Bahnhöfe: Warum die Bahn 2250 Bahnhöfe verkauft hat, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article186596510/Deutsche-Bahn-hat-2250-Bahnhoefe-verkauft-seit-1999.html

Die Deutsche Bahn hat Tausende #Bahnhöfe #verkauft – oder gleich #stillgelegt. Die Grünen fordern nun, einige Strecken zu reaktivieren. Allerdings hat der Konzern nicht allein in der Hand, was mit dem Schienenverkehr passiert.

Die Deutsche Bahn (DB AG) will nach Ankündigung von Konzernchef Richard Lutz pünktlicher und serviceorientierter werden – und wieder „in die Fläche gehen“. Der Anblick, den viele #Bahnhofsgebäude in Deutschland bieten, zeigt, dass das dringend nötig ist. Nach Informationen von WELT AM SONNTAG hat die Bahn seit dem Jahr 1999 bis heute bundesweit rund 2250 Bahnhofsgebäude verkauft. Viele davon sind nun vernagelt und verfallen – und zu Geisterbahnhöfen geworden. Vor allem auf dem Land.

Für die Immobilien mit einer Fläche von 3,5 Millionen Quadratmetern, zum Teil in Bestlagen, hat das Staatsunternehmen circa 150 Millionen Euro bekommen. Käufer waren Kommunen, Privatleute oder Investoren. Aus vielen der Pläne für eine Nachnutzung, die die neuen Eigentümer verfolgten, ist jedoch nichts geworden. Immerhin ist an den meisten dieser ehemaligen Bahnhöfe weiterhin eine Bahnstrecke samt einem #Haltepunkt

U-Bahn + Museum: Berliner Unterwelten Unterwegs im ältesten U-Bahn-Tunnel von Berlin, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/01/interview-aeltester-ubahn-tunnel-tour.html

Als die #BVG 1929 gegründet wurde, fuhr die Berliner -Bahn bereits seit über 20 Jahren. Begonnen hatte alles aber schon 1897 – mit dem Betrieb im #AEG-Versuchstunnel im #Humboldthain. Den kann man heutzutage besichtigen – mit den Berliner #Unterwelten.
rbb: Sie bieten Touren durch den #AEG-Tunnel an, der über 120 Jahre alt ist. Wie lang sind denn inzwischen die Tropfsteine?

Holger #Happel: Das hält sich noch in Grenzen – auch weil wir in den vergangenen Jahren einiges dafür getan haben, dass dieser Tunnel etwas trockener geworden ist. Aber hier und da kann man tatsächlich kleine Tropfsteine sehen, die in den letzten Jahrzehnten gewachsen sind.

Der AEG-Versuchstunnel im Humboldthain gilt als Startschuss für die Berliner U-Bahn. Hatte man damals schon die Zukunftsvision, Massentransporte im #Untergrund zu machen?

Diese Pläne hatte man und zwar schon bereits in den 1880er-Jahren. Zunächst hatte #Siemens Pläne – allerdings für eine #Hochbahn, die im kaiserlichen Berlin keine Zustimmung fand. Anfang der 1890er-kamen wiederum neue Pläne für Verkehrsmittel in Form von Schnellbahnen auf, und es enstand ein kleiner Wettlauf zwischen der #AEG und der Firma Siemens, die beide unterirdische …

Potsdam + Straßenbahn: Drei neue Strecken für Potsdam? Stadt plant Erweiterung der Straßenbahn, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Drei-neue-Strecken-fuer-Potsdam-Stadt-plant-Erweiterung-der-Strassenbahn

Bis 2025 soll die Potsdamer #Straßenbahn nach #Krampnitz fahren. Doch die #Verkehrsplaner denken bereits weiter und erwägen eine zweite Linie durch #Babelsberg sowie eine neue Route nach #Golm. Doch die neuen Strecken kosten viel Geld.

#Potsdam

Die Straßenbahn gilt als Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs. Derzeit konzentriert sich alles auf die Verlängerung des Potsdamer Schienennetzes nach Krampnitz bis 2025.

Doch die Verkehrsplaner des Rathauses haben bei der Erarbeitung des neuen Nahverkehrsplans, der 2019 von den Stadtverordneten beschlossen werden soll, neue Varianten für zwei weitere langfristige Projekte entwickelt: für die Tram durch die Babelsberger #Großbeerenstraße und für eine möglichen Anbindung von Golm über #Bornim. Außerdem soll eine zweiter #Betriebshof in #Fahrland die gesamte Leistungsfähigkeit des Straßenbahnnetzes …

Bus + Elektromobilität: Berlin bekommt 30 neue Elektrobusse Ab Frühjahr fahren bei der BVG neue E-Busse. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/elektromobilitaet-berlin-bekommt-30-neue-elektrobusse/23828596.html

Für Berlin beginnt mit dem Jahreswechsel auch eine neue Zeitrechnung. So sieht es zumindest die Vorstandschefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Sigrid #Nikutta. Von Februar bis August 2019 sollen bei den Berliner Verkehrsbetrieben nach und nach insgesamt 30 #Elektrobusse eintreffen, jeweils 15 von #Mercedes und 15 vom polnischen Omnibushersteller #Solaris.
Einen ersten im BVG-Stil ausgestatteten #Testbus, einen #eCitaro von der Mercedes-Tochter #EvoBus, stellte Nikutta gemeinsam mit Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für die Grünen) am Freitag bei einer Testfahrt von der BVG-Zentrale am Holzmarkt in Richtung Ostbahnhof und über die Oberbaumbrücke vor.

Bis 2030 sollen in Berlin nur noch E-Busse fahren
Auf den ersten Blick unterscheidet den E-Bus nichts von den Dieselbussen der BVG: Er ist gelb, einstöckig, 12 Meter lang, hat 26 Sitz- und 44 Stehplätze, auf der Front klebt das Logo der Senatskampagne „be Berlin“. Doch es gibt feine Unterschiede: Im hinteren Teil befindet sich links hinter der Buswand die Batterie samt Kühlraum. Neben USB-Anschlüssen soll es außerdem WLAN geben. Und, ein weiteres Marketing-Plus: Die E-Busse erhalten das beliebte Sitzmuster der Berliner U-Bahn.
Nikuttas Zeitrechnung hat ein konkretes Ziel: Bis 2030 ist der komplette Umstieg der insgesamt1500 BVG-Busse auf Elektromobilität geplant. Zunächst sollen auch in den kommenden drei Jahren jeweils 30 zusätzliche Serien-E-Busse in Betrieb genommen werden. Bis 2022 soll die E-Flotte also um …

Flughäfen: Trotz Überlastung: Flughafen Tegel erzielt Passagier-Rekord Der Flughafen Tegel platzt aus allen Nähten, trotzdem gab es dort wieder ein neues Rekordjahr. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216125943/Ueberlasteter-Flughafen-TXL-in-Tegel-schafft-neuen-Passagierrekord.html

Berlin/Schönefeld. Vom überlasteten Berliner #Flughafen #Tegel sind im vergangenen Jahr so viele Menschen verreist wie nie zuvor. Mit 22 Millionen Fluggästen wurde das bisherige Rekordjahr 2016 um gut 700.000 übertroffen, wie die Betreiber mitteilten.

Der innenstadtnahe Flughafen muss länger durchhalten, weil die Eröffnung des künftigen Hauptstadtflughafens #BER in #Schönefeld seit 2011 auf sich warten lässt.

Flughafenchef Lütke Daldrup hält an BER-Termin fest

Der Wachstumstrend der Hauptstadtflughäfen sei ungebrochen, sagte Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup. 2017 waren die Passagierzahlen in Tegel gesunken, nachdem Air Berlin als größte dortige Fluggesellschaft Insolvenz angemeldet hatte. Inzwischen haben #Easyjet, #Eurowings, #Laudamotion und andere die Lücke gefüllt.

Lütke Dadrup widersprach Vermutungen, der BER reiche für die wachsenden #Passagierzahlen nicht aus. „Am BER starten wir mit einer #Kapazität für 22 bis 27 Millionen Passagiere im Hauptterminal und weitere …

Flughäfen: Wie entwickeln sich die Berliner Slots mit der Eröffnung des BER?, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Mit dem Ausbau des #Verkehrsflughafens-Schönefeld zum #BER entsteht eine völlig neue Situation am
Standort #Schönefeld. Jedoch bleiben die Berliner Kunden – die Airlines – im Prinzip die gleichen.
Dadurch, dass das #Luftverkehrswachstum in Berlin besonders durch die #Billigairlines getrieben wurde,
wird der BER mit seiner Eröffnung ebenfalls von Low Cost Carriern (LCC) dominiert.

  1. Wie schätzt der Senat die Flughafensituation ein, wenn entsprechend der historisch entstandenen
    und aktuellen Slotverteilung mit der BER-Eröffnung dort überwiegend nur #LCC starten und landen werden?
    Zu 1.: Low Cost Carrier haben tendenziell kürzere Umkehrzeiten, was sich positiv auf
    die Auslastung der Infrastruktur auswirkt. Die Anzahl vor Ort positionierter Flugzeuge
    steigt und verkehrsarme Zeiten werden besser ausgelastet.
  2. Welche Möglichkeiten sieht der Senat, um die #Billigflieger vom ausgebauten Flughafen Schönefeld
    durch BER-adäquate Airlines bzw. Flüge zu substituieren, wie durch Langstreckenflüge und mehr Umsteiger
    (Transit- und Transferpassagiere)?
  3. Wie geht die Flughafengesellschaft kurz vor der geplanten BER-Eröffnung konzeptionell damit um,
    dass in der Vergangenheit Berlin vergebene „historische #Slots“ (bzw. „Großvaterrechte“ / „grandfathering“)
    auf dem ausgebauten Verkehrsflughafen Schönefeld erhalten bleiben, und dass einmal vergebene
    Slots an Airlines nur unter der Voraussetzung kündbar sind, wenn nicht mindestens 80 % der Slots
    von den Airlines genutzt werden?
  4. Welche Möglichkeiten hat die FBB, wenn diese Slots für den BER bereits vergeben wurden und Slots
    nur aus einem Slotpool neu geschaffener, nicht genutzter und zurückgegebener Slots neu vergeben
    werden können?
    Zu 2. bis 4.: Flughäfen haben eine Betriebspflicht und sind grundsätzlich für alle Luftverkehrsgesellschaften,
    die sie anfliegen wollen, offen. Beim Flughafen SchönefeldAlt
    und beim zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg (BER) handelt es sich um voll
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    koordinierte Flughäfen. Über die Vergabe der Slots entscheidet die Flughafenkoordination
    Deutschland gemäß den Vorgaben der EU Slotverordnung VO (EWG) Nr.
    95/93. Die derzeitigen Nutzer haben aufgrund ihrer sogenannten Großväterrechte
    auch zukünftig das Recht, den BER anzufliegen. Hiervon unabhängig wirbt die FBB
    regelmäßig um neue attraktive Streckenangebote, insbesondere auch im Langstreckenbereich.
    Erst kürzlich hat der Geschäftsführer der FBB, Herr Prof. Dr.-Ing. Lütke
    Daldrup, diesbezügliche Gespräche in Tokio geführt.
  5. Wie bewertet der Senat die Situation, dass Slots fast ausschließlich nur durch die Schaffung neuer
    Slots vergeben werden könnten, jedoch der BER (ohne Tegel) mit seinen Kapazitäten bei diesem starken
    Luftverkehrswachstum durch die LCC diesbezüglich bereits kurzfristig an seine Grenzen stößt?
    Zu 5.: Der Ausbau des BER im Rahmen des Masterplans 2040 wird hinreichende Kapazitäten
    zur Verfügung stellen.
  6. Kann der Senat die Auffassung teilen, dass mit der Eröffnung des BER kurzfristig nur dann neue
    Slots vergeben werden können, wenn der Flughafen Tegel nicht geschlossen wird?
    Zu 6.: Der Senat teilt diese Auffassung nicht.
    Berlin, den 21.12.2018
    In Vertretung
    Dr. Margaretha Sudhof
    Senatsverwaltung für Finanzen

Bahnverkehr: Pendler sind sauer Wegen einer Minute: Der IC rauscht durch, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/elsterwerda/wegen-einer-minute-der-ic-rauscht-durch-elsterwerda-durch_aid-35437183

#Pendler nach Berlin sind sauer: Vom 15. März bis 10. Juni rauscht der zweite Morgen-IC in Richtung Berlin ohne Halt am Bahnhof #Elsterwerda durch. Noch bis 12. Januar hält der Abend-EC um 18.24 Uhr nicht am Bahnhof Elsterwerda. Grund sind #Bauarbeiten.

Wegen gerade mal etwa einer Minute Zeitgewinn lässt die Deutsche Bahn den zweiten Morgen-IC am Bahnhof Elsterwerda ab März ohne Halt durchrauschen. Schon jetzt hält ein Abendzug nicht.

Sabine Müller, selbst Pendlerin und Bahn-Mitarbeiterin, versteht das nicht und schreibt: „Für Pendler und Bahnreisende aus dem großen Umland von Elsterwerda und dem nur wenige Kilometer entfernten Sachsen hat die Bahn mal wieder den Zugang zum #Fernverkehr eingeschränkt. (…) Das betrifft aktuell den Fernzug EC #179 aus Berlin, Ankunft Elsterwerda 18.24 Uhr. Ein #Feierabendzug der #Berufspendler. Im Jahr 2019 müssen die Pendler dann über Monate auf den zweiten morgendlichen Fernzug Richtung Berlin verzichten. Naja, verzichten ist nicht ganz korrekt. Denn sie können den IC #2072 am Bahnsteig 1 bei der …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: 10 Vorsätze für 2019: Weichen stellen für mehr Qualität im Schienenverkehr, aus DBV

www.bahnkunden.de

Warum mehr als 7 Mrd. Euro fehlen…

Die Deutsche Bahn (DB) braucht Geld. Die DB braucht viel Geld! Das ist richtig und wichtig, denn ein Unternehmen wie die DB ist mit der derzeitigen öffentlichen Ausfinanzierung, bedingt durch die steuerliche Besserstellung von Flugzeug und Pkw, auch weiterhin benachteiligt.

Die Fahrgäste klagen mit Recht über so vieles, wie beispielsweise: Fehlende Pünktlichkeit, kaputte Technik, fehlende Anschlüsse, im schlimmsten Fall sogar Zugausfälle, zum Teil völlig unzureichende Informationen und nicht zuletzt über undurchsichtige bzw. zu hohe Preise ..

Im „Hohen Glasturm“ in Berlin, der DB-Zentrale, werden zu Recht Brandbriefe erstellt; der Eigentümer Bund erinnert sich oberflächlich an seinen Besitz und zieht vermeintlich die Daumenschrauben an bzw. erwartet nun bis zum Frühjahr 2019 tiefgreifende Verbesserungen!

Nur wird es auch dieses Mal wohl wieder beim „Herumdoktern“ bleiben, denn das seit Jahren „unterirdisch schlecht“ geführte CSU-Verkehrsministerium (hier sei nur an Dr. Scheuers Diesel-Kabinettstück erinnert) will letztlich doch gar keine Verkehrswende, bzw. die umfassende Sanierung der DB! Oder etwa doch?

Hier muss die nur Überschriften produzierende, mit sich selbst ringende Bundespolitik endlich handeln! Los geht’s mit einem 10-Punkte-Programm für die Verkehrspolitik, aber auch für die Deutsche Bahn:

1. Führungspositionen bei der DB müssen konsequent mit Eisenbahnern und wirklichen Kennern des Verkehrsträgers Schiene besetzt werden.

2. Infrastruktur und Betrieb sollten endlich voneinander getrennt werden; klare und nachvollziehbare Nutzungsentgelte sind für alle Bahnunternehmen zu schaffen.

3. Der Steuersatz von 19 Prozent Umsatzsteuer für Fahrkarten ist zur Förderung des Umweltverbundes endlich auf den ermäßigten Steuersatz von 7 Prozent zu senken oder, noch besser, komplett abzuschaffen.

4. Die beschlossene (nahezu) Halbierung der Trassenpreise im Schienengüterverkehr ist über das Jahr 2023 hinaus zu verstetigen bzw. zeitnah auch auf den Schienenpersonen-verkehr auszudehnen.

Verbesserungsbedürftig ist u. a. die Förderung des Kombinierten Verkehrs Schiene-Straße (KV) durch Einbeziehen auch der hierfür notwendigen Spezialwagen in das Förderprogramm (als Beitrag zur Verlagerung von Güterverkehren von der Straße auf die Schiene; dies ist schließlich ebenfalls ein Ziel des Koalitionsvertrages!).

5. Das superteure, aber für Bahnkunden unnötige Projekt „Stuttgart 21“, welches noch dazu eine Bahnhofsverkleinerung ohne Erweiterungsmöglichkeiten in der weiteren Zukunft bedeutet, muss endlich ehrlich und für die Öffentlichkeit transparent geprüft werden. Anstatt dieses Projekt ggf. Mitte 2027 mit Kosten von 16 Milliarden Euro abzuschließen, sollte im Zweifelsfall ein geordneter Rückzug bei 5,5 Mrd. angetreten werden. Ja, das ist möglich!

6. Vor dem Hintergrund, die Klimaschutzziele 2030 tatsächlich zu erreichen, ist dafür Sorge zu tragen, dass die notwendigen Planungen für Projekte des „Vordringlichen Bedarfs“ entsprechend Bedarfsplan „Bundesschienenwege“ nicht nur planerisch zeitnah beginnen, sondern auch baulich kurz bzw. mittelfristig umgesetzt werden. Die Kosten für die einzelnen Projekte müssen dabei real bilanziert werden (d. h. keine „schön gerechneten“ Projekte).

7. Kunden sowohl des Schienenpersonen- als auch Schienengüterverkehrs müssen bei Entscheidungen im Mittelpunkt stehen und nicht das Erzielen einer immer höheren jährlichen Rendite (das Streben nach Gewinn für Maßnahmen der Refinanzierung ist aber notwendig bzw. erwünscht).

8. Es muss endlich eine ausreichende Menge an Fahrzeugen bzw. eine strategisch angemessene Betriebsreserve zur Verfügung stehen, um komplette Zugausfälle sicher zu vermeiden.


Und bitte, wo hört man von der Entwicklung bzw. Bestellung eines doppelstöckigen ICE-Triebzuges? Entsprechend Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD soll doch die Anzahl der Bahnkunden bis 2030 verdoppelt werden!

9. Die Deutsche Bahn muss das tägliche Informationsmanagement deutlich besser am Kunden ausrichten, als bislang.

10. Es müssen endlich wirkliche Kundenbeiräte, unter Beteiligung auch der Fahrgast-verbände, aufgestellt werden.

Wie schön wäre es, wenn diese und noch weitere Vorsätze im neuen Jahr endlich Realität würden, nicht zuletzt um auch nach 25 Jahren Lobbyarbeit für die Fahrgäste Kraft für die nächsten 25 Jahre zu behalten.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Conrad Anders unter der Telefonnummer 01 77 /3 21 03 51 gern zur Verfügung.

Flughäfen: Als die Russen das Dorf Stolpe übernahmen Zum 3. Januar 1949 räumten die Franzosen das Dorf im Norden Berlins, wo sie eigentlich einen Flughafen bauen wollten – ein Schock für die Dorfbewohner. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlin-vor-70-jahren-als-die-russen-das-dorf-stolpe-uebernahmen/23818156.html

Es ist ein typisches Dorf in der Mark, nördlich von #Frohnau. Bis zum Fall der Mauer lag #Stolpe im #Sperrgebiet. Der baumbestandene Fußweg, der sich heute geradezu idyllisch über die Felder von Frohnau bis mitten hinein in den Ort zieht, war bis Ende 1989 nur für die #Grenzstreifen benutzbar. Parallel zur Grenze verlief der befestigte #Postenweg.
Zwischen Frohnau und Stolpe liegt heute ein Golfplatz. Die einstige direkte Zufahrt in das Straßendorf und zum Mittelpunkt des Ortes, dem Kirchhof und der 1822 mit einem Turm verzierten Kirche sowie dem Traditionsgasthaus „Zur krummen Linde“, ist nur noch zum Teil erkennbar. Aber am Ort selbst scheinen die Zeitläufe vorbeigegangen zu sein.

Die Deutschen erfuhren davon nichts
Dass es einmal eine wohlhabende Ansiedlung war, kann man freilich nur noch ahnen. Die Familie von Pannwitz hatte das Gut 1759 erworben und zu einem modernen Betrieb gemacht, mit Ziegelei, einem Teerofen, großem Kartoffelanbau und weitläufigen Wäldern. 1937 erwarb die Stadt Berlin Stolpe und machte es zu einem ihren Stadtgüter – dem ertragreichsten, wie es später einmal hieß.

Aber Stolpe durchlebte nach dem Zweiten Weltkrieg ein ganz ungewöhnliches Schicksal – das Dorf kam am 10. November 1945 unter #französische Befehlsgewalt, obwohl es im #russisch besetzten Teil Deutschlands lag. Der Grund: Die #Franzosen wollten dort einen #Flughafen bauen. Beide #Besatzungsmächte hatten das in einem Protokoll vom 29. Oktober 1945 so vereinbart. Zu diesem Zeitpunkt gingen die vier Alliierten noch von einem abgestimmten und einheitlichen Vorgehen …

U-Bahn: U-Bahnen gesperrt: BVG setzt Busse nur bei Bedarf ein Am Freitag werden die wichtigen Linien U2 und U3 unterbrochen. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216124957/U2-und-U3-gesperrt-Das-muessen-Fahrgaeste-wissen.html

Für die Nutzer der Berliner -Bahn beginnt das neue Jahr mit Einschränkungen: Der Betrieb auf den Linien #U2 und #U3 wird ab Freitag zwischen der City West und #Gleisdreieck für sieben Wochen vollständig eingestellt. Die U3 verkehrt dann nur noch zwischen Krumme Lanke und #Spichernstraße. Auf der U2 fahren zwischen Zoologischer Garten und #Gleisdreieck keine Züge. Damit bleibt eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs bis zum 24. Februar unterbrochen. Inzwischen weisen auch Hinweisschilder auf den Bahnhöfen auf die Sperrung hin.

Fahrgäste müssen auf die #U1 ausweichen, die zwischen Uhlandstraße und Warschauer Straße fährt. Einen regulären #Ersatzverkehr mit Bussen wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dagegen nicht anbieten. Zusätzliche Fahrzeuge würden auf dem Kurfürstendamm auf den Linien #M19, #M29 und #249 „nur bei Bedarf“ fahren, sagte BVG-Sprecher Markus Falkner. Die Züge der Linie 1 würden zwischen den Bahnhöfen Kurfürstendamm und Gleisdreieck aber weitgehend parallel zu den gesperrten Abschnitten der Linien 2 und 3 fahren. Die Züge der U1 würden mit acht Waggons im #Vier-Minuten-Takt verkehren. Normalerweise sind sie nur mit sechs Waggons und alle zehn Minuten unterwegs. „Dieser Ersatzverkehr auf der Schiene ist um ein Vielfaches leistungsfähiger und schneller als die Option, zusätzliche Busse in die ohnehin oft genug zugestaute …