Mobilität: Mobilitätssystem im internationalen Vergleich Berlin war früher mal ein Vorbild Die Mobilitätsstudie sieht Berlin im weltweiten Vergleich auf einem respektablen 10. Platz., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mobilitaetssystem-im-internationalen-vergleich-berlin-war-frueher-mal-ein-vorbild/25272178.html

Berlin ist mit seinen #Verkehrssystemen gut aufgestellt – muss aber etwas tun, um von den großen Metropolen der Welt nicht abgehängt zu werden. In einer weltweiten #Mobilitätsstudie, die am Dienstag in Paris präsentiert wurde, steht die deutsche Hauptstadt auf dem 10. Platz von 30 untersuchten Metropolen – vor allem wegen des exzellenten #Nahverkehrsnetzes. Verfasst wurde die Studie von Alexandre #Bayen, einem der bekanntesten #US-Verkehrsforscher und Leiter des #Transport-Instituts an der #Berkeley-Universität in San Francisco.

Die Studie heißt #Urban Mobility Readiness, was sich mit #Mobilitätsbereitschaft übersetzen lässt. Untersucht wurde, inwieweit Städte modernen Technologien und Verkehrsmitteln aufgeschlossen sind. Die Wissenschaftler haben sich fünf Kategorien näher angeschaut: das Nahverkehrsnetz, soziale Auswirkungen des Verkehrs, die Innovationsfreudigkeit der Behörden, die Attraktivität für #Mobilitäts-Start-ups sowie die #Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer.

Der Berliner Mobilitätsforscher Hans-Liudger Dienel nannte den 10. Platz Berlins „eine sehr interessante Nachricht, gerade vor dem Hintergrund …

S-Bahn: Technikprobleme Warum die neue S-Bahn für Berlin und Brandenburg aneckt, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/technikprobleme-warum-die-neue-s-bahn-fuer-berlin-und-brandenburg-aneckt-32993694

Berlin – Der Käufer der neuen Berliner S-Bahnen äußert sich zuversichtlich. „Wir sehen nach wie vor nichts, das den 1. Januar 2021 in Frage stellen würde“, sagte ein Bahnsprecher. Auch das #Herstellerkonsortium geht unverändert davon aus, dass am ersten Tag des Jahres 2021 erstmals eine neue -Bahn zahlende Fahrgäste befördern wird. „Bei dem Termin bleibt es“, bekräftigten #Stadler und #Siemens. Doch das heißt nicht, dass bis dahin keine technischen Probleme mehr zu lösen sind. Ein Thema beschäftigt die Ingenieure schon seit einiger Zeit: Die #Infrastruktur verträgt sich nicht überall mit den #Stromabnehmern der neuen Züge. Zehn Jahre sind vergangen, seitdem die S-Bahn-Krise ihre größten Höhepunkte erlebte. Doch viele Fahrgäste können sich noch gut daran erinnern, in welch traurigem Zustand sich das nach der U-Bahn zweitwichtigste Verkehrsmittel der Region im Sommer 2009 befand. Weil Züge und deren Wartung nicht den Anforderungen entsprachen, ließ das #Eisenbahn-Bundesamt große Teile der Flotte vorübergehend stilllegen. Mehrere Strecken konnten nicht mehr bedient werden, auf den übrigen schwitzten die Fahrgäste in kurzen, vollen S-Bahnen. Neue S-Bahn für Berlin unter besonderer Beobachtung Aus dem Chaos, an dem auch die Sparpolitik des Bahnkonzerns einen Anteil hatte, zogen Politiker und Bahnexperten Schlüsse. Der wichtigste lautete: Wenn künftige Bahn-Generationen geplant und produziert werden, muss die #Zuverlässigkeit höchste Priorität haben. Neue Züge müssen gut funktionieren, unter allen Umständen. Darum steht die Baureihe #483/484, die nun von Stadler und Siemens gebaut wird, unter besonderer Beobachtung. Wie kommt der Strom zum Motor? Dafür sind die Abnehmer da, die seitlich an den S-Bahnen angebracht sind. Sie bestreichen die #Stromschienen, die neben den Gleisen …

Bahnindustrie: Marode Infrastruktur Wofür die Deutsche Bahn 86 Milliarden Euro braucht Die Deutsche Bahn bekommt zur Modernisierung eine Rekordsumme., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/marode-infrastruktur-wofuer-die-deutsche-bahn-86-milliarden-euro-braucht/24844350.html

Ronald #Pofalla, der #Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn (DB), hatte es bei der Halbjahresbilanz der DB am Donnerstag schon angedeutet.

Am Freitag nun wurde eine Nachricht daraus: Regierung und Bahn wollen die teils #marode und #überalterte #Infrastruktur mit einer Rekordsumme in den kommenden zehn Jahren modernisieren. So soll der Zugverkehr zuverlässiger und leistungsfähiger werden.

Doch halten Gewerkschafter die Pläne für nicht ausreichend, der Bundesrechnungshof verlangt strengere Erfolgskontrollen.

Bis zum Jahr 2029 sollen #86 Milliarden Euro in den Erhalt und die Modernisierung des lange vernachlässigten deutschen Schienennetzes fließen. Demnach soll die jährliche Investitionssumme von 2020 bis 2029 von 7,9 auf 9,2 Milliarden Euro hochlaufen.

Man habe „das größte Modernisierungsprogramm für die Schiene vereinbart, das es je in Deutschland gab“, erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. Der CSU-Minister verspricht „ein Maximum an Attraktivität für …

Bauarbeiten vom 20. Mai bis 7. Juni: Neue Schienen und Weichen für Bahnstrecke Berlin – Leipzig Neue Lärmschutzwände zwischen Teltow-Berlin Südkreuz, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bauarbeiten-vom-20-Mai-bis-7-Juni-Neue-Schienen-und-Weichen-fuer-Bahnstrecke-Berlin-Leipzig-4133176

Neue #Lärmschutzwände zwischen #Teltow – Berlin #Südkreuz • Information der Fahrgäste im Vorfeld über Kundenmedien und Servicepersonal • #Fahrzeitverlängerungen und #Haltausfälle
Zwischen dem 20. Mai und 7. Juni saniert die Bahn auf der Strecke Berlin- #Leipzig/ #Halle die #Infrastruktur. Dabei werden unter anderem die Schienen neu verlegt und acht #Weichen im Bahnhof Teltow erneuert. Zudem errichtet die DB zwischen Teltow und Berlin Südkreuz auf rund 170 Metern neue Lärmschutzwände. Die Bahn hat die Arbeiten mit Blick auf Auswirkungen auf Fahrgäste optimiert. So kommt ein spezieller Weichentransportwagen zum Einsatz, der die Sperrzeit deutlich verkürzt.

Die #Fahrzeiten der #ICE-Züge zwischen Berlin und Leipzig verlängern sich aufgrund der notwendigen Umleitungen um ca. 30 Minuten. Der Halt in Berlin Südkreuz entfällt. An den Unterwegshalten #Lutherstadt-Wittenberg und #Bitterfeld kommt es zu Veränderungen der Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie einzelnen #Ausfällen. Durch die #Reisezeitverlängerung können sich die Abfahrts- und Ankunftszeiten an einzelnen Halten verschieben. Die angepassten Reisezeiten und Haltausfälle werden in die Auskunfts- und #Buchungssystemen eingearbeitet. Aktuell sind die von Fahrplanänderungen betroffenen Zugfahrten mit Hinweisen auf die bevorstehenden Anpassungen versehen.

Auch im #Regionalverkehr kommt es zu Änderungen. Züge der #RE3 fallen zwischen Berlin Hbf und Ludwigsfelde aus. Reisende nutzen zwischen Berlin und Teltow Stadt die S-Bahn. Zwischen Teltow Stadt und Ludwigsfelde fahren #Ersatzbusse mit Anschluss in Ludwigsfelde an den RE3. Züge der #RE5 fallen zwischen Berlin Hbf und Blankenfelde aus, hier empfiehlt es sich die S-Bahn zu nutzen. Als Folge der Fernverkehrsumleitungen fallen auch die Züge der #RB22 zwischen Ludwigsfelde-Struveshof und Königs Wusterhausen aus, die in diesem Abschnitt durch Busse ersetzt werden. Auch die Züge der ODEG (#RE4) sind von den Bauarbeiten betroffen und fallen abschnittsweise aus.

Die Bahn informiert ihre Fahrgäste vor Beginn der Arbeiten über ihre Kundenmedien www.bahn.de und DB #Navigator sowie vor Ort durch #Aushänge in den Bahnhöfen und die Kundenbetreuer in den Reisezentren. Die Bahn empfiehlt Reisenden, sich vor Reiseantritt über die entsprechenden Kanäle zu informieren.

