Bahnindustrie: Virtuell einsteigen, bitte!, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article208272487/Virtuell-einsteigen-bitte.html

Bei #Bombardier Transportation entstehen Züge am #Computer. Die Branche wappnet sich für härteren #Wettbewerb
 

Berlin. Unter den Bahntechnikkonzernen ist der Wettbewerb hart, um Aufträge wird weltweit gekämpft, der Zuschlag für #Hochgeschwindigkeitszüge oder -Bahnen kann über ganze Standorte entscheiden. Bis Sonntag zeigt die Branche auf der Messe #Innotrans in Berlin, wie sie die Konkurrenz ausstechen will, wie das Bahnfahren bald aussehen könnte und wie die Digitalisierung die Branche verändert.

Zunächst ist ein Zug aus Sicht vieler Bahnfahrer eher ein sehr einfaches Produkt. Langer Kasten mit Rädern als Waggon, dazu ein Elektro- oder Dieselmotor auf Rädern mit Kabine und Lokführer, mehr oder weniger pünktlich unterwegs. Germar Wacker, Deutschlandchef bei Bombardier Transportation, und im Konzern zuständig für Regional- und Hochgeschwindigkeitszüge, sieht deutlich mehr: "Ein modernes Schienenfahrzeug ist definitiv mehr Hightechprodukt als Stahlross. Informationssysteme für Passagiere, Leit- und Steuerungstechnik für den sicheren und zuverlässigen Betrieb, Kameraeinsatz und sensorische Türöffner sind nur einige Beispiele für die Nutzung digitaler Technologien."

Und auch bei der Entwicklung der Fahrzeuge spiele Digitalisierung eine große Rolle, sagt Wacker. Bei Bombardier entstünden neue Züge am Computer und könnten in einem virtuellen Studio in Originalgröße betrachtet und dabei Stück für Stück gemeinsam mit dem Kunden weiterentwickelt werden. Wo kommt ein Griff hin, welche Farbe bekommen die Sitze? Solche Fragen lassen sich klären, bevor ein Waggon überhaupt gebaut wird.

Künftig werden Züge mit Wasserstoff- oder sogar Batterieantrieb unterwegs sein. Und immer mehr Städte setzen auf fahrerlose Systeme. Stockholm etwa denkt darüber nach, die komplette U-Bahn umzustellen. Bombardier verspricht sich hier gute Chancen. Das Unternehmen hat 45 Jahre Erfahrung mit der Technik. "Mehr als 50 dieser Transportsysteme sind weltweit im Einsatz und befördern insgesamt rund 1,7 Milliarden Passagiere …

S-Bahn bleibt bei der Deutschen Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/nahverkehr-in-berlin-s-bahn-bleibt-bei-der-deutschen-bahn,10809298,28878116.html Da war es nur noch einer: Im Rennen um den neuen Vertrag bei der Berliner -Bahn hat auch der letzte #Konkurrent der Deutschen Bahn entnervt aufgegeben. Das haben Brancheninsider bestätigt. Das #Bewerbungsverfahren wurde offenbar zu kompliziert.

Im #Wettbewerb um die S-Bahn ist nur ein Zugbetreiber übrig geblieben: die Deutsche Bahn (DB), die heute schon für den S-Bahn-Verkehr verantwortlich ist. National Express, letzter Konkurrent des Staatskonzerns in dem Verfahren, hat Branchenkreisen zufolge entnervt das Handtuch geworfen. „Damit hat die Bahn freies Schussfeld“, sagte Engelbert Recker vom Privatbahnverband Mofair am Dienstag. Sie könne diktieren, wie viel der Betrieb auf den ausgeschriebenen fünf S-Bahn-Linien auf dem Ring und im Südosten die Steuerzahler künftig kosten wird. Von einem Wettbewerb könne jetzt keine Rede mehr sein. Fünf Jahre ist es her: Komplette Strecken mussten wegen Fahrzeugmangels stillgelegt werden, Züge fielen aus oder fuhren nur mit der Hälfte der Wagen. Die S-Bahn-Krise machte die Hauptstadt 2009 zum Gespött, noch bevor die ersten Pannen am …

S-Bahn: BERLINER S-BAHN-VERKEHR Keine Konkurrenz für die Deutsche Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-s-bahn-verkehr-keine-konkurrenz-fuer-die-deutsche-bahn,10809148,26941724.html

