Bahnhöfe: Rückfragen zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 18/21340 „Teure Kunst“ – Graffitischäden bei BVG, DB und S-Bahn Berlin GmbH, aus Senat

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Frage 1:
Die DB AG gab die folgende Auskunft: „bis zum Ende des Jahres werden Flächen an 23 #Bahnhöfe durch den
#Graffiti-Blocker der Potsdamer Firma #Dafasan beschichtet. Die Graffitientfernung auf den beschichteten
Flächen erfolgt ausschließlich mit Wasser, ohne den Einsatz von Chemie. Im nächsten Jahr sollen weitere
Bahnhöfe folgen.“
Welche Bahnhöfe werden dies konkret sein? (Bitte um Ausschlüsselung nach Bahnhof und geplanten
Umsetzungshorizont (Zeitplan)
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Es handelt sich um die Bahnhöfe Berlin #Hauptbahnhof, #Köpenick, #Storkower Str., #Pankow-Heinersdorf, #Karlshorst, #Jungfernheide, #Heidelberger Platz, #Wuhlheide, #Sonnenallee,
#Friedrichshagen, #Bundesplatz, #Gesundbrunnen, #Rathaus Steglitz, #Karow, #Bellevue,
#Schulzendorf, #Humboldthain, #Schönholz, #Wilhelmsruh, #Nikolassee, #Röntgental,
#Beusselstraße, #Bundesplatz, #Heerstraße, #Buch, #Messe-Süd, #Yorckstraße und #Friedenau.“
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Eine Aufschlüsselung nach Bahnhof bzw. ein konkreter Zeitplan wurde nicht mitgeteilt.
Frage 2:
Der Senat gab die folgende Auskunft: „Der Senat führt regelmäßige Abstimmungsrunden mit den
Infrastrukturbetreibern zur Verbesserung der Situation durch und verweist dabei insbesondere auf gravierende
Mängel, die es zu beseitigen gilt. Da das Land Berlin jedoch keine direkten Vertragsverhältnisse mit den
Infrastrukturunternehmen unterhält, sind die Eingriffsmöglichkeiten für den Senat begrenzt“.
Welchen Inhalts sind diese Abstimmungsrunden? Welche konkreten Verbesserungsvorschläge bzw.
präventiven Ansätze werden hier diskutiert bzw. auch verfolgt?
Antwort zu 2:
Mit den zuständigen Infrastrukturbetreibern #DB Station&Service AG (zuständig für Fern-,
Regional- und S-Bahnhöfe) sowie #BVG (U-Bahnhöfe) finden quartalsweise Beratungen
statt. Diese turnusmäßigen Abstimmungsrunden dienen dem intensiven Austausch
zwischen dem Land Berlin und den Infrastrukturunternehmen zu allen Themen der
Personenbahnhöfe und U-Bahnhöfe innerhalb Berlins. Es geht dabei um den Zustand der
bestehenden Bahnhöfe sowie um Planungsabsichten und laufende Projekte für
Erneuerungsmaßnahmen.
Die DB AG teilt hierzu ergänzend mit:
„Bereits seit mehreren Jahren setzt sich die DB Station&Service AG intensiv mit der
Thematik #Graffiti, insbesondere auch im Rahmen der Attraktivitätssteigerung der Berliner
Bahnhöfe, auseinander. Dabei wurden #Schwerpunktbahnhöfe eruiert und mit dem Land
Berlin besprochen.
So wurden z.B. viele Bahnhöfe künstlerisch gestaltet, #Reinigungsintervalle erhöht und mehr
Präsenzdienst auf Schwerpunktbahnhöfen etabliert. Beispielhaft sind folgende Maßnahmen
zu benennen:
 Künstlerische Wandgestaltung: z. B. Gesundbrunnen, Nöldnerplatz, Warschauer Straße,
Spandau, Landsberger Allee, Potsdamer Platz.
 Historische Fotogestaltung/Foliengestaltung: z. B. Ostbahnhof, Bornholmer Straße,
Wannsee, Adlershof, Jannowitzbrücke, Bellevue.
 Malerarbeiten/Graffitiblocker: z. B. Greifswalder Straße, Landsberger Allee, Neukölln,
Rathaus Steglitz, Storkower Straße, Schönhauser Allee.“
Frage 3:
Der Senat gab die folgende Auskunft: „Am 10. Mai 2019 wurde in der 92. Umweltministerkonferenz auf
Vorschlag des Landes Berlin ein Antrag „Verminderung von Kunststoffabfalleintrag und sekundärem
Mikroplastik in die Umwelt durch verbesserte Reinigung von Bahnanlagen und entlang bundeseigener
Schienenwege“ beschlossen. Im Sinne dieses Beschlusses ist das Land Berlin auch in einem Austausch, wie
die #Vermüllung der #Gleisanlagen der Deutschen Bahn in Berlin verringert werden kann.“
Welches konkrete Ergebnis konnte in den Gesprächen mit der DB AG hierzu bisher erzielt werden? Wie ist
der aktuelle Stand zur Entwicklung neuer #Reinigungsfahrzeuge und den Einsatz dieser durch die DB AG?
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Antwort zu 3:
Die DB AG teilte dazu mit:
„Die DB Netz AG hat zur Beschaffung eines Ersatzes für den vorhandenen
#Gleisreinigungszug eine Ausschreibung gestartet. Ziel ist es, eine neue Maschine bis Ende
2023 zur Verfügung zu haben.“
Frage 4:
Die BVG gab die Auskunft: „Um der Verschmutzung der Bahnhöfe entgegenzuwirken wurden die
Reinigungskontrollen verstärkt. Des Weiteren soll dem Thema der Geruchsbelästigung auf betroffenen Linien
stärker begegnet werden. Da eine Abnahme der Verschmutzung der U-Bahnhöfe derzeit noch nicht zu
beobachten ist, ergibt sich die Notwendigkeit weiterer präventiver Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit
dem Senat geprüft werden.“
In welcher Form wurden die Reinigungskontrollen konkret verstärkt? Wie zeitlich und wie personell?
Wie konkret wird sich dem Thema Geruchsbelästigung auf betroffenen Linien gewidmet? Welche Ansätze
werden hier aktuell verfolgt bzw. was ist für wann geplant?
Welche konkreten weiteren präventiven Maßnahmen werden von der BVG in Zusammenarbeit mit dem Senat
für wann verfolgt?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die BVG sieht eine Verbesserung auf vielen U-Bahnhöfen gegenüber 2019. Während im
Dezember 2019 noch eine Gesamtbenotung von 2,8 für das Bahnhofsnetz ermittelt wurde,
lag der Wert im Februar dieses Jahres bei 2,6.
Durch die Übernahme der Reinigungsleistung auf den Linien 4 und 6 von der Firma Sasse
sind diese Leistungen gegenüber dem vorherigen Anbieter z. B. deutlich verbessert. Aus
unserer Sicht besteht weiterhin ein verstärkter Handlungsbedarf auf der Linie U8, wobei
auch hier eine Verbesserung der Gesamtsituation durch intensivere Sicherheitsstreifen der
Polizei in Zusammenarbeit mit Sicherheitsmitarbeitern der BVG zu erkennen ist.
Zusätzlich zur normalen Bearbeitung mit Reinigungsmitteln auf den Bahnhöfen der #U8
werden hier an verschiedenen Stellen #Dampfsaugleistungen durchgeführt. Dies beugt
Geruchsbelästigungen vor.
Zur Verstärkung der Kontrollen wurden fünf zusätzliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
eingestellt. Im Zuge dieser Maßnahme wurden die durchschnittlichen Kontrollen je Bahnhof
von 2-3 auf 5-6 im Monat erhöht.
Voraussichtlich im November dieses Jahres werden die Reinigungsleistungen sämtlicher
Bahnhöfe neu ausgeschrieben. In diese Ausschreibung werden neue Konzepte zur
Verbesserung der momentanen Zustände integriert.“
Der Senat begrüßt ausdrücklich die hier aufgeführten Anstrengungen der DB Station&
Service AG sowie der BVG zur Verbesserung der Sauberkeit und des Erscheinungsbildes
der Fern-, S- und U-Bahnhöfe im Land Berlin. Der gemeinsame Dialog sowie daraus
abgeleitete Handlungsempfehlungen sollen auch zukünftig dazu beitragen, die
Aufenthaltsqualität der Bahnhöfe weiter zu verbessern und damit die Attraktivität des #ÖPNV
(Öffentlicher Personennahverkehr) in Berlin zu erhöhen.
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Frage 5:
Ist der Beantwortung seitens des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 5:
Nein.
Berlin, den 09.03.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn PLUS: Berliner DB-Führungsmannschaft geht erneut auf Bahnhofstour, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-PLUS-Berliner-DB-Fuehrungsmannschaft-geht-erneut-auf-Bahnhofstour–4586768

Bahn-Verantwortliche informieren Fahrgäste über Neues aus der #Qualitätsoffensive ⋅ Info-Stände zwischen 6. und 29. November an vier Bahnhöfen: #Bernau, #Pankow, #Rathaus Steglitz und #Adlershof

S-Bahn PLUS – so lautet der Name der Qualitätsoffensive der S-Bahn Berlin. Diese startete im Juli 2018 und konnte bereits gute Erfolge einfahren. Wieviel pünktlicher, zuverlässiger und besser die S-Bahn geworden ist, darüber informieren die Berliner Bahn-Verantwortlichen die Fahrgäste regelmäßig und höchstpersönlich, und zwar während der sogenannten Bahnhofstouren. Diese finden nun aufgrund des großen Erfolgs zum dritten Mal statt. Die Berliner DB-Führungsmannschaft wird an vier Nachmittagen im November den Berliner*innen und Brandenburger*innen Rede und Antwort stehen.

Auftakt ist am 6. November von 16 bis 18 Uhr auf dem Bahnhof Bernau,
S-Bahnsteig, Gleis 1.

„Im Mittelpunkt unserer Qualitätsoffensive stehen die Fahrgäste – daher möchten wir uns direkt von Ihnen sowohl Kritik als auch Lob abholen. Das Format der #Bahnhofstour hat sich dafür bestens bewährt“, sagt Peter #Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin.

„Die Qualität der Berliner S-Bahn ist für den DB-Konzern von entscheidender Bedeutung. Hier sind tagtäglich mehr Fahrgäste unterwegs als in NRW und Rheinland-Pfalz zusammen. Deshalb arbeiten auch alle zuständigen Bereiche des Konzerns daran mit, die Berliner S-Bahn besser zu machen“, ergänzt Alexander Kaczmarek, #Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin.

Neben Peter Buchner und Alexander #Kaczmarek nehmen auch die Leiter der Geschäftsfelder DB Netz, DB Station&Service und DB Energie an den Informationsveranstaltungen teil. Weitere Termine:

  • 14. November, 16.00 bis 18.00 Uhr: Pankow
  • 28. November, 16.00 bis 18.00 Uhr: Rathaus Steglitz
  • 29. November, 15.00 bis 17.00 Uhr: Adlershof

Bis einschließlich 31. Oktober 2019 lag die Pünktlichkeit bei durchschnittlich 96,12 Prozent und damit 1,18 Prozentpunkte über dem Vorjahreszeitraum. Im selben Zeitraum sank die Anzahl der Fahrzeugstörungen um 19 Prozent. Zudem fielen im Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2019 nur noch 1,83 Prozent der Zugkilometer aus (Vorjahr: 2,34 Prozent). Die DB setzt für das Qualitätsprogramm gut 30 Millionen Euro ein.

Alle Infos finden Sie auch online unter sbahn.berlin/qualitaet

Straßenverkehr: Erst Fahrbahn, nun Rohre: In Alt-Pankow wird doppelt gebaut Berliner Wasserbetriebe müssen frisch sanierte Straße aufgraben. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article226388129/Erst-Fahrbahn-nun-Rohre-In-Alt-Pankow-wird-doppelt-gebaut.html

Berliner Wasserbetriebe müssen frisch sanierte Straße aufgraben. Eine Zusammenlegung der Baustellen war nicht möglich.

Es ist ein #Déjà-vu-Erlebnis. Schon einmal stemmten Bauarbeiter die #Breite Straße vor dem #Rathaus #Pankow auf, sanierten im November die marode Fahrbahndecke. Und kaum hatten sich die Pankower an den ebenen Asphalt und die störungsfreie Fahrt in Richtung Autobahn #A114 gewöhnt, stehen sie seit Beginn der Sommerferien an der gleichen Stelle vor einer neuen Sperrung. Diesmal ist aber nicht das Bezirksamt der Bauherr – verantwortlich sind die Berliner #Wasserbetriebe.

Sperrung der Breite Straße dauert drei Monate an
Bei der aktuellen Maßnahme geht es um die Sanierung von alten #Regenkanälen im Bereich der Kreuzung Breite Straße und Mühlenstraße. Erneuert werden Röhren mit zwei verschiedenen Innenmaßen: die eine hat einen Durchschnitt von 35 Zentimeter, die größere 120 Zentimeter, teilt Wasserbetriebe Stephan Natz auf Anfrage mit. „Der kleinere Kanal wird auf 13 Metern in offener Bauweise ausgetauscht, der größere, Ei-förmige Kanal wird danach mit einem so genannten Schlauchinliner saniert. Alles soll bis Ende August fertig sein. Die Baustelle ist bis 9. September genehmigt“, berichtet Natz. Im schlimmsten Fall müssen Auto- und Radfahrer den wichtigen #Verkehrsknoten im Zentrum von Pankow also noch …

Straßenverkehr: BRÜCKE DER A103 Neubau der Autobahnbrücke verzögert sich um zwei Jahre, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article222999425/Autobahnbruecke-der-A103-in-Berlin-Neubau-verzoegert-sich-um-zwei-Jahre.html

Statt 2018 ist jetzt 2020 Baustart für die Brücke am S-Bahnhof Rathaus Steglitz. Die Kosten steigen um 20 Prozent

Berlin. Die Sanierung der #Brücke der #A103 am #S-Bahnhof #Rathaus Steglitz verzögert sich um zwei Jahre. Das bestätigt Jan Thomsen, Sprecher der Senatsverwaltung für Verkehr.

Ursprünglich sollte die #Sanierung der gesamten Autobahnbrücke von der Zufahrt der A103 am #Wolfensteindamm und an der #Schloßstraße bis zur Brücke über die #Albrechtstraße bereits 2018 beginnen. „Die aktuelle Planung sieht einen Baubeginn in 2020 vor“, sagt Thomsen auf Anfrage der Berliner Morgenpost.

Grundstücksfragen mussten geklärt werden
Zu der Verzögerung hätten im Vorfeld umfangreiche rechtliche Fragen bezüglich der Grundstücke und Nutzungen unterhalb der Brücke geführt. Dabei sei mehr zu klären gewesen, als ursprünglich erwartet. „Da es sich um eine Baumaßnahme im Auftrag des Bundes handelt, ist zudem stets die Zustimmung des Bundesministeriums für Verkehr und …

Bahnhöfe: Baustelle U5: Wieder freier Zugang zum Roten Rathaus Vor dem Roten Rathaus wird der U-Bahnhof für die U5 gebaut., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article216538085/Baufortschritt-Wieder-freier-Zugang-zum-Roten-Rathaus.html

Jetzt verschwinden die #Absperrungen, unter Tage dauert die Arbeit an.
Vor dem Roten Rathaus gibt es jetzt wieder mehr Platz zum Flanieren. Wie die für den #U-Bahn-Bau verantwortliche Projektgesellschaft #U5 am Mittwoch mitteilte, hat sie die Oberfläche entlang der #Rathaus- und der #Jüdenstraße beräumt und an den Bezirk Mitte zurückgegeben. Die Gitterzäune sollen bis Ende der Woche zurückgebaut werden. Die Rathausstraße sei somit wieder nutzbar, der Sitz des Regierenden Bürgermeister könne wieder von allen Seiten erreicht werden.

2000 Quadratmeter große Fläche frei geräumt
„Wir freuen uns, dass wir den Baufortschritt unter Tage nun auch an der Oberfläche besser sichtbar machen können“, sagte dazu Jörg Seegers, Geschäftsführer Technik der U5-Projektgesellschaft. Seit 2010 war die Fläche direkt vor dem Haupteingang zum Rathaus zunächst für archäologische Grabungen, ab 2013 für den Bau des U-Bahnhofs „Rotes Rathaus“ gesperrt. Seit 2018 wird die Oberfläche über dem U-Bahnhof schrittweise wieder hergestellt und beräumt. So wurde bereits im vergangenen Jahr die Spandauer Straße einschließlich des Kreuzungsbereichs Rathausstraße an den …

Straßenbahn: Bericht über Planungsstand zum Ausbau der Straßenbahn beschlossen, aus Senat

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Aus der Sitzung des Senats am 4. September 2018:

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, einen Bericht an das Abgeordnetenhaus zum Thema „Berliner #ÖPNV-Netz zielgerichtet ausbauen und neue Wohnquartiere anschließen“ beschlossen.

In den Richtlinien der Regierungspolitik ist festgeschrieben, dass Berlin seinen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedarfsgerecht ausbaut. Eine besondere Bedeutung hat dabei die Erschließung von neuen Standorten für den Wohnungsbau. Der Senat will den Ausbau der #Straßenbahn vorantreiben.

Der Stand der Planungen stellt sich wie folgt dar:

Für die Verlängerung der #M2 ab Heinersdorf in Richtung #Blankenburg-Süd und S-Bahnhof Blankenburg werden die Trassenbewertungen einschließlich der Nutzen-Kosten-Untersuchung noch im Jahr 2018 abgeschlossen.
Die Untersuchungen für die #Tangentialverbindung S+U-Bahnhof #Pankow#Heinersdorf#Weißensee sind bereits in Arbeit.
Für die Strecke #Alexanderplatz#Potsdamer Platz wurde im Juni 2016 der Planungsauftrag an die BVG erteilt.
Die Ausschreibung und der Start der Untersuchungen für die #Straßenbahnneubaustrecke Potsdamer Platz 3– #Rathaus Steglitz erfolgen in Abhängigkeit zum Verfahren Alexanderplatz – Potsdamer Platz.
Auch für die Strecke #U-Bahnhof Turmstraße – #Mierendorffplatz werden die erforderlichen Untersuchungen derzeit bearbeitet, ebenso die Untersuchungen zur Strecke S+U-Bahnhof #Warschauer Straße – U-Bahnhof #Hermannplatz.
Der Senat will für die wachsende Metropole den Berlinerinnen und Berlinern auch in Zukunft eine gute Infrastruktur bieten. Die Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen für Straßenbahnen bedarf – wie alle Infrastrukturmaßnahmen – einer intensiven Planungsarbeit und damit einer gewissen Zeit.
Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090

Radverkehr + Bahnhöfe: Fahrradstellplätze an Bahnhöfen aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welchen Fortschritt gibt es bei der Planung und dem Bau neuer #Fahrradstellplätze?
Antwort zu 1:
Grundsätzlich hat der Senat das Ziel, an allen Zugangsstellen zum öffentlichen
Nahverkehr das Angebot an Fahrradabstellanlagen zu überprüfen und im Rahmen der
Möglichkeiten quantitativ als auch qualitativ zu verbessern.
Zur Erreichung dieses Ziels, welches sich auch in § 47 des Mobilitätsgesetzes findet,
wurde die GB infraVelo GmbH, eine Entwicklungsgesellschaft des Landes Berlin,
gegründet. Diese soll in enger Abstimmung mit dem Senat und den Bezirken neben
anderen Projekten auch Fahrradabstellanlagen planen und baulich umsetzen.
Hierzu führt die GB infraVelo GmbH derzeit eine Standort- und Potenzialanalyse zum
Fahrradparken an 11 Bahnhöfen im Land Berlin durch. Diese Analyse wird voraussichtlich
Ende September 2018 beendet sein. Im Ergebnis der Analyse sollen vorhandene
Planungsbefangenheiten sowie Aus- und Neubaupotentiale ermittelt und konkrete Projekte
initiiert werden.
Eine zweite Tranche, welche die Potenzial- und Standortanalyse von weiteren 22
Bahnhöfen beinhalten soll, befindet sich derzeit in der Vorbereitung.
Frage 2:
Gibt es über den #Bahnhof #Zehlendorf hinaus Standorte für neue Fahrradstellplätze (vgl. S18-15200)?
2
Antwort zu 2:
Ja, die unter Antwort zu 1 genannte erste Tranche der Potenzialanalyse beinhaltet
folgende 11 Standorte in 9 Bezirken:
Treptow-Köpenick:
 Bhf. #Grünau
Friedrichshain-Kreuzberg:
 Bhf. #Warschauer Straße
Charlottenburg-Wilmersdorf:
 Bhf. #Bundesplatz
Mitte:
 Bhf. #Jannowitzbrücke
Spandau:
 Bhf. #Spandau
 Bhf. #Rathaus Spandau
Marzahn-Hellersdorf:
 Bhf. #Mahlsdorf
Pankow:
 Bhf. #Schönhauser Allee
 Bhf. #Senefelder Platz
Lichtenberg:
 Bhf. #Karlshorst
Tempelhof-Schöneberg:
 Bhf. #Priesterweg
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die Situation der vorhandenen Fahrradstellplätze an folgenden Bahnhöfen:
Südkreuz, Hauptbahnhof, Ostbahnhof, Ostkreuz und Zoologischer Garten?
Frage 4:
Was plant der Senat, um die Situation an den genannten Bahnhöfen zu verbessern?
Antwort zu 3 und 4:
Wie unter Antwort zu 1 geschildert, besteht das grundsätzliche Ziel, das Fahrradparken an
allen Zugangsstellen zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verbessern. Das
betrifft sowohl die Abstellkapazitäten als auch die Qualität der Abstellanlagen.
3
Die hierfür notwendigen Potenzialanalysen, die u. a. auch Aufschluss über die vorhandene
Stellplatzsituation sowie die Rahmenbedingungen für einen Ausbau der Anlagen geben
sollen, können auf Grund des Umfangs nur in Tranchen durchgeführt werden.
Da die unter Antwort zu 3 genannten Bahnhöfe bisher noch nicht Gegenstand von
aktuellen Potenzialanalysen sind, ist derzeit keine Bewertung der dort vorhandenen
Situation der Fahrradstellplätze möglich und es können noch keine konkreten Maßnahmen
zu deren Verbesserung benannt werden.
Frage 5:
Wieviel Geld steht dafür zur Verfügung?
Antwort zu 5:
Zur Durchführung der unter 1. und 2. genannten Potenzial- und Standortanalysen sowie
für die Planung und den Bau von Fahrradabstellanlagen sind in den Jahren 2018 und
2019 insgesamt rd. 1,4 Mio. EUR vorgesehen.
Berlin, den 17.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Straßenumbau am Roten Rathaus startet eher Zur Vorbereitung für das neue Stadtquartier in Mitte soll die Grunerstraße schon ab Frühjahr 2019 verlegt werden. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article215126337/Strassenumbau-am-Roten-Rathaus-startet-eher.html

Berlin. Der Senat macht Tempo für eines der wichtigsten #Stadtreparaturprojekte in Berlins Mitte. Schon im nächsten Frühjahr und damit ein Jahr eher als geplant sollen die #Straßenbauarbeiten an der #Grunerstraße beginnen. In deren Folge wird zwischen Rotem #Rathaus und #Stadthaus die unwirtliche Asphaltfläche mit Parkplätzen und überbreiten #Straßenzügen einem gemischten #Stadtquartier weichen.

Der historische #Molkenmarkt, der älteste #Marktplatz Berlins, wird wieder erstehen, wo heute unterhalb des Turms des Stadthauses Autos parken und bisweilen eine wenig beachtete Brunnenanlage neben verbrannten Grasflächen plätschert. An diesem Ort wurden schon vor der ersten Erwähnung Berlins (1244) und #Cöllns (1237) Waren gehandelt. Der Name stammt wohl von einer dort ansässigen Meierei, die an der Stelle Milchprodukte verkaufte.

Abgeordnetenhaus soll Geld vorzeitig freigeben

Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) braucht für den vorgezogenen #Baustart nun auch früher Geld vom Landesparlament. Darum soll das Abgeordnetenhaus 7,5 Millionen Euro vorzeitig freigeben, die bisher noch für die Jahre 2020 bis 2022 vorgesehen sind. Außerdem werden aus dem Budget für 2019 2,4 Millionen Euro benötigt. Damit die Vergabe der ersten Bauleistungen noch im Oktober starten kann, sei eine „Finanzierungszusage im September 2018 …

Bus: Spandau bekommt einen neuen Expressbus Die neue Buslinie X36 verkehrt ab Dezember zwischen dem U-Bahnhof Haselhorst zum Rathaus Spandau., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article210742029/Spandau-bekommt-einen-neuen-Expressbus.html

Die BVG will ihr #Busangebot in #Spandau spürbar ausbauen. Wichtigste Neuerung ist die Expressbuslinie #X36, die ab Dezember montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr vom U-Bahnhof #Haselhorst über die #Wasserstadt zum #Rathaus Spandau fährt. Geplant ist ein Zehn-Minuten-Takt, die Fahrten sind zusätzlich zum Bus 236.

Der #X49 wird alle 20 Minuten über den Magistratsweg bis Spektefeld/Schulzentrum (Falkenhagener Feld) #verlängert. Die Linie #X34 soll in Alt-Kladow "#geflügelt" werden, die Busse fahren im Wechsel bis zur #Kaserne Hottengrund oder zur neuen Endhaltestelle #Gutsstraße.

"Endlich wird es deutliche Verbesserungen im Spandauer …

U5 Richtfest Neue U-Bahnstation „Rotes Rathaus“ wird Archäologie-Bahnhof – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-richtfest-neue-u-bahnstation–rotes-rathaus–wird-archaeologie-bahnhof-24705830

Der neue #U-Bahnhof Rotes #Rathaus ist etwas Besonderes: Er ist der einzige, der in der historischen Mitte Berlins steht, direkt vor dem Roten Rathaus. Und die Fahrgäste, die hier ab 2020 ein- und aussteigen sollen, werden schon auf den Bahnsteigen einen Einblick in die jüngste Geschichte der Berliner #Archäologie erhalten. „Die Gegenstände, die wir bei archäologischen Grabungen in der historischen Mitte gefunden haben, wollen wir in Vitrinen auf dem Bahnhof zeigen, zum Beispiel Vasen und Töpfe“, sagt #Senatsbaudirektorin Regula #Lüscher. Damit verrät sie Überlegungen, die bei der Feier des #Richtfests am Mittwoch mit Prominenz und einem Tag der offenen Baustelle eigentlich noch nicht bekannt werden sollten: Der Bahnhof Rotes Rathaus wird ein Archäologie-Bahnhof.

Die Vitrinen sollen in die Wandverkleidung der beiden Bahnsteige eingelassen sein. Archäologie statt Werbung, lautet das Motto. Darüber laufen aber noch Gespräche mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Verhandelt wird auch, ob mit großen Beamern historische Fotos oder Ansichten der Berliner Altstadt an die Bahnsteigwände geworfen werden können.

Das kann sich Berlins Landesarchäologe Matthias Wemhoff sehr gut vorstellen. Er dringt aber darauf, dass die historischen Keller des alten Berliner Rathauses als archäologisches Fenster fertiggestellt werden, bis die Strecke für die neue U-Bahn über den Alexanderplatz hinaus bis zum Hauptbahnhof in Betrieb geht. „Die Planung muss jetzt forciert werden.“

Drei neue Bahnhöfe entstehen

An dem Lückenschluss der U-Bahn zwischen Rotem Rathaus und Brandenburger Tor wird …