barrierefrei + Bahnhöfe: Blindenleitsystem entlang der U-Bahnlinie 5, aus Senat

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www.berlin.de

Frage 1:
Welche Stationen der -Bahnlinie 5 verfügen über ein Blindenleitsystem?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Auf der U-Bahnlinie 5 sind auf folgenden Bahnhöfen Blindenleitsysteme eingebaut:
#Alexanderplatz, #Schillingstraße, #Strausberger Platz, #Weberwiese, #Frankfurter Tor,
#Magdalenenstraße, #Lichtenberg, #Friedrichsfelde, #Tierpark.
Auf dem oberirdischen Streckenabschnitt verfügt der -Bahnhof #Kienberg (#Gärten der Welt)
über ein Blindenleitsystem.“
Frage 2:
Welche Planungen gibt es ein solches Blindenleitsystem auf allen Stationen zu etablieren?
2
Frage 4:
Welche Gründe waren für diese Entscheidung ausschlaggebend?
Antwort zu 2 und 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Einbau von Blindenleitsystemen erfolgt in der Regel im Zuge einer
Grundinstandsetzung bzw. bei einem Aufzugseinbau. Dies ist auf den betroffenen UBahnhöfen ohne Blindenleitsystem frühestens ab 2025 vorgesehen.“
Frage 3:
Trifft es zu, dass bei der Erneuerung des Bahnsteiges der Station Biesdorf Süd auf ein solches
#Blindenleitsystem im Boden verzichtet wurde?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Auf dem U-Bahnhof #Biesdorf-Süd wurden die #Bahnsteigkanten erneuert. Dies war (nur)
eine notwendige #Instandhaltungsmaßnahme.“
Frage 5:
Wie bewertet der Senat diese Entscheidung hinsichtlich des Zieles #Mobilität möglichst barrierefrei zu
ermöglichen?
Antwort zu 5:
Die von der BVG genannten baulichen Zusammenhänge sind grundsätzlich sachlich
nachvollziehbar. Der Aufgabenträger wird jedoch im Rahmen seiner regelmäßigen
Abstimmungen mit der BVG prüfen lassen, inwieweit eine möglichst frühzeitige Ausrüstung
mit Leitsystemen, ggf. auch unabhängig von einer Grundinstandsetzung mit provisorischen
Lösungen, umsetzbar ist.
Berlin, den 17.11.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + barrierefrei: U5-Neuer Aufzug auf dem U-Bahnhof Magdalenenstraße

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1282028.html

Auf dem -Bahnhof #Magdalenenstraße ist heute der #Aufzug in Betrieb genommen worden. Somit ist die U5 die erste U-Bahnlinie in Berlin, auf der sämtliche Bahnsteige durchgängig – vom Alexanderplatz bis nach Hönow – barrierefrei erreichbar sind. Die sichere Überquerung der dreispurigen Fahrbahn von der Mittelinsel wird durch eine hierfür neu errichtete Lichtsignalanlage gewährleistet. Mit diesem Aufzug sind 94 U-Bahnhöfe mit Aufzügen und neun mit Rampen ausgestattet somit sind 103 U-Bahnhöfe barrierefrei zu erreichen. Insgesamt werden 137 Aufzüge im U-Bahnnetz von der BVG betrieben. Die Baukosten betrugen ca. 820.000 Euro

U-Bahnhof MagdalenenstraßeDer langsamste Aufzug von Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/u-bahnhof-magdalenenstrasse-der-langsamste-aufzug-von-berlin,10809148,23939424.html

Ein Lichtenberger U-Bahnhof hat seit Anfang Juni einen #Fahrstuhl, doch die Fahrgäste müssen weiterhin Treppen steigen. Ein anderer Lift in Berlin wurde kaputt gepinkelt. Er sieht wirklich schick aus. Das Glas ist unzerkratzt, die Stahlteile glänzen frischpoliert. Der neue Aufzug des U-Bahnhofs #Magdalenenstraße in Lichtenberg ist ein Schmuckstück. Doch die Fahrgäste werden sich noch viele Monate gedulden müssen, bis sie ihn benutzen dürfen. Denn obwohl die Bauarbeiten schon Anfang Juni beendet worden sind, wird der Aufzug voraussichtlich erst am Jahresende in Betrieb genommen. Bis dahin bleibt er gesperrt. „Ein großes Ärgernis“, meint der Lichtenberger SPD-Abgeordnete Ole Kreins. Und ein Beispiel dafür, auf welche Probleme die Verkehrsunternehmen stoßen, wenn sie ihrer Kundschaft den Zugang zu den Bahnhöfen erleichtern wollen. Aufzüge nützen vielen Fahrgästen. Nicht nur Alte und Rollstuhlfahrer, auch Eltern mit …

U-Bahn: U5-Sanierung als BVG-Meisterstück Allerdings fehlen noch die Aufzüge, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003145

„Am 23.09 2004 konnte sieben Tage früher als geplant der Zugverkehr auf der #U5 zwischen #Frankfurter Allee und #Tierpark wieder aufgenommen werden.“

Wen bereits bei dieser Nachricht Zweifel beschleichen, ob es sich tatsächlich um eine Meldung von der Berliner U-Bahn handelt, der wird spätestens bei der Nachricht über eine erhebliche #Baukostenüberschreitung – berlinisch ausgedrückt – Bauklötze staunen. Dass das in kürzerer Zeit mit weniger Geld erzielte Ergebnis sich außerdem auch noch gestalterisch sehen lassen kann, setzt dem ganzen Projekt im besten Sinn die Krone auf. In dieser Krone fehlt allerdings ein großer Zacken: Warum wurden die Einsparungen nicht genutzt, auf den Bahnhöfen #Aufzüge einzubauen?

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