Bahnhöfe: Taxen dürfen wieder halten, aber es bleibt chaotisch, aus Berliner Morgenpost

03.04.2024

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article242019120/Taxen-duerfen-wieder-am-Berliner-Hauptbahnhof-halten.html

Seit Kurzem dürfen Taxen wieder am #Europaplatz am Berliner #Hauptbahnhof halten. Auf Drängen der #Taxibranche dürfen Fahrgäste nun wieder am nördlichen Eingang aufgenommen werden. Doch es bleibt unübersichtlich. Allein, wie sich die Taxen nun vor dem Eingang aufstellen, scheint sich täglich zu ändern. Die #Taxiinnung Berlin ist dennoch froh über die Rückkehr des Taxistandes.

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Taxi: Die aktuelle Situation der Berliner Taxi, aus Senat

Frage 1:
Wie bewertet der Senat die aktuelle Situation des Berliner #Taxi-Gewerbes im Lichte zurückgegebener #Konzessionen in Berlin?
Frage 2:
Welche Maßnahmen verfolgt der Senat, um die aktuelle Situation im #Taxigewerbe zu verbessern?
Antwort zu 1 und 2:
Die aktuelle Pandemie-Situation hat auch bei den Berliner #Taxiunternehmen durch
den Wegfall ganz wesentlicher Märkte der #Taxibranche – wie Geschäftsreisen, Tagungen, Kongresse, Gastronomie/Clubs und abendliches Ausgehen – zu erheblichen Umsatzrückgängen geführt. Zusätzlich hat sich mit der Verlagerung des –
pandemiebedingt allerdings ebenfalls aktuell stark eingeschränkten – Flugverkehrs
vom Berliner #Flughafen #Tegel zu dem in Brandenburg gelegenen Flughafen Berlin
Brandenburg die Marktsituation für die Berliner Taxen erheblich verändert. Bei dem
für die Konzessionserteilung zuständigen Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (#LABO) gingen vermehrt Anträge auf Entbindung von der Betriebspflicht und Anzeigen zu Betriebsaufgaben ein.
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Das #Taxigewerbe in Berlin hat in Umsetzung seiner Hygienestrategie viel getan, um
von den Fahrgästen ergänzend genutzt zu werden. Dies zeigt sich auch in der #Sondervereinbarung zur Beförderung älterer Menschen von und zu den #Impfzentren
durch Taxen der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung.

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Tarife + Taxi: Branche in Not: Berliner Taxifahrpreise sollen drastisch steigen Die Tarife müssen mit der Zunahme des Mindestlohns Schritt halten, fordert das Taxigewerbe. , aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/branche-in-not-berliner-taxifahrpreise-sollen-drastisch-steigen-li.208006

Es ist ein #Hilferuf. Der Anstieg des Mindestlohns setzt die #Taxibranche weiter unter Druck, sagte der Berliner #Taxiunternehmer Richard Leipold der Berliner Zeitung. Für die #Taxibetreiber werde es immer schwieriger, legal zu arbeiten. Deshalb müssten nach mehr als zwei Jahren #Tarifstabilität endlich wieder die Taxifahrpreise steigen – und zwar kräftig. Einem Antrag der Berliner #Taxibranche an den Senat zufolge sollen sie im Schnitt um zwölf Prozent angehoben werden. Diskutiert werde eine weitere Erhöhung, hieß es im Gewerbe. Dann wären Taxifahrten künftig über ein Viertel teurer als heute.

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Fahrdienst + Bus: BVG on demand: Kleinbusse mit dem Handy bestellen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ein-neues-verkehrsmittel-fuer-berlin-die-bvg-plant-den-rufbus-20-li.204491

Im Sommer könnte ein neuer #Fahrdienst im Osten Berlins starten. Eine Ausweitung auf weitere Stadtgebiete ist geplant. Doch ein #Mobilitätsforscher übt Kritik.

Die #Mobilität in Berlin soll in diesem Jahr noch bunter werden. „2022 werden wir unser Angebot mit einem neuen #Verkehrsträger ergänzen“, sagte Eva #Kreienkamp, die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der Berliner Zeitung. „Der barrierefreie #Rufbus 2.0 wird im Osten von Berlin das Angebot des regulären Nahverkehrs außerhalb des S-Bahn-Rings ergänzen.“ Er soll in dem Gebiet zwischen den S-Bahn-Linien #S3 und #S5 verkehren. Nachdem es hieß, dass der Betrieb im Mai beginnt, wird intern nun auch von Sommer 2022 gesprochen. Doch der Mobilitätsforscher Andreas Knie übt Kritik. „Unter den geplanten Bedingungen wird der neue Rufbus nicht blühen“, bemängelte er.

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Taxi + Fahrdienst: Eskalation im Berliner Taxistreit: Strafanzeige gegen Verkehrssenatorin Der Vorwurf lautet: Beihilfe zur Steuerhinterziehung., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/eskalation-im-berliner-taxistreit-strafanzeige-gegen-verkehrssenatorin-li.174624

Der Vorwurf lautet: Beihilfe zur #Steuerhinterziehung. Behörden in Berlin unternähmen zu wenig gegen #Mietwagenbetreiber, die sich nicht an Gesetze halten.

Dieser Streit schwelt schon seit langem in Berlin: #Taxibetreiber beschweren sich darüber, dass ihnen Unternehmen, die für #Uber und #FreeNow fahren, einen ruinösen #Wettbewerb aufdrängen. Die #Verwaltung unternehme zu wenig gegen die unlautere Konkurrenz, die der #Taxibranche die Luft abschnüre, heißt es. Jetzt haben sich fünf Taxibetreiber zusammengetan, um den Konflikt vor Gericht zu bringen. Die Unternehmer haben bei der Staatsanwaltschaft Berlin #Strafanzeige erstattet, wie Justizsprecher Martin Steltner auf Anfrage der Berliner Zeitung bestätigte. Die Anzeige richtet sich gegen Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) sowie einen Gruppenleiter des #Landesamts für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, kurz #LABO. Ihnen wird Beihilfe zur Steuerhinterziehung, zur #Schwarzarbeit und zum Vorenthalten von Arbeitnehmerentgelten vorgeworfen.

Taxi? Es gibt doch Alternativen! Wer preiswerter durch die Stadt chauffiert werden möchte, bestellt sich bei Uber & Co. einen Mietwagen mit Fahrer. Rund 5000 Fahrzeuge dieser Art, so eine aktuelle Schätzung, gibt es derzeit in Berlin. Während sich #Taxifahrer an ihre #Tarifordnung halten müssen, steht es der Konkurrenz frei zu bestimmen, welche Fahrpreise sie berechnet. Doch legal seien die meist niedrigeren Tarife nicht zu erwirtschaften, heißt es bei den Taxiunternehmern, die am 12. Juli Anzeige erstattet haben. Sie wittern Steuerhinterziehung und #Leistungsbetrug. Das LABO als zuständige Behörde kümmere sich nicht intensiv …

Taxi: Taxifahren in Berlin Ein Tanz auf dem Vulkan aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-4-millionen/taxifahren-in-berlin-ein-tanz-auf-dem-vulkan-31603786

Berlin wird voller. Und es gibt viele Berliner, die das nicht gut finden. Der #Taxifahrer Bodo Eckardt gehört nicht zu ihnen. Er sagt: „Ich liebe diese Stadt – so, wie sie ist.“ Und: „Ich sauge es förmlich auf, wie sich Berlin entwickelt.“
Eckardt, 54 Jahre alt und im Schöneberger Süden aufgewachsen, kann sich noch gut an die Zeit vor dem Mauerfall erinnern. „In West-Berlin herrschte zuletzt Endzeitstimmung. Die Stadt fühlte sich wie so eine Art Riesendorf an. #West-Berlin war eine unwirkliche Welt. Es war gut, dass die Mauer aufging. Wir stellten fest, dass die Welt dann doch größer ist.“
Man muss genügsam sein

Das #Taxameter zeigt „Pause“. Ein Pappbecher mit Kaffee steht auf der Mittelkonsole. Nebenan liegen Münzen als Wechselgeld bereit. Bodo Eckardt ist guter Laune, er hat heute Früh eine lukrative Tour gehabt: „Vom Artemis nach Stolpe. 40 Euro.“ Es war eine staufreie Fahrt vom Halenseer FKK- und Saunaclub, der als größtes Bordell Berlins gilt, bis in den Landkreis Oberhavel.
Ein Auftrag, der in Prenzlauer Berg unweit vom Helmholtzplatz begann, folgte. Am Ende stand die Uhr auf 30 Euro, auch nicht schlecht. „#Taxifahren ist ein Job, in dem man Genügsamkeit und Gottgläubigkeit üben muss. Doch vor allem besteht er aus Glück, zu 99 Prozent“, sagt Eckardt und nimmt noch einen Schluck Kaffee.
Konkurrenz durch #Uber

