Bahnhöfe + Cottbus + Straßenbahn: Infrastruktur Cottbuser Bahnhof geht am 22. Oktober in Betrieb, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/cottbuser-bahnhof-geht-am-22-oktober-in-betrieb_aid-46218897

#Cottbus. Nach drei Jahren Bauzeit wird der #Verkehrsknoten am Cottbuser #Bahnhof am 21. Oktober eingeweiht und geht einen Tag später ans Netz. Das hat Auswirkungen auf den gesamten #Nahverkehr in der Stadt und der Region.

Mit zehn Wochen Verzug wird der neue Verkehrsknoten am Bahnhof am Montag nach den Herbstferien offiziell eingeweiht. Die Party beginnt um 15 Uhr. An dem Tag können Besucher das neue Herzstück des Cottbuser Nahverkehrs eingehend inspizieren. Die Stadt will ein Fest für die ganze Familie bereiten.

Danach wird es allerdings ernst. Denn am Dienstag, 22. Oktober, geht der Verkehrsknoten in Betrieb. Damit tritt der neue Verkehrsplan von Cottbusverkehr in Kraft – alle #Straßenbahnen mit Ausnahme der Linie 3 werden dann über den Bahnhof fahren, genauso wie die Mehrzahl der #Buslinien. Der alte #Busbahnhof an der Marienstraße wird außer Dienst genommen. Das hat Auswirkungen auf den gesamten …

Bus: Den Kutschi umkurven Wegen Arbeiten zur Fahrbahnsanierung aus BVG

Wegen Arbeiten zur #Fahrbahnsanierung kommt es im Zeitraum Montag, 23. September bis Freitag, 25. Oktober 2019, zu Änderungen auf den #Buslinien im Bereich #Kurt-Schumacher-Platz.

In der ersten Phase gibt es Umleitungen oder #Haltestellenverlegungen auf den Linien #122, #125, #128, #221 und #N6. Die Busse der Linie 128 in Richtung Flughafen Tegel fahren statt vom U Kurt-Schumacher-Platz von der Ersatzhaltestelle im Kapweg. Vom 7. Bis 25. Oktober kommen noch Haltestellenverlegung auf den Linien #M21 und #X21 hinzu.

Details finden sich im BVG Navi, in den Verkehrsmeldungen auf BVG.de, in der BVG-App FahrInfo Plus sowie natürlich an den betroffenen Haltestellen vor Ort.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Bus: Neuer Fahrplan für Elbe-Elster Ein neues Verkehrskonzept geht an den Start aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/herzberg/neuer-fahrplan-fuer-busse-in-elbe-elster_aid-44174167

Für die #Buslinien im Landkreis #Elbe-Elster steht am 4. August der große #Fahrplanwechsel an. Fahrgäste müssen sich auf einige Änderungen einstellen.
Die VerkehrsManagement Elbe-Elster GmbH (#VMEE) hat zahlreiche Änderungen vorgenommen, die das #Nahverkehrsangebot im Landkreis an vielen Stellen verbessern sollen. Darüber informiert VMEE-Geschäftsführer Holger Dehnert.

Mit dem #PlusBus will die VMEE die Vorteile eines durchgängigen Taktverkehrs auch für Fahrgäste im Landkreis Elbe-Elster anbieten. Der PlusBus verkehrt von Montag bis Freitag im genauen Stundentakt – zwischen 5 und 20 Uhr – „mit angenehmen #Umsteigezeiten zum Zug“, so Dehnert. Zusätzlich fährt der PlusBus auch am Wochenende durch die Region.

Als erste PlusBus-Verbindung startet am 4. August die Linie #579 zwischen #Finsterwalde, #Pechhütte, #Sorno, #Staupitz, #Gorden, #Hohenleipisch, #Dreska und #Elsterwerda. Insgesamt 15-mal am Tag geht es montags bis freitags im #Taktverkehr in jede Richtung. Der erste Bus startet um 5.30 Uhr in Elsterwerda und um 5.41 Uhr in Finsterwalde, der letzte 19.30 Uhr in Elsterwerda sowie 19.41 Uhr in Finsterwalde. Samstags gibt es sieben Fahrten, an …

Bus: Mittendrin, Stadt nur dabei Viel Verkehr, mehrere Buslinien, ein neues Konzept, aus BVG

Mittendrin, Stadt nur dabei

Viel Verkehr, mehrere #Buslinien, ein neues Konzept: Dieses wurde am heutigen Montag von den Berliner Verkehrsbetrieben vorgestellt. Die BVG passt sich hiermit der steigenden Nachfrage an, erhöht die Luftqualität in stark belasteten Straßen und verbessert ab Sonntag, den 4. August 2019 auf mehreren Buslinien in der Berliner Innenstadt ihre Fahrpläne und Routen.

