U-Bahn U2 in Berlin: Wie weit Spandau die Linie verlängern lassen will, Nach dem Willen des Bezirks Spandau sollen die Züge der U2 über Ruhleben hinaus fahren., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article226936573/U-Bahn-U2-in-Berlin-Wie-weit-Spandau-die-Linie-verlaengern-lassen-will.html

Die #Verlängerung der #U-Bahnlinie 2 beschäftigt den Bezirk #Spandau seit Längerem. In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurden dazu in den vergangenen Monaten zwei Anträge beschlossen: Einer mit dem Ziel, dass die #U2 an den Bahnhof Spandau angebunden wird, ein weiterer mit dem Fokus, dass sie weitergeführt wird bis ins #Falkenhagener Feld. Zu beiden Anträgen hat es nun Reaktionen gegeben.

Mit ersterer Idee – der Antrag wurde damals von der Linksfraktion eingebracht – hat sich das Bezirksamt an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gewandt. Eine Weiterführung der U-Bahn-Linie zum Bahnhof Spandau über die #S-Bahn-Gleise wird aus technischen Gründen ausgeschlossen. Zum Vorschlag, die U-Bahn so zu verlängern, dass mit einem neuen Bahnhof nahe dem Gewerbehof an der #Charlottenburger Chaussee eine Umsteigemöglichkeit zwischen #S-Bahn und U2 entsteht, heißt es, dass diese Variante „durchaus einer Prüfung wert“ sei. Sie sei bereits in der Vergangenheit eine Idee gewesen, die in der BVG …

Mobilität: Mobilitätshubs nehmen an Fahrt auf Gewobag und BVG eröffnen erste neue „Jelbi-Station“ außerhalb des Berliner S-Bahnrings, aus BVG

Am Freitag eröffnete die #Gewobag in Kooperation mit der #BVG den bereits dritten Berliner #Mobilitätshub. Am Klausingring 21, in direkter Anbindung zum #U-Bahnhof #Jakob-Kaiser-Platz, stehen den BerlinerInnen ab sofort auch außerhalb des Berliner S-Bahnrings neue und vielfältige #Sharingangebote, wie z.B. Bike- und Carsharing zur Verfügung.

Bereits im April 2019 haben BVG und Gewobag ihren ersten Mobilitätshub am U-Bahnhof Prinzenstraße in Betrieb genommen, ein weiterer ist noch in diesem Jahr an der Landsberger Allee geplant.

Der neue Mobilitätshub am Klausingring 21 ermöglicht die Kombination der öffentlichen Verkehrsmittel der BVG und ihren #Jelbi-Angeboten, wie Cars-, Bike-, und Roller-Sharing. Zudem befinden sich dort Ladesäulen für elektrisches Carsharing.

Die Errichtung der Mobilitätshubs steht für die Synergie zweier kommunaler Unternehmen, die Nachhaltigkeit, stadträumliche Mobilität und den Sharing-Gedanken für die Stadt bündeln. So stellt die Gewobag als landeseigenes Wohnungsunternehmen Flächen zur Verfügung und kombiniert die Mobilitätshubs mit den „Jelbi“ Mobilitätsangeboten der BVG. Für die Gewobag-MieterInnen sind fortan Fahrräder, E-Roller und Carsharing Angebote eine attraktive Ergänzung zu dem bestehenden Bus- und Bahnangebot der BVG. Sukzessive sollen die Mobilitätshubs um weitere Mobilitätspartner ergänzt werden.

Snezana Michaelis, Vorstandsmitglied der Gewobag, ist sicher: „Mit dem Entstehen der Mobilitätshubs auch außerhalb des S-Bahnrings gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Immerhin leben 70 Prozent der Berliner ausserhalb des Rings. Gerade dort benötigen wir neben einem leistungsfähigen ÖPNV Verstärkung durch flächeneffiziente Mobilitätslösungen, um unseren MieterInnen eine nachhaltige Alternative zum motorisierten Individualverkehr zur Verfügung zu stellen.“
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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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S-Bahn: QUALITÄTSPROGRAMM, Tausend neue Türen für die Berliner S-Bahn, Mit 200 Maßnahmen kämpft die S-Bahn gegen Verspätungen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226928541/Berlins-S-Bahn-faehrt-puenktlicher-Diese-Massnahmen-wirken.html

Mit 200 Maßnahmen kämpft die S-Bahn gegen Verspätungen. Nun helfen Teile aus dem 3D-Drucker – und dass der Zugschlüssel stecken bleibt.

Berliner #S-Bahn-Fahrgäste haben in diesem Jahr seltener Grund zum Ärgern. Die Züge der #S-Bahn Berlin kommen wieder seltener mit #Verspätungen als in den vergangenen Jahren. Bis Ende August erreichte das Unternehmen 2019 im Gesamtnetz eine #Pünktlichkeitsrate von 96,26 Prozent – ein so hoher Wert wie nie in der jüngeren Vergangenheit.

Erstmals seit langem schaffte es die S-Bahn in den vergangenen Monaten fast durchgängig, das mit dem Senat vertraglich vereinbarte #Pünktlichkeitsziel von mindestens 96 Prozent zu erreichen. In den beiden zurückliegenden Jahren riss der Betreiber diese Marke teils deutlich. Noch im zweiten Halbjahr 2017 kamen nur 93,6 Prozent der Bahnen rechtzeitig an – jedoch muss hier wie bei allen Werten berücksichtigt werden, dass ein Zug schon als pünktlich gilt, wenn er weniger als vier Minuten zu spät in den Bahnhof einfährt.

Berliner S-Bahn ist pünktlicher und #zuverlässiger geworden
Nicht nur bei der Pünktlichkeit sieht die Lage besser aus als zuletzt, auch zuverlässiger sind die Wagen geworden. Bis Mitte August dieses Jahres ist die Summe der ausgefallenen Zugkilometer um ein Drittel niedriger als noch 2018. Die Fahrzeugstörungen gingen im selben Zeitraum um fast …

Bahnhöfe: Fußgängertunnel an der Landsberger Allee bis 2020 gesperrt, BVG baut Aufzug in die Unterführung. Fußgänger müssen sechsspurige Straße oberirdisch an einer Bauampel queren., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article226932547/Fussgaengertunnel-an-der-Landsberger-Allee-bis-2020-gesperrt.html

Wer am #S-Bahnhof #Landsberger Allee auf #Straßenbahnen umsteigen oder zu Fuß das frühere #Schlachterviertel in Friedrichshain erreichen will, erlebt jetzt im #Fußgängertunnel eine Überraschung. Nach wenigen Metern versperrt den Weg eine hölzerne Wand. Nur der erste von insgesamt vier Treppenaufgängen, die aus dem unterirdischen #Durchgang vom S-Bahnsteig hoch zur sechsspurigen Straße führen, ist noch geöffnet. Oben lassen sich die Fahrbahnen und die Gleise der Straßenbahn nur mit Hilfe von mehreren Bedarfsampeln überqueren. Dadurch verlängern sich einerseits die Umstiegszeiten von der S-Bahn in die Trams der Linien M5, M6 und M8. Zum anderen stehen Autofahrer an einer zusätzlichen roten Fußgängerampel. Vor allem im Berufsverkehr erhöht sich die Staugefahr auf der zweitlängsten Straße Berlins zusätzlich.

Bahnhof soll barrierefrei umgebaut werden
Dieser Zustand soll noch bis zum Jahresende anhalten, wie die BVG auf Anfrage mitteilt. Grund für die Tunnelsperrung ist der Einbau eines Aufzugs, wie eine Sprecherin der Verkehrsbetriebe erklärt. Man habe vom Senat den Auftrag bekommen, die Unterführung barrierefrei …

S-Bahn-Qualitätsoffensive weiter in der Erfolgsspur: „Wir haben versprochen und geliefert“, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-Qualitaetsoffensive-weiter-in-der-Erfolgsspur-Wir-haben-versprochen-und-geliefert–4403744?contentId=1317082

#Pünktlichkeit durchschnittlich bei über 96 Prozent ⋅ #Kundenzufriedenheit bezogen auf Pünktlichkeit gestiegen ⋅ 33 Prozent weniger Zugausfälle
Die #Qualitätsoffensive #S-Bahn PLUS ist weiter gut unterwegs und die eingefahrenen Erfolge stabilisieren sich. Das ist das Fazit gut ein Jahr nach dem Start im Juli 2018.

Die S-Bahn erfüllt ihr #Pünktlichkeitsziel.
Bis einschließlich 25. August lag die Pünktlichkeit bei durchschnittlich 96,26 Prozent und damit fast 1,5 Prozentpunkte über dem Vorjahreszeitraum.

Die #S-Bahnzüge sind #zuverlässiger.
Im Zeitraum 1. Januar bis 15. August 2019 gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 33 Prozent weniger Zugausfälle und 23 Prozent weniger Fahrzeugstörungen.

Die S-Bahn-Kunden sind #zufriedener.
Die Kundenzufriedenheit hat sich, bezogen auf die Pünktlichkeit, um 0,16 Punkte verbessert. Die Note lag im Mai 2019 bei 2,80 (vgl. Mai 2018: 2,96 auf einer Skala von 1 = sehr gut bis 5 = mangelhaft). Die Gesamtnote lag im Mai 2019 bei 2,52.

Die #S-Bahnhöfe sind #attraktiver.
26 Bahnhöfe wurden seit Start von S-Bahn PLUS verschönert. In diesem Jahr u.a. Adlershof. 17 Stationen wurden baulich aufgewertet. In diesem Jahr u.a. Pankow und Neukölln. Insgesamt werden 12.000 Quadratmeter Graffiti-Schutz aufgetragen. Neue Fahrtziel-Anzeiger wurden auf der Station Gehrenseestraße installiert, ab Oktober auch in Wildau. Der Probebetrieb für die neue Anzeiger-Generation ZIM (Zug-Info-Monitor) startet voraussichtlich Anfang Oktober in Fredersdorf.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin: „Wir haben versprochen und geliefert. Nachdem wir in den vergangenen Monaten fast durchgehend unser Pünktlichkeitsziel von mindestens 96 Prozent erreicht haben, können wir sagen, dass unsere Maßnahmen wirken. Jetzt heißt es für uns weitermachen und nur nicht nachlassen. Dann halten wir die S-Bahn Berlin weiter auf Erfolgskurs.“

„Es ist schön zu sehen, was wir erreichen können, wenn alle Mitarbeiter und Geschäftsfelder an einem Strang ziehen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken“, ergänzt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin.

Projektteams der Konzerngesellschaften DB Netz, DB Station&Service, DB Energie und S-Bahn Berlin haben 2018 die Betriebsabläufe unter die Lupe genommen und ein Programm (läuft bis 2025) aus mehr als 200 Bausteinen erarbeitet. Die DB setzt für die Qualitätsoffensive gut 30 Millionen Euro ein.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Faktenblatt zur Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS oder auf der Homepage unter https://sbahn.berlin/

Bahnhöfe: NEUER OBERFLÄCHENSCHUTZ, Superlackierung soll Bahnhöfe vor Graffiti schützen, Die S-Bahn Berlin sagt Graffiti den Kampf an. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226925593/S-Bahn-in-Berlin-Superlackierung-soll-Bahnhoefe-vor-Graffiti-schuetzen.html

Die #S-Bahn Berlin sagt #Graffiti den Kampf an. Mit einem neuen Mittel sollen auch hartnäckige #Schmierereien mit Wasser abwischbar sein.

Für die #Reinigung braucht Julian Bartilla nicht viel. Nur mit einem Schwamm und ein wenig reinem Wasser wischt der Programm-Manager der S-Bahn Berlin die Farbe eines Permanentmarkers und eines Kupferstifts von einer Granitplatte.

Der Grund für die problemlose Reinigung ist ein neues #High-Tech-Schutzmittel. Mit seiner Hilfe will die Deutsche Bahn Graffiti und anderen Schmierereien in Berlin den Kampf ansagen.

S-Bahn in Berlin: Künftig für Graffiti-Beseitigung keine #Chemie mehr notwendig
„Bisher mussten die Beschichtungen mit Chemie gereinigt werden“, erklärt Bartilla. Ein aufwendiger Vorgang und wegen der eingesetzten Chemiekeule ökologisch nicht unbedenklich. Die neue auftragbare Beschichtung, hergestellt von der Potsdamer Firma DAFASAN, ermöglicht es, Oberflächen nur mit Wasser auch von hartnäckigen Farbflecken zu reinigen. Selbst dick aufgesprühte Farbe lässt sich mit einer einfachen Spielkarte vom Granit kratzen. Die Farbschicht platzt regelrecht von dem beschichteten Stein ab. „Mit ganz geringem Kraftaufwand kann ich das Graffiti förmlich …

S-Bahn: S21: Senat stellt weitere sieben Millionen Euro bereit, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226920441/S21-Senat-stellt-weitere-sieben-Millionen-Euro-bereit.html

Seit 2011 wird an der zweiten #Nord-Süd-Trasse für die Berliner #S-Bahn gebaut. Nun können die Planungen für den Südabschnitt starten.

Neuer Schub für das Projekt #City-S-Bahn: Der Berliner Senat und die Deutsche Bahn haben jetzt eine Vereinbarung zur Finanzierung eines weiteren Bauabschnitts der neuen Nord-Süd-Trasse für die Berliner S-Bahn abgeschlossen, teilte die Senatsverkehrsverwaltung am Mittwoch mit.

Demnach übernimmt das Land Berlin in den nächsten vier Jahren #Planungskosten in Höhe von 7,3 Millionen Euro für das auch als #S21 bezeichnete #Infrastrukturprojekt. Mit dem Geld sollen die Planungen für den dritten #Bauabschnitt der S21 begonnen werden, der vom #Potsdamer Platz bis zur den S-Bahnhöfen an der #Yorckstraße führt.

Die neue Nord-Süd-Trasse für die Berliner S-Bahn ist bereits seit 1992 in Planung. Sie soll die bestehende Verbindung über den Bahnhof #Friedrichstraße entlasten und zudem eine weitere #Direktanbindung an den Berliner #Hauptbahnhof schaffen. Bereits seit 2011 wird am ersten Streckenabschnitt gebaut, der vom nördlichen S-Bahnring zum Hauptbahnhof führt. Die Strecke ist zwar nur rund zwei Kilometer lang, gilt aber wegen aufwendiger Brücken- und Tunnelarbeiten als besonders …

S-Bahn: City-S-Bahn S21 zum Hauptbahnhof erst 2021 aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226909009/S-Bahn-in-Berlin-City-S-Bahn-S21-zum-Hauptbahnhof-erst-2021.html

Es gibt Probleme im Untergrund: Die Strecke zwischen #Gesundbrunnen und #Hauptbahnhof geht wohl erst #2021 in Betrieb.

Der Großflughafen BER, das Humboldt Forum, die Sanierung der Staatsoper: Berlin hat eine lange Liste von Großprojekten, die nicht pünktlich fertig wurden und werden. Nun droht einem weiteren wichtigen Vorhaben der Stadt neuer Zeitverzug.

Die #City-S-Bahn, die den Berliner Norden mit dem Hauptbahnhof verbinden soll, kann offenbar nicht wie zuletzt angekündigt Ende nächsten Jahres eröffnet werden. Eine #Inbetriebnahme der Strecke sei erst 2021 möglich, sagte Thomas Rüffer, Projektleiter der Bahntochter DB Netze. „Wir liegen zeitlich hinterher“, räumte Rüffer beim #Baustellen-Rundgang am Montagabend ein. Ursprünglich sollten bereits 2017 die ersten S-Bahnzüge auf der Strecke fahren.

Neue City-S-Bahn #S21 in Berlin: Neuer Zeitplan wird geprüft
Eine Sprecherin der Deutschen Bahn bestätigte am Dienstag, dass der Zeitplan für das auch unter dem Kürzel S21 bekannte #S-Bahn-Projekt aktuell überprüft werde. Eine vorläufige Inbetriebnahme der City S-Bahn in 2020 sei dabei von den baulichen Gegebenheiten und vom weiteren #Baufortschritt in diesem Bereich abhängig. Eine genaue Aussage dazu könne voraussichtlich erst im Herbst 2019 getroffen werden, so die Sprecherin weiter. Der Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung verwies auf noch laufende Gespräche zum S21-Zeitplan.

Laut Bahn-Projektleiter Rüffer gab es erhebliche Probleme bei den Anlagen, die etwa unter der Bundesstraße 96 (#Heidestraße) sowie im …

Schiffsverkehr: Schleuse wird zur Endlos-Baustelle, aus Der Tagesspiegel

Spandau 27. August 2019

#Schleuse in #Berlin-Spandau wird zur #Endlos-Baustelle. Gab mächtig Ärger, als die Schleuse neben der #Zitadelle im Juni kaputt ging. Klar, die Havel ist hier so was wie eine Nord-Süd-Autobahn. Und die Folgen für die 200 Schiffe, die täglich durch die Schleuse müssen, waren enorm – sie mussten einen 15 Kilometer langen Umweg über Wedding fahren, was „schnell 4 Stunden mehr bedeutet“, berichten Segler. Händler am Wasser klagten hier über massive Einnahmeverluste, weil Boote einen Bogen um Berlin machen, #Ausflugsdampfer strichen ihre Touren nach Nord-Berlin und… ach, sollte nicht im September, also jetzt, alles repariert sein? Papperlapapp! Katrin #Urbitsch ist seit Juli die neue Chefin in der Berlin-Zentrale des Wasserstraßenamtes (Willkommen!) und hat die undankbare Aufgabe, das hier zu verkünden: „Die Inbetriebnahme der Schleuse …

Bahnhöfe: Zukunft der Regionalbahn am Bahnhof Schöneweide aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Länge wird der #Regionalbahnsteig am Bahnhof #Schöneweide nach dem Umbau haben und ist diese
Länge auch für #Regionalexpresszüge geeignet?
Antwort zu 1:
Die Planungen der DB Station und Service AG sahen ursprünglich einen Teilrückbau des
Bahnsteigs auf 170m vor. Hiergegen sind mehrere Einsprüche beim Eisenbahn-
Bundesamt (#EBA) eingegangen. Auch das Land Berlin hat sich beim EBA gegen die
Einkürzung ausgesprochen, da es diese als nicht zukunftsweisend beurteilt. Das
Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. Die endgültige Länge ist daher noch nicht
bekannt. Für die Bedienung mit einem #Doppelstockzug mit 5 Wagen und Lok
entsprechend der heutigen Regionalexpress-Linien #RE1, #RE3 und #RE5 wäre die Länge
von 170 m ausreichend. In Schöneweide verkehren aber heute bereits längere Züge
(gegenwärtig im #Sonderverkehr z.B. #Dampfzüge).
Frage 2:
Welche Planungen gibt es bezüglich der weiteren Einbindung des Bahnhofes Schöneweide in das Berlin-
Brandenburger #Regionalbahnnetz, um beispielsweise das angrenzende Wista-Gelände sowie die
angrenzenden Kieze besser anzubinden, für die Zeit nach Fertigstellung des Bahnhofes in 2021/2022?
Frage 3:
Wie gestaltet sich die Auslastung der Regionalbahnlinie #24 und gibt es Pläne die Taktung zu verdichten
und/oder die Linienführung zu verändern?
2
Antwort zu 2 und 3:
Das Fahrgastaufkommen (Summe der Ein- und Aussteiger) der Regionalbahnlinie (RB) 24
beläuft sich aktuell auf rund 1.600 Fahrgäste am Tag (2018, Durchschnitt von Montag bis
Freitag).
Mit Betriebsaufnahme des Netzes #Elbe-Spree zum Dezember 2022 ist eine neue Führung
der Linie #RB24 von Eberswalde über Berlin zum Flughafen #BER Terminal 5 (#Schönefeld)
geplant. Gleichzeitig soll die neue Linie #RB32 von #Oranienburg über Berlin zum Flughafen
BER Terminal 5 (Schönefeld) eingerichtet werden, so dass das Regionalverkehrsangebot
in Schöneweide auf zwei Züge pro Stunde (im angenäherten #Halbstundentakt)
ausgeweitet wird. Die Verbindung Richtung Königs Wusterhausen wird weiterhin von der
parallel verlaufenden Linie #S46 hergestellt.
Mit der Inbetriebnahme der #Dresdner Bahn in Berlin (voraussichtlich im Dezember 2025)
können die beiden Regionalbahn-Linien statt zum Flughafen BER Terminal 5 (Schönefeld)
neu zum Flughafen BER Terminal 1-2 geführt und darüber hinaus nach #Wünsdorf-
Waldstadt (RB24) und #Ludwigsfelde (RB32) verlängert werden.
Berlin, den 20.08.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz