Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauen 2004 in Berlin und Brandenburg, Schneller nach Hamburg, Wittstock und in den Berliner Süden, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Wenn am 12. Dezember 2004 Fahrplanwechsel bei der Bahn ist, dann erreicht man #Hamburg von Berlin aus mit Tempo #230 in eineinhalb Stunden.

Doch vor den Preis haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt – auch für die Fahrgäste – und so wird bis dahin noch kräftig gebaut auf der Hamburger Bahn.

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Bahnhöfe: Der Kaiserbahnhof wird restauriert, Am Regionalbahnhof Potsdam Sanssouci, aus Punkt 3

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Bahnbrechende Gedanken hinter historischer Fassade

Baustellenbesichtigung am #Kaiserbahnhof. Schwere Technik und hohe Kräne sind im Einsatz, um einem alten Gebäude wieder ein wahrhaft königliches Aussehen zu geben.

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Tarife: Mehr Kontrollen – weniger Schwarzfahrer Die intensive Überprüfung der BVG-Fahrgäste zeigt ersten Erfolg., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mehr-kontrollen-weniger-schwarzfahrer/489932.html

Die verstärkten #Schwarzfahrerkontrollen bei der BVG zahlen sich aus: Die Zahl der Fahrgäste, die ohne gültigen #Fahrschein ertappt werden, ist in den vergangenen Monaten zurückgegangen – nach Tagesspiegel-Informationen auf nun etwa sechs Prozent. Die höhere Wahrscheinlichkeit, bei der #Schwarzfahrt ertappt zu werden, habe auch dazu geführt, dass bei #Schwerpunktkontrollen die einst zweistellige Quote der Sünder auf einen einstelligen Wert gesunken sei, sagte BVG-Sprecher Wolfgang Göbel. Genaue Zahlen wollte er nicht nennen.

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Flughäfen: Parkhaus auf Zeit am Flughafen Tegel Stahlkonstruktion kann später in Schönefeld verwendet werden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/parkhaus-auf-zeit-am-flughafen-tegel/489354.html

Am #Flughafen #Tegel wird es auf den Parkplätzen jetzt zwar etwas enger, doch bereits im April soll es dafür dann erheblich mehr Platz für Autos geben. Für 3,1 Millionen Euro entsteht, wie berichtet, ein neues #Parkhaus mit 566 zusätzlichen Stellplätzen. Dann bietet der Flughafen 4400 Parkplätze an. Der Clou dabei: Das Parkhaus mit seinen zwei Ebenen ist eine #Stahlkonstruktion, die nicht nur innerhalb von zweieinhalb Monaten errichtet, sondern nach der beabsichtigten Schließung von Tegel wieder abgebaut und in #Schönefeld errichtet werden kann. Da die #Parkplätze in Tegel jedoch die teuersten von allen Berliner Flughäfen sind, kann sich die Investition bereits am Standort Tegel lohnen. Im Parkhaus werden die Gebühren nicht höher sein als auf der umliegenden #Freifläche P 5. Die Baukosten werden von der Betreiberfirma #QPark vorfinanziert und von der Flughafengesellschaft im Rahmen eines #Mietkaufs über sechs Jahre verteilt zurückgezahlt. In der Bauphase fallen jetzt allerdings 260 Stellplätze weg.

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Bahnindustrie: Berliner des Tages aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103406902/Berliner-des-Tages.html

Es klingt übertrieben, ist aber wahr: Existenzgründer Reiner #Matthias baut seit gestern für 1,1 Millionen Euro Waggons für die seit 1898 bestehende #Lokalbahn der von vielen Berlinern geschätzten #Nordsee-Ferieninsel #Langeoog. Die erste Schweißnaht am Längsträger eines der der im historischen Look neu entstehenden Wagen mit #behindertengerechten Zustiegen legte der Schweißer Dieter Gehrke. Der 50-Jährige steht zu seinem Chef: „Er hat mit seinen 47 Jahren gutes Stehvermögen und den nötigen fachlichen #Durchblick.“ Ohne Bankkredite, aber mit dem Engagement seiner Mitarbeiter hat Reiner Matthias die von #Bombardier verlassene 8000 Quadratmeter große Halle in der „#Factory village“ mit 900 Meter #Bahngleisen an der #Holzhauser Straße in Reinickendorf übernommen und die #FWM #Fahrzeugwerke GmbH gegründet. Dabei halfen dem Diplomingenieur für Elektro- und #Antriebstechnik 20 Jahre #Berufserfahrung bei der #Bahn, bei #Adtranz und Bombardier an diesem Standort. Dass er vor zwei Jahren seinen heute 25 Mitarbeitern den Weg zum Arbeitsamt …

Bus: BVG macht weniger dicke Luft Auf Berliner Straßen fahren die umweltfreundlichsten Busse Europas. Start mit 25 Fahrzeugen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-macht-weniger-dicke-luft/488182.html

Die BVG ist der Zeit weit voraus. Bereits jetzt erfüllen 25 Busse die #EU-Abgas-Normen, die von 2008 an gelten. Damit zählen diese Fahrzeuge, die gestern vorgestellt wurden, zu den saubersten in Europa. Sie sind aber auch teurer als herkömmliche Busse; rund 14 000 Euro muss die BVG zusätzlich für die modernen #Rußfilter und die reinigende #Abgasrückführung aufwenden. Das Bundesumweltministerium förderte den Kauf mit „äußerst #zinsgünstigen Krediten“. Im Betrieb sind die Busse nach Angaben von #BVG-Bus-Direktor Johannes Müller dagegen kaum teurer. Die BVG wird die ersten 25 vorwiegend in Zehlendorf einsetzen.

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Bus: Europaweit sauberste Dieselbusse bei der BVG im Einsatz

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2004/id/39662/name/
Europaweit+sauberste+Dieselbusse+bei+der+BVG+im+Einsatz

Anspruchsvollster Abgasstandard für Berliner Busse

Am 5. Februar 2004 stellte die BVG in Anwesenheit von Bundesumweltminister Jürgen Trittin auf dem Omnibusbetriebshof in Zehlendorf 25 Omnibusse vor, die als erste in Europa den derzeit anspruchsvollsten Abgasstandard EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) erfüllen.

Die vom Bundesumweltministerium geförderten Volvo-Busse erreichen eine Abgasqualität, die sogar die erst ab dem Jahr 2008 vorgeschriebene europäische Norm EURO 5 bereits jetzt bei weitem unterschreitet. Eine ausgeklügelte Kombination von Rußfiltertechnik und Abgasrückführung schafft, was bislang nur bei Erdgas- und Wasserstoffbussen möglich schien.
Umweltschutz ist bei der BVG Unternehmensziel

Neben vielen anderen Maßnahmen wurden bereits seit 1999 bei den Dieselbussen sogenannte CRT-Filter (Continuously Regenerating Trap) eingebaut. Diese Kombination aus Oxidationskatalysatoren und wartungsarmen Partikelfiltern sowie der Einsatz von nahezu schwefelfreiem Dieselkraftstoff reduzieren, mit Ausnahme der Stickoxide, die gesetzlich begrenzten Schadstoffe drastisch. Mittlerweile wurden über 1000 Omnibusse umgerüstet, die BVG verfügt damit über die größte CRT-Flotte weltweit.

Mit der Teilnahme am Demonstrationsprojekt „Anspruchsvolle Umweltstandards im ÖPNV“ soll gezeigt werden, dass es möglich ist, den geforderten Abgasstandard auch mit einem dieselgetriebenen Bus zu erreichen. Die bisherigen Erfahrungen im harten Berliner Straßenverkehr belegen diese Annahme. Weitere Messprogramme im laufenden Praxisbetrieb sollen nun die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse unter Beweis stellen.

„Als größter deutscher Verkehrsbetrieb mit rund 1.400 Bussen stellen wir uns unserer Verantwortung für eine lebenswerte Umwelt in Berlin“, so BVG-Betriebsvorstand Hans-Heino Dubenkropp. Im Demonstrationsprojekt werden Betriebserfahrungen aus Frankfurt/Oder, das auf erdgasbetriebene Fahrzeuge setzt, mit den Werten aus Berlin verglichen. Bisherige Zwischenergebnisse zeigen: EEV rechnet sich. Selbst ohne Bundesfördermittel sind die umweltbedingten Mehrkosten gering. Sie werden zugleich durch deutlich reduzierte Kostenrisiken beispielsweise beim Wiederverkauf der Fahrzeuge mehr als wett gemacht. Die neuen Eindecker werden vom Betriebshof Zehlendorf eingesetzt und sind besonders gekennzeichnet. Den „Kampagnenbus“ schmückt ein übergroßer Zitronenfalter, das Symbol des Projekts. In den kommenden Tagen informieren Flyer die Fahrgäste der Volvo-Busse über die besondere Umweltfreundlichkeit ihres Beförderungsmittels.

Datum: 05.02.2004

Bahnhöfe: Zurück in die Steinzeit: Die BVG reißt Rolltreppen raus Was einst der letzte technische Schrei war, wird in Berliner U-Bahnhöfen jetzt häufig ersetzt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zurueck-in-die-steinzeit-die-bvg-reisst-rolltreppen-raus/487084.html

„Sehr geehrte Fahrgäste! Hier wird eine #Steintreppe eingebaut.“ Staunend stehen Fahrgäste im #U-Bahnhof #Kleistpark vor diesem Schild, dahinter wird gewerkelt, die Fertigstellung dieser steinernen Treppe wird für „Februar 2004“ angekündigt. Bis Ende letzten Jahres fuhr man hier auf #Rolltreppen hinauf und hinunter zum Bahnsteig der Linie 7. Zwei der drei Rolltreppen zum #Bahnsteig hat die BVG jetzt in Kleistpark ausgebaut. Ein Einzelfall sei diese Station nicht, sagt #U-Bahn-Betriebsleiter Kurt Beier, und auch nicht die letzte. Der Grund ist klar: Geld. Der Unterhalt sei teuer, die Anlage war zudem #erneuerungsbedürftig, sagt Beier – so fiel die Entscheidung. Einen vollständigen Abschied von der #Rolltreppe werde es aber nicht geben.

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S-Bahn: Quo vadis S-Bahn Havelland? Seit Sommer 2003 arbeiten Bund, Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn an einer zweiten Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der S-Bahn-Wiederinbetriebnahme zwischen Berlin-Spandau und Falkensee., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003001

Die erste Untersuchung aus dem Jahr 2001 war wegen zu niedrig angesetzter Bevölkerungszahlen in Kritik insbesondere des Landkreises #Havelland und der Stadt #Falkensee geraten.

Die erste Studie endete in einem Patt, in dem der Bund – der die #S-Bahn-Maßnahme annähernd vollständig bezahlen soll, weil es sich um eine „Alt-Strecke“ vom 12. August 1961 handelt – behauptete, die #Verkehrsnachfrage könne weiterhin mit dem #Regionalverkehrsangebot ohne Investitionen in die #Bahnstrecke bedient werden. Aus Sicht der Länder Berlin und Brandenburg wurde die Position bestätigt, dass sich die Fahrgastzahlen durch die S-Bahn deutlich steigern lassen und die Investition notwendig sei. Inzwischen findet in der Presse eine Auseinandersetzung unterschiedlicher Akteure darüber statt, welches Verkehrsangebot besser sei – im Kern: ob man die S-Bahn benötigt oder ob allein der #Regionalverkehr ausreicht.

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Bus: Sparen durch Vergraulen Eine neue und auf Dauer wahrscheinlich sehr wirksame Methode, Kosten im ÖPNV zu senken, wird vom Verkehrssenator derzeit gerade auf der Linie 158 erprobt: keine Fahrten, keine Kosten, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002994

Den #Verschlechterungen im Berliner #Nordnetz im Dezember 2003, mit vermehrten #Umsteigezwängen und #Taktausdünnungen im #Pankower Bereich (siehe Signal 6/2003 ), sollte nach Planungen der BVG wenigstens eine kleine Verbesserung im Raum #Weißensee entgegenstehen, nämlich die Durchbindung der Buslinie #158 von #Buch über Pasedag- und #Ostseeplatz zum #S-Bahnhof #Prenzlauer Allee. Diese bereits in den neuen Kursbüchern veröffentlichte und auch im Signal 6/2003 gelobte Maßnahme musste kurzfristig von der BVG rückgängig gemacht werden, da der Verkehrssenator die Genehmigung für diese #Linienführung verweigerte und darauf bestand, dass die Linie 158 am Ostseeplatz endet, also drei Minuten vor Erreichen des eigentlich relevanten Ziels, dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Als Grund dient die Senats-Befürchtung, Busfahrgäste aus dem Bereich Buch/Karow könnten in diesem Bus verbleiben und die Umwegfahrt über Weißensee zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee vorziehen, anstatt, wie vom Verkehrssenator gewünscht, in #Heinersdorf Kirche zunächst in die #Straßenbahn-Linie 1 umzusteigen und mit dieser, auf direktem Weg, zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee zu fahren.

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