Die Linie #245 fährt von Zoologischer Garten über Hauptbahnhof und zukünftig weiter über Unter den Linden bis zum Alexanderplatz. Hierbei werden im Gegensatz zum Expressbus #TXL, der bisher auf dieser Relation verkehrte, alle Haltestellen angefahren. Die Flughafenlinie fährt im Gegenzug zukünftig vom Flughafen Tegel über Hauptbahnhof zur neuen Endhaltestelle Robert-Koch-Platz. Dadurch kann ein stabiler 6-Minuten-Takt vom Flughafen Tegel zum Hauptbahnhof angeboten werden, was zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung der Linie beiträgt.

Premiere feiert im August die neue Buslinie #300. Sie zeigt den Besuchern unserer Stadt nicht nur sehenswürdige Plätze Berlins, sondern macht die Innenstadt grüner. Auf der Linie 300, die von der Philharmonie über den Potsdamer Platz, Unter den Linden, Alexanderplatz, vorbei an der East-Side-Gallery zum S+U Warschauer Straße fährt, werden bei vielen Fahrten Elektrobusse zum Einsatz kommen. Gleichzeitig ersetzt die Buslinie zwischen Alexanderplatz und S+U Warschauer Straße die Linie #248 und zwischen Potsdamer Platz und Alexanderplatz den #200 er.

Apropos 200er, dieser macht sich ebenfalls ab August auf einen neuen Weg. Die Busse fahren künftig nicht mehr über Unter den Linden, sondern über die Leipziger Straße, vorbei am Roten Rathaus. Gemeinsam mit der Nachtbuslinie N2 ersetzt sie die Metrobuslinie #M48, die zukünftig am U-Bahnhof Mohrenstraße endet.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

allg.: Zum Zusammenhang von Verkehrsplanung und neuen Stadtquartieren aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Verkehrsprojekte überörtlicher Prägung stehen für die neuen #Stadtquartiere an?
Frage 2:
Wie ist deren Planungsstand (bitte einzeln nach neuen Stadtquartieren auflisten)?
Antwort zu 1 und 2:
Die Fragen 1 und 2 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Grundsätzlich muss für jeden Wohnungsbaustandort, spätestens im
Bebauungsplanverfahren, nachgewiesen werden, dass die verkehrliche Erschließung
gewährleistet ist. Dies wird anhand von verkehrlichen Untersuchungen geprüft und
nachgewiesen, die durch den Vorhabenträger für das #Bebauungsplanverfahren beauftragt
werden müssen.
Nicht bei allen neuen Stadtquartieren sind verkehrliche Vorhaben von überörtlicher
Bedeutung erforderlich. Nachfolgend wird nur auf die „betroffene“ Vorhaben eingegangen.


#Blankenburger Süden
Auf Grund der bisherigen #Bestandsverdichtung und weiterer realisierungsfähiger
Baupotenziale ist die Verbesserung und Erweiterung der vorhandenen
Verkehrserschließung dringend erforderlich und Voraussetzung für die planerische
Entwicklung des Stadtquartiers. Hierzu gehören die Umsetzung der bekannten
Verkehrslösung Heinersdorf und die Entwicklung und Umsetzung der sog.
„Verkehrserschließung Blankenburg“. Für letztere wird aktuell eine Verkehrs- und
Machbarkeitsuntersuchung durchgeführt, die zum Ziel hat, die notwendige verkehrliche
Infrastruktur für den Raum zwischen B 2 und A 114 sowie für das neue Stadtquartier als
2
integrierte Lösung zu ermöglichen. Für die Entwicklung eines Stadtquartiers ist zudem die
#Verlängerung der #Straßenbahnlinie #M2 bis zum #S-Bahnhof #Blankenburg notwendig
inklusive der Verbesserung der Umsteigequalität des S-Bahnhofs Blankenburg. Die
Wirtschaftlichkeit für die zu bevorzugende Trasse ist bestätigt. Für die notwendigen
Betriebshofkapazitäten der Straßenbahn werden Standorte im Bereich des neuen
Stadtquartiers genauer untersucht.
Mit der Deutschen Bahn laufen Gespräche zur Modernisierung, Ertüchtigung und
baulichen Integration des S-Bahnhofs Blankenburg in die zukünftige
„Verkehrserschließung Blankenburg“ (Kooperationsprojekt der Senatsverwaltungen für
Stadtentwicklung und Wohnen sowie Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und der
Deutschen Bahn AG (DB AG)).

