Tarife + S-Bahn: Nächtliche Fahrscheinkontrolle überraschte Schwarzfahrer

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
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Letzte Nacht zwischen #Lehrter Stadtbahnhof und #Alexanderplatz:

Für 246 #Fahrgäste im durchgehenden #Nachtverkehr der #S-Bahn Berlin GmbH endete die Fahrt in der Nacht von Freitag zu Samstag mit einer teuren Überraschung. Das Verkehrsunternehmen hatte im Rahmen einer #Schwerpunktkontrolle in der Zeit von 20 Uhr bis 4 Uhr früh zwischen Lehrter Stadtbahnhof und Alexanderplatz 5138 Fahrgäste nach ihrem Fahrschein gefragt. Neben zahlreichen bekannten Ausreden bekamen die 12 Kontrolleure, die vom #Sicherheitsdienst der S-Bahn und dem #Bundesgrenzschutz unterstützt wurden, zu hören, dass mit Kontrollen in der Nacht einfach nicht gerechnet wurde.

“Wir haben das #Fahrtenangebot in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht und die #Fahrgastzahlen um knapp 10% steigern können”, erklärt Dr. Wilfried Kramer, Fachbereichsleiter Marketing der S-Bahn Berlin GmbH. “Es ist schlichtweg unsozial, wenn ein Teil der Nutzer meint, für diese Serviceleistung im #Freizeitverkehr nichts bezahlen zu müssen. Unsere ehrlichen Fahrgäste begrüßen daher die Kontrollen.”

Derzeit fahren die rot-gelben Züge in Wochenendnächten im Berliner Stadtgebiet durchgehend alle 30 Minuten. Auf Außenstrecken wird mindestens ein 60-Minutentakt angeboten.

Die #Schwerpunkt-Fahrscheinkontrollen werden in den nächsten Wochen kontinuierlich weiter geführt. Wer erwischt wird, zahlt 30 Euro (entspricht 58,67 DM). Als preiswerte Alternative empfiehlt die S-Bahn Berlin GmbH die Freizeitkarte zum monatlichen Preis von 23 Euro (entspricht 44,98 DM). Diese gilt samstags, sonntags und an gesetzlichen Feiertagen ganztägig sowie montags bis freitags von 18.30 Uhr bis 3.00 Uhr des nächsten Tages zur Fahrt im gesamten #Tarifbereich Berlin ABC. In der übrigen Zeit können Fahrausweise zum Ermäßigungstarif erworben werden.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

U-Bahn: Nahverkehr: U 5 soll „spätestens“ 2010 fertig sein, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-u-5-soll-spaetestens-2010-fertig-sein/209830.html

Die #U-Bahn-Linie #U5 soll jetzt „spätestens“ 2010 in Betrieb gehen. Darauf haben sich gestern der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen sowie die Senatoren Wolfgang Branoner, Peter Kurth ( beide CDU) und Peter Strieder (SPD) in ihrem #Spitzengespräch geeinigt. Am Dienstag soll der Senat der Vorlage zustimmen. Ob der #Fahrplan eingehalten werden kann, ist aber ungewiss. Der #Bundesrechnungshof drängt, wie berichtet, darauf, die Arbeiten zu beschleunigen. Vertraglich sei mit dem Bund vereinbart, den Abschnitt #Alexanderplatz#Lehrter Bahnhof zur #Eröffnung des neuen #Zentralbahnhofes in Betrieb zu nehmen. Der Bahnhof soll nach derzeitigen Plänen 2006 fertig sein.

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U-Bahn: Neuer Nahverkehrsplan: Zusätzliche Linie und kein Neubau, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-nahverkehrsplan-zusaetzliche-linie-und-kein-neubau/208038.html

Bei der #U-Bahn sieht der #Nahverkehrsplan bis 2004 keine #Neubauten vor. Auch die #U 5-Verlängerung vom #Alexanderplatz zum #Lehrter Bahnhof ist nicht enthalten. Verkehrssenator Peter Strieder (SPD) will sie erst nach dem Jahr 2010 fertig bauen lassen. Über 400 Millionen Mark sind bereits verbuddelt – auf Jahre hinaus ohne Nutzen.

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Bahnhöfe + U-Bahn: Große Koalition streicht Geld für Galerie in der U-Bahn Weg mit der Kunst, Werbung an die Wände, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/grosse-koalition-streicht-geld-fuer-galerie-in-der-u-bahn-weg-mit-der-kunst–werbung-an-die-waende,10810590,9851960.html 15.11.2000

Die öffentliche #Galerie im #U-Bahnhof #Alexanderplatz steht vor dem #Aus. Das Projekt „Kunst statt Werbung“ soll 2001 kein Geld vom Senat mehr erhalten. Dies beschloss der Unterausschuss Theater des Hauptausschusses mit den Stimmen der CDU und der SPD. Die PDS und die Grünen protestieren. „Ein traditionsreiches und kostengünstiges #Kunstprojekt wird ohne Not einfach platt gemacht“, sagte Alice Ströver, kulturpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, der „Berliner Zeitung“. Ihre Fraktion will heute im Hauptausschuss beantragen, dass der Senat auch im kommenden Jahr einen Zuschuss von 214 600 Mark zahlt. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unterstützen die Bemühungen für den Erhalt der #Bahnsteig-Galerie. BVG-Finanzvorstand Joachim Niklas schrieb Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos), er sei „entsetzt“ über das …

U-Bahn: Brände, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/braende,10810590,9851772.html 14.11.2000 U-Bahn:

Am 8. Juli 2000 brennt Wagen 348 im #Bahnhof #Deutsche Oper (#U1) aus. Ursache: vermutlich ein #Kurzschluss. Von den 350 Fahrgästen erleiden 21 Rauchvergiftungen. Gemessen an der Zahl der Opfer ist dies die schwerste #Feuerkatastrophe in der Berliner #U-Bahn. Der größte Schaden entsteht am 4. Oktober 1972, als 14 abgestellte Wagen unter dem #Alexanderplatz #ausbrennen. Am 13. Februar 1994 geht ein abgestellter Wagen unterm #Spittelmarkt in #Flammen auf. 1996 fängt eine Kabelabdeckung …

U-Bahn: Jahrelange Planung für die U-Bahn-Linie 5 war umsonst, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/1996/1223/lokales/0042/index.html

Strecke soll Unter den Linden nun im #Schildvortrieb entstehen / Dadurch wird das Projekt teurer und komplizierter
23.12.1996
Lokales – Seite 17
pn

Mehr als drei Jahre Arbeit stecken in der #Planung für die #Verlängerung der #U-Bahn-Linie 5 vom #Alexanderplatz zum #Lehrter Bahnhof. Doch ein Großteil der Mühen war umsonst. #Unter den Linden soll die U 5 nicht mehr teilweise in #Baugruben, sondern komplett im Schildvortrieb entstehen. Dafür sind #Neuplanungen nötig – und die Strecke wird teurer.
Für zehn Millionen Mark wird die Straße Unter den Linden bis 1999 zu einem #Hauptstadt-Boulevard aufgewertet – so beschloß es der Senatsausschuß Berlin 2000. Für die #U5-Verlängerung soll die #Flaniermeile nicht wieder aufgerissen werden. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) setzte sich mit der Forderung durch, die Linie #maulwurfsgleich im Schildvortrieb zu bauen.
Bei Experten löste der Beschluß vom August …