Straßenverkehr + S-Bahn: BER-Zubringerstraße behindert geplante S-Bahn zwischen Marzahn und Köpenick Die wichtige Osttangente macht Ärger, weil sie der parallel geplanten Bahntrasse im Weg ist., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsprojekt-tvo-im-suedosten-ber-zubringerstrasse-behindert-geplante-s-bahn-zwischen-marzahn-und-koepenick/26201856.html

Auf dem Papier ist die Sache klar: „Die Planungen der #Tangentialverbindung Ost (#TVO) als #Stadtstraße mit einem parallelen #Radschnellweg werden fortgesetzt“, steht in der Koalitionsvereinbarung. „Gleichzeitig wird die Planung für die Schienen-TVO (#Nahverkehrstangente, #NVT) begonnen.“

Die seit Jahrzehnten geplante Verbindung zwischen Marzahn und Köpenick gilt als wichtigstes Verkehrsprojekt für den Berliner Südosten – denn das in diesem Bereich relativ dünne Hauptstraßennetz ist chronisch überlastet und die ÖPNV-Verbindung äußerst umständlich. Mit der Eröffnung des Flughafens BER dürften sich die Mängel bald noch deutlicher bemerkbar machen.

Doch die Planungen ziehen sich nicht nur in die Länge, sondern werden auch zunehmend kompliziert – und entwickeln sich möglicherweise so, dass von dem Doppelprojekt am Ende nur die Straße realisiert wird und die parallele Bahntrasse wegen übermäßiger Kostensteigerungen scheitert.

Letzteres befürchtet zumindest die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Mobilität der Grünen, die sämtliche Aktivitäten „ihrer“ Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) kritisch beobachtet. Mithilfe eines Experten fanden die Basisgrünen heraus, dass die Straßen-TVO laut den Planungsunterlagen so dicht an die vorhandenen parallelen Fernbahngleise rückt, dass keine …

Flughäfen + S-Bahn: Sind die Infrastrukturkosten zur Anbindung des BER noch beherrschbar?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie hoch belaufen sich die Ausgaben für die #Verkehrsanbindung via Straße bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt?
Bitte aufschlüsseln nach Bund, Brandenburg und Berlin!
Frage 2:
Wieviel Mittel müssen laut Planung noch in die #Straßeninfrastruktur investtiert werden, damit der #BER auch
langfristig optimal angebunden ist?
Antwort zu 1 und 2:
Die Höhe der Ausgaben für die Verkehrsanbindung via Straße sind hier nicht bekannt.
Frage 3:
Wie hoch belaufen sich die Ausgaben für die Verkehrsanbindung über die #Schieneinfrastruktur bis heute? Bitte
aufschlüsseln nach Bund, EFRE, Brandenburg und Berlin!
2
Antwort zu 3:
Mit Stand 03.06.2020 belaufen sich die Gesamtausgaben für die Verkehrsanbindung über
die Schieneninfrastruktur auf rd. 640 Mio. €. Der landesseitige Anteil für Berlin beläuft sich
hierbei auf rd. 31 Mio. €.
Frage 4:
Wieviel Mittel müssen laut Planung noch in die Schieneninfrastruktur investiert werden, damit der BER auch
langfristig optimal über die Schiene angebunden ist?
Antwort zu 4:
Für die Fertigstellung der #Schienenanbindung sind nach derzeitiger Planung noch ca.
75 Mio. € erforderlich. Der landesseitige Anteil für Berlin beläuft sich hierbei auf ca.
27,8 Mio. €)
Berlin, den 14.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Radverkehr + S-Bahn: Bauarbeiten am Bahnübergang am S Biesdorf, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Informationen liegen dem Land Berlin hinsichtlich geplanter #Bauarbeiten am #Bahnübergang des #S-Bahnhof #Biesdorf vor?
Antwort zu 1:
Hierzu antwortet das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf:
„Dem Straßen- und Grünflächenamt (SGA) liegen die Planungsunterlagen der Deutschen
Bahn hinsichtlich der zukünftigen Gestaltung des Bahnüberganges S-Bahnhof Biesdorf vor.
Dazu gehört die Wegeverbindung im Bahnübergang sowie der Anschlussbereiche für zu
Fuß Gehende und Radfahrende. Ebenso liegt dem SGA die Planung für die Neugestaltung
der Beleuchtung des Bahnüberganges vor.“
Frage 2:
Wie sieht das Umleitungskonzept für Fußgänger*innen aus?
2
Antwort zu 2:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„An der Oberfeldstraße gibt es für Fußgängerinnen und #Fußgänger die Möglichkeit der
Nutzung der Fußgängerbrücke bzw. der Aufzüge.
Zusätzlich bietet die DB Netz AG Menschen mit einer nachweislichen Einschränkung in der
#Mobilität die Möglichkeit an, ein Taxi auf Kosten der DB Netz AG zu nutzen.
In enger Abstimmung mit der DB Station & Service AG überwacht die DB Netz AG die
ordnungsgemäße Funktion der Aufzüge.“
Frage 3:
Wie sieht das Umleitungskonzept für #Radfahrende aus?
Antwort zu 3:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„#Radfahrer haben die Möglichkeit auf dieselben Umleitungswege (Fußgängerbrücke und
Aufzüge), wie die Fußgängerinnen und Fußgänger zurückzugreifen.“
Frage 4:
Welche Planungen gibt es die dort entlangführenden Radrouten umzuleiten, wie werden diese weiträumig
ausgeschildert und entsprechend dem Mobilitätsgesetz abgesichert?
Antwort zu 4:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„Die Zuständigkeit hierfür liegt nicht bei der Deutschen Bahn.
(Hinweis: Da an dieser Stelle keine geeigneten alternativen Radwege zur Umfahrung des
S-Bahnhofs vorhanden sind, empfiehlt die DB Netz AG die Nutzung der Fußgängerbrücke
bzw. der Aufzüge.)“
Frage 5:
Welche Möglichkeiten zur Verkürzung der Bauzeit wurden geprüft?
Antwort zu 5:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„Die Verschiebung der Sperrpausen für die Abschaltung der alten Sicherungstechnik und
die Arbeiten am Oberbau wurden intensiv geprüft.
Im Zusammenhang mit den Inbetriebnahmen der elektronischen Stellwerke (Strecke
Biesdorf-Strausberg) ist eine Verkürzung der Bauzeit jedoch nicht möglich.
Frage 6:
Welche Möglichkeiten den Zeitraum der Einschränkungen durch eine Vollsperrung so kurz wie möglich zu
halten können realisiert werden?
3
Antwort zu 6:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„Siehe Antwort Nr. 5.“
Berlin, den 15.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Berlin bekommt im Sommer 2021 eine neue S-Bahn-Strecke, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-bekommt-im-sommer-2021-eine-neue-s-bahn-strecke-li.104501

Es ist ein #Verkehrsprojekt, das kaum jemand kennt. Eine zweite #Nord-Süd-Trasse soll zusätzliche Verbindungen schaffen – etwa zum #Hauptbahnhof.

Höchstens ein Jahr noch, dann geht in Berlin eine neue S-Bahn-Strecke in Betrieb. Im Sommer 2021 soll auf der Linie #S15 der Verkehr beginnen, bekräftigte Alexander #Kaczmarek von der Deutschen Bahn (DB) am Freitag. Ob es im Früh- oder Spätsommer losgeht, wollte der Konzernbevollmächtigte noch nicht verraten. Aber klar sei: „Vier-Wagen-Züge werden den Hauptbahnhof, #Wedding und #Gesundbrunnen im Zehn-Minuten-Takt miteinander verbinden.“ Für den ersten, 3,9 Kilometer langen Abschnitt der zweiten Berliner #Nord-Süd-S-Bahn hat vor einigen Tagen der Gleisbau begonnen. Dafür ist der nördliche #S-Bahn-Ring noch bis Sonntagabend gesperrt.

Die erste Nord-Süd-S-Bahn, die unter dem Bahnhof Friedrichstraße verläuft, ist seit 1939 komplett. Die zweite Strecke soll in der wachsenden Hauptstadt-Region zusätzliche Verbindungen und Kapazitäten bereitstellen. Anfangs sollte auf dem Nordabschnitt Hauptbahnhof–Gesundbrunnen 2015 erstmals eine S-Bahn fahren, später war von 2017, 2019 und zuletzt von Ende 2020 die Rede. Doch das allgemein fast unbekannte Projekt, das einst den Arbeitstitel #S21 trug, aber in Abgrenzung zum gleichnamigen Stuttgarter Projekt umbenannt wurde und bahnintern jetzt City-S-Bahn heißt, geriet immer …

S-Bahn: Die neue City-S-Bahn kommt: Einbau neuer Weichen und Schienen auf dem nördlichen Ring Kein S-Bahnverkehr zwischen Beusselstraße und Gesundbrunnen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Die-neue-City-S-Bahn-kommt-Einbau-neuer-Weichen-und-Schienen-auf-dem-noerdlichen-Ring-5580808

Kein S-Bahnverkehr zwischen #Beusselstraße und #Gesundbrunnen • ab 11.9. Gesundbrunnen– #Schönhauser Allee gesperrt • #Sperrung der #Stadtbahn vom 16.9. bis 21.9. • #Ersatzverkehr mit Bussen
Wegen Bauarbeiten für die zukünftige City-S-Bahn wird es vom 9. bis 14. September umfangreiche Sperrungen sowie Einschränkungen auf der #Ringbahn geben. Vom 16. bis zum 21. September wird der westliche Teil der Stadtbahn für den S-Bahnverkehr gesperrt.

1. Bauabschnitt (9. bis 11. September): Sperrung im Streckenabschnitt zwischen Beusselstraße und Gesundbrunnen – S-Bahn im 20-Minuten-Takt zwischen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee

An den S-Bahnhöfen Westhafen und Wedding werden vom Mittwoch, dem 9. September (20 Uhr), durchgehend bis zum Mittwoch, dem 14. September (1.30 Uhr), insgesamt vier Weichen für die zukünftige City-S-Bahn eingebaut. Deshalb verkehren während des 1. Bauabschnitts zwischen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee die S-Bahnen nur im 20-Minuten-Takt. Der Ersatzverkehr mit Bussen läuft hier parallel zum ausgedünnten S-Bahn-Takt.

2. Bauabschnitt (11. bis 14. September): Ausweitung der Streckensperrung Beusselstraße–Gesundbrunnen bis Schönhauser Allee

Zusätzlich werden von Freitag, dem 11. September (22 Uhr) bis 14. September (1.30 Uhr) zwischen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee die Schienen erneuert, so dass nun von der Beusselstraße über Gesundbrunnen bis zur Schönhauser Allee kein S-Bahnverkehr möglich ist.

Der Ersatzverkehr mit Bussen fährt in beiden Bauabschnitten einheitlich zwischen Beusselstraße – Westhafen – Wedding (Müllerstraße) – Gesundbrunnen (Behmstraße/Böttgerstraße) – Schönhauser Allee (Wichertstraße, Ecke Schönhauser Allee)

Der Busersatzverkehr wird mit überwiegend barrierefreien Bussen angeboten. Die Beförderung von Kinderwagen, Rollstühlen und Fahrrädern ist nur im Rahmen vorhandener Kapazitäten möglich. Dabei haben Kinderwagen und Rollstühle Vorrang.

Umstieg zur Ringbahn in der Station Bornholmer Straße möglich

Fahrgäste der #S1, #S2, #S25 und #S26 steigen bitte zur/von der Ringbahn in Bornholmer Straße anstatt in Gesundbrunnen um. Die nach Pankow / Blankenburg umgeleiteten Ringzüge auf dem Ostring verkehren ab Ostkreuz mit abweichender Liniennummer und fahren als #S8 und#S85.
Zur Umfahrung des Abschnittes Gesundbrunnen – Schönhauser Allee sollten auch die S1, S2, S25 und S26 bzw. S8 und S85 über Bornholmer Straße genutzt werden.

3. Sperrung der Stadtbahn 16. bis zum 21. September #Friedrichstraße –Zoologischer Garten – #Westkreuz zur #Schienenerneuerung, Dübelsanierung und Lagerwechsel auf der #Humboldthafenbrücke
Von Mittwoch, 16. September (4 Uhr), durchgehend bis Montag, den 21. September (1.30 Uhr), verkehrt ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Friedrichstraße (Reichstagufer) <> Berlin Hbf (Washingtonplatz) <> Bushaltestelle „Kirchstraße/Alt-Moabit“ (Halt für S-Bf Bellevue) <> Bushaltestelle „Bachstraße“ (Zusatzhalt für U-Bf Hansaplatz) <> Tiergarten <> Zoologischer Garten (Hardenbergplatz). Außerdem fahren zwischen Zoologischer Garten, Hauptbahnhof und Friedrichstraße stündlich zusätzliche RB-Züge. Bitte nutzen Sie als Umfahrung des gesperrten Abschnitts bevorzugt diese zusätzlichen Züge, da der reguläre Bahn-Regionalverkehr auf der Stadtbahn nur begrenzt zusätzliche Fahrgäste aufnehmen kann. Die zusätzlichen RB-Züge fahren zum Teil verlängert bis/ab Ostbahnhof, allerdings ohne Halt am Alexanderplatz.
Detaillierte Informationen zum Ersatzverkehr, zu Fahrplan- und Gleisänderungen erhalten Fahrgäste unter sbahn.berlin, www.vbb.de, www.bahn.de und in der VBB-App Bus&Bahn.

Details zu den Sperrungen, zu alternativen Reisemöglichkeiten und den Ersatzverkehren zeigt das Video auf YouTube.
Weitere Informationen auch auf twitter.com/sbahnberlin .
Fragen dazu beantwortet auch der S-Bahn-Kundenservice unter
(030) 29743333.
Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.

Bahnhöfe + Straßenbahn: Bautätigkeiten an der Tram-Haltestelle und S-Bahn-Station Landsberger Allee, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie stellt sich der aktuelle Sachstand der Baustelle(n) an der #Tram-Haltestelle und dem #S-Bahnhof
#Landsberger Allee dar?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Seit 2019 erfolgt ein #Aufzugsneubau zwischen #Fußgängerunterführung und TramHaltestelle. Auf Grund der vielen BVG-Baumaßnahmen und sicherheitstechnischen
Belange der Arbeitssicherheit sind zusätzliche Streckensperrungen mit
Stromabschaltungen erforderlich. Diese werden im 4. Quartal 2020 durchgeführt.“
Frage 2:
Wer ist bzw. sind der/die verantwortliche/n Auftraggeber?
2
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Als Auftraggeber fungieren die BVG / Alliander Stadtlicht.“
Frage 3:
Welche Baumaßnahmen fanden bzw. finden im Einzelnen statt?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Seit 2012 – Beantragung und Prüfung einer zusätzlichen signalisierten Fußgängerfurt
durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK),
2014 – Umbau und Sanierung der beiden Tram-Haltestellen,
Seit 2019 – Aufzugsneubau zwischen Fußgängerunterführung und Tram-Haltestelle,
Seit 2020 – Neubau der signalisierten Fußgängerfurt in Höhe der Bahnsteigabgänge
zur S-Bahn.
Desweiteren ist eine Sanierung der Fußgängerunterführung und der Vorhalle sowie ein
Aufzugsneubau zwischen S-Bahnsteig und Vorhalle geplant.
Frage 4:
Inwieweit hatten bzw. haben die Baumaßnahmen Einfluss auf den barrierefreien bzw. -armen Zugang zum SBahnhof Landsberger Allee von der Tram-Haltestelle Landsberger Allee aus?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der barrierefreie Zugang ist weiterhin über die östlichen Zugänge am signalisierten
Fußgängerübergang an der Kreuzung Landsberger Allee / Storkower Str. gegeben.“
Frage 5:
Wann ist mit Fertigstellung zu rechnen und inwieweit ist es aus ggf. welchen Gründen zu welchen
Verzögerungen gekommen?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die #Fertigstellung der gesamten Maßnahme ist für 2024 vorgesehen. Seit Planungsbeginn
wurde der Sanierungsumfang auf die gesamte Fußgängerunterführung einschließlich
Vorhalle und Aufzüge gemäß Verwaltungsvereinbarung erweitert. Auftraggeber und
Genehmigungsbehörde befinden sich in Austausch und Abstimmung bezüglich der
Baufortschritte. Zudem ist der Gebäudeeigentümer in das Verfahren einbezogen.“
Frage 6:
Wie hoch war der ursprüngliche Kostenansatz für die Gesamtbaumaßnahme und mit voraussichtlich welchen
Gesamtkosten ist aktuell nach Fertigstellung zu rechnen?
3
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der ursprüngliche Kostenansatz aus 2010 beträgt ca. 3,7 Mio. EUR, diese beinhalten noch
nicht die Vorhalle, Fußgängerunterführung und Aufzüge. Aufgrund der erhöhten
Anforderungen an die Baumaßnahme liegen die voraussichtlich entstehenden Kosten
darüber.“
Frage 7:
Welche weiteren Informationen gibt es ggf., die für das Verständnis der in dieser Anfrage erörterten
Sachverhalte relevant sind?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es besteht eine Verwaltungsvereinbarung zwischen BVG und SenUVK zur weiteren
Nutzung der Fußgängerunterführung und der Vorhalle einschließlich der neuen
Aufzugsanlagen.“
Berlin, den 03.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Dresdner Bahn Ausbau in Berlin: Lichtenrader kämpfen mit dem S-Bahn-Lärm, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article230321926/Dresdner-Bahn-Ausbau-in-Berlin-Lichtenrader-kaempfen-mit-dem-S-Bahn-Laerm.html

Die zweite #Lärmschutzwand, die im Rahmen des Ausbaus der #Dresdner Bahn entstehen soll, lässt noch ein Jahr auf sich warten.

Seit 1997 gibt es die #Bürgerinitiative von Anwohnern zum #Ausbau der #Bahnstrecke der Dresdner Bahn (S #Priesterweg#Lichtenrade – Dresden). Als die Pläne zur zweigleisigen Erweiterung der Strecke bekannt wurden, war den Anwohnern klar, dass sie einiges werden aushalten müssen. Besonders der Lärm der vorbeirauschenden S-Bahnen strapaziert die Anwohner, die direkt in Gleisnähe wohnen.

Schallschutzwände sollen da Abhilfe schaffen. Eine erste auf der Westseite wurde bereits im Februar 2019 errichtet. Auf die zweite auf der Ostseite müssen Anwohner allerdings noch ein wenig warten. Sie soll erst im Herbst 2021 gebaut werden.

Das Problem: Nach Errichtung der ersten Schallschutzwand haben Anwohner das Gefühl, dass der Geräuschpegel durch die vorbeifahrende #S-Bahn (#S2 Bernau – Blankenfelde) nur schlimmer geworden ist. Die Forderung der Bürgerinitiative lautet also: Die zweite Lärmblockade auf der Ostseite muss so schnell wie möglich …

Straßenverkehr: Bauarbeiten : Sperrungen auf dem nördlichen Berliner Ring bis Ende des Jahres, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/sperrungen-auf-dem-noerdlichen-berliner-ring-bis-ende-des-jahres-li.101664

Bis Ende 2020 läuft im #Ausbau der #Autobahn in Richtung Norden die heiße Phase. Ein Überblick über kommende Vollsperrungen und Bahnausfälle.

Der Sommerreiseverkehr in Richtung Ostsee ebbt langsam ab, doch auf der Autobahn in Richtung Norden wird es bald noch hakeliger als sonst. Ab Anfang September müssen sich Autofahrer und Pendler auf Sperrungen auf dem nördlichen Berliner Ring, der #A10, einstellen. Und auch Bahnfahrer kommen nicht um Einschränkungen herum.

„Ab September 2020 startet das Projekt in eine neue Phase, bei der bis Ende des Jahres mit erheblichen Verkehrseinschränkungen gerechnet werden muss“, sagt Steffen Schütz von der #Havellandautobahn GmbH & Co. KG. Der private Autobahnbauer informierte kürzlich über #Baumaßnahmen bis Ende des Jahres.

Demnach sollen bis Ende Dezember 2020 zwischen dem #Autobahndreieck Pankow und der Anschlussstelle #Neuruppin mehr als die Hälfte der 120 Kilometer ausgebaut oder modernisiert werden. 24 von 38 Brücken und acht von elf Anschlussstellen sollen bis dahin fertig sein.

Damit das klappt, müssen Verkehrsteilnehmer tapfer sein und unvermeidliche …

Bahnhöfe: Ein neuer Zugang für den Betriebsbahnhof Schöneweide / Bahnhof Johannisthal, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Zu wann soll der #Betriebsbahnhof #Schöneweide in Bahnhof #Johannisthal umbenannt werden?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Umbenennung des Bahnhofsnamens „Betriebsbahnhof Schöneweide“ in
„Johannisthal“ erfolgt zum #Fahrplanwechsel 2020/21 am 13.12.2020.“
Frage 2:
Zu wann soll der Betriebsbahnhof Schöneweide / Bahnhof Johannisthal auch von Johannisthaler Seite bzw.
von der künftigen #Benno-König-Straße für die Fahrgäste regulär zugänglich sein?
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine generelle Verbesserung der Qualität der Station wird durch DB Station & Service AG
für den Zeitraum nach 2024 diskutiert. Daher liegen zum aktuellen Zeitpunkt noch keine
kommunikationsfähigen Informationen vor.“
2
Frage 3:
Welche baulichen Tätigkeiten sind noch notwendig und geplant, um den Zugang von der Johannisthaler Seite
bzw. von der künftigen Benno-König-Straße zu ermöglichen?
Antwort zu 3:
Die #Brücke wurde in den 1980er Jahren errichtet und weist eine Vielzahl von Schäden wie
Risse und Ausblühungen an den Fundamenten sowie Gussasphalt der Gehbahn auf. Die
Beschichtung der Stahlkonstruktionen hat Fehlstellen und ist teilweise abgeblättert.
Außerdem zeigt eine Vielzahl von Bauteilen deutliche Korrosionsschäden.
Bevor eine Nutzung der Brücke als Bahnsteigzugang durch die Öffentlichkeit erfolgen kann,
bedarf es daher einer umfassenden Sanierung des gesamten Bauwerks.
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Zurzeit befinden wir uns in der Planung für die Herstellung des neuen, nicht stufenfreien
Zuganges auf der Südseite und die Entwicklung der infrastrukturellen Anbindung an das
öffentliche Straßenland. Mit Veräußerung der Flächen und städtebaulichen Entwicklung
wird eine diesbezügliche Nutzungsvereinbarung in Abstimmung mit der DB AG,
dem Grundstückseigentümer und dem Land Berlin/Stadtbezirk vorbereitet.“
Frage 4:
Wann sollen die Brücke zwischen dem Bahnsteig und dem künftigen #Gustav-Hertz-Platz saniert und die
derzeit fehlenden Stufen ergänzt werden?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Verkehrsstation ist barrierefrei über Aufzüge vom Adlergestell erreichbar.
Die zurzeit vorgenommenen Planungen sehen vor, dass der bisher nur als dienstlicher
Zugang genutzte Teil der Brücke in Richtung des Geländes des ehemaligen
Bahnbetriebswerkes mit seiner südlichen Treppe durch die DB AG und den
Grundstückseigentümer instandgesetzt wird. Neben der Instandsetzung soll die Brücke
verkürzt und der südliche Treppenabgang um 180 Grad gedreht werden.“
Frage 5:
Ab wann wird der Betriebsbahnhof Schöneweide / Bahnhof Schöneweide auch vom künftigen Gustav-HertzPlatz #barrierefrei erreichbar sein? Wann soll der Bau eines Fahrstuhles erfolgen? bzw. von der künftigen
Benno-König-Straße
Antwort zu 5:
Der Senat hat bei der DB Station & Service AG die Errichtung eines Aufzuges an der
Fußgängerbrücke Richtung Johannisthaler Seite bestellt. Derzeit erfolgen voraussichtlich
bis Ende 2020 die vertraglichen Vereinbarungen sowie die Erarbeitung der
Aufgabenstellung. Ein konkreter Zeitraum für die Realisierung oder Inbetriebnahme des
Aufzugs kann derzeit noch nicht genannt werden.
3
Frage 6:
Wann soll der künftige Gustav-Hertz-Platz der Öffentlichkeit übergeben werden? Zu wann soll die Freigabe
der künftigen Benno-König-Straße erfolgen?
Antwort zu 6:
Die Straßenbauarbeiten für den Gustav-Hertz-Platz und die Benno-König-Straße sind
abgeschlossen, die VOB-Abnahme (Abnahme gemäß Vergabe- und Vertragsordnung für
Bauleistungen) fand im Juli 2020 statt. Für eine Freigabe steht die verkehrsrechtliche
Anordnung für die Markierung und Beschilderung durch die Straßenverkehrsbehörde des
Bezirks Treptow-Köpenick aus. Die Anhörung nach § 45 StVO (Straßenverkehrsordnung)
fand bereits statt. Mit dem Erhalt der Anordnung wird noch im August 2020 gerechnet.
Nachfolgend werden durch die Straßenbaufirma die Markierungen und Beschilderungen
gemäß den Plänen der verkehrsrechtlichen Anordnung aufgebracht bzw. eingebaut. Mit
heutigem Kenntnisstand wird die Übergabe der Verkehrsflächen an die Öffentlichkeit
voraussichtlich im Oktober 2020 möglich sein.
Berlin, den 27.08.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr + S-Bahn: i2030 Projekt Berlin-Spandau – Nauen, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/i2030-projekt-berlin-spandau-nauen

#i2030 Projekt Berlin-#Spandau – #Nauen: Finanzierung von weiteren Planungen für #Schienenausbau gesichert

Länder Berlin und Brandenburg unterzeichnen Finanzierungsvereinbarung mit Deutscher Bahn • Zusätzliche Gleise im Westen von Berlin geplant

Die Länder Berlin und Brandenburg haben eine #Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn für die weiteren Planungen zum Ausbau der Strecke zwischen Berlin-Spandau und Nauen unterzeichnet. Damit stehen für die #Vorplanung rund 23 Millionen Euro aus Landesmitteln zur Verfügung. Das Vorhaben gehört zum #Infrastrukturprojekt i2030, in dem sich die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) zusammengeschlossen haben, um mehr und bessere Schienenverbindungen für die gesamte Hauptstadtregion zu schaffen.

Der Abschnitt Berlin-Spandau – Nauen gehört zur Hamburger Bahn, die für den Fern-, Güter- und #Regionalverkehr von großer Bedeutung ist. Im Fernverkehr soll nach den Planungen zum #Deutschlandtakt des Bundes zwischen den beiden Metropolen Hamburg und Berlin mindestens alle 30 Minuten ein Zug (ICE) fahren. Mit dem Ziel, die Verkehrswende zu erreichen, werden auch die Angebote im Regionalverkehr ab 2022 weiter ausgebaut. Dafür muss die Schieneninfrastruktur entsprechend angepasst und für mehr Verkehr auf der Schiene vorbereitet werden. Der Regionalverkehr soll deshalb durch zusätzliche Gleise gestärkt, der Bahnhof Spandau entlastet und die S-Bahn über Spandau hinaus bis #Finkenkrug verlängert werden. Durch diese Verlängerung könnten entsprechend mehrere neue S-Bahnstationen entstehen. Es soll zudem die Möglichkeit einer S-Bahn-Anbindung der Falkenseer Chaussee in der Vorplanung mit untersucht werden. Damit der stark frequentierte Fernbahnhof Spandau die zusätzlichen Bahnangebote aufnehmen kann, werden zusätzliche Bahnsteigkanten, Gleisverbindungen und Kreuzungsbauwerke geprüft.

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung:
„Klimafreundliche Mobilitätsangebote sind eine grundlegende Voraussetzung für das wirtschaftliche Wachstum in Brandenburg und Berlin. Deshalb treiben wir das Projekt i2030 voran. Mit den Landesmitteln für die weiteren Planungen zum Ausbau der stark genutzten Strecke zwischen Berlin-Spandau und Nauen setzen wir einen wichtigen Meilenstein. Hierdurch soll das Fahrgastaufkommen besonders für die Pendler*innen zwischen Brandenburg und Berlin entzerrt werden. Das wird sich auch positiv auf den Fernverkehr zwischen Berlin und Hamburg und das EU-Kernnetz auswirken. Das hat auch die EU anerkannt und unterstützt daher die Länder im Rahmen eines Förderprogramms (CEF) mit 7,3 Millionen Euro. So gehen wir einen weiteren bedeutenden Schritt hin zu einem zukunftssicheren Schienennetz und für die Entwicklung der Region.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:
„Wir setzen im Nordwesten, auf der wichtigen Strecke zwischen Spandau und Nauen, künftig auf beide Systeme: Sowohl die verlängerte #S-Bahn als auch der Regionalverkehr sollen dafür sorgen, dass die Menschen in dieser so dicht besiedelten Region endlich komfortabler und schneller nach und von Berlin kommen. Wir schaffen verlässliche Verbindungen für Pendlerinnen und Pendler und setzen ein klares Zeichen für die Mobilitätswende in der Hauptstadtregion.“

Ronald Pofalla, DB-Infrastrukturvorstand:
„Die Verkehrswende gelingt nur, wenn das Angebot auf der Schiene die Kunden überzeugt. Dafür brauchen wir attraktive Nahverkehrsverbindungen – und genau dafür steht der Ausbau der Strecke zwischen Spandau und Nauen: Die Züge sind hier in Zukunft zuverlässiger und häufiger unterwegs. Die Finanzierung steht – jetzt legen wir richtig los.“

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin:
„i2030 ist ein Vorzeigeprojekt, nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern für ganz Deutschland. Gerade in herausfordernden Zeiten muss man innovative Projekte nach vorne treiben. Die Hamburger Bahn ist für den Schienenverkehr von großer überregionaler Bedeutung, dazu kommt die wichtige, geplante Erweiterung des S-Bahnnetzes,
das Berlin und Brandenburg verbindet. Besonders Pendler*innen werden davon profitieren. Trotz gerade temporärer Einbrüche in den Fahrgastzahlen richten wir den Blick in die Zukunft. Die Verkehrswende ist nicht abgesagt, gerade i2030 als langfristig angelegtes Projekt ist und bleibt wichtiger denn je.“

Im Laufe der Vorplanung werden detaillierte Untersuchungen zum erforderlichen Ausbau der Strecke sowie der Stationen erstellt. Gleichzeitig startet eine Machbarkeitsuntersuchung für eine unterirdische S-Bahnlösung im Bereich Berlin-Spandau. Damit sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, inwieweit dieser stark beengte Knoten räumlich entlastet werden könnte. Ziel der Vorplanung ist außerdem, konkretere Angaben zu Kosten und Dauer der Umsetzung zu ermitteln. Die abgeschlossene Vorplanung versetzt die Projektpartner in die Lage, eine Vorzugsvariante zu ermitteln, die dann letztlich in einem Planfeststellungsverfahren weiter vorangetrieben werden kann. Die Finanzierungsvereinbarung sieht vor, die betroffenen Bürger*innen und die Anrainerkommunen frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen. Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf www.i2030.de