Bus + Flughäfen: Konzentration des Busverkehrs am Terminal 5 des BER / Neuer Haltestellenbereich nimmt Betrieb auf, aus BVG

Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB), die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und die Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald (#RVS) nehmen morgen, Samstag, den 10. April 2021, eine sogenannte #Busharfe am #Terminal 5 des #BER in Betrieb. Damit sind alle elf Tag- und drei Nachtlinien an einem Ort sortiert (siehe angehängter Standortplan). Den Namen verdankt dieser #Busbahnhof seiner Bauweise, die in ihrer Form an eine Harfe erinnert. Dabei liegen die einzelnen Haltestellen nicht nur am Straßenrand, sondern zusätzlich auf zwei parallel verlaufenden Verkehrsinseln. Diese sind in Form von Sägezähnen angelegt, damit die Haltestellen möglichst nah beieinanderliegen und trotzdem gerade angefahren werden können.

Ursprünglich wurde der neue #Haltestellenbereich für das Umsteigen von Passagieren zwischen Bus und Bahn am Terminal 5 des Flughafens Berlin Brandenburg #Willy Brandt (BER) konzipiert. Jetzt profitieren vor allem Fahrgäste wie z.B. Besucher des Impfzentrums im Terminal 5 und die Gemeinde Schönefeld von diesem neuen zentralen #Verkehrsknotenpunkt der Busverkehre am Bahnhof Flughafen BER – Terminal 5. In der Busharfe sind alle Haltestellen fest den Linien und Abfahrtsrichtungen zugeordnet und sorgen damit für Übersichtlichkeit und kurze Wege beim Ein-, Aus- und Umsteigen.


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Bahnhöfe: Neuer Glanz für den Zukunftsbahnhof Cottbus Bequemer Warten, leichter Umsteigen, besser Orientieren, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neuer-Glanz-fuer-den-Zukunftsbahnhof-Cottbus–5289860

Bequemer Warten, leichter #Umsteigen, besser #Orientieren • Reisendenwünsche in Praxis überführt • Frischer #Streifenlook der Ostfassade spannt Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft
Am #Zukunftsbahnhof #Cottbus will die Deutsche Bahn mit neuen Services die Zufriedenheit ihrer Kunden am Bahnhof erhöhen. Reisende und Besucher können sich neben der neu gestalteten Ostfassade auf die neue Gestaltung des Innenraums mit schönen und gemütlichen #Wartebereichen freuen.

Erst kürzlich wurde der Umbau des Hauptbahnhofs erfolgreich abgeschlossen. Unter anderem wurden Bahnsteige und -dächer erneuert und ein #Personentunnel errichtet, der die nördliche Innenstadt mit dem Bahnhof verbindet. Die Station ist nun #barrierefrei. Insgesamt wurden rund 30 Millionen Euro investiert.

Jetzt wird weiter verschönert: Komplett neu ist die Anfang Juni fertiggestellte Ostfassade. Angelehnt an die Gestaltung des Bahnhofs aus dem Jahre 1978 erstrahlt sie im modernen Streifenlook. „Das Farbkonzept orientiert sich an der historischen weiß-blauen Farbgestaltung. Durch die Anmutung eines Strichcodes, der von Blau ins DB-Rot übergeht, finden Kunden Orientierung: Denn die Bahnsteige sind dort, wo die Streifen ins Rote verlaufen“, so Jan Henkel, Leiter Bahnhofsmanagement in Cottbus.

In der Empfangshalle des Bahnhofs wirkt das neue – in gedeckten Tönen gehaltene Farbkonzept – ausgleichend, gibt dem Raum Struktur und Besuchern Orientierung. Werbeflächen sorgten an dieser Stelle vorher für Unruhe. Neue bequeme und unverwüstliche Wartemöbel laden zum Verweilen ein.

Kunden profitieren von kurzen Wegen zum #Nahverkehr, beispielsweise zum #Busbahnhof, zum #Taxi oder zur #Tram. Schnell erreichbar sind auch die #Sharing-Angebote, direkt vor dem Bahnhof. Grüne Mobilität befördert der #Fahrradabstellplatz. Dort leistet eine Fahrradreparatursäule schnelle Hilfe bei Pannen. Nachhaltigkeit steht weiterhin im Fokus: So entstand aus Resten von Baumaterial auf der Mittelinsel ein Insektenhotel. Eine Wildblumenwiese verschönert das Gelände. Im Spätsommer werden nachhaltige Wartemöbel auf dem Vorplatz aufgebaut. Präsent ist nun wieder der Schriftzug „Hauptbahnhof“. Durch den Kontrast zur farbigen Ostwand ist er auch aus der Entfernung deutlich lesbar.

Die DB hat 2019 gezielt die Reisenden am Bahnhof nach ihren Wünschen befragt. Daraus sind die aktuell umgesetzten und die noch anstehenden Maßnahmen abgeleitet, beispielsweise auf dem Außengelände.

Der Bahnhof Cottbus ist einer von bundesweit 16 Zukunftsbahnhöfen. Die DB testet hier neue Konzepte und Services, um die Zufriedenheit der Reisenden und Bahnhofsbesucher zu erhöhen. Alle Zukunftsbahnhöfe werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. Insgesamt investiert die DB rund 1 Million Euro in den Cottbuser Hauptbahnhof. Reisende und Besucher können ihre Meinung zu den Zukunftsbahnhöfen auf http://bahnhof.de/zukunftsbahnhof teilen.

Fernbus: Am Berliner Busbahnhof geht der Verkehr weiter zurück Betreiber meldet abnehmende Zahlen bei Fahrten und Fahrgästen. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/am-berliner-busbahnhof-geht-der-verkehr-weiter-zurueck-li.77345

Betreiber meldet abnehmende Zahlen bei Fahrten und Fahrgästen. Ein neuer Anbieter bemüht sich, mit Billigangeboten Sitzplätze zu füllen.

Die Zeit der Rekordmeldungen dürfte fürs Erste vorbei sein. Am Berliner #Busbahnhof hat der Verkehr weiter abgenommen. Im vergangenen Jahr haben rund 158.800 Busse die Anlage in Charlottenburg genutzt, sagte Petra Nelken, die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG). Das ist deutlich weniger als im #Rekordjahr 2016, als 225.000 Fahrten registriert wurden. #Flixbus dominiert weiterhin den Markt, auch in der deutschen Hauptstadt. Doch der in Deutschland neue Anbieter #Blablabus, der Berlin seit 2019 anfährt, trumpft auf – mit Billigangeboten.

Schön ist er nicht. Aber wichtig! Der #Zentrale Omnibusbahnhof (#ZOB), der sich seit den 1960er-Jahren am #Kaiserdamm im Westen der Stadt befindet, ist eine der wichtigsten Verkehrsanlagen in Berlin – auch wenn viele Berliner das nicht wissen. Wer keine ordentliche Zug- oder Flugverbindung zur Verfügung hat, wem die Bahn zu teuer ist, reist per Bus – und kommt im Schatten des Funkturms an. Nach Schätzungen der landeseigenen BVG, deren Tochtergesellschaft #IOB die Anlage betreibt, haben im vergangenen Jahr 5,6 Millionen Fahrgäste den Busbahnhof genutzt. Auch diese Zahl liegt unter dem 2016er- Niveau, als von 6,2 Millionen Reisenden ausgegangen wurde.

Zurückgegangen ist auch die Zahl der Fahrten. 2017 steuerten 166.000 Busse den ZOB an, im Jahr darauf 164.000. Der rund 40 Millionen Euro teure Umbau, der seit rund drei Jahren im Gange ist, hat die Kapazität der Anlage deutlich …

Bahnhöfe + Cottbus + Straßenbahn: Infrastruktur Cottbuser Bahnhof geht am 22. Oktober in Betrieb, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/cottbuser-bahnhof-geht-am-22-oktober-in-betrieb_aid-46218897

#Cottbus. Nach drei Jahren Bauzeit wird der #Verkehrsknoten am Cottbuser #Bahnhof am 21. Oktober eingeweiht und geht einen Tag später ans Netz. Das hat Auswirkungen auf den gesamten #Nahverkehr in der Stadt und der Region.

Mit zehn Wochen Verzug wird der neue Verkehrsknoten am Bahnhof am Montag nach den Herbstferien offiziell eingeweiht. Die Party beginnt um 15 Uhr. An dem Tag können Besucher das neue Herzstück des Cottbuser Nahverkehrs eingehend inspizieren. Die Stadt will ein Fest für die ganze Familie bereiten.

Danach wird es allerdings ernst. Denn am Dienstag, 22. Oktober, geht der Verkehrsknoten in Betrieb. Damit tritt der neue Verkehrsplan von Cottbusverkehr in Kraft – alle #Straßenbahnen mit Ausnahme der Linie 3 werden dann über den Bahnhof fahren, genauso wie die Mehrzahl der #Buslinien. Der alte #Busbahnhof an der Marienstraße wird außer Dienst genommen. Das hat Auswirkungen auf den gesamten …

Fernbus: Verkehrsausschuss Berlin bekommt keinen zweiten Busbahnhof aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehrsausschuss-berlin-bekommt-keinen-zweiten-busbahnhof-32120156

Berlin-Friedrichshain – In Berlin wird kein zweiter #Busbahnhof gebaut. Es bleibt bei der einen Anlage am #Messedamm in Charlottenburg, sagte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Donnerstag im #Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. „Sie wird nun ausgebaut und attraktiver gemacht.“ Anträge der CDU und der AfD, einen weiteren Standort im Osten von Berlin ins Auge zu fassen, fanden keine Mehrheit.
„Berlin wächst und gedeiht – so gut, dass wir einen zweiten Busbahnhof vertragen könnten“, sagte Oliver Friederici, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion.

Ostkreuz wäre (k)ein guter Standort
Vorbild könnte der Zentrale #Omnibusbahnhof (#ZOB) in München sein, an dem es noch andere Nutzungen gibt. Der CDU schwebe ein „flughafenähnlicher Busbahnhof“ vor – mit Geschäften, Büros, vielleicht Wohnungen in den oberen Etagen. Der Bahnhof Ostkreuz, wichtigste Drehscheibe des Nahverkehrs im Osten der Stadt, wäre ein guter Standort. Dort könnte künftig auch eine Autobahn verlaufen – der 17. Bauabschnitt der #A100, der zur Frankfurter Allee und zur Storkower Straße führt. Östlich und südlich des Markgrafendamms wäre Platz auf einem …

Bus + Polen: Neue Buslinie Guben – Gubin mit VBB-Tarif Gubener Buslinie 858 über die deutsch-polnische Grenze nach Gubin verlängert. VBB-Fahrausweise gelten., aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/neue-buslinie-guben-gubin-mit-vbb-tarif/1816026.html

In #Guben wurde die Buslinie #858 grenzüberschreitend ins polnische #Gubin zum dortigen #Busbahnhof verlängert. Für die Fahrten gilt der #VBB-Tarif. Dort besteht künftig Anschluss zum polnischen Stadt- und Regionalverkehr, zum Beispiel nach #Zielona Góra. In der Gegenrichtung wird die polnische Buslinie #171 (#PKS-Tarif) zum Bahnhof Guben verlängert – mit Anschluss zum Bahnverkehr. Die beiden Maßnahmen sind Ergebnis des Projektes „Gemeinsame grenzüberschreitende Mobilität in der #Eurostadt Guben – Gubin“. Ziel des Projektes ist, die beiden #Stadtverkehrssysteme zusammenzuführen.

Bus + Polen: Grenzübergreifender Verkehr – Buslinie zwischen Guben und Gubin gestartet , aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiocottbus/panorama/2018/06/buslinie-brandenburg-polen-guben-gubin-neisse.html

Die Kleinstadt #Guben (Spree-Neiße) und ihre polnische Nachbarstadt #Gubin sind jetzt durch eine gemeinsame #Buslinie verbunden. Seit Montagmorgen rollen die Busse im regulären Fahrplan über die Neiße.

Dabei handelt es um die Verlängerung der deutschen Buslinie #Forst – Guben zum #Busbahnhof in Gubin mit Anschluss an den #polnischen Stadt- und Regionalverkehr. Umgekehrt fährt der polnische Bus der Linie #Zielona Góra – Gubin 500 Meter weiter bis zum Gubener Bahnhof. Die Buslinie wird von der DB Regio Bus Ost und dem polnischen Verkehrsbetrieb PKS Zielona Góra betrieben.

Der Gubiner Bürgermeister Bartłomiej Bartczak sieht das als großen Fortschritt. "Aus unserer Sicht gibt es dann besseren Zugang zu dem Bahnhof in Guben. Viele Gubiner nutzen ihn auf jeden …

Fernbus: Der Fernbusboom in Berlin ist vorbei Am ZOB am Funkturm werden in diesem Jahr fast 50.000 Busse weniger halten als noch im Jahr 2016., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212953269/Der-Fernbusboom-in-Berlin-ist-vorbei.html

Am Zentralen #Omnibusbahnhof (#ZOB) in Westend herrscht Hochbetrieb. Wie immer rings um die Weihnachtsfeiertage gehen besonders viele Menschen auf Reisen. Und gut jeder Zehnte nimmt dafür den Fernbus. In Spitzenzeiten fahren auf dem Gelände am Messedamm die Busse im Minutentakt ab.

Doch der ganz große #Boom der Branche scheint erst einmal vorbei zu sein – zumindest in Berlin. Erstmals nach vier Jahren rasanten Wachstums wird es 2017 am #Busbahnhof deutlich weniger Halte gegeben haben. Das belegen Zahlen der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), die der Berliner Morgenpost exklusiv vorliegen.

Demnach rechnet der ZOB-Betreiber #IOB, eine 100-prozentige Tochter der BVG, an der zentralen Fernbus­haltestelle bis Jahresende mit rund 166.000 Nutzungen – also An- und Abfahrten von Fernbussen. Das wären fast 50.000 Fahrten oder rund ein Fünftel weniger als im Vorjahr. Damals hatte der ZOB-Betreiber noch stolz ein Allzeithoch von 214.249 Nutzungen vermeldet. Mit dem aktuellen Ergebnis für 2017 wird selbst die eher pessimistische Prognose der IOB unterschritten, die zu Jahresbeginn auf mindestens 167.000 Bushalte hoffte.

Zahlreiche Linienangebote sind weggefallen

Den Nutzerrückgang um mehr als 22 Prozent begründet die BVG mit der vollzogenen Konsolidierung des Fernbusmarktes. Dadurch seien zahlreiche Linienangebote weggefallen, sagte der BVG-Sprecher Jannes Schwentuchowski der Berliner Morgenpost. Hinter dem Managerbegriff Marktkonsolidierung verbirgt sich dabei das große Anbietersterben in der Fernbusbranche, das im Ergebnis eines knallharten Konkurrenzkampfes vor gut einem Jahr in Deutschland stattfand.

Den Anfang hatte im Juni 2016 der Anbieter Megabus gemacht, ein Ableger der Stagecoach Group, des zweitgrößten …

Fernbus: ZOB Ist der Fernbus-Boom in Berlin vorbei? – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zob-ist-der-fernbus-boom-in-berlin-vorbei–25235572

Berlin – In diesem Jahr ist die Zahl der Fahrten am Zentralen #Omnibusbahnhof Berlin (#ZOB) nicht mehr so stark gestiegen wie früher. Das teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Dienstag mit. „Wir gehen von insgesamt rund 225.000 An- und Abfahrten aus“, sagte Petra Reetz, die Sprecherin des Landesunternehmens. Das wäre ein Anstieg um rund acht Prozent. Zum Vergleich: 2014 hatte die Zahl der Fahrten um 75 Prozent zugenommen, im vergangenen Jahr immerhin noch um 19 Prozent.
Er ist sicher nicht der schönste #Busbahnhof in Europa. Doch der ZOB am Kaiserdamm in Charlottenburg hat seine Qualitäten. Wo sonst gibt es einen Ansager, der per Lautsprecheranlage über jede Abfahrt und jede Ankunft informiert? Für die Fahrgäste gibt es auch eine beheizte Wartehalle, Toiletten mit Personal (50 Cent) und Gepäckschließfächer (drei Euro). Rund um die Uhr sind Mitarbeiter da, das ist gut für das Sicherheitsgefühl. Das Angebot ist bombastisch: Mehr als 50 Busbetreiber steuern vom ZOB insgesamt rund 500 Fahrtziele an. Berlin ist auch die Hauptstadt der #Fernbusse.
Morgens ist es teurer
Kein Wunder, dass die Anlage aus den 1960er-Jahren für immer mehr Berlin-Neulinge und Touristen das Einfallstor in diese Stadt ist. Reetz: „Im Schnitt gibt es 17.000 Fahrgäste pro Tag“ – in diesem Jahr wird sich die Zahl auf 6,2 Millionen summieren. Kurz vor Weihnachten wird es für die Mitarbeiter des BVG-Unternehmens IOB, die den Betrieb organisieren, und die Fahrer noch stressiger: „Über die Feiertage gehen besonders viele Menschen auf die Reise. Dann steigen die täglichen Fahrgastzahlen auf über 25.000“, so die BVG. Besonders viel ist am 23. Dezember und am 2. Januar los.
Seitdem der Bund die Fernbusbranche liberalisiert hat, ist es am Busbahnhof unweit vom Funkturm immer voller geworden. Dass die Wachstumsraten jetzt nicht mehr so hoch sind wie früher, hat für die Betreiber mehrere Gründe. Das ist zum einen die Kapazität, die zu manchen Zeiten aufgeschöpft sei, sagte Reetz: „Da sind wir Oberkante …

Bus: „Extremer Gestank“ setzt Berliner Busfahrern zu BVG-Fahrer klagen über Katzenurin-Gerüche in den neuen Hauptstadt-Bussen., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article152740648/Extremer-Gestank-setzt-Berliner-Busfahrern-zu.html

Gutachter warnen deswegen vor "Aggressivität, Nervosität und Fluchtinstinkt". Und eine Tochterfirma erhöht den Druck weiter.

Es ist ein kühler Vormittag, am #Busbahnhof #Rudow öffnet der gelbe Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) seine Türen. Den Fahrgästen, die beim Einsteigen hastig ihr Ticket aus der Tasche kramen, schlägt nicht nur warme Luft aus dem Innenraum des Busses entgegen.

Sondern auch ein #unangenehmer #Geruch, süßlich-aasig-stinkend, ein bisschen wie Katzenurin. Wer sich gleich vorne hinter den Fahrer setzt, der atmet bald durch den Mund, reibt sich die Augen und sucht einen Sitzplatz weiter hinten. "Riechst du das?", fragt Waldemar Schmidt. Der #Busfahrer, der in Wirklichkeit anders heißt, hat heute frei und fährt als Passagier mit. "Und jetzt stell dir das mal neun Stunden am Tag vor."

Es geht den Fahrern der Busse vom Typ #Citea LLE nicht nur um Geruchsbelästigung. 120 Wagen des niederländischen Herstellers #VDL sind im Berliner Straßenverkehr im Einsatz. Die Busfahrer sorgen sich um ihre Gesundheit – und die ihrer Fahrgäste. Er habe schon wieder Halsschmerzen bekommen, sagt Schmidts Kollege, der in Rudow am Steuer sitzt.

Erst vor ein paar Tagen sei ein Fahrer aus der Schicht heraus ins Krankenhaus gebracht worden: Hoher Blutdruck, brennende Augen, Probleme beim Atmen – es bestand sogar der Verdacht auf Herzinfarkt. Für Schmidt ist klar, dass die Ursache für die Beschwerden die …