zu Fuß mobil + Radverkehr: Planungen für den westlichen Abschnitt des Rad- und Wanderwegs an der Spree gehen beschleunigt weiter, aus Senat

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Zur Fertigstellung des westlichen Abschnitts des Rad- und #Wanderwegs an der #Spree vom Schlossplatz in Mitte bis zur Mündung in die Havel in Spandau hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz der #infraVelo GmbH die Aufgabe der bezirksübergreifenden Projektsteuerung übertragen. Das geht aus einem entsprechenden Bericht an das Abgeordnetenhaus hervor, den der Senat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, beschlossen hat.

In einem ersten Schritt sollen unter der Federführung der infraVelo die bisher vorliegenden vorbereitenden Untersuchungen für das Projekt gesichtet, überprüft und, soweit erforderlich, aktualisiert werden.

Weiterhin wird die infraVelo zeitnahe Abstimmungen mit den Planenden wichtiger parallel laufender Projekte, wie u. a. des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit 17 (Spreeumbau) und der Erweiterung des Klärwerks in Ruhleben, anstreben.

Die beteiligten Bezirke Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau sind als Baulastträger aufgefordert, zu prüfen, welche Wegeabschnitte vergleichsweise unkompliziert und damit zügig umsetzbar sind. Ihnen wurde angeboten, bei Bedarf sowohl Planungs- als auch Bauaufgaben im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung an die infraVelo GmbH zu übertragen.

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe wird den Spreeradweg in seiner gesamten Länge aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) fördern. Die ersten fünf Bauabschnitte in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte werden aktuell in zwei Projekten in Höhe von insgesamt rund 7,49 Mio. € gefördert.

Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090

Bahnverkehr + zu Fuß mobil: Neue Verbindung im Park am Gleisdreieck Yorckbrücken werden erneuert – bis 2019, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-verbindung-im-park-am-gleisdreieck-yorckbruecken-werden-erneuert-bis-2019/22700310.html

Im Frühling sollen die alten Bauwerke die Parkhälften an der #Yorckstraße verbinden – endlich. Seit 2016 liegen sie ungeschützt im Park.
Schon längst sollten #Fußgänger über sie schlendern und #Radfahrer darüber strampeln. Jetzt gibt es einen neuen Termin. Im Frühjahr 2019 sollen die vier ehemaligen #Bahnbrücken über der Yorckstraße, die Anfang 2016 ausgebaut worden waren, den #Nord-Süd-Grünzug komplettieren. Er reicht vom Park am #Gleisdreieck bis zum sogenannten Flaschenhalspark und dem #Monumentenplatz südlich der Yorckstraße. Fußgänger und Radfahrer können dann an weiteren Stellen die viel befahrene Yorckstraße kreuzungsfrei überqueren.

Die Anfang 2016 entfernten Brücken sollten bereits im Herbst des Jahres wieder an ihrem Platz sein – denkmalgerecht saniert. Doch nach dem Ausbau bemerkte man, dass sich der Denkmalschutz nicht mit den aktuellen Sicherheitsvorschriften für die …

Bahnhöfe + Bahnverkehr + S-Bahn: Bauvorbereitende Arbeiten an der Dresdner Bahn, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der aktuelle Sachstand der bauvorbereitenden Arbeiten im Hinblick auf die Errichtung der #Dresdner
Bahn?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Baufeldfreimachungen in #Lichtenrade und #Marienfelde wurden planmäßig
abgeschlossen. Seit Mai und bis Juli 2018 erfolgt die Umverlegung der 30 kV
#S-Bahnstromversorgung.
Derzeit erfolgen die #Kampfmittelsondierung der #BWB im Bereich Bahnübergang (BÜ)
#Säntisstraße. Beginn der Leitungsumverlegung ist im Juli 2018. Ebenfalls im Juli wird vom
13. bis 17.07. der Durchlass am Lichtenrader Graben unter Sperrung der S-Bahn in
diesem Bereich erneuert. Im Bereich der Wolziger Zeile werden die BWB die Leitungen ab
09/2018 umverlegen.
Die Ausschreibung der Bauhauptleistungen im Land Berlin wird derzeit erstellt und soll im
4. Quartal 2018 veröffentlicht werden.“
2
Frage 2:
Welcher Zeitplan liegt mit welchen Baumaßnahmen vor?
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die #bauvorbereitenden Maßnahmen haben in 10/2017 begonnen und sollen bis Ende
2019 abgeschlossen sein. Anschließend werden die #Bauhauptleistungen bis vsl. 12/2025
umgesetzt, in Abhängigkeit des Zeitpunkts der Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses
im Abschnitt #Blankenfelde-Mahlow.“
Frage 3:
Welche Bestrebungen von Seiten des Senats gibt es, um den unter Denkmalschutz stehenden Bahnhof
#Lichtenrade“ zu erhalten?
Frage 4:
Welche Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof „Lichtenrade“ sind vom Bau der Dresdner Bahn
betroffen und welche Bestrebungen gibt es hier, dem Denkmalschutz Rechnung zu tragen?
Antwort zu 3 und zu 4:
„Der Bahnhof Lichtenrade ist in der #Denkmalliste unter der Objektdokumentennummer
09097761 S-Bahnhof Lichtenrade, #Bahnhofsgebäude und #Beamtenwohnhaus, 1892;
Mittelbahnsteig mit Mobiliar, #Bahnsteighäuschen, #Zugangshäuschen, 1900-10 (siehe
Ensemble Bahnhofstraße 30-33A) als #Baudenkmal ausgewiesen.
Das Landesdenkmalamt Berlin sowie die untere Denkmalschutzbehörde des Bezirksamts
Tempelhof-Schöneberg haben ihre erheblichen Bedenken gegen die Planungen im
Planfeststellungsverfahren und die damit verbundenen schmerzlichen Verluste am
Denkmalbestand geltend gemacht. Die planfestgestellte Vorzugsvariante erfordert jedoch
den Abbruch des denkmalgeschützten S-Bahnhofs Lichtenrade mit dem
Bahnhofsgebäude (früheres Empfangsgebäude) von 1892, des Mittelbahnsteigs mit
Mobiliar, der Bahnsteighäuschen sowie der früheren Zugangshäuschen. Die
#Planfeststellungsbehörde durfte die konkurrierenden öffentlichen Interessen abwägen und
räumte dem Ausbau der Dresdener Bahn ein überwiegendes öffentliches Interesse
gegenüber den Belangen des Denkmalschutzes ein. Mit dem Planfeststellungsbeschluss
des Eisenbahnbundesamtes gemäß § 18 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) vom
13.11.2015 wurden die geplanten Abbrüche genehmigt, weshalb weitere Bestrebungen
zum Denkmalerhalt als hinfällig erachtet wurden.“
Frage 5:
Welche Planungen sind beim Bahnhof #Buckower Chaussee vorgesehen?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Planungen zur Erneuerung des Bahnhofs Buckower Chaussee wurden mit dem
Planfeststellungsbeschluss zum Abschnitt 1 – Marienfelde in 05/2017 genehmigt. Die
3
Baumaßnahmen umfassen die Auflösung des Bahnübergangs und Ersatz durch eine
Straßenüberführung, die in Federführung des Landes Berlin realisiert wird sowie die
Verschiebung der S-Bahnsteige unterhalb der neu zu errichtenden Straßenüberführung
bei gleichzeitiger Errichtung barrierefreier Bahnsteigzugänge.“
Berlin, den 13.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Ungenutzte Potentiale unter Tage – U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Über welche #Tunnelinfrastruktur für U-Bahnen verfügt das Land, die a) derzeit von der BVG genutzt wird
(z.B. für Verkehr, Versorgungsschächte, Reparaturgleise) und b) anderen Akteuren (z.B. Wasserbetriebe,
Berliner Unterwelten e.V. sowie c) die bislang überhaupt nicht genutzt werden? (bitte aufschlüsseln nach
Lage, Anbindung bzw. Verwendung für #U-Bahn-Linien, Art der Nutzung)
Frage 2:
Welche Kenntnisse hat der Senat über Möglichkeiten zu Lückenschlüssen in der bislang ungenutzten
Tunnelstruktur?
Antwort zu 1 und zu 2:
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwortet:
Eine Aufbereitung der Vorratsbauten und der Einschätzung zur Nutzbarkeit für einen
aktiven U-Bahnbetrieb finden sich in der Drucksache 18/10731, der Drucksache 18/11218
sowie in der Drucksache 18/12939.
Die Frage fällt nicht allein in die Zuständigkeit des Senates. Hinsichtlich der Vorratsbauten
können jedoch aufgrund von Angaben der BVG folgende Aussagen getroffen werden:
#U1:
Unter dem U-Bahnhof #Adenauerplatz der U7 ist bereits ein U-Bahnhof für die U1 im
Rohbau vorhanden. Weiterhin existiert eine Kehranlage mit ca. 150 m Tunnel am UBahnhof
Uhlandstraße.
2
#U2:
Hinter dem U-Bahnhof #Pankow befindet sich ein ca. 200 m langer Tunnel, der derzeit als
Kehranlage für die U2 genutzt wird. Im U-Bahnhof Rathaus #Spandau befinden sich ein 4-
gleisiger Bahnhof sowie unterirdische Überwerfungsbauwerke.
#U3:
Hinter dem U-Bahnhof #Krumme Lanke befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 150 m
Tunnel.
#U5:
Vorleistungen finden sich am U-Bahnhof #Hauptbahnhof mit einem ca. 400 m langen
Tunnel in Richtung Turmstraße. Im Bereich des Bahnhofs #Jungfernheide existiert ein 400
m langer Tunnel. Des Weiteren nutzt die #U7 nur die übereinanderliegenden westlichen
Bahnsteigkanten des U-Bahnhofes Jungfernheide, während die östlichen Bahnsteigkanten
für die geplante U5 vorgesehen waren.
#U8:
Hinter dem U-Bahnhof #Wittenau befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 500 m Tunnel.
#U9:
Hinter dem U-Bahnhof #Schloßstraße befindet sich ein Bahnhof im Rohbau sowie 700 m
Tunnel.
#U10:
U-Bahnvorratsbauwerke für die U-Bahnlinie 10 finden sich an den U-Bahnhöfen
#Alexanderplatz, #Potsdamer Platz, #Kleistpark, #Innsbrucker Platz und #Schloßstraße.
Frage 3:
Welche a) Vorteile sieht der Senat in der Ausweitung der U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin und b) welche
Nachteile sieht der Senat in selbiger?
Frage 5:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U1?
Frage 6:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U2?
Frage 7:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U3?
Frage 8:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U6
zum Areal des Flughafen Tegel?
3
Frage 9:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U7 in
die Großsiedlung Falkenhagener Feld sowie zum zukünftigen Großflughafen BER?
Frage 10:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U8 in
die Großsiedlung Märkisches Viertel?
Antwort zu 3 und zu 5 bis zu 10:
Die Fragen 3 und 5 bis 10 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam
beantwortet.
Vorteile von U-Bahn-Infrastruktur sind unter anderem eine hohe Leistungsfähigkeit und
eine hohe Geschwindigkeit sowie eine Führung, die von den weiteren Verkehrsträgern
unabhängig ist. Nachteile sind hohe Kosten und lange Realisierungszeiträume.
Maßnahmen zu U-Bahnnetzerweiterungen werden gemäß des Auftrags des
Abgeordnetenhauses im Kontext der Erarbeitung des Stadtentwicklungsplanes Mobilität
und Verkehr bewertet.
Frage 4:
Mit welchen Beträgen kalkuliert die zuständige Senatsverwaltung für den Bau von einem Kilometer UBahninfrastruktur
bei seinen Planungen?
Antwort zu 4:
Die #Baukosten für U-Bahnstrecken sind sehr stark abhängig von der Lage der geplanten
Trasse, vom Baugrund und anderer Randbedingungen und belaufen sich auf ca. 100 bis
200 Mio. € pro km, können in Einzelfällen, wie z.B der U-Bahnlinie 5, davon aber auch
deutlich abweichen.
Frage 11:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG zum Bau #oberirdischer U-Bahn-
Infrastruktur?
Antwort zu 11:
Die Ausgestaltung möglicher #U-Bahnverlängerungen könnte sich erst mit verfestigten
Planungen ergeben. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall.
Berlin, den 14.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: U 9 in Wilmersdorf Zwei Jahre für Aufzugsbau im U-Bahnhof Spichernstraße, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/u-9-in-wilmersdorf-zwei-jahre-fuer-aufzugsbau-im-u-bahnhof-spichernstrasse/22699160.html

Gut zwei Jahre soll der Einbau eines #Aufzuges in der Station dauern. Das hängt mit den komplizierten Auflagen beim laufenden Betrieb der #U9 zusammen.
Damit es später einfacher wird, wird es jetzt erst mal schwieriger. Der Einbau eines Aufzugs auf dem #U-Bahnhof #Spichernstraße zwingt umsteigende Fahrgäste nicht nur seit Wochen zwischen den Linien U 3 (Warschauer Straße– Krumme Lanke) und U 9 (Osloer Straße–Rathaus Steglitz) zu langen Wegen, sondern jetzt muss die BVG auch noch zeitweise den Verkehr auf einem Abschnitt der U 9 einstellen: Von Montag an bis voraussichtlich zum 5. Juli fahren sonntags bis donnerstags nach 23 Uhr keine Züge zwischen den Stationen Zoologischer Garten und Güntzelstraße; als Ersatz setzt die BVG Busse ein, die bis zum Bahnhof Berliner Straße fahren, um dort ein barrierefreies Umsteigen zu ermöglichen. Weitere Sperrungen folgen.
Gearbeitet wird nur in der nächtlichen #Betriebspause von zwei Stunden

Der Einbau des Aufzuges ist kompliziert – als Bauzeit hat die BVG gut zwei Jahre angesetzt. Sie will vorwiegend in der nächtlichen Betriebspause von nur zwei Stunden …

VBB + Infrastruktur: Dritter Lenkungskreis i2030 – erste Entscheidungen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/dritter-lenkungskreis-i2030-erste-entscheidungen/1822357.html

Gemeinsame Presseinformation der i2030-Partner: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, DB Netz AG, #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

In der dritten #Lenkungskreis-Sitzung des Infrastrukturprojektes „#i2030“ wurden Entscheidungen in Bezug auf die Teilprojekte „Nordbahn/Heidekrautbahn“ und „Prignitz‑Express/Velten“ getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der #Heidekrautbahn bis nach #Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Für die Strecke des #RE6#Prignitz-Express“ ist geplant, zwei Züge pro Stunde von #Kremmen nach #Neuruppin fahren zu lassen. Dazu sind Ausbaumaßnahmen notwendig.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn planen gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft für die Metropolenregion. Konkret untersucht wird der Korridor Spandau-Nauen, auf dem 40.000 Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind. Auch die Planung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an, zunächst geht es dabei um die Teilstrecke bis Wilhelmsruh, perspektivisch bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Unser Projekt i2030 ist auf einem guten Weg. Der Untersuchungsauftrag ist abgestimmt. Auf der Strecke des RE 6 fangen wir mit Kreuzungsbahnhöfen und Begegnungsabschnitten zwischen Neuruppin und Kremmen an, um schneller zwei Züge pro Stunde auf die Strecke zu bringen.“

Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte: „Es geht voran! Diese besondere Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, der Bahn und des VBB sorgt dafür, dass die Entwicklung des Schienennetzes der Zukunft in der Hauptstadtregion konkret angepackt wird. Das ist gut für unsere Kunden, vor allem für die Pendler. Mehr Schiene bedeutet mehr klimafreundliche Mobilität für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg. Dafür haben wir heute im Lenkungskreis wichtige Grundlagen gelegt. Die konkreten Planungen für die einzelnen Projekte können nun zügig beginnen.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Berlin-Brandenburg: „Bis vor Kurzem hatten wir von allen Seiten nur Absichtserklärungen. Jetzt sind wir sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Die Fahrgastzahlen im VBB-Gebiet steigen stetig. In den Bahnen wird es dabei immer enger und deswegen ist es gut, dass wir mit i2030 spürbare Entlastungen in Sichtweite haben.“

Hintergrundinformationen zur Lenkungskreis-Sitzung

In der heutigen dritten i2030 Lenkungskreis-Sitzung haben sich die Projektpartner Länder Berlin und Brandenburg, DB Netz und VBB auf die weiteren Schritte im Infrastrukturprojekt i2030 verständigt. Dabei wurden konkrete Arbeitspläne mit definierten Meilensteinen für jedes Teilprojekt bis zum Abschluss der Grundlagenermittlung vereinbart. Dazu werden unter anderem fahrplantechnische Untersuchungen als Basis für die konkreten Aufgabenstellungen vorgenommen. Definiert wurden alle Varianten für den Ausbau in den jeweiligen Korridoren, die weiter untersucht werden sollen.

i2030 Kommunikation

Die vier Projektpartner haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit möglichst früh und umfangreich über die Fortschritte und Entscheidungen in den acht Teilprojekten zu unterrichten. Für eine stetige Berichterstattung und größtmögliche Transparenz wird eine Netzpräsenz unter der Adresse i2030.de online gehen. Darüber hinaus wurde über ein gemeinsames Logo „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ beraten.

Hintergrund i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden: 

  • Berlin-Spandau – Nauen
  • Prignitzexpress/Velten
  • Nordbahn/Heidekrautbahn
  • Berlin – Cottbus/ Bahnhof Königs Wusterhausen
  • Berlin – Dresden/Rangsdorf
  • Potsdamer Stammbahn
  • RE1 Brandenburg – Berlin – Frankfurt
  • Berliner S-Bahn (Engpassbeseitigung und Netz-Weiterentwicklung)

Im Lenkungskreis werden die i2030-Projektpartner durch Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG und Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), vertreten.

Radverkehr: Fahrrad-Parken – Entwicklung der Zahl der Fahrradstellplätze in Berlin, aus Senat

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Frage 1:
Wie viele #Fahrradstellplätze gibt es aktuell in Berlin (bitte auflisten nach Bezirken)?
Antwort zu 1:
Dem Senat liegen keine statistischen Daten über die Anzahl der Fahrradstellplätze in den
Bezirken vor.
Frage 2:
Der Senat hatte im Januar 2018 öffentlich dazu aufgerufen, geeignete Standorte für Fahrradstellplätze
vorzuschlagen: Welche Vorschläge wurden im Rahmen des Aufrufs von den Bürgerinnen und Bürgern
konkret eingereicht? Welche Vorschläge wurden von den Bezirksämtern eingereicht?
Antwort zu 2:
Der Aufruf der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (#SenUVK) richtete
sich ausschließlich an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Berlin. Bis zum 28.02.2018
gingen 1.055 Vorschläge bei SenUVK ein. Favorisierte Standorte für Fahrradstellplätze
sind Haltestellen von S- und U-Bahn, Regionalbahn, Bus und Tram sowie
Einzelhandelseinrichtungen, Schulen, Jugend- und Freizeiteinrichtungen. Die konkreten
Standortvorschläge sind der SenUVK bekannt.
Die Vorschläge gingen bei der SenUVK in unterschiedlicher Form ein (E-Mail, Foto,
Google-Maps-Kartierung) und werden derzeit abgearbeitet und ausgewertet.
2
Frage 3:
Wie lange wird es dauern, bis die Vorschläge durch den Senat und die Bezirke auf ihre Realisierbarkeit
geprüft worden sind?
Antwort zu 3:
Es wird auf folgenden Auszug aus der Presseerklärung der SenUVK vom 19.04.2018
verwiesen, der im Internet abrufbar ist unter https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/weiteremeldungen/
2018/artikel.694496.php:
„Die Bezirke und die Senatsverwaltung prüfen die vielen eingereichten Vorschläge derzeit
auf ihre Realisierbarkeit. Für die tatsächlich umsetzbaren Vorschläge stellt der Senat den
Bezirken die notwendigen Gelder zur Verfügung. Die meisten Vorschläge sind jedoch nicht
kurzfristig zu realisieren, sondern müssen im Detail geprüft und geplant werden. Eine
Fahrradabstellanlage ist nur vermeintlich eine „kleine“ Baumaßnahme. Denn
Fahrradabstellanlagen sollen nicht nur aus Sicht der Radfahrenden am richtigen Ort
stehen, auch zu Fuß Gehende wollen auf ihren Wegen nicht Slalom um Fahrradständer
laufen, Flucht- und Rettungswege müssen freigehalten, Grünanlagen und Bäume
weiterhin gepflegt werden können. Die stadtplanerische Gestaltung von öffentlichen
Flächen ist ebenfalls zu beachten. Es sind also verschiedene Interessen und gesetzliche
Vorgaben zu berücksichtigen und sorgfältig abzuwägen.
Die Senatsverwaltung bittet daher um Geduld, wenn nicht jeder Vorschlag zeitnah
umgesetzt werden kann. Eine gute Infrastruktur für den Berliner Radverkehr zu schaffen,
benötigt neben stetigem Engagement auch seine Zeit.“
Frage 4:
Wann werden die ersten Vorschläge konkret umgesetzt werden können?
Antwort zu 4:
Im Jahr 2018 werden Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger unter anderem umgesetzt
am Rathaus Zehlendorf und am #S-Bahnhof #Zehlendorf.
Frage 5:
Wie viele Fahrradstellplätze werden, resultierend aus den Vorschlägen, bis wann schätzungsweise realisiert
werden können?
Antwort zu 5:
Für die Beantwortung dieser Frage wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen.
Eine Aussage, wie viele Fahrradstellplätze bis wann schätzungsweise realisiert werden
können, kann derzeit nicht getroffen werden.
3
Frage 6:
Inwiefern haben die Bürgerinnen und Bürger auch nach dem erfolgten Aufruf des Senats weiterhin die
Möglichkeit, Vorschläge für Fahrradstellplätze einzureichen?
Antwort 6:
Gleichwohl der Aufruf der SenUVK an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Berlin,
Vorschläge für Fahrradstellplätze einzureichen, sehr erfolgreich war, bindet die
Auswertung des Aufrufs und die Beantwortung von Nachfragen zu dem Aufruf in den zwölf
Berliner Bezirken und in der SenUVK personelle Kapazitäten, die für die Umsetzung
konkreter Maßnahmen dringend benötigt werden. Ein neuer Aufruf ist bisher nicht
vorgesehen. Es ist den Bürgerinnen und Bürger unbenommen, jederzeit und unabhängig
von Aufrufen, Vorschläge einzureichen.
Berlin, den 14.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: RE6 Nach Berlin im Halbstundentakt, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/ostprignitz-ruppin/neuruppin/neuruppin-artikel/dg/0/1/1663508/

Die Bahn geht davon aus, dass mit 27,8.Millionen Euro die #Taktverdichtung zwischen Berlin und #Neuruppin möglich ist. Statt einmal, würden dann zweimal stündlich die Züge nach Neuruppin kommen und abfahren.

Dem Zeitplan nach könnte ab 2024 der Halbstundentakt von Neuruppin über #Wustrau-Radensleben, #Beetz-Sommerfeld, #Kremmen und #Hennigsdorf im Fahrplan stehen. Davon gehen die führenden Mitarbeiter der Bahn aus, die ihr Konzept am Donnerstag dem Kreis- und Finanzausschuss vorstellten.

Derzeit kann es solch einen Halbstundentakt nicht geben, da es praktisch nur ein Gleis auf der Strecke gibt. Parallel führende Schienen wären aber für eine schnellere Taktung wichtig. Denn mehr entgegenkommende Züge brauchen mehr Ausweichmöglichkeiten.

Deshalb schlägt die DB Regio vor, zwischen Beetz-Sommerfeld und Kremmen ein sechseinhalb Kilometer langes Gleis parallel neben das jetzige zu legen. Außerdem muss der Haltepunkt Wustrau-Radensleben zu einem #Kreuzungsbahnhof werden. Ebenso seien der Bahnhof Kremmen zu erweitern und die Bahnsteige in #Bärenklau, #Vehlefanz, #Schwante und Beetz-Sommerfeld …

Straßenverkehr: Berlins Autofahrern steht ein Stau-Sommer bevor, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-im-grossraum-berlin-berlins-autofahrern-steht-ein-stau-sommer-bevor/22688108.html

Der Sommer ist da, und das heißt auch: Auf Berlins Straßen wird gearbeitet. Wer auf der #Autobahn unterwegs ist, braucht Geduld. Auch für Zugfahrer gibt es Behinderungen.
Wer Berlin jetzt oder in knapp drei Wochen zu Beginn der Ferien mit dem Auto verlassen will, braucht auf vielen Strecken Geduld. Zahlreiche #Baustellen auf den Autobahnen bremsen die Fahrt. Mit Hochdruck wird auch in den Ferien weitergebaut. In Berlin gibt es derzeit zwei# Autobahn-Großbaustellen: auf dem #Schönefeld-Zubringer der #A113 und auf dem Pankower Abzweig der #A114. Hinzu kommen zahlreiche Bauarbeiten in Brandenburg.

A113: Schönefeld-Zubringer bis August Baustelle

Voraussichtlich noch bis zum 17. August werden auf der A 113 zwischen den Anschlussstellen Johannisthaler Chaussee und Späthstraße beide Richtungsfahrbahnen erneuert. Die durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion, auch „Krebs“ genannt, stark beschädigte Betonfahrbahn des erst 2005 eröffneten Autobahn-Abschnitts wird, wie berichtet, durch eine Asphaltschicht ersetzt. Während der Bauzeit wird der Verkehr jeweils zweispurig über die Gegenfahrbahn geleitet; die Anschlussstellen sind teilweise oder komplett gesperrt. Andere Abschnitte sind bereits erneuert worden.
A 114 – daher: Tuckern im Zug zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg

Auf der A 114 wird die Brücke über dem Außenring der Bahn abgerissen und durch …

Straßenbahn: Betriebshöfe im Westteil Berlins für Erweiterungen des Straßenbahnnetzes, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Sind Standorte im Westteil Berlins für zukünftige #Straßenbahnbetriebshöfe geplant oder werden geprüft?
Wenn ja, welche? Wenn nein, warum sind keine Standorte geplant?
Frage 2:
Welche Flächensicherungen sind vorgesehen, um künftige #Betriebshöfe möglich zu machen? Falls keine
angedacht sind, warum nicht?
Antwort zu 1 und 2:
Derzeit wird geprüft, ob im Bereich der sog. „Urban Tech Republic“ ein Standort für einen
#Straßenbahnbetriebshof sinnvoll integrierbar sein wird. Wenn diese Prüfung positiv
ausfällt, wird die Flächensicherung über den Flächennutzungsplan erfolgen.
Frage 3:
Können Standorte von ehemaligen BVG-Straßenbahnbetriebshöfen wieder nutzbar gemacht werden? Wenn
ja, welche? Wenn nein, warum ist das nicht möglich (bitte Einzelbegründung für die jeweiligen ehemaligen
Standorte)?
Antwort zu 3:
Ehemalige Straßenbahnbetriebshöfe der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Westteil
Berlins wurden zum Großteil verkauft und neuen Nutzungen zugeführt.
Die derzeit genutzten #Busbetriebshöfe der BVG, die vor der Stillegung des
Straßenbahnnetzes im Westteil der Stadt ebenfalls durch den Straßenbahnbetrieb genutzt
2
wurden (Cicerostraße, Gradestraße, Müllerstraße), sind durch die Platzbedarfe des
Busverkehrs ausgelastet.
Der im Landeseigentum verbliebene Standort Belziger Straße ist auf Grund seiner
städtebaulichen Einbindung für einen modernen Straßenbahnbetriebshof ungeeignet.
Frage 4:
Wird für ein künftiges Spandauer Straßenbahn-(Insel-)Teilnetz ein Betriebshof-Standort gesichert? Wenn ja,
welcher Standort ist vorgesehen? Wenn nein, warum wird kein Betriebshof-Standort bereits planerisch
vorgesehen?
Frage 5:
Gibt es Überlegungen, die Infrastruktur der Werkstatt Berlin Spandau der Havelländischen Eisenbahn
Aktiengesellschaft (HVLE) am Johannisstift für einen Straßenbahnbetriebshof zu nutzen und zu sichern?
Wenn ja, wie ist der Stand der Überlegungen? Wenn nein, warum wird das nicht in Betracht gezogen?
Antwort zu 4 und 5:
Planungen für eine neue Straßenbahninfrastruktur in Spandau befinden sich in der Phase
von grundsätzlichen, konzeptionellen Überlegungen. Daher können derzeit noch keine
Aussagen zu zukünftigen Standorten von Straßenbahnbetriebshöfen gemacht werden.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass zukünftige Netzteile in Spandau zum Teil auch
durch Bestands- bzw. geplante Kapazitäten abgedeckt werden können. Siehe hierzu auch
Antwort auf Frage 1.
Berlin, den 11.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz