Brandenburgs Ministerpräsident Woidke und Bürger wünschen sich eine #Verlängerung der Linie #S2 südlich von Berlin. Doch das Projekt droht zu scheitern.
Es war eine Ankündigung, für die Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke viel Beifall bekam. Die Strecke der #S-Bahn-Linie S2, die südlich von Berlin derzeit noch in #Blankenfelde endet, soll bis #Dahlewitz und #Rangsdorf verlängert werden. Mit dieser Ankündigung sorgte der SPD-Politiker im #Turbinenwerk von #Rolls-Royce in Dahlewitz vor rund vier Jahren für gute Stimmung. Auch viele Bürger freuten sich. Kurz darauf begannen die ersten Vorbereitungen. Doch nach Informationen der Berliner Zeitung hat sich die erforderliche #Wirtschaftlichkeitsuntersuchung als Hürde erwiesen, denn sie ist #negativ ausgefallen. Wird sie das Rangsdorfer S-Bahn-Projekt zu Fall bringen?
Es geht um die #Nutzen-Kosten-Untersuchung, bei der die erwarteten Aufwendungen den erwarteten Vorteilen gegenübergestellt werden. #Standardisierte Bewertungen dieser Art sind #haushaltsrechtlich vorgeschrieben, zum Beispiel wenn #Investitionen in die #Infrastruktur anstehen, die größtenteils vom Bund bezahlt werden sollen. Damit ein Projekt weitergehen kann, muss der #Nutzen-Kosten-Quotient den Wert 1 überschreiten. Das bedeutet, dass der Nutzen größer wäre als die Kosten…