Straßenbahn: Neue Tramlinie M17 – Lärmbelastung der Anwohner in Adlershof und Gegenmaßnahmen, aus Senat

Frage 1:
In welchen Abschnitten führt der in diesem Jahr neu in Betrieb genommene #Streckenabschnitt der
Tram-Linien #M17 und #61 an #Wohnbebauung entlang?
Antwort zu 1:
Wohnbebauung entlang der Neubaustrecke findet sich an der #Wilhelm-Hoff-Straße, der #Newtonstraße, der #Konrad-Zuse-Straße, der #Hermann-Dorner-Allee
sowie am #Groß-Berliner Damm und am #Sterndamm.
Frage 2:
Welche Erkenntnisse haben Senat oder BVG zur #Lärmentwicklung auf diesen Abschnitten,
insbesondere im Bereich zwischen den Haltestellen #Landschaftspark Johannisthal und #Karl-Ziegler-Straße?

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Bahnverkehr + Regionalverkehr: Berliner Außenring: Lärmentwicklung auf dem Berliner Außenring zwischen Schönefeld und Grünauer Kreuz, aus Senat

Frage 1:

Welches #Schienenverkehrsaufkommen hatte der Berliner #Außenring zwischen #Schönefeld und #Grünauer Kreuz in den Jahren 2010 bis 2020?

Frage 2:

Welchen Anteil hatte dabei jeweils der Personen- und der #Güterverkehr?

Antwort zu 1 und 2:

Wegen ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 1 und 2 gemeinsam beantwortet: Antwort zu 1 und 2:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Bezugsgröße ist die Summe der verkehrenden Züge beider Richtungen pro Tag:

A.     Summe aller Verkehre

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen 220 Züge, im Herbst 2020 waren es 237.

B.     Schienenpersonennahverkehr (#SPNV)

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen 120 Züge, im Herbst 2020 waren es 120.

C.      Schienenpersonenfernverkehr (#SPFV)

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen sieben Züge, im Herbst 2020 waren es 15.

D.      Schienengüterverkehr (#SGV)

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen 95 Züge, im Herbst 2020 waren es 102.

Eine detaillierte Aufstellung der Zugangszahl pro Jahr für die letzten zehn Jahre kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:

 SPFVSPNVSGV inkl. sonst
  Anzahl Züge bei- der Richtun- gen/TagAnzahl Züge beider Richtun- gen/TagAnzahl Züge bei- der Richtun- gen/Tag
2010Frühjahr711595
 Herbst9fehlende Daten113
2011Frühjahr1078121
 Herbst10113100
2012Frühjahr811594
 Herbst1011591
2013Frühjahr611672
 Herbst611584
2014Frühjahr313089
 Herbst413158
2015Frühjahr216075
 Herbstfehlende Daten15682
2016Frühjahr212796
 Herbst212193
2017Frühjahr912786
 Herbst674118
2018Frühjahr5114110
 Herbst4118105
2019Frühjahr1612199
 Herbst1312295
2020Frühjahr912091
 Herbst15120102

Frage 3:

Welcher Anteil des Personen- bzw. Güterverkehrs entfiel in diesen Jahren jeweils auf den Tag (6 bis 22 Uhr) und die Nacht (22 bis 6 Uhr)?

Antwort zu 3:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Bei allen #Verkehrsarten fahren die meisten Züge tagsüber zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, nämlich zwischen 50 % und 90 %:

  • Im Schienenpersonennahverkehr verkehren 80 % – 83 % der Züge Tags.
  • Im Schienenpersonenfernverkehr beträgt das #Aufkommen tagsüber 90 % – 50 %.
  • Im Schienengüterverkehr bewegt sich der Anteil der am Tage verkehrenden Züge zwischen 75 % – 65 %.“

Frage 4:

Welcher Anteil entfiel in dieser Zeit jeweils auf Züge mit #Dieselantrieb und welcher Anteil auf Züge mit #elektrischem Antrieb (gegliedert nach Jahren sowie nach Tag/Nacht)?

Antwort zu 4:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Historisierende Daten mit diesen konkreten Inhalten werden in der Regel nicht vorgehalten.

Im Personenverkehr ist der Anteil mit nicht-elektrischem Antrieb die absolute Ausnahme. Grundsätzlich steht außerdem fest, dass der überwiegende Anteil (90 %) der Güterzüge mit elektrischem Antrieb verkehrt.“

Frage 5:

Wann haben auf diesem #Streckenabschnitt zuletzt #Lärm-Messungen stattgefunden und mit welchem Ergebnis?

Antwort zu 5:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Grundsätzlich werden an #Schienenwegen keine #Lärm-Messungen durchgeführt. Es finden gegebenenfalls lediglich Berechnungen der #Schallpegel im Zuge der #Lärmvorsorge oder #Lärmsanierung statt. Bei dem genannten Streckenabschnitt handelt es sich um eine Be- standsstrecke, an der die Umsetzung möglicher Lärmvorsorgemaßnahmen gesetzlich nicht erforderlich ist. Hingegen können Lärmsanierungsmaßnahmen im Zuge des freiwilligen Lärmsanierungsprogramms des Bundes (LSP) durchgeführt werden. Der Streckenabschnitt ist bereits Bestandteil dieses LSP. Zusätzlich wurde eine aus Bundeshaushaltsmitteln finan- zierte Machbarkeitsuntersuchung zur Reduzierung der Lärmemissionen auf dem östlichen Berliner Außenring vom Bund beauftragt, welche den betroffenen Streckenabschnitt mitein- schließt. Im Rahmen dieser Machbarkeitsuntersuchung wurden in den vergangenen Jahren Lärm-Berechnungen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen zunächst im Oktober 2021 dem

BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) vorgestellt und weitere Maßnahmen abgestimmt werden.“

Auch seitens der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wurden keine Lärm-Messungen des Schienenverkehrslärms an dieser Strecke durchgeführt. Im Rahmen der Lärmkartierung errechnete das Eisenbahnbundesamt die Eisenbahnlärmbelastung deutschlandweit und damit auch für den Ballungsraum Berlin zuletzt im Jahr 2017. Einen Überblick der Lärmbelastung vor Ort bietet die Berliner Lärmkartierung der Berliner Geoda- tenbank FIS-Broker unter http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp. Nach Eingabe eines Schlagwortes (z. B. Lärmkarte) gelangt man zu den entsprechenden Plänen und kann sich die Fassadenpegel einzelner Gebäude anschauen.

Frage 6:

Gab es entlang dieses Streckenabschnitts in diesem Zeitraum Lärm-Beschwerden und wenn ja, wie viele (gegliedert nach Beschwerden pro Jahr) und wie wurde den Beschwerden abgeholfen?

Antwort zu 6:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Entlang des angefragten Streckenabschnittes des Berliner Außenringes, der Strecke 6126 (Schönefeld – Grünauer Kreuz) gingen in den Jahren 2010 – 2020 bei der DB Netz AG – Region Ost vier Lärmbeschwerden ein.

In den Jahren 2017, 2018, 2020 und 2021 liegt uns jeweils eine Beschwerde für den oben genannten Bereich vor. Dabei handelte es sich vorrangig um Beschwerden aufgrund von Isolierstößen, welche ein essenzieller Bestandteil der Leit- und Sicherungstechnischen Ein- richtungen der Eisenbahninfrastruktur sind. Diese werden von der DB Netz AG regelmäßig inspiziert und bei entsprechenden Mängeln instandgesetzt oder ausgetauscht.

Generelle Anfragen zu Lärmschutzmaßnahmen an diesem Streckenabschnitt wurden von uns natürlich beantwortet, jedoch sind wir an Bestandsstrecken gesetzlich nicht verpflichtet zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen wie Schallschutzwände zu errichten. Hierzu verweisen wir auf das bestehende Lärmsanierungsprogramm des Bundes des BMVI.“

Die Lärm-Beschwerden werden in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima- schutz nicht vollständig statistisch in Jahresscheiben erfasst, daher kann hier keine konkrete Beschwerdezahl genannt werden. Nichtsdestotrotz kann anhand der frühzeitigen Öffentlich- keitsbeteiligung zum „Lärmaktionsplan Berlin 2019-2023“, die alle fünf Jahre stattfindet, diesbezüglich ein Einblick gegeben werden: So wurden im Rahmen dieser Öffentlichkeits- beteiligung für den Bezirk Treptow-Köpenick 25 Lärmhinweise zum Schienenverkehrslärm auf Eisenbahnstrecken gegeben, die sich teils auf den Streckenabschnitt Schönefeld bis Grünauer Kreuz beziehen (siehe untenstehende Abbildung).

Abbildung 36 aus „Berlin wird leiser – Auswertungsberichts der Öffentlichkeitsbeteiligung“ (zu finden unter https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/laerm/laermaktionsplan-berlin-2019-  2023): Lärmhinweise im Bezirk Treptow-Köpenick

Sie finden diese Lärmhinweise weiterhin unter der Beteiligungsplattform meinBerlin (mein.berlin.de), wie beispielsweise die folgenden Lärmhinweise: https://mein.ber-  lin.de/mapideas/2018-02243/ und https://mein.berlin.de/mapideas/2018-02244/.

Frage 7:

Wie bewertet der Senat die Lärmentwicklung auf dem Streckenabschnitt seit 2010 und welche Lärmschutz- maßnahmen wurden in dieser Zeit getroffen?

Antwort zu 7:

Es liegen anhand der Lärmberechnungen im Rahmen der Lärmkartierungen Ergebnisse der Jahre 2015 und 2017 vor. Ein Vergleich dieser beiden Jahre ist aufgrund des kurzen zeitli- chen Abstandes von zwei Jahren für den Zeitraum seit 2010 nicht aussagekräftig. Laut stra- tegischer Lärmkarte von 2017 zeigt sich für Wohnbebauung, die nah an Schienenstrecken entlang des Berliner Teils der Bahnstrecke von Schönefeld bis Grünauer Kreuz liegt, dass im schlechtesten Fall aufgrund des Eisenbahnverkehrs bis zu 80 Dezibel (A-bewertet) ganz- tags und bis zu 74 Dezibel (A-bewertet) in der Nacht als Fassadenpegel vorliegen. Damit werden die Schwellenwerte der 1. Stufe der Lärmaktionsplanung von 70 Dezibel (A-bewer- tet) ganztags und 60 Dezibel (A-bewertet) in der Nacht, bei deren Überschreiten möglichst prioritär Maßnahmen ergriffen werden sollen, nachts und ganztags teils deutlich überschrit- ten.

Im Juni 2022 wird die nächste Lärmkartierung vorliegen und im Internet veröffentlicht, dieser kann dann die weitere Verkehrslärmentwicklung entnommen werden Der Streckenabschnitt ist in der „Machbarkeitsuntersuchung Bahnlärm Berlin“ enthalten. Im Zuge dieser Machbar- keitsuntersuchung wird die Wirksamkeit von Lärmschutzmaßnahmen auch für diesen Stre- ckenabschnitt untersucht. Nach Vorliegen der Ergebnisse werden Lärmschutzmaßnahmen abgestimmt werden. Ergänzende Informationen zu dieser Frage finden Sie auch in den Ant- worten zu den Fragen 5 und 6.

Berlin, den 09.09.2021 In Vertretung

Stefan Tidow Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-28413.pdf

www.berlin.de

S-Bahn + Bahnverkehr: Stolze 150 Jahre! Die Berliner Ringbahn feiert runden Geburtstag Verkehrsader der Hauptstadt für grüne Mobilität, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Stolze-150-Jahre-Die-Berliner-Ringbahn-feiert-runden-Geburtstag-6302974?contentId=1317080

500.000 Fahrgäste und 1.000 Zugfahrten am Tag • S-Bahnzug mit historischen Motiven geht für ein Jahr in den Fahrgastbetrieb • Dichterer Takt ab 9. August

Am Samstag geht’s rund, denn die Berliner #Ringbahn feiert ihren sage und schreibe 150. Geburtstag. Am 17. Juli 1871 wurde der erste #Streckenabschnitt eröffnet – zunächst für den #Güterverkehr, um die Hauptstadt mit dem Notwendigen zu versorgen. Ein halbes Jahr später dann durften auch die Berlinerinnen und Berliner in den Zügen Platz nehmen. Und bis heute ist der Berliner Ring eine der meistgenutzten #S-Bahnstrecken im ganzen Land. Ab dem 9. August wird deshalb auch auf Bestellung des VBB im Auftrag des Landes Berlin der Takt verdichtet: Von montags bis freitags wird das Angebot außerhalb der Hauptverkehrszeiten erweitert. Zwischen ca. 10.30 Uhr und 14.00 Uhr verkehrt die Ringbahn im #5/5/10-Minutentakt anstatt im 10-Minutentakt.

Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin: „Rund 500.000 Fahrgäste frequentieren die Endloslinien #S41 und #S42 und die Tangentiallinien S 45, 46, 47, 8 und 85 jeden Werktag. Die Mutter aller #Ringbahnen ist Ergebnis vorausschauender und mutiger verkehrspolitischer Entscheidungen. Der Ring allein hat heute nicht nur mehr Fahrgäste als komplette S-Bahnnetze anderer deutscher Städte. Er ist auch stadtbildprägend und hat die Entwicklung der Metropole entscheidend geformt.“

Sowohl das Projekt #Qualitätsoffensive S-Bahn Plus der DB als auch das Gemeinschaftsprojekt #i2030 der Länder Berlin und Brandenburg, des VBB sowie der Deutschen Bahn planen ehrgeizige Entwicklungen auch für den Ring. Zusätzliche Bahnsteiggleise, verbesserte Stromversorgung und die technischen Voraussetzungen für eine engere Zugfolge sind in Arbeit. Die #Siemensbahn wird genauso wie die #City-S-Bahn zukünftig in den #Nordring einmünden. Und der #Deutschlandtakt sieht auch für den Südring zusätzliche Aufgaben im #Regionalverkehr. So wird der Ring auch in Zukunft eine wichtige Lebenslinie der Metropole bleiben.

Anlässlich des Geburtstages wird ein #S-Bahnzug, bestehend aus sechs Wagen und beklebt mit Bildern und Jahreszahlen der Ring-Geschichte, in den #Fahrgastbetrieb gehen. Am Samstag, 17. Juli um 12.31 Uhr wird er als S41 ab Bahnhof Südkreuz starten und mindestens ein Jahr lang im historischen Gewand unterwegs sein. Darüber hinaus informieren eigens aufgestellte Stelen mit Fotos und Fakten an den Bahnhöfen Ost-, Süd- und Westkreuz, Gesundbrunnen und Treptower Park über die geschichtliche Bedeutung der Ringbahn für Berlin.

Kleiner Abriss der Ring-Geschichte*

  • 1871 wurde der erste Abschnitt der Berliner Ringbahn eröffnet: von #Moabit nach #Schöneberg. Zunächst für den Güterverkehr und ab Januar 1872 auch für den Personenverkehr – der Beginn einer wechselvollen Geschichte.
  • Ein Jahr später bereits wurden eine Million Fahrgäste jährlich gezählt und ein weiteres Jahr später waren es 1,4 Millionen.
  • Die ersten Stationen, die entstanden, waren die heutige Beusselstraße, Wedding, Gesundbrunnen, Ostkreuz, Neukölln, Tempelhof und Schöneberg.
  • 1877 war der Bau beendet und der Ring geschlossen.
  • Ab dem 1. Mai 1903 fuhren die dampfbetriebenen Personenzüge erstmals volle Ringrunden und benötigten dafür 125 Minuten.
  • Ab 1909 gab es Pläne, die Strecke zu elektrifizieren, doch konnten diese erst nach dem Ersten Weltkrieg, zum Ende der 1920er Jahre realisiert werden.
  • Ab dem 15. Mai 1929 fuhren nur noch strombetriebene Züge auf dem Ring und brauchten für eine Runde 78 Minuten.
  • Während des Zweiten Weltkriegs musste ab 1942 der S-Bahnverkehr eingeschränkt, doch erst wenige Tage vor Kriegsende, im April 1945, komplett eingestellt werden. Nur zwei Monate später wurden erste Abschnitte wieder in Betrieb genommen und schon im Dezember 1945 war der Ring wieder komplett befahrbar.
  • Seine längste Unterbrechung erfährt der Puls der Hauptstadt während der Teilung Deutschlands – 41 Jahre, von 1961 bis 2002.
  • Seitdem fahren dort die Linien S41/42 ihre Runden: 27 Bahnhöfe, 37 Kilometer in 60 Minuten.

Im Dezember 2022 folgt die nächste Etappe des Ringbahnausbaus: Die beiden Kurven ab den Bahnhöfen #Westhafen und #Wedding sollen als Verbindung des Rings zum Berliner Hauptbahnhof in Betrieb gehen. Dann sind die Verkehrsknoten Gesundbrunnen und Hauptbahnhof durch die neue City-S-Bahn erstmals direkt durch die S-Bahn verbunden. Weitere Informationen gibt es auf der #S-Bahnhomepage: https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/150-jahre-ringbahn-was-fuer-ein-jubilaeum/

*Quelle: „Die Berliner Ringbahn – die Geschichte der legendären Eisenbahnstrecke von 1871 bis heute“, Sven Heinemann, Verlagsgruppe Bahn, München 2021 (ISBN: 9783964533005).

Straßenbahn: M10 fährt bald bis U-Bahnhof Jungfernheide Die erweiterte Straßenbahn-Linie soll durch Moabit und Charlottenburg führen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/senat-beschliesst-tramprojekt-m10-faehrt-bald-bis-u-bahnhof-jungfernheide/25341072.html

Die erweiterte #Straßenbahn-Linie soll durch Moabit und Charlottenburg führen. Laut Plan eröffnet der erste #Streckenabschnitt 2021.

Die Endstation #Turmstraße soll für die Straßenbahn nur ein #Zwischenhalt sein: Während die Verlängerung der Trasse vom #Hauptbahnhof nach Moabit bis 2021 gerade erst vorbereitet wird, will der Senat an diesem Dienstag den Weiterbau der Strecke vom U-Bahnhof Turmstraße zum Bahnhof #Jungfernheide beschließen. Senatskreise bestätigten einen entsprechenden Bericht der „B.Z.“.

Eine Untersuchung mehrerer Trassenoptionen ergab als Vorzugsvariante die Streckenführung von der Turmstraße durch deren westliche Verlängerung, die #Huttenstraße. Durch die #Wiebestraße geht es südwärts zur Kaiserin-Augusta-Allee und via #Mierendorffplatz – mit Anschluss an die U 7 – und Osnabrücker Straße auf den Tegeler Weg, der den S-, U- und Regionalbahnhof Jungfernheide erschließt.

Rot-Rot-Grün ist sich einig, Kritik kommt aus der FDP
Als Gesamtkosten für Planung und Bau der knapp vier Kilometer langen Strecke sind 53,7 Millionen Euro netto avisiert. Als Verhältnis von Kosten zu Nutzen wurde 1,49 ermittelt. Ein Wert über 1,0 bedeutet, dass sich …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Deutsche Bahn testet Zugbetrieb mit Tempo 160, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1276102/

Oberhavel (veb) Noch bis Donnerstag testet die Deutsche Bahn auf dem #Streckenabschnitt zwischen #Nassenheide und #Löwenberg den regulären Zugbetrieb mit #160 Kilometern pro Stunde. Dafür müssen Kraftfahrer an den Bahnübergängen in Sachsenhausen, Nassenheide und Löwenberg kurzfristig mit längeren Wartezeiten rechnen. Denn zur Sicherheit werden die Übergänge zusätzlich noch per Hand von Bahnmitarbeitern mit einem Absperrband gesichert, wenn der #ICE-#Messzug über die Schienen rast. „Wir wollen damit sicherstellen, dass wirklich nichts passiert“, erklärt Bahnsprecher Dr.Burkhard Ahlert. Die Schienen seien gelegt, die Oberleitungen gezogen und alle Signale angeschlossen. Mit der im Messzug installierten Technik werde nun kontrolliert und dokumentiert, dass tatsächlich einem …

Bahnverkehr: Fahren und Bauen auf der Bahnstrecke Berlin-Frankfurt (Oder), Die Zurückhaltung ist nur zeitweilig – es wird weiter gebaut, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Die #Bauarbeiten zwischen #Erkner und #Hangelsberg beendet wurden. Hangelsberg und #Fangschleuse haben neue #Bahnsteige bekommen, Unterbau und Gleise wurden auf dem #Streckenabschnitt komplett erneuert. Mit den beiden Stellwerken, die noch entstehen müssen, hat der 13 km lange Abschnitt rund 42 Mio Euro gekostet.

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Schönefeld ohne S-Bahn-Anschluss Bauarbeiten: Fünf Wochen Sperre, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schoenefeld-ohne-s-bahn-anschluss-bauarbeiten-fuenf-wochen-sperre/460016.html

Der #Flughafen #Schönefeld bleibt fünf Wochen lang ohne #S-Bahn-Anschluss. Von heute bis voraussichtlich zum 1. Dezember werden zwischen #Adlershof und dem Flughafen Schönefeld keine Züge fahren. Für rund elf Millionen Euro wird die Bahn diesen #Streckenabschnitt #sanieren. Vier Kilometer Gleis und drei Weichen werden ausgetauscht; auch die #Brücke über die Straße „Am Falkenberg“ wird erneuert. Ohne die fünfwöchige Sperre der Strecke hätte man an über 20 Wochenenden bauen müssen – jeweils verbunden mit Sperrungen, teilte die S-Bahn mit. Als Ersatz werden Busse eingesetzt, die, anders als die Züge, bis zum #Flughafenterminal fahren. Fahrgäste müssen daher am Bahnhof Schönefeld nicht mehr umsteigen. Auf der Schiene ist der Bahnhof weiter alle 30 Minuten mit den Zügen der #Regionalexpresslinien #RE4 und #RE5 zu erreichen.

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S-Bahn: Stadtbahnsanierung: Zoologischer Garten – Charlottenburg, Vom 24. Februar bis Jahresende Nun ist der letzte Teil der Stadtbahn dran, aus Punkt 3

Zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg wird die S-Bahn-Strecke komplett gesperrt

Keine drei Wochen mehr, dann werden auf der westlichen #Stadtbahn zwischen den Bahnhöfen #Zoologischer Garten und #Charlottenburg Kräne und Bauzüge
die Regentschaft übernehmen: Ab Montag, dem 24. Februar, verschwinden die S-Bahnen für knapp ein Jahr von diesem #Streckenabschnitt.

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U-Bahn: Ein Bus für Hunderte von Fahrgästen Ersatzverkehr für die unterbrochene U-Bahn-Linie U 1 nach Krumme Lanke begann mit Pannen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ein-bus-fuer-hunderte-von-fahrgaesten-ersatzverkehr-fuer-die-unterbrochene-u-bahn-linie-u-1-nach-krumme-lanke-begann-mit-pannen/324100.html

Das war nichts. Zig Plätze in den Vorlesungen und Seminaren der FU blieben am Montagmorgen unbesetzt. Hunderte von Studenten standen dafür am #Breitenbachplatz und warteten auf einen Bus im „#Schienenersatzverkehr“. Die BVG hat nämlich seit Montag den #U-Bahn-Verkehr zwischen Breitenbachplatz und #Krumme Lanke eingestellt, um den #Streckenabschnitt #sanieren zu können.

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U-Bahn: Teilsperrung der Berliner U-Bahnlinie 1 Grunderneuerung der Gleisanlagen, aus BVG

Mit rund 8 Mill. DM Investitionsvolumen begann am 20. August 2001 das größte #Einzelbauvorhaben bei der Berliner #U-Bahn in diesem Jahr. Bis zum 7. Oktober wird auf der #U 1 der #Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen #Breitenbachplatz und #Thielplatz komplett gesperrt. Auf rund 2,7 Kilometern erhält die U-Bahn in dieser Zeit nicht nur ein neues Gleisbett, sondern es werden auch die #Bahnhöfe #Podbielskiallee, #Dahlem-Dorf und #Thielplatz ›auf Vordermann‹ gebracht. Die Bauarbeiten erfolgen parallel zu den vom Senat beauftragten #Brückensanierungen über die Gleisanlagen der U-Bahn, die in diesem Bereich im Geländeeinschnitt verkehrt.

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