#Buch
Die nördlichen Gebiete des Wohnungsbaustandortes Buch sind nicht durch den
Schienenverkehr erschlossen und liegen mit ca. 1 km Luftlinienentfernung im weiteren
Einzugsbereich des S-Bahnhofs Berlin-Buch. Für den Wohnungsbaustandort ist die
Erschließung durch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit der Erweiterung des
#Linienbusverkehrs erforderlich. Die Erschließung des Wohnbaustandortes für Kfz muss
über die Hobrechtsfelder Chaussee erfolgen, da die Straße Am Sandhaus nicht
leistungsfähig an die Wiltbergstraße angeschlossen werden kann. Dafür ist die
Erweiterung der Hobrechtsfelder Chaussee und Wiltbergstraße westlich der Straße Am
Sandhaus mit Gehwegen, Bushaltestellen und Radwegen durch den Bezirk Pankow
notwendig.
Insbesondere für die Entwicklung auf der Ostseite der Bahn ist die Planung der
verlängerten Max-Burghardt-Straße eine Option zur Entlastung der Wiltbergstraße und
Erschließung des neuen Wohnungsbaus ebendort.

#Buckower Felder
Das Plangebiet wird über die Gerlinger Straße und den Buckower Damm erschlossen. In
beiden Straßen verkehren #Buslinien der BVG. Durch die zukünftigen Bewohnerinnen und
Bewohner entsteht eine zusätzliche Nachfrage für den öffentlichen Personennahverkehr,
die eine Verdichtung und Verlängerung von Buslinien erfordert. Durch die Sicherung einer
Buswendeschleife im Bebauungsplan werden hierfür die erforderlichen Voraussetzungen
geschaffen. Die nächstgelegene U-Bahn-Station (#U7) ist in etwa zehn Minuten mit dem
Bus und #Fahrrad erreichbar. Südlich an das Plangebiet grenzt der Berliner Mauerweg an.
Das neue Quartier soll im Inneren autoarm sein, wofür zwei Quartiersgaragen am
Quartiersrand vorgesehen sind. Zudem wird die absolut zulässige Anzahl der Stellplätze
im Gebiet begrenzt.
Am Buckower Damm soll – unabhängig von der Entwicklung des Stadtquartiers – ein
Zweirichtungsradweg ausgebaut werden.

#Ehemaliger Güterbahnhof Köpenick
Zur verkehrlichen Entlastung der Dammvorstadt (beidseitig der Bahnhofsstraße) und der
Köpenicker Altstadt ist mittels #Umfahrungsstraßen ein „#Tangentenviereck“ geplant. Der
fehlende nördliche Teil dieser Planung ist die Ost-West-Trasse. Im Zuge der Entwicklung
3
des neuen Wohnquartiers soll der Ostteil als sog. Ostumfahrung Bahnhofstraße, über die
auch das Gebiet einschließlich ÖPNV-Anbindung erschlossen werden soll, geprüft
werden. Mit der Entlastung einher geht die Betriebsstabilisierung des
Straßenbahnverkehrs, insbesondere in der Bahnhofsstraße.
Der Neubau einer #Regionalbahnhofs #Köpenick mit neuem Ostzugang und der Ausbau der
Regionalbahn (2027) sind avisiert. Die Deutsche Bahn AG wird das
Planfeststellungsverfahren zeitnah starten.

#Gartenfeld
Die Insel Gartenfeld wird derzeit nicht durch einen qualitativ hochwertigen und
leistungsfähigen ÖPNV erschlossen. Der nächstgelegene U-Bahnhof #Paulsternstraße
liegt, je nach Lage 1-2 km entfernt. Straßenseitig besteht die Erschließung nur über die
Gartenfelder Straße, die die Insel im Osten in Nord-Süd-Richtung kreuzt.
Die bisherigen Überlegungen zur ÖPNV-Anbindung der Insel bedürfen einer
Weiterentwicklung im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Planungen zum
#Innovationscampus #Siemensstadt.
Die geplante übergeordnete Hauptverkehrsstraße auf der Insel Gartenfeld verbindet das
neue Wohngebiet mit den östlich gelegenen Entwicklungsgebieten, wie z.B. der Urban
Tech Republic und dem Schumacher Quartier, der Wasserstadt Oberhavel, den Ortsteilen
Hakenfelde und Spandau und dient der Erschließung der Entwicklungen auf der Insel
Gartenfeld.
Zur Ermöglichung einer #Straßenbahn wird im zentralen Teil und im westlichen Teil der
Insel Gartenfeld eine mögliche Trasse freigehalten bzw. an den Verlauf der geplanten
übergeordneten Hauptverkehrsstraße angepasst.
Im Rahmen der Machbarkeitsstudien zu #Radschnellverbindungen wird die Trasse Mitte-
Tegel-Spandau geprüft.

