Werkstätten + Bahnindustrie: Für eine starke Schiene: Deutsche Bahn baut ICE-Werke massiv aus Investitionen von einer halben Milliarde Euro, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fuer-eine-starke-Schiene-Deutsche-Bahn-baut-ICE-Werke-massiv-aus–4306858

#Investitionen von einer halben Milliarde Euro • DB-Personenverkehrsvorstand #Huber: „#Werke sind Schlüssel für Qualität der Züge“ • Staatssekretär #Ferlemann: „Mit dem Ausbau der Werke setzt die DB an der richtigen Stelle an“ • DB stellt 1.000 neue Mitarbeiter für #Instandhaltung ein
Die Deutsche Bahn (DB) investiert rund eine halbe Milliarde Euro in die Instandhaltung ihrer #Fernverkehrsflotte und damit in die Verbesserung von Pünktlichkeit und Qualität der #ICE- und #IC-Züge. Größere Hallen, erweiterte #Werkstätten und Lager sowie neue Behandlungs- und #Abstellgleise sorgen dafür, dass die Züge künftig schneller und besser instandgehalten werden können. Auch die Digitalisierung und Automatisierung werden weiter vorangetrieben. Zudem schafft die DB bundesweit 1.000 zusätzliche Stellen in den Werken. Die Hälfte der Mitarbeiter ist bereits eingestellt.

Im Beisein von Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und digitale Infrastruktur, stellte DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber heute die Maßnahmen exemplarisch im Werk Hamburg-Langenfelde vor, wo die ersten Ausbauten bereits erfolgt sind.

Berthold Huber: „Deutschland braucht eine starke Schiene. Den #Instandhaltungswerken kommt für die Qualität unserer Züge eine Schlüsselrolle zu. Mit der Investition in die Werke erhöhen wir die Zuverlässigkeit und den Komfort unserer Züge. Das ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg, die Fahrgastzahlen im Fernverkehr weiter zu steigern.“

Enak Ferlemann: „Es ist unser erklärtes Ziel, die Leistungsfähigkeit des Systems Schiene zu stärken. Mit dem Ausbau ihrer Werke setzt die DB an der richtigen Stelle an. Zuverlässige Züge sind das A und O für die dringend notwendige Verkehrswende. Das Maßnahmenpaket ist beeindruckend und kommt zum richtigen Zeitpunkt“.

In Hamburg-Langenfelde werden rund 74 Millionen Euro für ein neues Lager, zusätzliche Nebenwerkstätten und erweiterte Rangier- und Abstellanlagen investiert. In der vier Fußballfelder großen Wagenhalle ist zudem eine neue Dacharbeitsbühne entstanden, von der der ICE 4 als neues Flaggschiff im Fernverkehr optimal behandelt werden kann. Alle Umbauten sind im laufenden Betrieb erfolgt und sollen bis September abgeschlossen sein. In den beiden Hamburger Werken Langenfelde und Eidelstedt entstehen insgesamt rund 240 neue Stellen. Hamburg ist der größte Standort für die Wartung von Fernverkehrszügen in Deutschland. Die Investitionen belaufen sich für Hamburg auf 170 Millionen Euro. Die DB betreibt elf Instandhaltungswerke in Deutschland, von denen die Mehrheit ausgebaut wird.

Regionalverkehr: Die Bahn wird schneller und besser – bei der Reparatur, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1723329/

Jeder #Bahnreisende kennt es aus eigener Erfahrung: Die Blase drückt, doch die #Toilette im Waggon ist gesperrt, die nächste besetzt. Oder auf einem überfüllten Berliner Bahnhof will man in den #Regionalzug einsteigen, doch an der Tür prangt nur ein gelber Zettel, auf den mit schwarzer Schrift geschrieben steht: „#Tür defekt“.
Für Pendler ist das ärgerlich, für die Bahn auch, doch sie nennt es #Komfortstörung. In den #Werkstätten der Deutsche Bahn-Tochter DB #Regio befassen die Techniker zu etwa 70 Prozent mit solchen Komfortstörungen an den 550 Fahrzeugen, die in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unterwegs sind.

„Komfortstörungen“ nehmen zu

Kaputte #Türen, defekte #Klimaanlagen, verstopfte #Toiletten, aufgeschlitzte #Sitzpolster oder fehlerhafte #Fahrgastinformationen auf den Monitoren – in der Vergangenheit sind nach Aussagen von Bernd Schniering, Leiter Produktion bei der DB Regio Nordost, pro Tag bis zu 670 solcher Störungsmeldungen eingegangen und mussten möglichst zeitnah …

Werkstätten: Werkstätten bei der BVG, aus Senat

www.berlin.de

  1. Wie viele offene bzw. unbesetzte #Planstellen gibt es aktuell bei der BVG im Fahrdienst einschließlich
    #Werkstätten? (bitte aufgeschlüsselt nach Betriebsbereichen Bus, Straßenbahn und U-Bahn angeben)
    Zu 1.: Die BVG teilt hierzu mit:
    Der Bedarf wird abhängig von der erwarteten Leistungsmenge ermittelt und geplant.
    Gleichzeitig beinhaltet er einen geplanten Krankenstand. Dieser wurde im letzten
    Jahr deutlich überschritten, so dass in Summe 140 Fahrerinnen und Fahrer mehr als
    geplant benötigt werden, um die IST-Krankenstände aufzufangen. Die BVG haben
    aktuell 119 Fahrerinnen und Fahrer mehr als im Plan. Ein flexibler Einsatz von
    Busfahrerinnen und Busfahrern als U-Bahnfahrerin und U-Bahnfahrer ist nicht ohne
    entsprechende Kenntnisse und eine mehrmonatige Ausbildung am Fahrzeug
    möglich.
    Der Personalbedarf in den Werkstätten wurde von 2017 auf 2018 um 45 Stellen von
    1.457 auf 1.502 Stellen erhöht.
    Betriebsbereich Omnibus Straßenbahn U-Bahn Summe
    Fahrerinnen und Fahrer +111 +15 -7 +119
    Technik/Werkstätten -29 -3 +8 -24
  2. Gibt es Flächen im Eigentum der BVG, die für die Erweiterung der #Werkstattkapazitäten genutzt
    werden können? (bitte aufschlüsseln nach Betriebsbereichen und Standorten)
  • 2 –
    Zu 2.: Die BVG teilt hierzu mit:
    Bus: (Erweiterung der Werkstatt- und Abstellkapazität)
  • Betriebshof Indira-Gandhi-Straße
    U-Bahn: (Erweiterung der Werkstattkapazität unter Verlust von Aufstellgleisen)
  • Betriebswerkstatt Friedrichsfelde
  • Betriebswerkstatt Grunewald
  • Betriebswerkstatt Britz
    Straßenbahn: (Erweiterung der Werkstatt- und Abstellkapazität)
  • Betriebshof Weißensee
  1. Ist geplant zur Erweiterung von Werkstattkapazitäten Grund und Boden anzukaufen oder wird
    dieser vom Land Berlin zur Verfügung gestellt?
    Zu 3.: Die BVG teilt hierzu mit:
    Für die bis 2030 notwendige Erweiterung der Werkstattkapazitäten aller
    Betriebsbereiche müssen Flächen an die BVG übergehen. Für jeden Betriebsbereich
    ist das erforderliche Potenzial ermittelt worden und die dafür benötigten Flächen
    wurden identifiziert. Erste Gespräche mit den jeweiligen Eigentümern bzw.
    zuständigen Behörden sind eingeleitet worden.
    Berlin, den 28.Februar 2019
    In Vertretung
    Barbro D r e h e r
    …………………………………………….
    Senatsverwaltung für Wirtschaft,
    Energie und Betriebe

U-Bahn: Fast jede fünfte U-Bahn steht ungenutzt herum, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/linien-u1-und-u6-fast-jede-fuenfte-u-bahn-steht-ungenutzt-herum,10809298,27967570.html Während sich anderswo #Fahrgäste drängen, stauen sich in den #Werkstätten die #U-Bahn-Züge. Rund 18 Prozent der Wagen stehen während der Stoßzeiten untätig herum. Das will die BVG nun ändern.

Berlin wächst, die Zahl der U-Bahn-Fahrgäste auch. Selbst im Sommer, einst eine verkehrsarme Zeit, sind die meisten Züge ziemlich voll. Um die #Platznot zu lindern, wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf den Linien U 1 und U 6, zwei besonders stark belasteten Strecken, mehr Züge einsetzen. Möglich wäre das, denn das Landesunternehmen besitzt mehr als genug #U-Bahnen. Doch wie jetzt bekannt geworden ist, stehen viele Wagen untätig herum – während der Stoßzeiten sind es rund 18 Prozent. Die BVG will diesen Anteil senken, aber so einfach ist das nicht. Wer in überfüllten U-Bahnen schwitzt und sich ärgert, sollte an diese Zahlen denken: 1.238 Wagen gehören der BVG, aber während der Hauptverkehrszeiten montags bis freitags kann sie im Schnitt lediglich 1.010 im Fahrgastbetrieb einsetzen. Es sind Zahlen, die in der Öffentlichkeit bislang nicht …

S-Bahn will 800 Stellen streichen „Erfolgsgeschichte“ mit Schönheitsfehlern: Unternehmen spricht von Sparzwängen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-will-800-stellen-streichen/609100.html

Wegen „erheblicher #Sparzwänge“ will die S-Bahn in den nächsten fünf Jahren 800 Stellen streichen. Die Bahn müsse spätestens 2013, wenn der Senat laut Verkehrsvertrag erste S-Bahnlinien auch an andere Betreiber vergeben könnte, voll #wettbewerbsfähig sein, hieß es. Derzeit sind 3750 Mitarbeiter bei der S-Bahn beschäftigt. Unternehmenschef Günter Ruppert versicherte, die #Arbeitsplätze in #Werkstätten und in der #Verwaltung sollten #sozialverträglich abgebaut werden.

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BVG verjüngt Bus-Flotte, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103644850/BVG-verjuengt-Bus-Flotte.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen in den kommenden drei Jahren für etwa 117 Millionen Euro neue #Eindecker-Busse anschaffen. Der Aufsichtrat hat jetzt den Weg für die #Bestellung von zunächst 160 Bussen im Laufe des kommenden Jahres freigemacht. Für 2006 und 2007 gibt es zudem Optionen auf weitere 160 und dann noch einmal 80 #Eindecker.

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S-Bahn: Auf der Hälfte des Weges Bis 2011 soll die Modernisierung der S-Bahn Berlin GmbH abgeschlossen sein., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/auf-der-haelfte-des-weges/461876.html

Bei der Berliner #S-Bahn geht heute mit der feierlichen Verabschiedung der letzten #Altbaufahrzeuge eine #Ära zu Ende. Was bedeutet das für S-Bahn-Kunden und Ihr Unternehmen?

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VBB + Bahnindustrie: Verkehrsvertrag, Planungssicherheit und Kundenvorteil, aus Punkt 3

Am Ende des vergangenen Jahres unterzeichneten Bahnvorstandsvorsitzender Hartmut #Mehdorn und Brandenburgs Verkehrsminister Hartmut #Meyer den #Verkehrsvertrag für den #Schienenpersonennahverkehr in unserer Region. Dazu ein Gespräch mit Dr. Joachim #Trettin, DB #Regio-Chef in Berlin/Brandenburg

Am Donnerstag vor Weihnachten herrschte Hochstimmung in der Potsdamer DB Regio-Zentrale. Warum ist dieser Vertrag so wichtig?
Dr. Joachim Trettin: #Planungssicherheit für die Bahn wird mit diversen Vorteilen für unsere Kunden verbunden. Außerdem garantiert der Vertrag für die nächsten zehn Jahre vielen #Bahnmitarbeitern in unserer Region den #Arbeitsplatz.

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BVG: BVG präsentierte eines der weltweit größten RBL-Systeme von Bus und Straßenbahn

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2002/id/48204/name/
BVG-Verkehr+mit+Hightech+organisiert

Am 1. März 2002 präsentierte die BVG das seit Anfang des Jahres laufende Rechnergestützte #Betriebsleitsystem (#RBL) für #Straßenbahn und #Bus der Öffentlichkeit. Vorteile des computergesteuerten Leitsystems sind die Erhöhung der #Anschlussgenauigkeit, die Vermeidung von #Verfrühungen und die #Verkürzung der #Fahrzeiten.

Leuchtturm eines Großsystems – so bezeichnete BVG-Vorstand Betrieb Dr. Hans-Heino #Dubenkropp das RBL der BVG. Es gehört weltweit zu den größten Systemen dieser Art und ist in seiner einheitlichen und übersichtlichen Gestaltung beispielhaft. Die Größe des Netzes lasse sich nur mit Computern überwachen, sollen die hohen Anforderungen eines modernen Verkehrssystems nach Pünktlichkeit, Anschlusssicherheit und schnelle Information erfüllt werden. Immerhin bedient die BVG ein Bevölkerungsgebiet, das so groß ist wie die Städte Stuttgart, Hamburg und München zusammen. Deshalb habe die BVG auch um die Bewilligung der #GVFG-Mittel für dieses Projekt in Höhe von 40 Millionen Euro so gekämpft. Nunmehr könne Berlin, das sich zum Zentrum für Verkehrstechnik und moderne Technologien entwickeln soll, stolz auf das Ergebnis sein.

Die Straßenbahn läuft bereits vollständig im #RBL-Betrieb. Beim Omnibus sind 82 Prozent aller BVG-Fahrzeuge für den RBL-Betrieb in eigenen #Werkstätten umgerüstet worden und befinden sich bereits im Einsatz. Man erkennt sie an der digitalisierten #Haltestellenansage und -anzeige in den Bussen. Und das ist auch schon einer von vielen Vorteilen, die der Fahrgast direkt spürt – die Verbesserung der Information im Fahrzeug. Das gilt für den normalen #Betriebablauf, aber ganz besonders bei einer Störung. Die optimale #Fahrgastinformation wird es dann geben, wenn beginnend im Jahr 2003 schrittweise auch für Bus- und Straßenbahnhaltestelle #Daisy-Anzeigetafeln installiert werden. Die Voraussetzung dafür ist mit RBL geschaffen worden.

Zu den weiteren Vorteilen des Rechnergestützten Betriebsleitsystems für den Fahrgast zählt RBL-Projektleiter Hartmut #Reupke die Anschlussgenauigkeit, die Vermeidung von Verfrühungen und die Verkürzung der Fahrzeiten. Aber auch die Betriebsorganisation wird durch RBL optimiert. Erstmalig steht der Leitstelle ein Abbild des tatsächlichen Verkehrsgeschehens zur Verfügung. Somit kann die Leitstelle des Betriebsablauf koordinieren und disponieren. Früher meldete der Busfahrer Verkehrsstörungen an die Leitstelle, künftig erkennt der Leitstellenmitarbeiter diese frühzeitig und kann mit Umleitungsempfehlungen die Auswirkungen minimieren. Für die Mitarbeiter in den Leitstellen bedeutet das eine Umstellung ihrer Arbeit. Sie werden entsprechend geschult und Schritt für Schritt wird der dispositive Arbeitsstil umgesetzt.

Mit einem Blick kann der #Disponent ständig erfassen, ob jedes einzelne Fahrzeug im Fahrplan liegt. Grün bedeutet planmäßig, Rot = Verfrühung und Gelb = Verspätung. Ist der Fahrer von Bus oder Straßenbahn zu früh, erhält er aus der Leitstelle eine Meldung auf sein Display im Fahrzeug. Diese Meldung kündigt sich akustisch an und der Fahrer muss sie mit dem Drücken einer Taste auch bestätigen. Entsprechend stellt er seine Fahrweise darauf ein.

Verspätungen beruhen meist auf fremden Ursachen und sind durch den Fahrer schwer zu beeinflussen. Deshalb erhält er dazu keine Meldung durch die Leitstelle, es sei denn die Verspätung ist so groß, dass die Leitstelle #verkehrsorganisatorisch eingreifen muss. Aber der Fahrer kann seine Verspätungsminuten auch auf seinem Display ablesen. Sie werden ihm angezeigt, wenn das Fahrzeug länger als drei Sekunden steht.

Datum: 02.03.2002

Straßenbahn: Neues Schienenschleiffahrzeug in Betrieb

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2001/id/255/name/
%22Leise%22+Gleise+bei+der+Stra%DFenbahn

Seit einiger Zeit bemüht sich der BVG-Unternehmensbereich #Straßenbahn darum, die unerwünschte #Lärmentwicklung ihrer Straßenbahnen zu vermindern. Die #Geräusche werden dabei hauptsächlich durch die permanente #Schwingung von Rad und #Schiene verursacht. Nachdem bereits die #Flachstellen an den Rädern nachgeschliffen und in den #Werkstätten neue Anlagen für die #Radsatzbearbeitung installiert wurden, nahm die Straßenbahn am 9. Februar ein neues #Schienenschleiffahrzeug in Betrieb.

Bisher war die BVG vom Terminkalender fremder Firmen abhängig, um die Schienen entsprechend schleifen zu können. Dabei wurden die Unebenheiten (sogenannte Riffel) erst ab einer bestimmten „Tiefe“ beseitigt, also erst, wenn bereits störende Geräusche zu vernehmen waren. Mit dem neuen #Schleifwagen werden die Gleise kontinuierlich befahren und damit in einem ständig glatten Zustand gehalten. Dadurch vermindern sich nicht nur die Geräusche, sondern der Verschleiß an den Radreifen lässt sich auch reduzieren.

Der Schienenschleifwagen, der fast wie eine normale Straßenbahn aussieht, wird dabei montags bis freitags mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h im normalen #Straßenbahnverkehr „#mitschwimmen“, ohne den Fahrgastbetrieb zu beeinträchtigen. Ist an bestimmten Stellen ein stärkeres Schleifen notwendig, muss dabei Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Diese Arbeiten werden dann nur nachts vorgenommen.

Wie funktioniert das Fahrzeug? Unter dem vierachsigen Spezialwagen ist ein zweiachsiges #Schleifgestell montiert, in dem sich pro Schienenseite sechs #Schleifsteine befinden. Diese rutschen auf den Schienen entlang und schleifen die Unebenheiten weg. Dabei werden sie mit einem variablen Druck an die Schienen gepresst.

Datum: 12.02.2001