Straßenverkehr: Verkehrspolitik „Autofahren sollte in Berlin kein Bestandteil des Alltags sein“, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehrspolitik–autofahren-sollte-in-berlin-kein-bestandteil-des-alltags-sein—32461628

Können wir unsere #Autos #abschaffen? In den Augen zumindest einer Leserin der Berliner Zeitung klang die Frage wie Hohn. Sie hatte laut Leserbrief nach langem Suchen für ihr Kind einen Kindergartenplatz bekommen – am anderen Ende der Stadt. Für sie war klar, dass das nur mit dem Auto zu schaffen ist. Sie hat Recht. Und doch ist das Auto nicht die Lösung ihres Problems. In diesem Fall ist #Autoverkehr eine Zwangsbewegung aufgrund fehlender Einrichtungen. Das Kind braucht einen Kindergartenplatz in der Nähe, nicht die Mutter ein Auto.
Autofahren sollte in Berlin kein Bestandteil des Alltags sein müssen. Wir brauchen eine #kleinteilige, #lokale #Infrastruktur. Eine Stadt, in der Wohnungen, Büros, Läden, Kindergärten, Restaurants, Museen, Schulen ohne Auto erreichbar sind. In einer solchen Stadt ist wenig Platz, denn alles liegt nah beieinander.
Hier können deshalb nur wenige Personen Auto fahren und parken – und zwar am besten die, die es am dringendsten brauchen, so wie die Mutter im Beispiel oben, solange sie eben keinen Kindergartenplatz in der Nähe hat.

Doch eine gute #Nahversorgung reicht nicht aus. Es braucht eine Struktur, die aktive Bewegung fördert und gleichzeitig den „inneren Schweinehund“ in …

Bahnindustrie: Digitalisierung auf der Schiene Die Bahn rüstet sich für den Zugverkehr der Zukunft Der Fortschritt kommt in zwei Stufen – und mit ungewöhnlichen Partnern., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/digitalisierung-auf-der-schiene-die-bahn-ruestet-sich-fuer-den-zugverkehr-der-zukunft/24251792.html

#Verspätungen, #Zugausfälle, #Technikpannen. Die Deutsche Bahn (#DB) würde gerne Probleme loswerden und in eine digitale Zukunft aufbrechen. Doch für das Projekt „#Digitale Schiene Deutschland“ braucht sie ungewöhnliche neue Partnerschaften – und viel Geld.

„Für die Bahn ist es eine Revolution. Wir erfinden das #Bahnsystem quasi #digital neu“, sagt Kay #Euler, der das Konzernprogramm leitet, im Gespräch mit Tagesspiegel Background. Das klingt wie in der Autoindustrie, in der #Automatisierung und #Vernetzung ebenfalls herkömmliche Technologien ersetzen. Tatsächlich gibt es vergleichbare Herausforderungen in beiden Branchen. „Es geht um mehr als die Nachrüstung der #Stellwerke und der #Infrastruktur auf die Leittechnik #ETCS (European Train Control System) und digitale Stellwerke (#DSTW)“, sagt Euler. Es gehe um die Digitalisierung des gesamten Bahnbetriebs, das Rückgrat des Eisenbahnsystems. Das nimmt der Kunde nur wahr, wenn es nicht funktioniert.

Das digitale Schienennetz soll Kapazität und Stabilität erhöhen
Im digitalen Schienennetz soll es künftig keine klassischen Signale mehr geben, Leit- und Sicherungstechnik basieren auf Funk und Sensoren kombiniert mit künstlicher Intelligenz. Das Ziel: Mehr Kapazität schaffen, mehr …