#Johannistal / Adlershof
Die #Straßenbahnneubaustrecke Adlershof II durch das Entwicklungsgebiet
Johannistal/Adlershof nach Schöneweide befindet sich derzeit in der Planfeststellung. Zur
Erschließung der benachbarten Gewerbefläche Gleislinse und des Ortsteils Johannisthal
wird der Betriebsbahnhof Schöneweide zum Entwicklungsgebiet hin geöffnet. Eine Fuß und
#Radwegebrücke wird über das Adlergestell auch als Anbindung an die Köllnische
Heide hergestellt.
Der Radschnellweg entlang der A 113, der Adlershof mit der Innenstadt verbindet, ist
Gegenstand einer Machbarkeitsstudie. Fahrradabstellanlagen am S-Bahnhof Adlershof
und am S-Bahnhof Betriebshof Schöneweide sind in der Prüfung.

#Michelangelostraße
Die Ausgestaltung des Wohnungsbaustandortes und die Realisierung an sich sind derzeit
noch von den Dialogverfahren bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
(SenStadtWohn) abhängig.
Eine Erschließung im ÖPNV besteht bereits für weite Teile des Gebietes durch die
vorhandene Straßenbahntrasse mit dicht getaktetem Angebot in der Greifswalder Straße.
4
Im Zuge der städtebaulichen Verdichtung und Verlegung der Michelangelostraße wird eine
Straßenbahntrasse weiterhin stadtplanerisch gesichert.
Für die weiter östlich gelegenen Flächen kann eine Straßenbahnanbindung dann
untersucht werden, wenn eine hinreichende Konkretisierung der Planungen durch
SenStadtWohn erfolgt ist. Dabei ist geplant, die Michelangelostraße einschließlich
Straßenbahntrasse und Geh-/Radverkehrsanlage Richtung Osten bis zum Weißenseer
Weg zu verlängern.

#Schumacher Quartier
Der Wohnungsbaustandort ist durch seine Lage östlich der zukünftigen #Urban Tech
Republic eng mit dieser verbunden und die verkehrliche Verknüpfung mit dieser von
großer Bedeutung.
Derzeit wird die Machbarkeit eines U-Bahn-Anschlusses untersucht, weiterhin wird die
Ausschreibung zur #Straßenbahnanbindung vorbereitet. Bis zur Realisierung plant Tegel
Projekt mit einer Buserschließung.
Maßgeblich für die Entwicklung des Quartiers zu einem Wohnungsbaustandort sind der
Rückbau des heutigen Autobahnzubringers zur A 111 und der Neubau der Meteorstraße
als übergeordnete Stadtstraße im Quartier. Die Planungen zur neuen Meteorstraße sind
noch nicht abgeschlossen.

#Wasserstadt Oberhavel
Das Entwicklungsgebiet ist straßenseitig erschlossen. Die ÖPNV-Erschließung erfolgt
derzeit ausschließlich über den Bus und Andienung an den U-Bahnhof #Haselhorst (U7)
oder an den Bahnhof #Spandau. Die Kapazitäten der #Busanbindungen an die Altstadt
Spandau sind ausgeschöpft. Um eine attraktive Erreichbarkeit auch ohne motorisierten
Individualverkehr (MIV) zu gewährleisten, ist die Anbindung an das ÖPNV -Netz zu
verbessern. Mögliche Entwicklungsperspektiven stellen die #Trassenfreihaltungen auf der
Wasserstadtbrücke bzw. in der Daumstraße für die #Straßenbahn, die #Flächenfreihaltung
der #S-Bahntrasse und eine qualitativ hochwertige Zubringeranbindung an die U-Bahnlinie
U7 dar. Die bisherigen Überlegungen zur Verkehrserschließung bedürfen einer
Weiterentwicklung bei der Ausgestaltung der Planungen zum Innovationscampus
Siemensstadt.
Mit der vorgesehenen neuen Straßenverbindung der Insel Gartenfeld würde die
Wasserstadt Oberhavel mit anderen Entwicklungsgebieten, wie z.B. Urban Tech Republic
und das Schumacher Quartier, den Ortsteilen Hakenfelde verbunden. Im Rahmen der
Machbarkeitsstudien zu Radschnellverbindungen wird die Trasse Mitte-Tegel-Spandau
geprüft.
Die „Waterkant Berlin“ ist Teil des praxisorientierten Forschungsprojekts MoveUrban, das
zeitnah zur Planung des Wohnungsbaus hier Vorschläge zur Entwicklung einer
nachhaltigen Mobilität im Gebiet erarbeiten wird.