Bei der #Ausschreibung des -Bahn-Verkehrs sind die Erfolgsaussichten ungleich verteilt, kritisiert der #Fahrgastverband. Wenn die Politik das nicht ändere, werde der #Wettbewerb zur Farce – zulasten der Fahrgäste. Die Idee ist gut. Mit Hilfe eines Wettbewerbs wollen Berlin und Brandenburg ein Unternehmen finden, das ein Drittel des S-Bahn-Verkehrs übernimmt – mit neuen Wagen, zuverlässig, pünktlich. Doch eine echte Konkurrenz gibt es nicht mehr, weil Interessenten abgesprungen sind. Bewerber berichten von einem chaotischen Verfahren. „Um da mitzumachen, bedarf es einer gewissen Schmerzfreiheit“, sagte Tobias Richter von #NationalExpress aus England. Beobachter erwarten, dass am Ende nur ein Bahnunternehmen übrig bleibt, das dann Preise und Bedingungen bestimmen könnte: die S-Bahn Berlin GmbH, die der Deutschen Bahn (DB) gehört und jetzt schon alle S-Bahnen betreibt. Im Interesse der S-Bahn-Fahrgäste hatte der Senat das teure und langwierige …

S-Bahn: BETREIBER FÜR FÜNF LINIEN GESUCHT Kaum einer will die Berliner S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/betreiber-fuer-fuenf-linien-gesucht-kaum-einer-will-die-berliner-s-bahn,10809148,26613752.html

BERLIN – Mit einem #Wettbewerbsverfahren suchen Berlin und Brandenburg ein Unternehmen, das künftig die Züge auf dem Ring betreibt. Doch von einem echten Wettbewerb kann offenbar keine Rede mehr sein. Nur zwei Zugbetreiber nehmen noch am Verfahren teil. Konkurrenz belebt das Geschäft. So soll es in Zukunft auch bei der Berliner -Bahn sein. Mit Hilfe eines Wettbewerbsverfahrens wollen Berlin und Brandenburg ein Unternehmen finden, das ein Drittel des -Bahn-Betriebs übernimmt – und größtmögliche Zuverlässigkeit, niedrige Kosten sowie beste Qualität bietet. Doch von einem echten #Wettbewerb, der dies alles erreichen könnte, lässt sich nach Informationen der Berliner Zeitung inzwischen nicht mehr sprechen. Dem Vernehmen nach sind drei #Bewerber inzwischen …

Flughäfen: Tempelhof-Beschwerde in Brüssel Belgische Airline befürchtet Benachteiligung gegenüber Lufthansa, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tempelhof-beschwerde-in-bruessel/450522.html

Mit der geplanten #Schließung des Flughafens #Tempelhof wird sich jetzt auch die #EU-Kommission beschäftigen. Die belgische #Fluggesellschaft SN #Brussels Airlines will eine #Beschwerde wegen #Diskriminierung einlegen. Sollte SN Brussels Airlines gezwungen werden, nach #Schönefeld zu ziehen, während die #Lufthansa weiter in #Tegel bleibe, werde die nationale Fluglinie dadurch eindeutig bevorteilt, sagte der Firmenchef Peter Davies gestern in Berlin. Die EU verlange jedoch einen fairen #Wettbewerb.

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Regionalverkehr: Verkehrsvertrag Brandenburg/Deutsche Bahn AG Der Wettbewerb rollt an, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002367

Den Übergang zum #Wettbewerb auf der Schiene verspricht Brandenburgs #Verkehrsminister Hartmut Meyer bei der Unterzeichnung des #Verkehrsvertrages zwischen dem Land und der #Deutschen Bahn im Dezember 2002. Durch eine #Ausschreibungsquote für die Vergabe eines erheblichen Anteils der# Verkehrsleistungen soll die schrittweise Einführung von Wettbewerb fortgesetzt werden.

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Regionalverkehr: Viele Fragen bei der Ausschreibung des Ostnetzes Am Freitag, dem 21. Dezember 2001 erhielten verschiedene Eisenbahnunternehmen in Brandenburg die Unterlagen zur Ausschreibung von Teilen des Netzes östlich von Berlin-Lichtenberg., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002167

Eigentlich ist dies beides sehr erfreulich, denn mit der #Ausschreibung sollte endlich verstärkt der #Wettbewerb auch auf Brandenburgs Gleise kommen. Dass dies nicht unbedingt zu Lasten der Fahrgäste gehen muss, zeigen Beispiele aus Mecklenburg-Vorpommern. Doch bei genauerem Studium der Veröffentlichungen zu dieser Ausschreibung bleibt ein fader Beigeschmack.

„Regionalverkehr: Viele Fragen bei der Ausschreibung des Ostnetzes Am Freitag, dem 21. Dezember 2001 erhielten verschiedene Eisenbahnunternehmen in Brandenburg die Unterlagen zur Ausschreibung von Teilen des Netzes östlich von Berlin-Lichtenberg., aus Signal“ weiterlesen