VBB: „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) zum20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Staatssekretärin Ines Jesse und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der SchieneMehr Züge, mehr Sitzplätze im Regionalverkehr der Region20 Jahre VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr 
Verkehrsstaatsekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Ines #Jesse: „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren 10 Millionen Zugkilometer mehr anzubieten. Allein in dem im Januar vergebenen Netz #Elbe-Spree werden ab 2022 fünf Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen gebracht, die Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung und neue Linien erhöht, in den Zügen stehen mehr Sitzplätze zur Verfügung. Der nächste Schritt ist das Vergabeverfahren des Lausitznetzes. Wir brauchen aber auch Investitionen in die #Infrastruktur. Mit dem Projekt #i2030 wollen wir die Leistungsfähigkeit des Netzes erhöhen.“VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Die in den nächsten Jahren zu erwartenden Mehrverkehre stellen uns vor große Herausforderungen. Mit dem Projekt i2030 schaffen wir die Voraussetzungen für Mehrverkehre auf den wichtigen Korridoren in der Planungsregion. Gleichzeitig schauen wir, dass auch die Qualität im SPNV mitwächst. Moderne Fahrzeuge, WLAN-Möglichkeiten, mehr Monitore für die Fahrgastinformation, vereinfachte und verbesserte Fahrradmitnahme sind nur einige Themenfelder für hohe Standards, die wir im Verbund weiter forcieren.“Die Staatssekretärin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) die zweite von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war das zusätzliche Angebot auf der Schiene in diesem und den kommenden Jahren, das auf die wachsende Nachfrage im Regionalverkehr reagiert. So wird es ab 1. April auf den Linien der #RE7 und #RB10 durch zusätzliche Züge und dem Einsatz von Doppelstockzügen deutliche Angebotserweiterungen geben. Bereits seit letztem Jahr wurden die Sitzplatzkapazitäten in der Region auf der Linie #RE2 zwischen Nauen und Berlin und auf der #RB13 aufgestockt.Vorgestellt wurden auch die Ergebnisse aus der Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree. Die jährlich 28 Millionen Zugkilometern beinhalten ein deutliches Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, zudem längere Züge bei höherem Komfort. Vorgesehen sind hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 z.B. zusätzliche Angebote auf der #RE1 mit drei Zügen pro Stunde zwischen Brandenburg und Frankfurt (Oder), auf der #RE7 mit zwei Zügen pro Stunde zwischen Bad Belzig und Berlin-Wannsee und vier Zügen pro Stunde zwischen Berlin und Nauen geplant. Neu eingerichtet werden die #RB21 (Direktverbindung Potsdam – Spandau) und die #RB32 (Anbindung von Teltow Fläming an den Flughafen BER. www.vbb.de/nesZentrales Planungsthema für die Region Havelland-Fläming war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer p.a. in den nächsten Jahren gelegt.
https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt i2030 ein – denn vier von acht Infrastrukturprojekten liegen im Raum Havelland-Fläming:
Berlin – Spandau – Nauen, Potsdamer Stammbahn, Dresden – Rangsdorf und die Kapazitätserhöhung auf der Linie RE1. www.i2030.de.Bereits ab 25. März 2019 wird der zweigleisige Ausbau der S-Bahn im Einfahrbereich des Potsdamer Hauptbahnhofs zu einer Reisezeitverkürzung der S7 um ca. 2 Minuten führen. Zudem können Verspätungen besser abgebaut werden.Am 1. April wird sich die Gründung des #VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der in den nächsten Jahren anhalten werde.Bei VBB im #Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.Die nächsten Termine:20. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz27. März 2019 | #Prenzlau | RegionUckermark-Barnim8. April 2019 | #Seelow (Mark) | RegionOderland-Spree

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Für modernere Bahnhöfe und ein besseres Netz: In Berlin und Brandenburg bereits 590 Kilometer Schiene modernisiert, über 780 Millionen Euro werden 2019 in die Infrastruktur investiert aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Investitionen-Berlin-Brandenburg-3797218?contentId=1317082

Investitionen der letzten Jahre zeigen Wirkung • Optimiertes #Baumanagement für weniger Verspätungen • Neue Mitarbeiter in baurelevanten Berufen
Die DB setzt auch in diesem Jahr auf die #Modernisierung ihrer #Infrastruktur. „Gut 590 Kilometer Schiene haben wir in Berlin und Brandenburg seit 2015 bereits modernisiert. Um #pünktlich und #zuverlässig unterwegs zu sein, müssen wir jedoch weiter in das Eisenbahnnetz investieren. Dafür stehen 2019 für die beiden Bundesländer rund 335 Millionen Euro allein aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zur Verfügung“, erläutert, Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin. Weitere 125 Millionen Euro, darunter Gelder von Bund, Ländern und Kommunen, kommen den Bahnhöfen zugute. Für ein Plus an Kapazität setzt die DB zudem wichtige Neu- und #Ausbaumaßnahmen, wie die neue #Nord-Süd-Strecke für die S-Bahn oder die #Dresdner Bahn, um.