#Ehemaliger Rangierbahnhof Pankow
Vor dem Hintergrund der mit Kfz-Verkehr hoch belasteten Situation um das Gebiet ist in
den anstehenden Bebauungsplänen die Frage nach der verkehrlichen Erschließung
5
gesamthaft zu klären. Die Untersuchung zur #Straßenbahntangente Weissensee – Pankow,
die auch das Gebiet erschließen soll, ist noch nicht abgeschlossen.
Frage 3:
Wie sieht der Zeitplan für die Planfeststellungsverfahren und die Erlangung der Planreife aus (bitte einzeln
nach neuen Stadtquartieren auflisten)?
Antwort zu 3:
In Abhängigkeit der einzelnen Planrechtsverfahren (Planfeststellungsverfahren nach
Personenbeförderungsgesetz – PBefG oder nach Berliner Straßengesetz BerlStrG bzw.
nach Bebauungsplanrecht) sind die vorgeschriebenen gesetzlichen Zeitschienen
einzuhalten. Konkrete Angaben für jedes Einzelvorhaben können auf Grund des jeweiligen
aktuellen Planungsstands noch nicht gemacht werden.
Frage 4:
Gibt es Verkehrsprojekte überörtlicher Prägung in den neuen Stadtquartieren, über die zwischen den
Bezirken und dem Senat noch keine Einigung erzielt werden konnte; wenn ja, welche sind dies und worin
besteht der Dissens; welche Schritte sind nötig, um unverzüglich zu einem Konsens zu kommen, um schnell
mit dem Bauen beginnen zu können?
Antwort zu 4:
Bei der Erarbeitung der verkehrlichen Konzepte für die neuen Stadtquartiere erfolgt eine
enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen SenStadtWohn, der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) und den jeweiligen Bezirken. Mögliche
Dissense werden im Planungsprozess Schritt für Schritt aufgelöst.
Frage 5:
Wer ist im Senat für den Wiederaufbau der Siemensbahn verantwortlich; wie gestalten sich die
Abstimmungen mit Siemens hinsichtlich der Kostenbeteiligung?
Antwort zu 5:
Für die Planung ist die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit
Unterstützung der DB AG zuständig.
Die Finanzierung bedarf einer Klärung.
Frage 6:
Wer ist im Senat für die Abstimmungen zur Beschleunigung des Planfeststellungsverfahrens
„Regionalbahnhof Köpenick“ verantwortlich?
Antwort zu 6:
Der Regionalverkehrshalt Köpenick ist eine Bestellung des Landes Berlin bei der DB AG.
Die effiziente Gestaltung des Verfahrens obliegt dem Vorhabenträger. Abstimmungen zur
6
Beschleunigung des Planfeststellungsverfahrens liegen nicht in der Verantwortung des
Vorhabenbestellers.
Frage 7:
An welchen Darstellungen von Verkehrsprojekten im Flächennutzungsplan (FNP) im Bereich der neuen
Stadtquartiere wird nach wie vor festgehalten, welche werden aufgegeben und durch Änderung des FNP
korrigiert?
Antwort zu 7:
Grundsätzlich stellt der Flächennutzungsplan (FNP) für das übergeordnete Verkehrsnetz
die aktuellen Verkehrsplanungen zur Erschließung der neuen Stadtquartiere dar. In
Einzelfällen erfolgt im Rahmen von FNP-Änderungen eine Überprüfung und Aktualisierung
dieser Planungen. Derzeit befinden sich für folgende neue Stadtquartiere FNPÄnderungen
im Verfahren, die die Darstellung von übergeordneten Verkehrsprojekten
betreffen:
„Ehem. Rangierbahnhof Pankow“, FNP-Änderungsverfahren 05/16:
Die Änderung umfasst Flächen, die von Bahnbetriebszwecken freigestellt wurden. Im
Zuge der FNP-Änderung ist der Verzicht der dargestellten übergeordneten
Hauptverkehrsstraße zwischen Mühlenstraße und Prenzlauer Promenade vorgesehen.
„Blankenburger Süden“, FNP-Änderungsverfahren 09/17:
Parallel wird eine Vorbereitende Untersuchung nach § 165 BauGB durchgeführt. In der
gegenwärtigen Planungsphase werden alternative Standorte für den Betriebsbahnhof zu
Gunsten des Wohnquartiers geprüft. Eine diesbezügliche Änderung des FNP ist nicht
auszuschließen. Die Trassenlage der übergeordneten Hauptverkehrsstraße des
Netzelementes 4 der Verkehrslösung Heinersdorf wird im FNP-Änderungsverfahren
aufgenommen.
„Kurt-Schumacher-Quartier“, FNP-Änderungsverfahren 09/15:
Die Änderung beinhaltet den Autobahnzubringer vom Kurt-Schumacher-Damm zur
Bundesautobahn (BAB) 111. Dieser wird im Rahmen der FNP-Änderung durch eine
Stadtstraße in der Kategorie einer übergeordneten Hauptverkehrsstraße ersetzt.
„Insel Gartenfeld“, FNP-Änderungsverfahren 01/16:
Im Rahmen der FNP-Änderung werden die am nördlichen Rand der Insel verlaufende
übergeordnete Hauptverkehrsstraße sowie die südlich der Insel verlaufende
schienengebundene ÖPNV-Trasse verschoben und parallel über das Zentrum der Insel
Gartenfeld geführt.
Für das Stadtquartier „Güterbahnhof Köpenick“ ist die Einleitung eines FNPÄnderungsverfahrens
beabsichtigt, in dessen Rahmen auch die Lage der Ost-West-
Straßenverbindung (hier Abschnitt sog. Ostumfahrung der Bahnhofstraße) entsprechend
den Ergebnissen der vorbereitenden Untersuchungen geändert werden soll.
Frage 8:
Wie wird die neue Richtlinie bezüglich der FNP-Darstellung umgesetzt, im FNP Straßenbahntrassen
auszuweisen?
7
Antwort zu 8:
Das Straßenbahnnetz, wie insgesamt die überörtliche Verkehrsinfrastruktur, wird bei allen
Änderungen des FNP in die planerische Abwägung einbezogen. Basierend auf dem
Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 (Bestand und Planung) und überlagert mit der
Planzeichnung des FNP, ist das Straßenbahnnetz in der den Flächennutzungsplan
ergänzenden „Themenkarte Straßenbahnnetz“ dargestellt. Diese Themenkarte ist über die
Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen abrufbar:
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/fnp/pix/fnp/themenkarte_strassenbahn.pdf
Frage 9:
Warum wird für die Insel Gartenfeld nicht die Darstellung „S-Bahn“ gewählt?
Antwort zu 9:
Der Senatsbeschluss zur FNP-Änderung „Insel Gartenfeld/Saatwinkler Damm“ (Lfd.-Nr.
01/16) vom 08.01.2019 stellt für die Insel Gartenfeld eine schienengebundene
Nahverkehrstrasse (U-, S- oder Regional-Bahn, mit Bahnhof) in unterirdischer Lage dar.
Nachfolgende Planfeststellungsverfahren werden dies präzisieren.
Frage 10:
Welche Abstimmungen gibt es derzeit zwischen dem Senat und dem Bezirk Treptow-Köpenick zum Bau
einer überörtlichen Straße zwischen Brandenburgplatz und Mahlsdorfer Straße als Fortführung der Ost-
West-Trasse?
Antwort zu 10:
Der Bezirk Treptow-Köpenick ist in die verkehrlichen Untersuchungen zur vorbereitenden
Untersuchung eingebunden und unterstützt die Planung einer übergeordneten Straße
(Ostumfahrung Bahnhofstraße), die darüber hinaus eine Erschließungsfunktion für das
Entwicklungsgebiet hat und eine Verbindung der beiden durch die Bahnanlagen
getrennten Gebietsteile darstellt.
Frage 11:
Hält der Senat an dieser Trasse fest und falls ja, womit begründet er dies?
Antwort zu 11:
Ja. Wie unter 10. bereits beschrieben erfüllt die Ostumfahrung Bahnhofstraße auch für das
Gebiet wichtige Funktionen. Zudem wäre eine Gebietsentwicklung ohne diese neue
Straßenverbindung nicht möglich. Verkehrspolitisches Ziel in diesem Raum ist es, die
Bahnhofstraße in Köpenick von übergeordnetem Verkehr zu entlasten und damit den
ÖPNV (Straßenbahnen und Busse) nachhaltig zu verbessern einschließlich des Ausbaus
barrierefreier Haltestellen sowie sichere und angemessene Anlagen für den Fuß- und
Radverkehr zu schaffen. Die Bahnhofstraße ist eine der wichtigsten Geschäftsstraßen im
Bezirk. Ihre Funktion als Nahverkehrstrasse wird durch den in Planung befindlichen
Regionalbahnhof zukünftig weiter gestärkt.
8
Frage 12:
In welcher Tiefe wurde eine „Nullvariante“ geprüft?
Antwort zu 12:
Im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen wurde eine Entwicklungsfähigkeit des
Areals ohne Infrastruktur analog zur Betrachtung anderer Varianten untersucht.
Siehe dazu auch Antwort zu Frage 11.
Frage 13:
Um wie viel Jahre verzögert sich der Bau des neuen Stadtquartiers ehemaliger Güterbahnhof Köpenick
durch die Ost-West-Trasse gegenüber einem Verzicht („Nullvariante“)?
Antwort zu 13:
SenStadtWohn geht von einer Zeitschiene aus, die abhängig vom
Planfeststellungsverfahren der DB AG zur Ausbaustrecke Frankfurt Oder (einschl. dem
neuen Regionalbahnhof Köpenick) in Ausbaustufen erfolgen kann. Hierbei ist
berücksichtigt, dass parallel die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die neue
Straßenverbindung geschaffen werden könnten, um diese zeitgleich mit dem Kerngebiet
des Wohnungsbaus umzusetzen.
Berlin, den 27.03.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

