Mobilität: Jelbi treibt es rund, In vier Jahren von 0 auf 100: Pünktlich zum vierten Geburtstag der ersten Jelbi-Station, eröffnet …, aus BVG

25.04.2023

In vier Jahren von 0 auf 100: Pünktlich zum vierten Geburtstag der ersten #Jelbi-Station, eröffnet die BVG am heutigen Dienstag, den 25. April 2023 am -Bahnhof #Klosterstraße den 100. #Jelbi-Standort. Für den Anschluss an die #U2 stehen dann #Mieträder, -Scooter und -Mopeds bereit.

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Fahrdienst: Rund um das Brandenburger Tor eröffnen die ersten Abstellflächen für geteilte Mikromobilität, aus BVG

15.03.2023

Als Ordnungsrahmen für #Mietfahrzeuge der #Mikromobilität entstehen im Berliner Zentrum mehr als 100 anbieterneutrale #Abstellflächen. Als Teil dessen wurden am Mittwoch die ersten 19 Standorte zwischen #Brandenburger Tor, #Friedrichstraße und #Potsdamer Platz fertigstellt und durch die Senatsmobilitätsverwaltung, das Bezirksamt Mitte und die BVG eröffnet. Das Projekt wird durch die #SenUMVK finanziert. Die BVG setzt es um und betreibt die Jelbi-Standorte. Bezirke, Anbieter und BVG stimmen sich eng zu den konkreten Orten ab. Die Genehmigungen der Flächen erstellen dann die Bezirke.

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Fahrdienst: Trotz Shuttle-Service zum Nulltarif: BVG-Rufbus Muva wird in Berlin kaum genutzt, aus Der Tagesspiegel

13.03.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/trotz-shuttle-service-zum-nulltarif-bvg-rufbus-muva-wird-in-berlin-kaum-genutzt-9494783.html

Seit sechs Monaten fährt der neue #Rufbus-Dienst der BVG durch Berlins Osten. Viele Nutzer konnte er noch nicht gewinnen. Dabei reichte zuletzt schon ein #BVG-Ticket für den #Chauffeurdienst.

Seit sechs Monaten ist der neue Rufbus-Dienst der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) #Muva im Osten Berlins im Einsatz. Manche sehen in dem Angebot die Zukunft des #öffentlichen Nahverkehrs am #Stadtrand. Doch eine erste Bilanz fällt ernüchternd aus.

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Fahrdienst: Kritik am Berliner BVG-Projekt: Mit dem Rufbus „Muva“ durch den Berliner Osten, aus Der Tagesspiegel

22.02.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kritik-am-berliner-bvg-projekt-mit-dem-rufbus-muva-durch-den-berliner-osten-9388706.html

Noch bis Ende Februar kann der #BVG-Rufbus „#Muva“ im Osten Berlins kostenlos getestet werden. Doch es gibt Kritik – sowohl am #Einsatzgebiet als auch als #Aufzug-Ersatz.

Noch bis Ende Februar kann der BVG-Rufbus „Muva“ im Osten Berlins günstiger getestet werden. Während des Aktionszeitraums entfällt die Pauschale von 1,50 Euro pro Fahrt von oder zu einem Bahnhof. Seit vergangenem Herbst ist „Muva“ in den Ortsteilen #Mahlsdorf und #Kaulsdorf unterwegs.

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Bahnhöfe: Fehlende Barrierefreiheit am S-Bahnhof Marienfelde: Umbau wohl erst 2029 – Nur wenig Nachfrage nach BVG-Kleinbus, aus Der Tagesspiegel

21.02.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/fehlende-barrierefreiheit-am-s-bahnhof-marienfelde-umbau-wohl-erst-2029–nur-wenig-nachfrage-nach-bvg-kleinbus-9388613.html

Für mobilitätseingeschränkte Menschen gibt es am Berliner -Bahnhof #Marienfelde ein wenig bekanntes #Zusatzangebot der BVG. Bis der Bahnhof #barrierefrei ist, wird es noch Jahre dauern.

Seit vielen Jahren wird gefordert, dass der S-Bahnhof Marienfelde endlich barrierefrei wird. Bisher sind die Bahnsteige für Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Menschen nicht zu erreichen, da sie nur über Treppen zugänglich sind.

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Fahrdienst: Da Bolt was auf uns zu, Jelbi, die Mobilitätsplattform der BVG, bekommt Nachwuchs., aus BVG

02.02.2023

#Jelbi, die #Mobilitätsplattform der #BVG, bekommt Nachwuchs. Ab sofort stehen die -Scooter und -Bikes des estnischen Mobilitätsanbieters „#Bolt“ zur Buchung in der Jelbi-App bereit. Damit sind alle fünf E-Bike- und Scooter-Anbieter Berlins (#Lime, #Tier, #Voi, #Nextbike und Bolt) verfügbar und machen die #Zweirad-Familie komplett.

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Mobilität: Entwicklung beim Sonderfahrdienst nach Betreiberwechsel, aus Senat

02.02.2023

Vorbemerkung der Abgeordneten: Seit dem 1. Oktober 2021 gibt es mit dem Unternehmen ViaVan GmbH einen neuen Betreiber für den Sonderfahrdienst für Menschen mit Behinderungen. Der Betreiber plante, den Fahrdienst im Dialog mit den Fahrgästen weiter zu verbessern.

  1. Wie haben sich die Nutzer:innenzahlen seit dem Betreiberwechsel entwickelt? Bitte die aktuellen Zahlen darstellen nach Alter, Geschlecht, Ermäßigungseinstufung.

Zu 1.: Der nachfolgenden Aufstellung können die Nutzer:innenzahlen der Jahre 2019 bis 2022 entnommen werden. Der Senat von Berlin weist darauf hin, dass es in den Jahren 2020 und 2021 pandemiebedingt Phasen der Kontaktbeschränkungen gab, in denen auch die Nutzer:innen des Sonderfahrdienstes ihr Kontaktverhalten anpassten und das Fahrgastaufkommen auf bis zu einem Drittel der Auslastung vor der Pandemie sank.

Lebensalter2019202020212022
unter 20797076102
bis     40591478482542
bis     601.2991.0511.0701.179
bis     802.0691.5751.6371.588
über 802.0821.3681.3081.118
  Geschlecht  2019  2020  2021  2022
weiblich3.3322.4632.4732.455
männlich2.7882.0792.1002.074
unbekannt/ divers0000
  Eigenbeteiligung  2019  2020  2021  2022
Vollzahler4.2173.0793.1323.006
SozhilfeempfängerInnen    
(ermäßigte Zuzahlung)1.1479719701.024
HeimbewohnerInnen mit    
Barbetrag-  Zuzahlungs-    
befreit756492471499
  • Wie haben sich die Nutzer:innenzahlen im Jahr 2022 im Vergleich zu den Vorjahren verändert?

Zu 2.: Der nachfolgenden Aufstellung können die Entwicklung der Nutzer:innenzahlen zum bisherigen Betreiber WBT und zum aktuellen Betreiber Via Mobility DE GmbH entnommen werden.

Gegenüberstellung der letzten 15 Monate WBT / VIA NutzerInnenzahlen nach Geschlecht

0  

unbekannt/divers       0

männlich weiblich

2.314

2.254

2.703

2.608

0                       500                   1.000                  1.500                  2.000                  2.500                  3.000

Quelle: Senatsverwlatung für Integration, Arbeit und Soziales

VIA            WBT

  • Wie hat sich das Nutzer:innenverhalten bei der Buchung seit Einführung der APP verändert? Bitte darstellen, über welche Kanäle die Buchungen getätigt werden.

Zu 3.: Der Anteil der Buchungen über die App ist nach Aussage der Via Mobility DE GmbH seit deren Einführung von 2 % auf 15 % gestiegen. Der Buchungsanteil über das Internetportal liegt konstant bei 4-5 %. Der Anteil der telefonischen Buchungen ist von 93 % auf 81 % gesunken

  • Wie hat sich die Zahl der Fahrten in den letzten 5 Jahren entwickelt? Bitte nach Monaten darstellen.

Zu 4.: Der nachfolgenden Aufstellung kann die Entwicklung der Anzahl der Fahrten der Jahre 2018 bis 2022 entnommen werden.

MonatFahrten 2018Fahrten 2019Fahrten 2020Fahrten 2021Fahrten 2022
Januar11.5889.9369.6443.3656.054
Februar10.4389.7269.6173.4875.927
März12.47911.1645.4284.7637.065
April12.63010.5801.9524.8787.676
Mai12.72310.9773.8475.4718.065
Juni12.41510.0075.45761038.232
Juli11.8809.6997.0606.2027.920
August11.54510.1757.4336.0438.120
September12.1769.8137.5835.3198.216
Oktober12.34910.2926.8107.1617.831
November12.23010.35242237.4318.149
Dezember12.65410.50845767.3227.322
Gesamt145.107123.22973.63067.54590.577
  • Wie hoch ist der Anteil von Spontanfahrten am Gesamtfahrtaufkommen?

Zu   5.:   Die   Via   Mobility   DE  GmbH   beziffert   den   Anteil   der   Spontanfahrten   am Gesamtfahrtaufkommen für das vierte Quartal 2022 auf 9,7 %.

  • Sind Treppenhilfen auch bei Spontanfahrten möglich?

Zu  6.:  Die  Via  Mobility  DE GmbH  bestätigt,  dass Fahrten  mit  Treppenhilfen  auch  bei Spontanfahrten möglich sind.

  • Gibt es Veränderungen im Nutzer:innenverhalten im Jahr 2022 zum Jahr 2021? Bitte hier insbesondere aufzeigen, ob sich Veränderungen bei den Eigenbeteiligungen abgezeichnet haben bzw. ob insbesondere die Nachfrage von Menschen mit Ermäßigungen nach Fahrten mit dem Sonderfahrdienst nachgelassen haben.

Zu 7.: Der nachfolgenden Aufstellung, getrennt nach bisherigem und aktuellem Betreiber, kann eine Veränderung im Nutzer:innenverhalten in den verschiedenen Altersgruppen entnommen werden. Eine verstärkte Nachfrage wird in dem Lebensabschnitt 40 bis 60 Jahre und eine nachlassende Nachfrage in dem Lebensabschnitt ab 60 bis über 80 Jahre erkennbar.

Quelle: Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

Der nachfolgenden Aufstellung, getrennt nach bisherigem und aktuellem Betreiber, kann entnommen werden, dass die Inanspruchnahme der Nutzer:innen ohne Ermäßigung der Eigenbeteiligung wenig Veränderung erfahren hat. Bei den Nutzer:nnen mit ermäßigter Eigenbeteiligung (Soz) oder ohne Eigenbeteiligung (Heim) ist eine stärkere Inanspruchnahme erkennbar.

Quelle: Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

  • Wann ist die nächste Nutzer:innenbefragung geplant?

Zu 8.: Im Rahmen des von der federführend zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz durchgeführten Runden Tischs am 12. Dezember 2022 zur Vorbereitung des Gesamtkonzepts zur Mobilitätssicherung von Menschen mit Behinderungen wurde durch alle Teilnehmer:innen die Notwendigkeit der Erlangung einer belastbaren Datengrundlage zur Sicherung einer gleichwertigen Mobilität für Menschen mit Behinderungen betont. Der Personenkreis der zu Befragenden geht dabei weit über den Kreis der Nutzer:nnen des Sonderfahrdienstes hinaus, da auch die Erfahrungen der Nicht- Nutzer:nnen mit einbezogen werden sollen.

Eine zeitliche Festlegung zur Durchführung der geplanten Befragung wurde im Rahmen des ersten Termins noch nicht getroffen.

Ziel der Regierungspolitik ist es Zugangshindernisse und -barrieren zu beseitigen, um Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang  zum öffentlichen Personennahverkehr, dem Bahn- und Fernverkehr und sonstigen Transportmitteln zu gewährleisten, um eine möglichst uneingeschränkte Mobilität zu erreichen und den Sonderfahrdienst als ergänzendes Angebot zur Verfügung zu stellen. Selbstbestimmt mobil zu sein wird weiterhin als d ie Voraussetzung für die Wahrnehmung von Partizipation und gesellschaftlicher Teilhabe betrachtet.

  • Wie hat sich die Pünktlichkeit der Fahrten seit dem Betreiberwechsel entwickelt?

Zu 9.: Nach Aussage der Via  Mobility DE GmbH liegt die durchschnittliche Pünktlichkeitsquote seit dem Betreiberwechsel bei 90 %. Für den Verlauf des Monats Januar 2023 (Stand 23.01.2023) wurde die Pünktlichkeitsquote mit 92 % angegeben.

  1. Wie hat sich die Zahl der Beschwerden seit Betreiberwechsel bei der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen  entwickelt?

Zu 10.: Im Zeitraum vor dem Betreiberwechsel, vom 01. Juni 2020 bis zum 30.09.2021, erreichten die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen  6 Beschwerden. Im Zeitraum nach dem Betreiberwechsel, vom 01.10.2021 bis 31.12.2022 gingen 12 Beschwerden ein. Beschwerden zum Sonderfahrdienst wurden auch in den Sitzungen des Fahrgastbeirates eingebracht. Hier ist eine klare Abgrenzung zu bereits über die direkte Anfrage bei der Landesbeauftragten erfasste Beschwerden jedoch nicht möglich

Beschwerden zur Fahrtanmeldung, der Fahrtdurchführung und dem Fahrpersonal werden durch die Nutzer:innen zusätzlich auch an den Regiebetreiber gerichtet und von diesem beantwortet.

Im monatlichen Austauschformat berichtet die Via Mobility DE GmbH der zuständigen Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales als Vertragspartner zur Beschwerdesituation und den sich daraus ableitenden Maßnahmen.

Beschwerden zum Feststellungsverfahren, zur Abrechnung der Eigenbeteiligung und allgemeine Fragen zum Sonderfahrdienst reichen die Nutzer:innen weiterhin auch beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) ein.

Das LAGeSo steht zu diesen Themenkomplexen im engen Austausch mit der für das Thema Mobilität behinderter Menschen zuständigen Fachabteilung in der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.

  1. Wie hat sich die Zahl der Transportfahrzeuge entwickelt?

Zu 11.: Nach Auskunft der Via Mobility DE GmbH werden zusammen mit den Subunternehmer:innen insgesamt 54 Fahrzeugen eingesetzt. Eine Ausweitung der Flottengröße wird durch den Betreiber derzeit als nicht notwendig angesehen. Durch die nach eigener Aussage ständige Verbesserung des Services und die erfolgte Optimierung der Technologie, ist die Via Mobility DE GmbH in der Lage, mit den vorhandenen Fahrzeugen deutlich mehr Fahrgäste zu bedienen, als vor einem Jahr.

  1. Wie hat sich die Zahl der Fahrer:innen und Begleitpersonen seit dem Betreiberwechsel entwickelt?

Zu 12.: Nach Mitteilung der Via Mobility DE GmbH ist seit der Übernahme die Anzahl der Fahrer:innen weitestgehend konstant geblieben.

  1. Betreibt die VIA Mobility alle Fahrzeuge in Eigenregie oder werden Subunternehmer beauftragt? Falls Subunternehmer beauftragt werden:
  2. Welche Fahrdienstleister wurden als Subunternehmer seit der Übernahme durch Via Mobility weiterbeschäftigt?
  3. Wie haben sich die Konditionen für die Subunternehmer seit dem entwickelt?

Zu 13.: Nach Aussage der Via Mobility DE GmbH werden 3 Subunternehmer:innen beauftragt.

Zu 13a: Die Via Mobility DE GmbH beschäftigt folgende Fahrdienstleister:innen als Subunternehmer:innen:

Jung und Gutjahr GmbH & Co. KG Taxiunternehmen Uwe Schütz

Behinderten- und Schülertransporte Else Mack oHG

Zu 13b: Laut Aussage der Via Mobility DEGmbH entspricht die Vergütung des Fahrpersonals der Subunternehmer:innen der Vergütung der Mitarbeiter:nnen der Via Mobility DE GmbH. Unter Einhaltung der Geheimhaltungsverpflichtung können keine weitere Details zu Verträgen oder vereinbarten Konditionen offengelegt werden

  1. Wie stellt sich die durchschnittliche Auslastung der Fahrzeuge derzeit dar?

Zu 14.: Die Via Mobility DE GmbH verfolgt lt. eigener Aussage bei Ihrer Angebotsplanung das Ziel, eine flexible Anpassung des Angebots an die Nachfrage der Nutzer:innen zu gewährleisten. Die Auslastung variiert, ist abhängig von Faktoren wie den Wochentagen und Uhrzeiten. Die Erfahrungen des Betreibers haben gezeigt, dass die maximale Auslastung in der Regel am Freitag und Samstag erreicht wird. Die Via Mobility DE GmbH berücksichtigt diese Erkenntnisse bei der Planung des Angebots, um eine optimale Betreuung der Nutzer:nnen sicherzustellen.

  1. Wie sieht die derzeitige Lohnstruktur bei den Fahrer:innen und Begleitpersonen aus? Bitte Stundenlohn darstellen und Zuschläge.

Zu 15.: Laut Aussage der Via Mobility DE GmbH beträgt der Stundenlohn der Fahrer:innen und des Begleitpersonals aktuell 14.81 € zzgl. der gesetzlichen und tariflichen Zuschläge.

  1. Wie hat der Betreiber Via Mobility auf die gestiegenen Energiekosten reagiert?

Zu 16.: Im Juni 2021 wurde der Vertrag über die Erbringung von Regie- und Beförderungsleistungen zur Durchführung des Sonderfahrdienstes für Menschen mit Behinderungen im Land Berlin zwischen dem Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales (SenIAS) und der Via Mobility DE GmbH geschlossen.

Die Leistungsbeschreibung sieht vor, dass zwölf Monate nach Vertragsschluss die Vertragspartner auf Antrag des Auftragsnehmers eine Entgeltanpassung vereinbaren können, wenn es in den kostenrelevanten Bereichen zu nicht absehbaren Entwicklungen gekommen ist.

Unter Berücksichtigung der unvorhergesehenen Kostensteigerungen, auch durch die gestiegenen Energiekosten, erfolgte zum 01. Oktober 2022 eine Anpassung des Entgelts für die Leistungen der Via Mobility DE GmbH.

  1. Wie weit ist die geplante Integration von Fahrten als Inklusionstaxi durch Fahrzeuge des Sonderfahrdienstes?

Zu 17.: Im „ Vertrag über die Durchführung der Regie- und Beförderungsleistungen im besonderen Fahrdienst  für Menschen mit  Behinderung  (Sonderfahrdienst)“  ist in §  3  (4)

geregelt, dass in der jährlichen Beförderungsleistung von mindestens 120.000 Fahrten Beförderungen im Rahmen von Einbindungsfahrten und Fahrten mit sogenannten Teletaxen enthalten sind.

Die „ Leistungsbeschreibung zur Durchführung der Regie- und Beförderungsleistungen im besonderen Fahrdienst für Menschen mit Behinderung“ als Bestandteil des Vertrages beschreibt die Teletaxen wie folgt:

Teletaxen sind reguläre Taxen im Sinne von § 47 Personenbeförderungsgesetz. Nach SFD- VO sind sie Teil des besonderen Fahrdienstes (vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 sowie Abs. 4 SFD- VO). Diese werden durch den Betreiber des besonderen Fahrdienstes im Rahmen der Erbringung der Regieleistungen disponiert.

Bei Bedarf, insbesondere zur Durchführung von Spontanfahrten und zur Beförderung von Personen, die nicht auf einfach oder doppelt besetzte Telebusse angewiesen sind, werden die Teletaxen vom Auftragsnehmer, der Via Mobility DE GmbH, in Übereinstimmung mit § 7 und § 8 Abs. 1 Satz 7 sowie § 6 Abs. 2, 3 und 4 (Personenkreis) der derzeit gültigen SFD-VO disponiert und die tarifüblichen Fahrtkosten entsprechend der jeweils gültigen „ Verordnung über Beförderungsentgelte im Taxenverkehr“ von ihm verauslagt und im Rahmen der monatlichen Abrechnung vom LAGeSo erstattet.

Um alle Fahrtenwünsche im Sinne der Nutzer:innen umzusetzen und den vertraglichen Regelungen entsprechend, bemüht sich der Betreiber des Sonderfahrdienstes im Rahmen der Möglichkeiten Teletaxen in der Buchung mit zu disponieren. Da die Anzahl der auf dem Berliner Taximarkt vorhandenen  Inklusionstaxen, gemessen an der Anzahl der mobilitätseingeschränkten Personen, noch nicht den tatsächlichen Bedarfen entspricht und die Taxiunternehmer:innen bei Buchungsanfragen oft keinen Überblick über die kurzfristig zur Verfügung stehenden Inklusionstaxen haben, können diese häufig bei der Buchung nicht angeboten werden.

Das mit Beginn des Förderprojektes zur Einführung der Inklusionstaxen im Land Berlin im Februar 2018 gesetzte Ziel, insgesamt bis zu 250 Inklusionstaxis zu fördern konnte bis zum Auslaufen der Förderrichtlinie zum 31.12.2021 nicht erreicht werden. Zwischen 2019 und 2021 wurden im damals für die Förderung zuständigen LAGeSo 114 Anträge gestellt, davon 62 bewilligt, 25 abgelehnt und 27 zurückgenommen.

Die Richtlinien der Regierungspolitik sehen vor, dass die Förderung von Inklusionstaxen auch in der neuen Legislaturperiode beibehalten werden soll. Die Förderung von Neuanschaffungen eines rein batterieelektrischen, bereits als Inklusionstaxi nutzbaren PKW, aber auch unabdingbare Um- und Einbauten bei bereits von Taxiunternehmen rein batterieelektrisch betriebenen Taxen zum E-Inklusionstaxi erfolgt seit Dezember 2022 mit dem in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe angesiedelten Förderprogramm „ Wirtschaftsnahe Elektromobilität“ (WELMO ).

Es kann davon ausgegangen werden, dass mit steigender Anzahl an Inklusionstaxen auf dem Berliner Taximarkt auch der Anteil der Vermittlungen durch die Via Mobility DE GmbH wachsen wird.

Berlin, den 27. Januar 2023 In Vertretung

Wenke C h r i s t o p h

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

www.berlin.de

Fahrdienst: Vir chow wieder!, Bei Jelbi geht es Schlag auf Schlag weiter., aus BVG

01.11.2022

Bei #Jelbi geht es Schlag auf Schlag weiter. Die BVG eröffnet gemeinsam mit der #Charité – Universitätsmedizin Berlin am heutigen Dienstag, den 1. November 2022, eine große Jelbi-Station sowie drei Jelbi-Punkte am Charité #Campus #Virchow-Klinikum. Damit gibt es inzwischen 79 Jelbi-Standorte, mit Platz für rund 1400 Sharing-Fahrzeuge auf zirka 3000 Quadratmetern.

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Fahrdienst: Neuer BVG-Rufbus: 3000 Registrierungen im ersten Monat, aus Berliner Morgenpost

25.10.2022

https://www.morgenpost.de/berlin/article236744827/Neuer-BVG-Rufbus-3000-Registrierungen-im-ersten-Monat.html

Berlin. Um die Anbindung an den öffentlichen #Nahverkehr im Osten Berlins zu verbessern, sind dort seit Mitte September zehn #Rufbusse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unterwegs. Per #App oder #Telefon ist das neue Angebot unter dem Namen „BVG #Muva“ buchbar, zu dem auch der sogenannte #Aufzugersatz zählt. Dahinter stecken zehn weitere Rufbusse, die unter anderem entlang der U-Bahn-Linie #U8 im Fall fehlender oder defekter Aufzüge einspringen und sich an Fahrgäste mit #Mobilitätseinschränkungen richten. Die BVG spricht für die neuen Services von einem erfolgreichen Start. Im ersten Monat, bilanziert Sprecher Jannes Schwentu, hätten sich rund 3000 Personen für „BVG Muva“ #registriert.

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Fahrdienst + Carsharing: Buch endlich!, Die BVG ist in Berlin gut vernetzt, doch es geht noch besser., aus BVG

25.10.2022

Die BVG ist in Berlin gut #vernetzt, doch es geht noch besser. Am heutigen Mittwoch, den 26. Oktober 2022, geht deshalb in Buch das insgesamt vierte #Jelbi-Netz in Berlin an den Start. Damit bringt #Jelbi mehr Flexibilität in den #Mobilitätsalltag des Pankower Ortsteils und verbindet die Wohngebiete und den #Campus #Buch mit dem -Bahnhof.

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