Die wachsende Stadt hat sich auch in der #Taxibranche bemerkbar gemacht, und es sind vor allem Berlin-Besucher …

Taxi: Schlechte Bilanz Berlin hat zu viele Taxis – und zu wenig Fahrgäste – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/schlechte-bilanz-berlin-hat-zu-viele-taxis—und-zu-wenig-fahrgaeste-30421116?dmcid=nl_20180518_30421116

Die Zahl der #Taxen in Berlin steuert auf einen neuen Rekordwert zu. Ende März waren in dieser Stadt 8161 Taxen konzessioniert. Das hat die Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage der FDP-Fraktion mitgeteilt. „Wir haben zu viele Taxen, die Auslastung ist gering. Für eine Stadt wie Berlin wären 6000 bis 6500 Konzessionen angemessen“, sagte Detlev #Freutel, Vorsitzender des Taxi Verbands Berlin Brandenburg (#TVB).

In Hamburg würden Taxen im Durchschnitt für 2,1 bis 2,2 Touren pro Stunde gebucht. In Berlin stünden sie sich oft die Räder eckig, bis ein Fahrgast kommt: Hier gebe es im Schnitt nur 1,1 Touren pro Stunde.
Wachsende Konkurrenz

Zudem werde die Konkurrenz in der Stadt immer größer. „Wir haben es mit einer Schwemme von Limousinen zu tun“, klagte Freutel. Mietwagen mit Chauffeuren, die bei Anbietern wie Uber bequem per App gebucht werden können, bereiten der #Taxibranche Sorgen. Nach einer Gesetzesänderung müssen Mietwagenfahrer keine Ortskundeprüfung mehr ablegen. Das hat die Zugangsschwellen weiter gesenkt, so Freutel.

„Was die Zahl der #Taxikonzessionen anbelangt, bewegen wir uns jetzt im Bereich des Höchststandes“, sagte er. Im Jahr 2016 waren rund 8200 Konzessionen in Berlin vergeben. Es gab aber auch schon viel weniger Taxen in dieser Stadt. So waren es Ende 2004 weniger als 6500.
Zu wenig Taxi-Stellplätze am Ostkreuz

Kritik gab es daran, dass es am Ostkreuz nach dem Bau der Vorplätze nur wenig Platz für Taxen geben wird. Auf eine Anfrage der FDP teilte der Senat mit, dass die Planung für den nordöstlichen Bahnhofsvorplatz 16 und für den Süd-Ost-Platz 10 Stellplätze …

Taxi + Tarife: Taxi-Fahrpreise steigen geringfügig, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/preise-fuer-taxifahrten-taxi-fahrpreise-steigen-geringfuegig,10809148,25943028.html

Nach mehr als vier Jahren Stabilität hatte sich die #Taxibranche eine spürbare #Tarifanhebung gewünscht. Doch nun wird die Verteuerung schonender ausfallen. Gut für die Fahrgäste, schlecht für die Branche. Seit 2009 sind die #Taxi-#Fahrpreise in Berlin stabil. Doch jetzt sollen sie steigen, allerdings moderat. Die großen Verbände der Berliner Taxibranche gehen davon aus, dass die Tariferhöhung in wenigen Wochen in Kraft treten wird – wahrscheinlich noch in der zweiten Februar-Hälfte. Nach Informationen der Berliner Zeitung wird es lediglich zwei Änderungen geben. Zum einen steigt der Grundpreis, der bei allen Fahrten fällig wird – mit Ausnahme von Touren, die nach dem Kurzstreckenpauschaltarif abgerechnet werden. Er wird von 3,20 auf 3,40 Euro erhöht. Zum anderen wird der Kilometertarif für Entfernungen von bis zu sieben Kilometern angehoben – von 1,65 auf 1,79 Euro pro Kilometer. Das Konzept der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung soll am heutigen Dienstag im Senat behandelt werden. Anschließend wird die Taxitarifordnung im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin veröffentlicht. Zwei Wochen später treten die neuen Taxi-Fahrpreise …