Bundesweit fließen im laufenden Jahr rund 10,7 Milliarden Euro (inklusive Instandhaltung) in das deutsche Eisenbahnnetz. Mit den Investitionen sorgt die Bahn dafür, dass die Schiene als attraktiver Verkehrsträger im Wettbewerb bestehen und weiterhin Fahrgäste gewinnen kann. „Wir wissen, dass Baustellen unseren Kunden Geduld und Verständnis abverlangen. Dafür möchten wir an dieser Stelle ‚Danke‘ sagen“, so Kaczmarek. „Wir setzen alles daran, die Fahrgäste frühzeitig und über verschiedene Kanäle zu informieren und möglichst kundenfreundlich zu bauen.“

Durch ein verbessertes Management der Baustellen haben die Störungen durchs Bauen gegenüber 2017 um mehr als ein Viertel abgenommen – bei insgesamt steigendem Volumen. Mit dem „Lagezentrum Bau“ gemeinsam kümmern sich rund 100 Mitarbeiter darum, Bauauswirkungen genauer zu prognostizieren und Maßnahmen für weniger Verspätungen zu entwickeln. Damit künftig noch besser geplant werden kann, stellt die Deutsche Bahn 2019 in Berlin über 170 und in Brandenburg knapp 40 neue Mitarbeiter etwa für Bauprojektmanagement und -überwachung sowie Instandhaltung ein.

Außerdem optimiert die DB den #Verkehrsfluss auf besonders stark ausgelasteten Strecken. Kommt es in diesen Bereichen zu Stau auf der Schiene, wirkt sich das negativ auf das gesamte Eisenbahnsystem aus. Expertenteams steuern und managen fachübergreifend Zugfahrten des Nah- und Fernverkehrs daher künftig noch intensiver und in direkter Abstimmung mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen in den PlanKorridoren. Daneben werden in den Korridoren auch Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt, wie präventive Instandsetzungsarbeiten an Stellwerken oder Weichen. Seit Oktober 2018 ist zwischen Köln und Dortmund bereits der PlanKorridor West aktiv. Im laufenden Jahr folgen Mitte (Fulda-Mannheim), Nord (Hamburg und Hamburger Zulauf) sowie Süd (Würzburg-Nürnberg).

Insgesamt liegt das größte Infrastruktur-Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte gut im Plan. Fast jeder zweite Kilometer des rund 33.400 Kilometer langen Streckennetz wurde seit 2010 angepackt. Die Zahl der Infrastrukturmängel ist um knapp die Hälfte zurückgegangen. Über drei Viertel der 5.400 Stationen sind stufenfrei erreichbar. Neu- und Ausbaumaßnahmen wie die Verbindung zwischen Berlin und München sorgen für zusätzliche Kapazitäten und neue attraktive Angebote.

Wichtige Maßnahmen in Berlin/Brandenburg 2019:

  1. Ausbau Berlin Südkreuz–Blankenfelde
  2. Neubau City-S-Bahn Berlin, S21, 1. Bauabschnitt
  3. Instandhaltung S-Bahn-Netz
  4. Grunderneuerung Bahnhof Schöneweide
  5. Umbau Bahnhof Berlin Zoologischer Garten

Rechtzeitig im Vorfeld informiert die Bahn in gewohnter Weise detailliert über konkrete Auswirkungen und Ersatzverkehre.

Aktuelle Angaben zu Baustellen, deren Auswirkungen auf den Fahrplan und alternative Fahrmöglichkeiten sind hinterlegt in den Apps „DB Bauarbeiten“, „DB Navigator“, den „Streckenagenten“-Apps des Nahverkehrs sowie unter www.deutschebahn.com/bauprojekte, www.deutschebahn.com/bauinfos sowie https://inside.bahn.de/.