BVG: BVG-Streik am Freitag S-Bahn setzt zusätzliche Züge ein – einige Busse fahren, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-streik-am-freitag-s-bahn-setzt-zusaetzliche-zuege-ein—einige-busse-fahren-32023176

Berlin – Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich für Freitag andere Transportmittel suchen. Die Gewerkschaft #Verdi hat ihre Mitglieder bei dem Landesunternehmen für den 15. Februar zu einem #Warnstreik aufgerufen. Die Arbeitsniederlegung soll vom Betriebsbeginn am frühen Morgen bis gegen 12 Uhr dauern und alle Bereiche betreffen – sowohl U- und Straßenbahnen als auch Busse.

Einige #Buslinien sind am Freitag dennoch in Betrieb, da bei den Subunternehmern der BVG nicht gestreikt wird, teilten die Verkehrsbetriebe am Dienstag mit.

Folgende Buslinien fahren komplett: 106, 161, 162, 163, 168, 175, 179, 218, 234, 263, 275, 320, 322, 334, 341, 349, 363, 365, 371, 373, 399
Folgende Linien fahren mit leichten Einschränkungen: 112, 140, 184, 283, 284, 370 und 893
In Betrieb sind außerdem die #BVG-Fährlinien.

#S-Bahn setzt am Freitag #zusätzliche Züge ein

Am Dienstagmittag kündigte die Berliner S-Bahn an, dass man am Freitag deutlich mehr Züge einsetzen werde. Bis 14 Uhr sollen auf den ohnehin massiv frequentierten Linien S1 und S5 insgesamt …

U-Bahn: BVG testet neues dynamisches Anzeigensystem Die BVG testet neues Anzeigesystem in der U-Bahn, das Fahrgäste schon vor dem Umsteigen informiert. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrgastinformationen-in-berlin-bvg-testet-neues-dynamisches-anzeigensystem/23880016.html

Allerdings gibt es Schwierigkeiten bei der Datenübertragung.

Die BVG wird noch #dynamischer. In einigen Zügen vor allem auf der #U-Bahn-Linie 5 und auf den Linien 1 bis 4, auf denen #Kleinprofilwagen fahren, nutzt sie seit Kurzem die vorhandenen Monitore für ein neues #Informationsangebot. „Dynamische #Fahrgastinformation“, steht auf dem rechten Bildschirm, auf dem linken werden in #Echtzeit die nächsten Abfahrten von Straßenbahn- und #Buslinien angezeigt. BVG-Sprecherin Petra Nelken bestätigte auf Anfrage, dass es sich um einen Test handelt. In einigen Wochen wolle die BVG das Projekt der Öffentlichkeit vorstellen. Wenn der Test erfolgreich sei, werde man das System in allen neuen Fahrzeugen einbauen, hieß es.
Derzeit werden auf den Monitoren neben den #Umsteigeverbindungen des nächsten Bahnhofs auch Angaben zur #Barrierefreiheit gemacht, zum Beispiel mit den Symbolen „Fahrstuhl“ oder „Rampe“. Nur: Aufzüge sind bei der BVG gerne kaputt. Diese Liste ist für Fahrgäste im Internet zugänglich, unter www.brokenlifts.org finden Fahrgäste Angaben zu BVG, S-Bahn und Fernbahn …

U-Bahn: Sperrungen bei Berliner U-Bahn Verkehrssenatorin: „Kein Ersatzverkehr? Das ist nicht richtig“ aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/sperrungen-bei-berliner-u-bahn-verkehrssenatorin-kein-ersatzverkehr-das-ist-nicht-richtig/23779624.html

U-Bahn-Ärger? Ansage vom Chef? Berlins Verkehrssenatorin wehrt sich gegen Kritik. „Früher wurde viel zu wenig in die #U-Bahn investiert“, sagt Regine #Günther.
Die #Verkehrschefin äußert sich jetzt doch zum Verkehr in Berlin. Zwei Tage nach Veröffentlichung der #U-Bahn-Sperrungen in der West-City durch den Tagesspiegel meldete sich jetzt Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). In einer Stellungnahme, die sie am Donnerstag verschickte, widerspricht sie Angaben, dass es für die im Januar und Februar gesperrten U-Bahn-Linien 2 und 3 „keinen #Ersatz“ gibt.

„Auf der #U1 werden doppelt so viele Züge fahren wie sonst und in der City West werden #Buslinien bei Bedarf #verstärkt“, schreibt die Verkehrssenatorin. „Insofern ist die Meldung, dass es keinen Ersatz gäbe, nicht richtig.“

Die BVG dagegen bleibt bei ihrer Angabe, dass es keinen #Schienenersatzverkehr geben wird. Fahrgäste müssen die gesperrten Abschnitte über andere U-Bahn-Linien umfahren. Einen Busersatzverkehr wird es nach BVG-Angaben aus zwei Gründen nicht geben: Zum einen ist das Verkehrschaos in der West-City zu groß, zum anderen werden alle Busse benötigt, weil zeitgleich im Süden Neuköllns ein Stück der U7 …

Fahrplan: Berlin im Quadrat, BVG-Fahrgastinformation, aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2950

Pünktlich zum #Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 9. Dezember 2018, erscheinen die wichtigsten Produkte für die #BVG-Fahrgastinformation in aktualisierter Auflage. Größter Hingucker ist dabei der brandneue #BVG-Atlas. Nach einer gründlichen Überarbeitung ist er nun im praktischen, quadratischen Format zu haben, bleibt aber weiter handtaschen- und rucksacktauglich. Vor allem der Kartenteil wurde deutlich verbessert. Ganz Berlin ist nun im Maßstab 1:20.000 abgebildet, die Innenstadt sogar im Maßstab 1:10.000. Natürlich finden sich im Atlas wie gewohnt nicht nur alle Linien der BVG sondern auch der S-Bahn Berlin sowie des Eisenbahn-Regionalverkehrs. Der BVG-Atlas 2019 ist ab Montag in allen BVG-Kundenzentren erhältlich. Bei allen Neuerungen bleibt der Preis von 12,90 Euro stabil.
 
Wo fahren sie denn? 
#Netzpläne für U-Bahn und Straßenbahn helfen schon lange bei der Beantwortung dieser Frage. Für das mehr als 150 Linien umfassende Busnetz gab es kein vergleichbares Infoprodukt. Bis jetzt! Die Experten der BVG-Abteilung Fahrgastinformation haben die Herausforderung angenommen, das dichte Netz grafisch darzustellen und in lesbare Form zu bringen. Erstmals gibt es deshalb nun einen #Buslinien-Netzplan für den Berliner Innenstadtbereich. Ab Sonntag ist er als Faltblatt und online unter bvg.de sowie in der BVG-App FahrInfo Plus zum Download kostenfrei verfügbar.
 
Außerdem wird ab Januar 2019 an ausgewählten Knotenpunkten ein Ausschnitt des Busnetzes an den Haltestellen zu finden sein. Überholt und aktualisiert erschienen auch die Printprodukte „Berlin. Entdecken 2019“, „Berlin. Liniennetze 2019“, „Berlin. Barrierefrei 2019“ und „Berlin. Gesamtnetz 2019“ sowie der Wandstadtplan. Ab dem 9. Dezember 2018 sind auch diese neuen Infoprodukte in den BVG-Verkaufsstellen erhältlich.
 
Darf’s ein bisschen mehr sein?
Wie üblich haben die Planer aber auch Verbesserungen im Linienangebot vorbereitet. Auf insgesamt 14 Straßenbahn- und Buslinien kommen die gelben Fahrzeuge ab Sonntag häufiger, fahren morgens früher oder abends länger. Außerdem gibt es Änderungen bei den Abfahrtszeiten auf den Linien M19, M29, 104, 156 und 283 sowie einige Haltestellenumbenennungen.

Seilbahn: Eine Ergänzung zu Bahn und Bus? Die Zukunft der Kienberg-Seilbahn hängt in der Schwebe aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/marzahn-hellersdorf/c-verkehr/die-zukunft-der-kienberg-seilbahn-haengt-in-der-schwebe_a188011

CDU, Grüne, SPD und die Linke in Berlin unterstützen die Übernahme der #IGA-Seilbahn in das Verkehrssystem der BVG. Die Senatsverkehrsverwaltung hielt und hält nichts von dem Vorschlag.

Die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus stellte im Oktober den Antrag, die #Seilbahn in das Betriebsvermögen der BVG zu übernehmen. Die SPD-Fraktion will einen eigenen Antrag einbringen, muss diesen jedoch zuvor noch mit den Koalitionspartnern besprechen. Der Marzahner AfD-Abgeordnete Gunnar Lindemann, fachpolitischer Sprecher für den ÖPNV seiner Fraktion, hält den Vorschlag für unsinnig. Die Seilbahn würde als Teil des ÖPNV im Bezirk überhaupt nicht benötigt, da es ausreichend und effizientere #Buslinien in dem Einzugsbereich gäbe. Die Grünen dagegen befürworten prinzipiell die Integration der Seilbahn in den ÖPNV. Sie stellen dafür aber Bedingungen und schlagen Alternativen vor. „Wenn sich herausstellt, dass die Seilbahn auch künftig vorwiegend von Touristen genutzt wird, könnte die Grün Berlin GmbH den Betrieb übernehmen“, sagt der Grünen-Abgeordnete Stefan Ziller.

Lindemann kann sich dabei der Unterstützung des Senates sicher sein. Im aktuellen Entwurf zur #Nahverkehrsplanung 2019-2023 heißt es, die Verbindung zwischen dem Blumberger Damm und dem Bereich am U-Bahnhof #Kienberg sei bereits durch die Buslinien #191 und #291