachhaltig in den schwarzen Zahlen. Das Jahr 2016 endete für
den Konzern mit einem Plus von 11,7 Millionen Euro im handelsrechtlichen
Jahresergebnis. Zugleich senkte das landeseigene Unternehmen seinen
Schuldenstand um fast 10 Millionen Euro auf jetzt 689 Millionen Euro. Und die
BVG investierte weiter kräftig in neue Fahrzeuge, neue Aufzüge, eine leistungsfähige
Infrastruktur und moderne Bahnhöfe. Von ca. 402 Millionen Euro
im Jahr 2015 stiegen die Gesamtinvestitionen noch einmal deutlich auf stolze
406,7 Millionen Euro im Jahr 2016. „Die BVG ist wirtschaftlich gesund und
stellt die Weichen für den Verkehr der Zukunft“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta.
„Mit unseren Bussen und Bahnen halten wir unsere Stadt rund um die Uhr
verlässlich in Bewegung. Genauso verlässlich sind wir dank der guten wirtschaftlichen
Entwicklung aber auch als einer der größten Arbeitgeber Berlins.“
Und wieder Milliardär
Ein Hauptfaktor für die positive Bilanz war auch 2016 die Entwicklung der
Fahrgastfahrten. 2015 hatte die BVG erstmals in der Nachkriegsgeschichte
Milliardengrenze geknackt. Und die Tendenz ist ungebrochen. Mit 1,0454
Milliarden Fahrgastfahrten verzeichnete die BVG binnen Jahresfrist ein weiteres
Wachstum um 3,5 Prozent und lag damit weit über dem Durchschnitt der
ÖPNV-Branche in Deutschland (laut Verband deutscher Verkehrsunternehmen
durchschnittlich plus 1,8 Prozent im Jahr 2016). Besonders erfreulich für
die BVG: Immer mehr Menschen setzen dauerhaft und regelmäßig auf Busse
und Bahnen als umweltfreundliche und zuverlässige Verkehrsmittel. Die Zahl
der Abo-Kunden stieg auf den neuen Rekordwert von 457.000.
Gut vernetzt
Die Fahrgäste der BVG profitieren dabei nicht nur von einem hervorragenden
Nahverkehrsangebot. Senatorin Ramona Pop: „Öffentlicher Nahverkehr ist
heute mehr als von A nach B zu fahren. Wer mobil ist, braucht auch mobile
Daten. Deshalb freut es mich sehr, dass es nun bereits auf fast allen Berliner
U-Bahnhöfen ein kostenloses WLAN-Angebot gibt. Es ist erklärtes Ziel des
Berliner Senats ein berlinweites Angebot an öffentlichen WLAN-Zugängen zu
schaffen. Die BVG übernimmt beim Erreichen dieses Ziels eine wichtige Rolle.“
76 der 173 Stationen sind schon voll ausgebaut. Auf 94 weiteren gibt es eine
solide Grundversorgung im Bahnsteigbereich. Lediglich die Bahnhöfe Bismarckstraße,
Rathaus Steglitz und Schloßstraße, auf denen aktuell gebaut
wird, sind noch nicht versorgt. Und bis Ende 2018 investiert die BVG weiter,
um dann auf allen Berliner U-Bahnhöfen flächendeckendes WLAN anzubieten.
14.400 Erfolgsgaranten
Alle Erfolge wären indes nicht möglich gewesen ohne das große Engagement
und das Knowhow aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als wachsendes
Verkehrsunternehmen in einer wachsenden Stadt hat die BVG auch beim
Personal zugelegt. Rund 14.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren Ende
2016 im BVG-Konzern beschäftigt – Tendenz weiter steigend.
„Den Kolleginnen und Kollegen gebührt großer Dank und großer Respekt“,
sagte Lothar Stephan. „Sie sind es, die rund um die Uhr dafür sorgen, dass
unsere Stadt niemals still steht. Es freut mich sehr, dass die positive Geschäftsentwicklung
und die wachsenden Aufgaben sich weiter auch in der
Personalentwicklung niederschlagen.“

Straßenverkehr + zu Fuß mobil: Schönhauser Allee Das Experiment für den Verkehr der Zukunft beginnt – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/schoenhauser-allee-das-experiment-fuer-den-verkehr-der-zukunft-beginnt-26230860?dmcid=nl_20170321_26230860

Berlin – Nicht mehr lange, dann ist es so weit: Wo heute noch Autos stehen, sollen Passanten auf Bänken sitzen, Blumen blühen und Fahrräder parken. Der Countdown läuft für die erste Stufe eines #Experiments, das die #Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg in ein #Testfeld für den #Verkehr der #Zukunft verwandeln wird. Für die Autofahrer soll es eng werden.
So sieht der neue Zeitplan aus: „Wir wollen die erste Stufe unseres Versuchs zwischen der Eberswalder und der Wichertstraße in diesem Sommer beginnen. Wie angekündigt, werden einige Parkplätze zu #Parklets umgestaltet – Holzpodien, auf denen man sitzen kann“, sagte Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger #Kirchner (Grüne).
Parklet – das ist englisch und lässt sich als „kleiner Park“ übersetzen. In San Francisco gibt es sie schon: bepflanzte Mini-Ruhebereiche, in denen man am Straßenrand pausieren kann. „Wie viele Parklets es an der Schönhauser Allee werden und wie sie aussehen, hängt davon ab, wie viele Gewerbetreibende und Privatleute wir als Paten gewinnen. Nach unserer Vorstellung sollte es mindestens sechs solcher Ruhezonen geben, möglichst mehr“, kündigte der Senatspolitiker an.
Straßen sollen menschenfreundlicher werden
Der Verkehrsversuch ist das Ergebnis eines Workshops, zu dem der Senat 2015 einen Experten des Kopenhagener Planungsbüros Gehl Architects in den Prenzlauer Berg eingeladen hatte. In London, Shanghai, New York und anderen Metropolen arbeiten die Dänen daran, Straßen menschenfreundlicher zu machen.
Die Schönhauser Allee, so Berlins oberster Verkehrsplaner Burkhard Horn und seine Mitstreiter, könnte ebenfalls eine Umgestaltung gebrauchen. Zwar seien auf der Hauptverkehrsstraße auch viele Fußgänger und Radfahrer unterwegs – doch sie hätten dort …

Flughafen Tegel Das sind die Optionen für einen Weiterbetrieb – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/flughafen-tegel-das-sind-die-optionen-fuer-einen-weiterbetrieb-26189972

Leere Hallen, verwaiste Check-In-Schalter, Ruhe für die Anwohner: Der Streik des Bodenpersonals gibt einen Vorgeschmack auf die #Zukunft des #Flughafens #Tegel. Spätestens sechs Monate nach der Eröffnung des #BER soll der innerstädtische Airport schließen – für immer. Doch der Verband der Geschäftsluftfahrt warnt davor, diesen Plan umzusetzen. Weil die Kapazität des neuen Schönefelder Flughafens viel zu gering sei, müsse Tegel unbedingt in Betrieb bleiben, sagte Verbandspräsident Peter Gatz von der German Business Aviation Association (GBAA) am Montag. „Tegel wird gebraucht, bis es eine belastbare Zukunftsperspektive und eine bessere Lösung für den Luftverkehr in Berlin gibt“, forderte er.
Auch der Verband der Businessflieger hat sich vom einstigen Hoffnungsprojekt BER mental verabschiedet. Der neue Flughafen sei zu klein, sagte Gatz’ Mitstreiter Hans-Henning Romberg. Für 2019, wahrscheinlich das erste BER-Betriebsjahr, werden in Berlin 40 Millionen Fluggäste erwartet, 2030 könnten es 62 Millionen sein – das BER-Terminal hat Platz für 22 Millionen.
Gatz bezweifelt, dass es möglich sei, die Anlage so auszubauen, dass die Kapazität auch für die fernere Zukunft reicht. „Dafür wäre eine dritte Start- und Landebahn nötig, aber davon hat man sich verabschiedet“, gab er zu bedenken.
Lieber #Sperenberg als Schönefeld
Die „bessere Lösung“, die langfristig erforderlich sei, müsse woanders verwirklicht werden. Gatz: „In diesem Zusammenhang müssen wir uns mit Sperenberg auseinandersetzen.“ Auf der Suche nach dem besten Standort hatten sich Gutachter in den 1990er-Jahren für den Militärflugplatz der sowjetischen Streitkräfte, der rund 50 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist, ausgesprochen – aber die Politik entschied sich für Schönefeld.
Bis der große Wurf gelingt, werde Tegel weiterhin benötigt. „Wir sind nicht die Tegel-Retter, die diesen Flughafen für alle Zeiten behalten wollen“, so Gatz. Doch der Weiterbetrieb wäre die „einzige Lösung, die wir brauchen, um handlungsfähig zu bleiben“ – und erreichbar für die steigende Zahl der Menschen, die nach Berlin reisen.
Ein Weiterbetrieb wäre in drei Formen möglich. Minimallösung: Tegel bliebe für die Geschäftsluftfahrt, die Flugbereitschaft der Bundeswehr, …

BVG: Experimentieren erwünscht Wie sieht die Haltestelle der Zukunft aus? Mit dieser Frage befasst sich die BVG in den kommenden rund eineinhalb Jahren., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2196

Wie sieht die #Haltestelle der #Zukunft aus? Mit dieser Frage befasst sich die
#BVG in den kommenden rund eineinhalb Jahren. Gesucht sind moderne #Lösungen,
um die bisherigen #Fahrgastinformationssysteme sinnvoll zu ergänzen
oder langfristig zu ersetzen. Die BVG schafft dafür ein #Experimentierfeld, das
bewusst vielen #Innovationen auf dem Weg zur „grünen Haltestelle“ Raum bietet.
Der Name des Projektes verrät es schon: Neben zeitgemäßer Information
steht der Umweltaspekt im Vordergrund des Pilotversuchs. Egal ob mit EPaper-
Lösungen, energiesparenden Displays oder Solarzellen zur „Selbstversorgung“
– die Systeme sollen Papieraushänge ersetzen und deutlich weniger
Strom verbrauchen als bisherige elektronische Anzeiger.
„Die #digitale Zukunft hat bei der BVG längst begonnen“, sagt Dr. Sigrid Evelyn
#Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb. „Mit diesem Pilotprojekt
verbinden wir jetzt moderne Fahrgastinformation mit einem weiteren unserer
Hauptanliegen – unsere Stadt umweltfreundlicher und damit noch lebenswerter
zu machen. Wir sind sehr gespannt, wie sich die verschiedenen Systeme
im Alltag bewähren und wie sie bei unseren Fahrgästen ankommen.“
In einem EU-weiten Verfahren haben sich neun Hersteller aus vier Ländern
gemeldet, die die BVG und die Berliner Fahrgäste mit ihren Lösungen überzeugen
wollen. Alle Firmen stellen ihre Anlagen kostenlos für den Testlauf zur
Verfügung. Einen ersten Eindruck gibt es schon ab morgen. Zwei Hersteller
montieren ihre Systeme zur Fachmesse Innotrans erstmals an Bushaltestellen
der BVG. Neugierige können sie an den Haltestellen Masurenallee/ZOB, Messegelände/
ICC und S Messe Nord begutachten. Nach der Innotrans ziehen
zwei mobile, solarbetriebene Anzeiger um und sorgen dafür, dass Fahrgäste
beim Ersatzverkehr für die wegen Bauarbeiten in Rudow unterbrochene U7
gut informiert sind. Standorte sind dann die Ersatzbus-Haltestellen an den
Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow. Der fest montierte TFT-Monitor
bleibt auch nach der Messe an der Haltestelle Masurenallee/ZOB montiert.
Noch in diesem Herbst sollen weitere Testanlagen folgen und zeigen, ob sie
auch im Berliner Winter zuverlässig funktionieren. Die Haupttestphase läuft
dann im kommenden Jahr während der Internationalen Gartenausstellung IGA
Berlin 2017. Dann werden 22 verschiedene Anzeiger vor allem an Bushaltestellen
im Umfeld des Ausstellungsgeländes, aber auch im weiteren Stadtgebiet
sowie bei der Straßenbahn und U-Bahn in Betrieb sein.

Bahnverkehr: Deutsche-Bahn-Vorstände „Die Pünktlichkeit im Fernverkehr ist miserabel“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/deutsche-bahn-vorstaende–die-puenktlichkeit-im-fernverkehr-ist-miserabel–24136392?dmcid=nl_20160530_24136392

Ein jeder hat seine Erfahrungen mit der #Deutschen Bahn. Leider nicht nur gute. Mir ihrem Programm „#Zukunft Bahn“ nimmt das Unternehmen einen neuen Anlauf, um die alten Probleme zu beseitigen. Und diesmal drängt es, denn die Bahn hat einen riesigen #Schuldenberg aufgehäuft. Die DB-#Vorstandsmitglieder Volker #Kefer und Berthold #Huber erläutern, wie es diesmal anders werden soll.
Herr Kefer, Herr Huber. Die Bahn will pünktlicher, zuverlässiger und komfortabler werden. Ihre Kunden haben das schon zu oft gehört. Und was passiert? Auf zehn Knotenbahnhöfen schließen sich die Türen ab sofort ein halbe Minute vor der Abfahrt, damit die Fernzüge auf die Sekunde genau abfahren können. Soll das die Probleme lösen?

Kefer: Das wäre schön. Dann hätten wir das Projekt „Zukunft Bahn“ gar nicht starten müssen. Nein. In diesem Jahr geht es erstmal darum, die größten Ärgernisse aus Sicht unserer Kunden zu beseitigen. 2015 lag die Pünktlichkeit im Fernverkehr bei 74 Prozent. Das ist ein miserabler Wert.

Deshalb schließen Sie jetzt die Türen früher?

Kefer: Richtig. Unter anderem. Weil bei jedem Zug, der den Startbahnhof nicht rechtzeitig verlässt, die Gefahr besteht, diese Verspätung im gesamten Fahrtverlauf nicht mehr aufzuholen. An den großen Knotenbahnhöfen haben wir im Fahrplan Toleranzen von einer Minute. Jeder Zug, der mehr als eine Minute zu spät abfährt, stört andere Trassen, zieht weitere Verspätungen nach sich. Der Eisenbahnbetrieb ist ein sehr komplexes System.

Was tun Sie dagegen? Dass die Knotenpunkte hoffnungslos überlastet sind, ist doch nichts Neues

Kefer: Wir haben an den zehn Knotenbahnhöfen sogenannte Planstart-Teams zusammengezogen, gemischt aus den Geschäftsbereichen Fernverkehr und …