U-Bahn: Diese Grafik zeigt die Ursache für die Krise bei der U-Bahn Auf Verschleiß gefahren: Die Berliner U-Bahn steckt tief in der Krise. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216054887/Diese-Grafik-zeigt-die-Ursache-fuer-die-Krise-bei-der-U-Bahn.html

Eine Morgenpost-Leserin gab der Redaktion folgenden Ratschlag: „Macht es doch einfacher und schreibt, welche U-Bahnlinien ungestört und normal fahren“, schreibt sie auf der Facebook-Seite der Zeitung als Reaktion auf die jüngsten Berichte zur Situation bei der -Bahn. Bereits seit Wochen läuft es beim wichtigsten Transporteur der Stadt (täglich bis zu 1,5 Millionen Fahrgäste) nicht rund, vor allem auf den Linien #U6, #U7, #U8 und #U9 häufen sich #Zugausfälle und #Verspätungen. Ausgerechnet in einer Stadt, in der die große Mobilitätswende – weg vom automobilen Individualverkehr, hin zu mehr Bahn, Tram und Rad – ausgerufen wurde, fährt eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel in die Krise.

Diese Krise kam nicht über Nacht. Für den Berliner #Fahrgastverband #Igeb ist sie vielmehr das Ergebnis einer verfehlten #Verkehrspolitik, an der mit SPD und Linke zumindest zwei der aktuell drei in Berlin regierenden Parteien in den vergangenen zwei Jahrzehnten aktiv beteiligt waren. „Jetzt rächt sich vor allem die Sparpolitik des Ex-Finanzsenators Thilo Sarrazin, der Investitionen in die #Infrastruktur und die #Fahrzeugflotte der U-Bahn über Jahre verhinderte“, sagt Igeb-Sprecher Jens #Wieseke.

Was sind die Gründe für die aktuelle U-Bahnkrise? Eine Analyse:

Fahrzeugmangel
Inzwischen reden die BVG-Verantwortlichen nicht mehr um den heißen Brei herum: Hauptursache für viele aktuelle Probleme ist der Mangel an …

