Bahnhöfe + U-Bahn: 35 Jahre U-Bahnhof: Waren Sie bei der Eröffnung dabei? Am 1. Oktober 1984, heute exakt vor 35 Jahren, wurde der U-Bahnhof vor dem Rathaus Spandau mit 1400 geladenen Gästen in Betrieb genommen., aus Der Tagesspiegel

Spandau 01. Oktober 2019

Auf dem Bahnsteig: Bezirkschef Werner Salomon, SPD, und der extra aus Bonn eingeflogene Bundeskanzler (!) Helmut Kohl, CDU. Der verewigte sich im Goldenen Buch von #Berlin-Spandau – und seit jenem Tag liegt das Zeitdokument unbeachtet in der Schrankwand in der Stube des Bürgermeisters (hier ganz rechts im Bild). Als ich neulich Bezirkschef Helmut Kleebank, SPD, in dessen Büro besuchte und ihm am Rande von Helmut Kohl 1984 erzählte, sprang Kleebank plötzlich auf, wuchtete das Buch aus dem Glasschrank und schleppte den Schinken vorsichtig auf den Schreibtisch. Und dann suchten wir Helmut Kohl. Das Foto sehen Sie oben.

In der allerersten -Bahn #1984 saß auch Monika Herrmann, die später Bürgermeisterin in Friedrichshain-Kreuzberg werden sollte. Herrmann erinnert sich noch heute: „Ich hatte als Erwachsene einen Garten in Hakenfelde und bin mit der ersten U-Bahn von #Rudow nach #Spandau gefahren. Wenn in der auch Helmut Kohl war, sind wir gemeinsam nach Spandau gefahren.“ Waren Sie auch Bord? Haben Sie Erinnerungen oder gar Fotos? Meine Mail: spandau@tagesspiegel.de

Die U-Bahn veränderte Spandau. Zehn Jahre wurde gebuddelt – eigentlich hatte man schon 1977 am Falkenseer Platz ankommen wollen (aber auch früher war nicht alles besser). Der 1. Oktober 1984 jedenfalls wurde zum Volksfest. Klar, denn Spandau lag noch weiter in der Peripherie als heute. Der S-Bahnhof #Spandau-West war schon seit Jahren verrammelt und verwaist – hier Leserfotos. Ich habe Ihnen mal den Text aus den Tiefen des Tagesspiegel-Archivs hervorgeholt. Viel Spaß!

„U-Bahn in Spandau mit Freibier und Suppe gefeiert“, schrieb mein Kollege Klaus Kurpjuweit im Tagesspiegel 1984. „Obwohl die Gäste dieses Mal …

S-Bahn + Bus: Bauarbeiten bei der S-Bahn: U5 fährt den ganzen Tag im dichten Takt, aus BVG

Am kommenden Freitag, 4. Oktober 2019, beginnt die nächste Phase der -Bahn-Bauarbeiten rund um das #Biesdorfer Kreuz. Informationen zum Bau und zu den Umfahrungsmöglichkeiten finden Fahrgäste auf der Internetseite der S-Bahn: https://sbahn.berlin/fahren/fahrplanaenderungen/detail/10388-biesdorfer-kreuz/

Die #BVG tut ihr Möglichstes, um für Entlastung zu sorgen. Auf der U-Bahnlinie 5 wird deshalb der dichte Takt der Hauptverkehrszeit auf den gesamten Tag ausgedehnt. Konkret heißt das: montags bis donnerstags fahren die Züge zwischen #Alexanderplatz und #Kaulsdorf-Nord von ca. 5:30 bis ca. 20:15 Uhr alle vierzweidrittel Minuten oder 280 Sekunden, freitags bis 21:45 Uhr.

Schon mit Beginn des S-Bahn-Bauprojekts hat auch die #Straßenbahn mehr Leistung auf einige Linien gebracht. Vor allem durch den Einsatz längerer Züge ist das stündliche Platzangebot auf der Linie #M4 bereits seit Ende August um rund 13 Prozent, auf der #M5 um rund 8 Prozent, auf der #M6 um rund 12 Prozent und auf der #M8 um rund 23 Prozent gestiegen. Zum Start der neuen Bauphase bei der S-Bahn wird auch die Linie 16 ab dem 4. Oktober mit 40 Meter langen Zügen ausgestattet. Das stündliche Platzangebot steigt damit sogar um 47 Prozent.

Um in der jetzt beginnenden Phase auf den zentralen Linien – trotz zusätzlicher #Fahrgastnachfrage – ein stabiles Angebot mit planmäßigen Verstärkerfahrten zu gewährleisten, wird die Linie #18 vorübergehend eingestellt. Sie dient vor allem als Zubringer zum S-Bahnhof Springpfuhl, der während der Bauarbeiten nicht von der S-Bahn angefahren wird. Alle Streckenabschnitte der Linie 18 werden zudem von anderen Linien bedient.

Natürlich unterstützt die BVG die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Bahn und der S-Bahn auch bei der #Fahrgastinformation zur Baumaßnahme – mit Aushängen an den Bahnhöfen und Haltestellen, mit Ansagen in den Fahrzeugen und mit Laufzeilen auf den #Daisy-Anzeigern. Und natürlich gibt es die #Bau-Broschüren der S-Bahn auch in den Kundenzentren der BVG.

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U-Bahn: Märkisches Viertel ohne U-Bahnstation Das lange Warten auf den Anschluss, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/maerkisches-viertel-ohne-u-bahnstation-das-lange-warten-auf-den-anschluss/25043106.html

In Sachen #U8 und #Märkisches Viertel tut sich fast nichts – seit genau 25 Jahren. Eine Rekonstruktion.

Vor 25 Jahren erreichte die U-Bahn das Märkische Viertel – so richtig aber nicht. Am 24. September 1994 wurde die U8 im Norden verlängert, vier neue Stationen bis #Wittenau; es war die letzte große #Streckeneröffnung in Berlin. Es folgten einzelne Bahnhöfe (Hermannstraße und Pankow) und 2009 die Stummel-Linie 55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor.

Zehn Jahre lang hatte die BVG 600 Millionen Mark verbuddelt auf den 3589 Tunnel-Metern vom bisherigen Endbahnhof #Paracelsus-Bad nach Wittenau. Der damalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen fertigte den ersten Zug ab und sprach dabei den Wunsch aus: „Nutzen Sie diese Bahn.“

Die Bürger haben sich nicht daran gehalten. Die #Auslastung auf dem 1994 eröffneten Nordabschnitt ist so schlecht, dass die Züge vormittags und abends ab 20 Uhr nur alle 10 Minuten fahren. Die schlechte Auslastung war …

U-Bahn: Geburtstagsfährtchen Morgen vor 25 Jahren, am 24. September 1994, ging die Verlängerung der U-Bahnlinie U8 …, aus BVG

Morgen vor 25 Jahren, am 24. September 1994, ging die #Verlängerung der U-Bahnlinie #U8 vom Bahnhof #Paracelsus-Bad bis zum Bahnhof #Wittenau in Betrieb. Um 10:59 Uhr rollte der erste Zug zur Jungfernfahrt über die neu gebaute Strecke.

Zu diesem Jahrestag hat sich der BVG-Bereich U-Bahn eine kleine Aktion ausgedacht – statt Geburtstagsständchen gibt es quasi ein #Geburtstagsfährtchen. Um 11:02 Uhr fährt ab dem U-Bahnhof Paracelsus-Bad der #Original-Zugverband der Jungfernfahrt auf der U8 in Richtung Wittenau. Für echte U-Bahnenthusiasten (scherzhaft „Pufferküsser genannt): Es handelt sich um die Fahrzeug-Baureihe #F92 mit den Wagen #2972/2973 als nördliche Spitze; den Wagen #2938/2939 in der Mitte und den Wagen #2902/2903 als südliche Spitze des Zuges.

Während der Fahrt und auch auf der Rückfahrt um 11:16 Uhr ab Wittenau erzählt Joachim Gorell, Vorsitzender der AG U-Bahn und Chef des U-Bahnmuseums, über die Bord-Lautsprecheranlage Anekdoten von der Streckeneröffnung vor 25 Jahren. Auch nach den beiden Fahrten bleibt der Geburtstagszug am morgigen Dienstag auf der U8 im Einsatz.

Zusätzlich sind in den Sonderinfovitrinen auf den Bahnhöfen Paracelsus Bad, Lindauer Allee, Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Rathaus Reinickendorf schon seit heute und bis Ende dieser Woche Fotos vom Eröffnungstag ausgestellt. Und – last but not least – steht auch der nächste Öffnungstag des U-Bahnmuseums im Bahnhof Olympiastadion am 12. Oktober unter dem Motto „„Eröffnung U8 zwischen Paracelsus-Bad und Wittenau“.

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U-Bahn: In Reinickendorf wird die U6 umfassend saniert, Bahnhöfe werden ausgebaut, Gleise erneuert und eine Brücke abgerissen. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article227007779/In-Reinickendorf-wird-die-U6-umfassend-saniert.html

Bahnhöfe werden ausgebaut, Gleise erneuert und eine Brücke abgerissen. Ab Mai 2021 gibt es auf der #U6 für 1,5 Jahre Ersatzverkehr.

Berlin. Unter der Woche steigen jeden Morgen Tausende Menschen in die U-Bahnlinie U6, um zur Arbeit zu kommen, am Wochenende sind es die Ausflügler und Feiernden, die den Service nutzen. Von Mai 2021 an müssen die Reinickendorfer für eineinhalb Jahre auf die Verbindung zwischen den Haltestellen #Alt-Tegel und #Kurt-Schumacher-Platz verzichten – bereits in diesem Herbst beginnen die ersten Maßnahmen an den Ausgängen Alt-Tegel, von denen einer geschlossen werden soll. Die BVG plant aufwendige #Sanierungsarbeiten entlang der Strecke.

Die sind in Anbetracht der #Seidelbrücke auch mehr als notwendig. Wie jetzt bekannt wurde, könnte die Brücke einstürzen. „Es ist eine tickende Zeitbombe“, wie Uwe #Kutscher, Bauchef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kürzlich im Stadtentwicklungsausschuss sagte. Permanent prüfen Fachleute das Bauwerk aus #Spannbeton nach Rissen. „Wenn etwas gefunden würde, müssten wir den Bahnbetrieb …

U-Bahn: Kurze Unterbrechung auf der südlichen U7 Ab Freitag, den 6. September bekommt der südliche Abschnitt der U7 ein neues elektronisches Stellwerk. aus BVG

Ab Freitag, den 6. September bekommt der südliche Abschnitt der #U7 ein neues #elektronisches #Stellwerk. Bis einschließlich 3. Oktober fahren daher zwischen den U-Bahnhöfen #Rudow und #Britz-Süd keine Züge. In der zweiten Bauphase vom 4. bis 20. Oktober ist der Zugverkehr zwischen den Bahnhöfen Rudow und #Grenzallee unterbrochen.

Auf den jeweils gesperrten Abschnitten sind #barrierefreie #Busse im Einsatz. Die Fußwege zu den Ersatzhaltestellen sind entsprechend ausgeschildert. In der zweiten Bauphase kann auf dem Abschnitt zwischen dem Bahnhof Grenzallee, der noch nicht über einen Aufzug verfügt, und S+U Neukölln als barrierefreie Umfahrung die Linie 171 genutzt werden.

Alle Informationen zum Ersatzverkehr finden Sie auch im angehängten Flyer.

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U-Bahn: Neuer Versuch startet 2025 auf der U5 und U8 Vor 16 Jahren wurde der bislang letzte Test mit selbstfahrenden U-Bahnen eingestellt. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-plant-automatische-u-bahn-neuer-versuch-startet-2025-auf-der-u5-und-u8/24962772.html

Vor 16 Jahren wurde der bislang letzte Test mit #selbstfahrenden -Bahnen eingestellt. Nun will die BVG doch zwei Linien automatisieren.

Die BVG will ihre U-Bahnen #automatisieren. Ab 2025 sollen zwei Linien mit moderner #Zugsicherungstechnik ausgerüstet werden – die die Hindernisse im Gleis erkennen und den Zug automatisch bremsen soll. Das teilte die Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage der FDP mit. Der Abgeordnete Henner Schmidt (FDP) hatte angefragt, ob ein fahrerloser Betrieb nicht das beste Mittel gegen den Personalmangel sei. Wie berichtet, fallen bundesweit Busse und Bahnen aus, weil Fahrer fehlen.

#Automatischer Betrieb bedeutet aber nicht fahrerloser Betrieb. Der Fahrer wird zunächst „als Rückfallebene für die Türkontrolle und für den Fahrauftrag weiterhin erhalten bleiben“, teilte die Verwaltung weiter mit. Ausgewählt wurden die Großprofillinien 5 und 8, da dort gerade elektronische Stellwerke installiert werden. „Das bietet sich dort an“, sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken.

2003 hatte die BVG den letzten Versuch mit automatischen Zügen eingestellt. Seit 1977 hatte man in Berlin den Betrieb getestet, zunächst auf einem nach dem Mauerbau stillgelegten Streckenabschnitt, dann auf der Linie #U4 in Schöneberg und zuletzt mit zwei Zügen auf der #U5

U-Bahn U2 in Berlin: Wie weit Spandau die Linie verlängern lassen will, Nach dem Willen des Bezirks Spandau sollen die Züge der U2 über Ruhleben hinaus fahren., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article226936573/U-Bahn-U2-in-Berlin-Wie-weit-Spandau-die-Linie-verlaengern-lassen-will.html

Die #Verlängerung der -Bahnlinie 2 beschäftigt den Bezirk #Spandau seit Längerem. In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurden dazu in den vergangenen Monaten zwei Anträge beschlossen: Einer mit dem Ziel, dass die #U2 an den Bahnhof Spandau angebunden wird, ein weiterer mit dem Fokus, dass sie weitergeführt wird bis ins #Falkenhagener Feld. Zu beiden Anträgen hat es nun Reaktionen gegeben.

Mit ersterer Idee – der Antrag wurde damals von der Linksfraktion eingebracht – hat sich das Bezirksamt an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gewandt. Eine Weiterführung der U-Bahn-Linie zum Bahnhof Spandau über die -Bahn-Gleise wird aus technischen Gründen ausgeschlossen. Zum Vorschlag, die U-Bahn so zu verlängern, dass mit einem neuen Bahnhof nahe dem Gewerbehof an der #Charlottenburger Chaussee eine Umsteigemöglichkeit zwischen -Bahn und U2 entsteht, heißt es, dass diese Variante „durchaus einer Prüfung wert“ sei. Sie sei bereits in der Vergangenheit eine Idee gewesen, die in der BVG …

U-Bahn: Ausstattung des Berliner U-Bahnnetzes mit LTE-Standard, aus Senat

www.berlin.de

1. Was bedeutet für den Senat eine stabile #LTE-Versorgung im Berliner #Untergrund?
Zu 1.:
Eine Mobilfunkabdeckung mit akzeptablem Datendurchsatz/Bandbreite erfordert gegenwärtig
eine LTE-Versorgung. Dies trifft insbesondere auf die Berliner U-Bahn mit
ihren hohen Fahrgastzahlen zu. Die Fahrzeit kann für Information und Unterhaltung
genutzt werden, welches die Berliner U-Bahn als öffentliches Verkehrsmittel attraktiver
gegenüber dem Individualverkehr mit PKW und Motorrad macht. Generell ist die
zuverlässige Verfügbarkeit von großen Bandbreiten für die Digitale Hauptstadt Berlin
essentiell.
2. Aus welchen konkreten Gründen war bislang kein Vertragsabschluss mit den beteiligten Mobilfunkunternehmen
möglich?
Zu 2.:
Um den Vertragsabschluss zu ermöglichen musste eine Vielzahl technischer Details
des neuartigen Versorgungskonzepts, Fragen des Denkmalschutzes, Rechtsfragen
sowie Kompensation der Aufwendungen der BVG geklärt werden. Neben den direkten
Vertragspartnern, #BVG und #Telefonica, waren auch Fragen mit mittelbar betroffenen
Unternehmen, wie mit den anderen Mobilfunkbetreibern #Vodafone und
Deutsche #Telekom oder #Vattenfall, abzustimmen.
3. Welche Vereinbarungen umfasst der geschlossene Vertrag mit dem Telekommunikationsunternehmen
Telefonica Deutschland zum weiteren Ausbau des Mobilfunks im -Bahn-Netz?
2
Zu 3.:
Die Vereinbarung umfasst alle technischen, rechtlichen, organisatorischen und
kommerziellen Vereinbarungen zur Errichtung und Betrieb/Wartung sämtlicher benötigter
Infrastruktur. Das ist die Errichtung, Anbindung und Betrieb/Wartung der 4
BTS-Hotels (Base Transceiver Station) und die Installation, Anbindung und Betrieb/
Wartung der Antennentechnik in den Tunneln und Bahnhöfen.
4. Welche Vereinbarungen zur Ausstattung mit dem zukünftigen Mobilfunkstandard #5G umfasst der
Vertrag?
Zu 4.:
Dazu existieren keine expliziten Vereinbarungen. Telefonica beschreibt die Umsetzung
des zukunftsorientierten Netzdesign als Vorbereitung auf den 5GMobilfunkausbau.
5. a) Aus welchen Gründen werden zunächst die Linien U2, U8 und U5 ausgestattet, und b) wann
folgen welche weiteren Linien?
Zu 5a.:
Diese Strecken und Bahnhöfe werden vom ersten der 4 BTS-Hotels versorgt, mit
dessen Fertigstellung im November 2019 gerechnet wird.
Zu 5b.:
Der Gesamtausbau wird, ab dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, bis zu 2 Jahren
dauern. Die Dauer ist durch die Abstimmung der notwendigen Installations- und
Bauarbeiten in den 146 km U-Bahnstrecke und 151 Bahnhöfen mit dem Bahnbetrieb
bedingt. Die Abstimmung der weiteren Bauabschnitte erfolgt gegenwärtig.
6. Ab wann soll final im gesamten Berliner U-Bahnnetz LTE-Standard gelten?
Zu 6.:
Der LTE-Standard ist bereits heute weltweit und somit auch im gesamten Berliner UBahnnetz
gültig und kann von Mobilfunkbetreibern auf zugeteilten Frequenzen eingesetzt
werden. Die zur Nutzung des LTE-Standards in einem kommerziellen Mobilfunknetz
notwendige Mobilfunkversorgung soll für die Mobilfunknetzbetreiber Telefonica,
Vodafone und Deutsche Telekom innerhalb von 2 Jahren ab dem Zeitpunkt des
Vertragsabschlusses (Juli 2019) erreicht werden.
7. In welchen U-Bahnstationen bzw. auf welchen Linien wird aus welchen Gründen auch zukünftig
kein stabiler LTE-Standard möglich sein?
Zu 7.:
Auf allen U-Bahnhöfen und U-Bahnlinien soll eine stabile LTE-Mobilfunkversorgung
durch die Mobilfunknetzbetreiber Telefonica, Vodafone und Deutsche Telekom gewährleistet
werden.
8. An welchen Stationen sollen die sogenannten „BTS-Hotels“ (Base Transceiver Station) entstehen?
Zu 8.:
Die Veröffentlichung von Detailinformationen zu digitalen Infrastruktur ist aus Gründen
der Sicherheit nicht geboten.
3
9. Welche Aspekte des Denkmalschutzes und sowie Auflagen zur technischen Sicherheit gelten
müssen bei der technischen Ausstattung berücksichtigt werden?
Zu 9.:
Bei der Umsetzung werden alle in Deutschland geltenden Vorschriften und Vorgaben,
wie z.B. das Baurecht, Denkmalschutz, Brandschutz, Betriebsvorgaben etc.
eingehalten.
10. Welche Kosten entstehen dem Land Berlin bzw. der BVG durch die Ausstattung des U-Bahn-
Netzes mit LTE-Standard?
Zu 10.:
Die Mobilfunkversorgung erfolgt im privatwirtschaftlichen Ausbau. Dem Land Berlin
entstehen keine Kosten. Die Kompensation der anfallenden Kosten der BVG ist im
Vertrag der BVG mit der Telefonica geregelt.
Berlin, den 14. August 2019
In Vertretung
Christian R i c k e r t s
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Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

U-Bahn: U5 pendelt sich ein, aus BVG

Auf der -Bahnlinie 5 erneuern die Berliner Verkehrsbetriebe seit dem heutigen Montag, den 12. August, bis 3. November 2019 die Weichen. Hierfür ist zwischen den U-Bahnhöfen #Hellersdorf und #Hönow ein #Pendelverkehr im 10-Minuten-Takt eingerichtet. Fahrgäste aus beiden Richtungen können somit am U-Bahnhof Hellersdorf bequem umsteigen und in die gewünschte Richtung weiterfahren. Zwischen den Bahnhöfen Hellersdorf und Alexanderplatz gilt weiterhin der Regelbetrieb.

Bei diesen Arbeiten werden insgesamt sieben #Weichen sowie #Gleise auf einer Länge von bis zu 1.500 Metern erneuert. Die dortige Gleisanlage stammt aus den Jahren 1985-89. Die damals verbauten Holzschwellen werden während der Baumaßnahme gegen Betonschwellen ausgetauscht. Hierdurch wird eine deutlich längere Liegezeit für die Gleisanlagen erzielt.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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