Bahnhöfe: Noch ein Provisorium an der Warschauer Brücke, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002675

Über geplante #Baumaßnahmen im Berliner Verkehr wird in der Regel jahrelang ausgiebig geredet, bevor etwas passiert. Insofern überraschte es, als die Bahn AG im November 2004 verkündete, der Zugang zum #S-Bahnhof #Warschauer Straße – immerhin eine drei Bahnsteige umfassende Station in der Innenstadt und wichtiger #Umsteigepunkt zur #U-Bahn – müsse aus statischen Gründen, sprich #Baufälligkeit offenbar am Rande der akuten #Einsturzgefahr, ganz schnell #abgerissen werden. Was die Sache dann doch wieder nicht so ungewöhnlich machte, ging es doch eben nicht darum, etwas für die nächsten Jahrzehnte zu errichten, sondern darum, etwas verschwinden zu lassen. Und in solchen Fällen hat sich handstreichartiges Vorgehen schon früher als kluge Strategie erwiesen: Rasch abreißen, ehe noch jemand auf die Idee kommt, nach dem #Denkmalschutz zu fragen.

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S-Bahn + Bahnhöfe: Die Zeit wird knapp S-Bahn-Sanierung Charlottenburg—Westkreuz muß bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 beendet sein, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002674

In den Jahren 1995 bis 1998 war der mittlere Abschnitt der #Stadtbahn zwischen #Ostbahnhof und #Zoologischer Garten (ausschließlich – also ohne den Bahnhof Zoo selbst) #grunderneuert worden. Inzwischen ist der westliche Abschnitt Zoologischer Garten— #Charlottenburg#Westkreuz im Bau, zusammen mit einigen Arbeiten zwischen Westkreuz und #Nikolassee (oben). Ab voraussichtlich 2008 wird dann der östliche Abschnitt #Ostbahnhof (ausschließlich) — #Warschauer Straße — #Ostkreuz (unten) erneuert. Auf der #Ringbahnebene des S-Bahnhofs Ostkreuz sollen die Arbeiten 2006/07 beginnen – falls die gesamte Maßnahme nicht zum wiederholten Mal verschoben wird.

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Straßenbahn: Geplante Mißstände Anmerkungen zur Straßenbahnplanung am Nordbahnhof, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002671

Als im Dezember 2004 das veränderte #Liniennetz der BVG eingeführt wurde, galten die ersten Blicke im neuen #Atlas den veränderten Wegen zur Arbeit, zum Arzt oder zum Supermarkt. Aber beim zweiten Blick entdeckte so mancher, daß erstmals die im Bau befindliche #Verlängerung der #Straßenbahnstrecke von der jetzigen Endstelle an der Eberswalder Straße zum #Nordbahnhof eingezeichnet wurde. Diese Trasse ist Teil der späteren #Straßenbahnerschließung des Hauptbahnhofs – Lehrter Bahnhof.

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S-Bahn: Im Süden eröffnet – im Norden gekappt Ab 24. Februar 2005 wird die S 26 von Teltow Stadt kommend schon am Potsdamer Platz enden …, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002665

Ab 24. Februar 2005 wird die #S26 von #Teltow Stadt kommend schon am #Potsdamer Platz enden und die #S25 fährt von #Nordbahnhof nach #Hennigsdorf. Da die DB immer noch mit der #Sanierung des #Nordsüd-S-Bahntunnels beschäftigt ist (derzeit #Erneuerung der #Signaltechnik) kann zwischen Potsdamer Platz und Nordbahnhof nur im 5-Minuten-Takt gefahren werden (S 1 und S 2). Dieser #Betriebszustand wird bis Ende Juni 2005 andauern. Im Nachtverkehr und an Wochenenden sind weitere Einschränkungen zu erwarten.

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S-Bahn: Teltow Stadt am Netz Am 24. Februar 2005 erreicht die Berliner S-Bahn den neuen Bahnhof Teltow Stadt., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002663

Damit überschreitet die #S-Bahn zum elften Mal die Berlin-Brandenburger #Landesgrenze und ein Stück Umland rückt näher an Berlin heran. #Teltow ist nur noch 25 Minuten vom #Potsdamer Platz entfernt.

Alle 20 Minuten fahren die S-Bahnzüge der Linie #S26 von 4 Uhr bis 1 Uhr nach Teltow Stadt, am Wochenende auch nachts alle Stunde. Ab #Lichterfelde Süd verdichtet sich der Takt auf 10 Minuten. Zunächst will die S-Bahn 4-Wagen-Züge einsetzen, die bei Bedarf verlängert werden können.

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Bus + Straßenbahn: Nach Fahrplan BVG-Konzept „2005 plus” wird umgesetzt, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003182

Einige haben es der BVG nicht zugetraut, andere hatten auf ein Scheitern gehofft, doch die BVG hat es tatsächlich geschafft, eine beispiellos umfangreiche #Neustrukturierung ihres #Straßenbahn- und #Busliniennetzes pünktlich zum #Fahrplanwechsel am 12. Dezember umzusetzen. Kritik gab es allerdings für die vielen Mängel bei der #Fahrgastinformation.

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BestZeit und HöchstPreis Ausbaustrecke Berlin—Hamburg für Hochgeschwindigkeit in Betrieb genommen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002669

Erstmals wurde in der Bundesrepublik eine bestehende #Eisenbahnstrecke für eine #Geschwindigkeit von #230 km/h ausgebaut. Die Fahrzeit zwischen #Alster und #Spree konnte dadurch seit dem 12. Dezember 2004 für #ICE-Züge auf rund eineinhalb Stunden verkürzt werden. Die Deutsche Bahn AG läßt sich die deutlich reduzierte Reisezeit allerdings auch teuer bezahlen. Die #Fahrpreise zwischen Berlin und Hamburg wurden überdurchschnittlich angehoben.

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Bahnverkehr: InterConnex Berlin—Zittau—Liberec eingestellt. Ein Nachruf Am 11. Dezember 2004 machte sich der InterConnex X 88157 letztmalig von Berlin-Lichtenberg …, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002686

Am 11. Dezember 2004 machte sich der #InterConnex X 88157 letztmalig von #Berlin-Lichtenberg auf den Weg nach #Liberec (Reichenberg) über #Cottbus, #Görlitz und #Zittau. Zu wenig durchgehende #Fahrgäste zwischen #Ostsee und #Oberlausitz, heißt es in einer Pressemitteilung von Connex. Nachfolgender Beitrag versucht. Gründe für das Scheitern einer attraktiven #Fernverkehrsverbindung in eine strukturschwache und noch immer wenig bekannte #Tourismusregion im Herzen Europas zu analysieren.

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Bahnindustrie: Deutsche Regionaleisenbahn verkauft, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003208

Im Jahr 1993 gründete der #DBV die verbandseigene Deutsche #Regionaleisenbahn (#DRE) in Potsdam, um unter anderem von der #Stillegung bedrohte #Bahnstrecken im Benehmen mit den Güterkunden, den Kommunen und anderen Bedarfsträgern zu retten. Inzwischen ist die DRE einer der größten #Schienennetz-Betreiber in der Bundesrepublik. Die sich entwickelnde #kommerzialisierte Tätigkeit der DRE geht nunmehr über den #gemeinnützigen Zweck des Verbandes hinaus. Der Bundesverbandstag beschloss daher einstimmig (bei zwei Enthaltungen) den Verkauf der DRE an die DRE-Beteiligungsgesellschaft in Berlin mit …

S-Bahn: Das Blaue Wunder – ein S-Bahnzug, der nicht in Serie ging Neues Buch über die Baureihe ET 170 erscheint am 21. Januar, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003206

Ein Buch, das sich mit nur acht #S-Bahnwagen befaßt? Das ist Absicht: Es handelt von einem Zug, der als erster neu entwickelter #S-Bahnzug der #Nachkriegszeit für Aufsehen sorgte. Mit ihm wollte die Berliner S-Bahn den Neuanfang wagen, doch alsbald zeigten sich arge #Mängel. Sein Spitzname läßt die unerwarteten Überraschungen anklingen. Zunächst aber herrschte allgemeine #Verblüffung, als der Zug im Jahr 1959 vor der Staatsoper Unter den Linden in Szene gesetzt wurde. Mit dem #Blauen Wunder präsentierte die DDR etwas Neues, das in frischer blauer Farbe einen Bruch mit der Tradition signalisierte. Der Ehrgeiz, mit dem man sich Mitte der fünfziger Jahre in der DDR daran gemacht hatte, sich der Konkurrenz des Westens zu stellen, läßt sich auch bei der Entwicklung des Blauen Wunders ausmachen. Doch als der Zug 1959 auf den Schienen stand, drohte die Niederlage im Wettlauf mit dem westlichen #Wirtschaftssystem. Erfolgsmeldungen zählten mehr als die tatsächlichen Erfolge, und nur wenigen war gegenwärtig, daß die technischen Vorgaben für diesen neuen Zug samt und sonders voller Gegensätze waren.

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