S-Bahn: Engpässe bei der Infrastruktur der Berliner S-Bahn (Ringbahn) aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Gibt es generelle Pläne, die #Infrastruktur der #Ringbahn zukunftsfähig auszubauen und zu erweitern?
Antwort zu 1:
Um die Verkehrsbeziehungen im Schienenverkehr zwischen Berlin und Brandenburg
insgesamt zu verbessern, haben sich die Länder und die Deutsche Bahn (DB AG)
verpflichtet, die Planungen für notwendige infrastrukturelle Ertüchtigungen und
Erweiterungen im S-Bahn- und Regionalverkehrsnetz in der Hauptstadtregion
voranzutreiben. Dazu wurde die „Rahmenvereinbarung über das Entwicklungskonzept für
die Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und Brandenburg – i2030“ abgeschlossen.
Neben potenziellen Neubaumaßnahmen im S-Bahn- und Regionalverkehr werden im
Arbeitsprogramm von i2030 auch Maßnahmen zur Weiterentwicklung und
Engpassbeseitigung im Berliner S-Bahnverkehr untersucht, um die infrastrukturellen
Voraussetzungen zur Bestellung von zusätzlichen Verkehrsleistungen und Verbesserung
der Betriebsstabilität bei der S-Bahn zu schaffen. In diesem Kontext wird auch der
mögliche infrastrukturelle Ausbau des Berliner Ringbahnnetzes geprüft.
Frage 2:
An welchen Stellen ist geplant, die Strecken zwischen den Bahnhöfen und Haltepunkten der Ringbahn mit
zusätzlichen Weichen und Kreuzungsmöglichkeiten auszustatten, um im Falle von Betriebseinschränkungen
flexibler agieren zu können?
2
Frage 3:
Zw. den Bahnhöfen Beusselstraße und Westhafen existiert ein ca. zehn Meter breiter, teilweise mit Schotter
belegter Streifen. Gibt es Pläne, die die gleistechnische Nutzung des Streckenabschnitts vorsehen? Wenn
ja, in welcher Form und in welchem Umfang? Wenn nein, weshalb nicht?
Frage 4:
Wieso wird im Streckenabschnitt auf dem Nordring zwischen dem Bahnhof Gesundbrunnen und dem
Bahnhof Westend keine Möglichkeit zum Aussetzen von Zügen geschaffen? Ist dies angedacht? Wenn ja,
für wann?
Frage 5:
Inwieweit plant der Senat die ungenutzte Bahnsteigkante am Bahnhof Westend zu ertüchtigen und in Betrieb
zu nehmen, um den Verkehr im Störungsfall schneller stabilisieren oder mit der planmäßig dort endenden S
46 flexibler agieren zu können? In welcher Form und welchem Umfang soll die Wiederinbetriebnahme
erfolgen? Sofern keine Planungen bestehen, warum bestehen diese Erwägungen nicht?
Frage 6:
Ist im Bahnhof Westend der Einbau von Weichen geplant, um nördlich von Gleis 2 kommend in die südlich
gelegenen Abstellgleise zu gelangen und somit einen flexibleren Betrieb gewährleisten zu können? Wenn ja,
wann und in welchem Umfang? Wenn nein, weshalb nicht?
Frage 7:
Ist im Bahnhof Halensee analog zum Bahnhof Westend ein Aufbau eines zweiten Bahnsteiges mit einem
entsprechenden dritten Gleis geplant? Wenn ja, in welchem Umfang und in welcher Form? Wenn nein,
weshalb nicht?
Frage 8:
Plant der Senat, die im Rahmen der Vorbereitungen für die damals avisierten Olympischen Spiele im Jahr
2000 geplanten Signalstandorte (insbesondere auf dem Südlichen Ring), für die Erweiterung der
Signaltechnik zu nutzen? Wenn ja, in welchem Umfang? Welchen Effekt würde dies für die Pünktlichkeit der
Ringbahn haben? Wenn nein, weshalb nicht?
Antwort zu 2 bis 8:
Die o.g. Vorhaben werden im Korridor „#Engpassbeseitigung und Weiterentwicklung SBahn“
von #i2030 als potenzielle Maßnahmen unter mehreren an unterschiedlichen Stellen
des Netzes verorteten Ausbauoptionen betrachtet. Zur Klärung der konkreten Ziele und
der zu untersuchenden Varianten werden gegenwärtig mit der DB AG
Projektkonsolidierungsgespräche durchgeführt. Anschließend werden die darauf
aufbauenden grundlegenden Untersuchungen (Gleisplanerstellung, Fahrplan- und
eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchungen, verkehrliche und betriebliche
Aufgabenstellung) über die Möglichkeit der Realisierung einzelner Maßnahmen
sukzessive bearbeitet. Diese Untersuchungen werden durch regelmäßige Gespräche
(Projektarbeitskreis, Projektarbeitsgruppe, Lenkungskreis) der Länder Berlin und
Brandenburg mit der DB AG begleitet.
Frage 9:
In welchem Umfang werden die o. g. betrieblichen Einschränkungen bei der Bestellung der S-Bahn-
Leistungen berücksichtigt? In welchem Umfang plant der Berliner Senat, den Ausbau des Berliner S Bahn-
Netzes – insbesondere der Ringbahn – zu beauftragen und den Anforderungen eines zukunftsfähigen SBahn-
Angebotes anzupassen?
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Frage 10:
Was tun Senat und VBB konkret dafür, dass die notwendige Infrastruktur nicht nur für den Regelverkehr
vorgehalten wird, auf dem das bestellte Angebot „gerade so“ erbracht werden kann? Inwieweit hat der Senat
hierbei auch die Zukunftsverkehr im Blick?
Antwort zu 9 und 10:
Für den derzeit in Aufstellung befindlichen Nahverkehrsplan (NVP) 2019-2023 wurden
unter Berücksichtigung der Nachfrageentwicklung, geplanter Infrastrukturerweiterungen
und des künftigen Zulaufs von S-Bahn-Neufahrzeugen Planungen für mittel- und
langfristige Angebotserweiterungen bei der S-Bahn erarbeitet. Nach Beschluss des NVP
2019-2023 ist es angedacht, von der DB Netz AG eine vertiefte, umfassende
fahrplanseitige Prüfung durchführen zu lassen, ob alle geplanten Mehrleistungen stabil
betrieblich umsetzbar sind. Auf Basis dieser Fahrplanstudie erfolgen dann ggf. kleinteilige
Anpassungen der geplanten Linienmaßnahmen an die fahrplantechnische Machbarkeit
und/oder die Ableitung von erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen zur
Engpassbeseitigung im S-Bahn-Netz. Mit der DB Netz AG wurden auf Basis des
Entwurfsstandes des NVP 2019-2023 bereits erste Gespräche bezüglich der in Planungen
befindlichen Mehrleistungen geführt. Hieraus resultierende für die Infrastruktur relevante
Erkenntnisse bzw. Fragestellungen fließen in das oben genannte Teilprojekt
„Engpassbeseitigung und Weiterentwicklung Berliner S-Bahnnetz“ im Rahmen von i2030
ein.
Berlin, den 04.10.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz