S-Bahn + U-Bahn: Wieso nun U-Bahnen als Schwertransporte durch Berlin rollen Insgesamt 36 Einzelwagen fährt die BVG derzeit auf Transportern durch die Stadt. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211244779/Wieso-nun-U-Bahnen-als-Schwertransporte-durch-Berlin-rollen.html

Kurioser Anblick am Freitagvormittag am Baumschulenweg: Segmente eines -Bahnzuges rollen auf #Schwertransportern durch den Ortsteil. Diese Szenen kann man in Berlin derzeit häufiger sehen. Insgesamt sechs komplette U-Bahnzüge schafft die BVG nämlich von ihrer Betriebswerkstatt in Britz zur Betriebswerkstatt Friedrichsfelde. Sie sollen als #Verstärkung auf der #U5 eingesetzt werden.
Insgesamt 36 Einzelwagen würden auf diese Weise transportiert, sagte ein BVG-Sprecher der Berliner Morgenpost. Die Transporte liefen bereits seit Ende Juni. Der Grund: Die U-Bahnlinie 5 fährt derzeit aufgrund von Bauarbeiten im sogenannten "Inselbetrieb", ist also mit dem übrigen Streckennetz nicht verbunden. Der Transport auf der Straße ist also die einzige Möglichkeit, die Fahrzeuge an ihren neuen Einsatzort zu bringen.

Die #Stadtbahn wird #unterbrochen

Grund der Verstärkung der Linie U5 sind übrigens #Bauarbeiten bei der -Bahn. Die Stadtbahn (S5, S7, S75) wird zwischen 21. Juli und 12. August im Bereich Lichtenberg – Grunewald/Olympiastadion unterbrochen. Als Ersatz empfiehlt die S-Bahn, auf die U5 auszuweichen. Außerdem wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Lichtenberg und …

Straßenbahn + U-Bahn: U5 bis zur Turmstraße – oder Straßenbahn, wie genau wird abgewogen?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner
Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffentlichen Rechts (BVG AöR) um Stellungnahme
gebeten, die dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie
wird nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1:
Welche Strecke wurde in den #Planfeststellungen für die Verlängerung der #U5 westlich Alexanderplatz zu
Grunde gelegt, um einen #Kosten-Nutzen-Faktor zu berechnen? Welcher Kosten/Nutzen-Faktor hätte sich
ergeben, wenn nur die Strecke bis zum Hauptbahnhof betrachtet worden wäre?
Antwort zu 1:
Die dem Planfeststellungsbeschluss zugrundeliegende Nutzen-Kosten-Untersuchung vom
Mai 1996 bezieht sich auf die Verlängerung der U 5 vom Alexanderplatz zum U-Bahnhof
Turmstraße. Für die Gesamtmaßnahme wurde ein Nutzen-Kosten-Indikator von 1,43
ermittelt. Ein abschnittsweise Bewertung fand, der üblichen Vorgehensweise
entsprechend, nicht statt.
2
Frage 2:
Wie lang sind die #Bauvorleistungen am U-Bahnhof Hauptbahnhof in Richtung U Turmstraße und bis wohin
reichen sie? Warum wurde diese Bauvorleistung in der Antwort auf die Schriftliche Anfrage 18/10731 nicht
erwähnt?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Bauvorleistung am U-Bahnhof Hauptbahnhof in Richtung Turmstraße beträgt 0,19 km
Tunnelbauwerk (hinter der heutigen Werkstatt, künftige Aufstellanlage).“
Darüber hinaus teilt der Senat mit, dass der Tunnel nördlich des U-Bahnhof Hauptbahnhof
(er reicht bis unter das westlichste Ferngleis) als heutige Aufstellanlage der U 55,
Werkstatt sowie – im hintersten Teil – als künftige Aufstellanlage der U 5 in Betrieb ist bzw.
sein wird, es war in der Schriftlichen Anfrage 18/10731 jedoch nur nach ungenutzten
Tunnelanlagen gefragt worden.
Frage 3:
Wie viel Strecke fehlt zwischen den Bauvorleistungen an den U-Bahnhöfen Hauptbahnhof und Turmstraße
für die U5?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Es fehlt eine Streckenlänge von 1,74 km Tunnelbauwerk.“
Frage 4:
Wie lang ist heute die Fahrzeit mit dem Bus zwischen U Hauptbahnhof und U Turmstraße?
Antwort zu 4:
Gemäß Fahrplanauskunft der BVG beträgt die Fahrzeit der Buslinie 245 zwischen
Hauptbahnhof und U-Bahnhof Turmstraße 9 Minuten. Die Flughafen-Zubringerbus TXL
erreicht nur durch Auslassen sämtlicher Zwischenhalte eine Fahrzeit von 6 Minuten.
Frage 5:
Wie lang wird die Fahrzeit mit der #Straßenbahn zwischen U Hauptbahnhof und U Turmstraße sein, wenn
diese entsprechend den Senatsplanungen verlängert wird?
Antwort zu 5:
Antwort zu 5:
Die Fahrzeit der Straßenbahn auf der Neubaustrecke zwischen Hauptbahnhof und UBahnhof
Turmstraße beträgt gemäß Nutzen-Kosten-Untersuchung 6 Minuten.
3
Frage 6:
Wie lang wäre die Fahrzeit mit der U-Bahn zwischen den U-Bahnhöfen Hauptbahnhof und Turmstraße,
wenn die U5 verlängert würde?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Fahrzeit würde von Hauptbahnhof nach Turmstraße ca. 4 Minuten betragen.“
Frage 7:
Wie ist die Verkehrsmittelabwägung bei der anzulegenden Schienenverbindung zwischen U Hauptbahnhof
und U Turmstraße erfolgt
Antwort zu 7:
Mit Beschluss des Stadtentwicklungsplans Verkehr wurde durch den Senat beschlossen,
eine Straßenbahn als Vorlaufbetrieb einer ggf. zu einem späteren Zeitpunkt zu
realisierenden Verlängerung der U 5 vorzusehen.
Im Rahmen der Voruntersuchung der #Straßenbahnneubaustrecke vom Hauptbahnhof zum
U-Bahnhof Turmstraße war zu klären, welches Verkehrsmittel am besten geeignet ist, den
Planungskorridor zu bedienen. Es wurde ein Vergleich der vier für den Berliner
Stadtverkehr in Frage kommenden Verkehrsmittel S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Bus
durchgeführt.
Der Verkehrsmittelvergleich erfolgte aus Sicht der Zielgruppen Fahrgast, Betrieb,
Kommune und Allgemeinheit. Für jede der Zielgruppen wurden spezifische Kriterien
definiert.
Der Verkehrsmittelvergleich führte zu folgendem Ergebnis:
Bei der Betrachtung über alle Zielgruppen hinweg schnitt die Straßenbahn beim
Verkehrsmittelvergleich von S-, U-, Straßenbahn und optimierten Busbetrieb am besten
ab.
Sie war im Vergleich zum Neu- oder Ausbau der anderen Verkehrsmittel die beste
Verkehrsmittelwahl, um die Anbindung von Moabit an die Innenstadt im Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) kurzfristig umzusetzen und so nachhaltig zu verbessern.
Frage 8:
Sind für die verschiedenen Verkehrsmittel Kosten/Nutzen-Untersuchungen erfolgt und wenn ja, mit welchem
Ergebnis (Kosten und Nutzen bitte auch einzeln angeben)?
Antwort zu 8:
Im Rahmen der Voruntersuchung einer Straßenbahnneubaustrecke vom Hauptbahnhof
zum U-Bahnhof Turmstraße wurden im Zuge des Verkehrsmittelvergleichs für alle
betrachteten Verkehrsmittel Kosten und Nutzen qualitativ abgewogen. Nur für das sich aus
dem Verkehrsmittelvergleich ergebende beste Verkehrsmittel – in diesem Fall die
Straßenbahn (siehe Antwort zu 7.) – war eine Nutzen-Kosten-Untersuchung
durchzuführen. Der ermittelte Nutzen-Kosten-Indikator für die Straßenbahnneubaustrecke
– in der abschließend gewählten Streckenvariante über die Turmstraße – vom 
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Hauptbahnhof zum U-Bahnhof Turmstraße betrug 1,2. Für eine in der Summe der
Argumente nachteilige und daher nicht weiter verfolgte Streckenvariante mit Führung über
die Straße Alt-Moabit wurde ein Nutzen-Kosten-Indikator von 1,5 ermittelt.
Frage 9:
Wenn keine Verkehrsmittelabwägung bei der anzulegenden Schienenverbindung zwischen U Hauptbahnhof
und U Turmstraße erfolgt ist, soll bei dem anstehenden Planfeststellungsverfahren zur Verlängerung der
Straßenbahn zur Turmstraße eine zu verlängernde U5 zum U-Bahnhof Turmstraße als Alternative betrachtet
werden und wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 9:
Entfällt.
Berlin, den 24.5.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und
Klimaschutz

Bahnhöfe: Fahrplan für die Sanierung der Marzahn-Hellersdorfer Bahnhöfe auf der U5-Linie aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um
Stellungnahme gebeten, die dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird
nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1: Wie sind der #bauliche #Zustand und der #Sanierungsbedarf
der #Bahnhöfe der Linie #U5 in #Marzahn #Hellersdorf?

Antwort zu 1.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Alle betreffenden U-Bahnhöfe wurden typenähnlich
und sachlich zweckorientiert mit einem großen Anteil von
Betonfertigteilen in damals DDR-typischer Standardbauweise
errichtet. Durch die ausschließlich oberirdische
Bauweise sind diese U-Bahnhöfe den Witterungseinflüssen
stark ausgesetzt, was zu einem typischen Verschleiß-
bild in den Oberflächenmaterialien führt. Alle U-Bahnhöfe
befinden sich jedoch in einem betriebssicheren und
standsicheren Zustand.
Vereinzelnd auftretende sicherheitsrelevante Schäden,
z. B an Stufen, Bahnsteigbelägen und Dachelementen, als
auch Vandalismusschäden, werden im Rahmen von Reparaturen
regelmäßig beseitigt.
Eine grundhafte Erneuerung ist i. d. R. nach 40 bis 50
Jahren erforderlich. Die U-Bahnhöfe Biesdorf-Süd und
Elsterwerdaer Platz wurden im Jahr 1988, die folgenden
U-Bahnhöfe von Wuhletal bis Hönow im Jahr 1989 in
Betrieb genommen. Eine grundhafte Erneuerung dieser
Bahnhöfe ist daher nicht vor Mitte der 2020er Jahre geplant.“
Frage 2: Welche konkreten Sanierungsvorhaben verfolgt
der Senat und schließen diese die Herstellung von
Barrierefreiheit ein?
Frage 3: In welchem Zeitraum werden die geplanten
Sanierungsmaßnahmen voraussichtlich stattfinden können?
Antwort zu 2. und 3.: Die BVG teilt hierzu Folgendes
mit:
„Grundhafte Sanierungen dieser U-Bahnhöfe (Ausnahme
U-Bahnhof Kienberg) sind aufgrund der o. g.
Abschreibungsfristen nicht vor Mitte der 2020er Jahre
geplant.
Alle U-Bahnhöfe verfügen über Rampenanlagen mit
einer Steigung von ca. 10%. Sie gelten somit als eingeschränkt
barrierefrei, da der heutige Standard für barrierefreie
Neigungen bei 6% liegt.
Eine Nachrüstung mit zusätzlichen Aufzügen ist im
Anschluss an den vollständigen Ausbau der Barrierefreiheit
des U-Bahnnetzes geplant.“
Berlin, den 21. April 2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Apr. 2017)

Bahnhöfe + U-Bahn + Bus: Mit den Gelben ins Grüne In zwei Tagen öffnet die Internationale Gartenausstellung IGA Berlin 2017 ihre Tore., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2492

In zwei Tagen öffnet die Internationale #Gartenausstellung #IGA Berlin 2017 ihre
Tore. Bis zum Herbst erwarten die Veranstalter mehr als zwei Millionen Besucher
– und am bequemsten erreichen die Gartenfans das Ausstellungsgelände
mit der -Bahn. Rund 90 Prozent der Menschen, die mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln zur IGA anreisen, werden nach Prognosen die #U5 nutzen.
Seit Februar 2016 hat die BVG deshalb den Bahnhof #Kienberg – Gärten der
Welt umgebaut. Wie versprochen ist der Bahnhof nun pünktlich fertiggestellt.
Freundlich, hell, modern – so empfängt die Station jetzt die Fahrgäste. Die
Zugangsgebäude wurden durch eine geschwungene Glas-Stahl-Konstruktion
offen und transparent gestaltet und nehmen optisch Bezug auf die Talstation
der IGA-Seilbahn. Durch den Einbau eines hellen, aber vandalismusresistenten
keramischen Belags in Natursteinoptik an den Wänden wurde das äußere
Erscheinungsbild in den Treppenhäusern weitergeführt. Die Verkleidung des
bestehenden Bahnsteigdachs mit hellen Metallpaneelen setzt das neue Gestaltungskonzept
auf dem Bahnsteig fort. Abgerundet wird das freundliche
Ambiente durch den Einbau eines Bodenbelags in Granitsteinoptik.
Wesentlicher Bestandteil war der barrierefreie Ausbau. Neben einem taktilen
Leitsystem für Blinde hat der Bahnhof nun auch einen Aufzug. Er ging bereits
im Dezember 2016 in Betrieb. Außerdem wurde die gesamte Bahnhofstechnik
von der Beleuchtung über die Kommunikationstechnik bis zur Videoausstattung
auf den neuesten Stand gebracht. Die Gesamtkosten für den Umbau
beliefen sich auf rund sieben Millionen Euro. Das Bauvorhaben wurde kofinanziert
vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Mehr Züge auf der U5
Pünktlich zur IGA-Eröffnung verstärkt die BVG auch das Angebot auf der U5.
Zu den Hauptanreise- und Abreisezeiten der IGA-Besucher fahren die Züge
im -Minuten-Takt zwischen Alexanderplatz und Hönow. Der dichte Takt gilt
montags bis donnerstags von 5.30 bis 12 Uhr (in den Schulferien erst ab 9
Uhr) und von 15 bis 18.30 Uhr. Freitags fahren die Züge ebenfalls von 5.30
bis 12 Uhr, dann aber bereits von 14 bis 18.30 Uhr alle fünf Minuten. Samstags
und sonntags gilt der 5-Minuten-Takt von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr.
Angepasst wird auch das Angebot der #Buslinien #X69 und #195. Auf der Linie
X69 fahren die Busse sonntags von 9 bis 20 Uhr alle 20 Minuten (normalerweise
von 10 bis 19 Uhr). Auf der Linie 195 gilt der 10-Minuten-Takt während
der IGA samstags und sonntags von 9 bis 19.30 Uhr (statt 10 bis 18.30 Uhr
bzw. 11 bis 19.30 Uhr).
Zur besseren Orientierung findet sich das IGA-Logo bereits auf vielen BVGInfoprodukten
wie etwa dem großen Netzplan. In den Zügen der U5 wird es
eine zusätzliche Ansage geben. Zum Bahnhofsnamen erhalten Fahrgäste ab
Donnerstag die Information: „Zur Internationalen Gartenschau – For the International
Garden Exhibition“.
Haltestellensysteme im Test
Rund um das IGA-Gelände können Fahrgäste außerdem neue Informationssysteme
an Haltestellen testen. Die BVG hat bereits 2016 das Projekt „Grüne
Haltestelle“ ins Leben gerufen. Die Hauptphase des Projekts läuft zeitgleich
mit der Gartenschau. Die BVG schafft dafür ein Experimentierfeld, das bewusst
vielen Innovationen Raum bietet. Der Name des Projektes verrät es
schon: Neben zeitgemäßer Information steht der Umweltaspekt im Vordergrund
des Pilotversuchs. Egal ob mit E-Paper-Lösungen, energiesparenden
Displays oder Solarzellen zur „Selbstversorgung“ – die Systeme sollen Papieraushänge
ersetzen und/oder Echtzeitinformationen anzeigen sowie deutlich
weniger Strom verbrauchen als bisherige elektronische Anzeiger.
Im Test sind insgesamt 24 Anlagen. Neun Hersteller aus fünf Ländern hatten
sich in einem EU-weiten Verfahren gemeldet und stellen ihre Systeme für den
Testlauf kostenlos zur Verfügung. Zu finden sind die Anlagen an den Bushaltestellen
im Umfeld des IGA-Ausstellungsgeländes, aber auch im weiteren
Stadtgebiet sowie bei der Straßenbahn und bei der U-Bahn.
Zahlen und Fakten zum Bahnhofsumbau:
800 Quadratmeter keramische Wandverkleidung
2.000 Quadratmeter Bodenbelag in Granitoptik
2.500 Quadratmeter Dachverkleidung
128 Quadratmeter Glas für Fensterflächen
200 Meter taktiles Leitsystem
22.000 Meter neu verlegte Kabel

Bahnhöfe: Denkmalschutz in Berlin Die klobigen DDR-U-Bahnhöfe sollen geschützt werden aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/denkmalschutz-in-berlin-die-klobigen-ddr-u-bahnhoefe-sollen-geschuetzt-werden/19587944.html


#Denkmalschützer wollen die #Stationen der #U5 aus den 80ern auf die Liste nehmen. Dabei war damals der Architekt nicht glücklich.
Schön sind sie nicht. Aber nach Ansicht der Denkmalschützer schutzwürdig. Sie prüfen derzeit, ob auch die zu DDR-Zeiten gebauten -Bahnhöfe der heutigen Linie U5 nach Hönow in die #Denkmalliste aufgenommen werden sollen. Oder müssen. Von den 173 Stationen im Netz sind bereits 88 als Denkmale eingestuft. Zuletzt wurden, wie berichtet, die sieben Stationen von Siemensdamm bis Rathaus Spandau der U 7 in die Liste aufgenommen. Weitere sollen folgen, kündigte Landeskonservator Jörg Haspel an. Voraussetzung sei, dass ein Bauwerk von historischer, künstlerischer, städtebaulicher oder wissenschaftlicher Bedeutung sei. Und seine Erhaltung müsse im öffentlichen Interesse sein.

Anwärter sind nach seinen Angaben auch die zwischen 1985 und 1989 gebauten Bahnhöfe der heutigen U5 zwischen Tierpark und Hönow. Die Stationen seien typische Zeugnisse des Bauens in der DDR. Rein funktional und ohne schmückendes Beiwerk. Und damit auch ein reizvoller Gegensatz zu den zuletzt unter Schutz gestellten Stationen der U7, die der Hausarchitekt der damaligen Senatsbauverwaltung, Rainer Gerhard Rümmler entworfen hat. Seine der Postmoderne zugeordneten Stationen sind bis auf wenige Ausnahmen üppig ausgestattet, wobei Rümmler meist versuchte, einen Bezug zur Oberfläche herzustellen.
DDR: klobig und funktional

Zunächst waren seine Bauten noch schlicht. Wie im U 7-Bahnhof Eisenacher Straße. In dieser 1971 eröffneten Station reichten noch grüne Platten an den Wänden, um den …

U-Bahn: Müller zum Tunneldurchbruch des Projekts U5 aus Senat

www.berlin.de

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, nimmt heute, 22. März 2017, um 11.00 Uhr an der Festveranstaltung zum #Durchbruch des #Tunnels für die -Bahnlinie #U5 teil und spricht ein Grußwort (Wort-Bild-Termin; U-Bahnhof Brandenburger Tor, Gleis 2, 10117 Berlin – Für die Medienberichterstattung ist eine Anmeldung beim Projekt U5 der Berliner Verkehrsbetriebe per Mail info@projekt-u5.de erforderlich; die Akkreditierung durch die BVG erfolgt vor Ort ab 10.45 Uhr).

Müller vorab: „Der Durchbruch zum Lückenschluss ist ein Meilenstein bei der Verwirklichung der neuen Nahverkehrsverbindung durch die historische Mitte Berlins. Damit rückt die für 2020 geplante Fertigstellung der neuen Berliner Ost-West-Verbindung in greifbare Nähe. Die wachsende Stadt braucht ein wachsendes Verkehrssystem. Dazu ist auch das zentrale Berliner Infrastrukturprojekt ein wichtiger Beitrag. Das Projekt ‚Lückenschluss U5‘ komplettiert im Herzen unserer Stadt das hervorragende Netz des Berliner ÖPNV.“

Er danke, so der Regierende Bürgermeister weiter, der Bauherrin BVG, der Projektrealisierungs GmbH U5, der ausführenden Firma Implenia und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und insbesondere den Tunnelbauern, die die Tunnelvortriebsmaschine „Bärlinde“ durch den schwierigen Berliner Untergrund getrieben haben. Müller: „Wir wünschen uns für die noch bevorstehenden Arbeiten bis zur Eröffnung einen guten und unfallfreien sowie termingerechten Verlauf.“

Das Projekt „Lückenschluss U5“ verbindet die bisherige Linie U5 zwischen Hönow und Alexanderplatz mit der Linie U55, die seit 2009 zwischen Hauptbahnhof und U-Bahnhof Brandenburger Tor verkehrt. „Bärlinde“ hatte von 2013 bis 2015 rund 1,7 Kilometer Tunnel bis zum U-Bahnhof Brandenburger Tor gegraben.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

U-Bahn Linie 5 Einer der schwierigsten Bauabschnitte beginnt Auf einer der längsten Baustelle Berlins beginnt jetzt die entscheidende Phase: Der Bau des U-Bahnhofs an der Museumsinsel., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-linie-5-einer-der-schwierigsten-bauabschnitte-beginnt/19255052.html

Seit 2012 wird am #Lückenschluss der U-Bahn-Linie #U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor gebaut. Nun beginnt einer der schwierigsten Bauabschnitte. Diese Arbeiten entscheiden, ob der aktuelle Terminplan gehalten werden kann. Er sieht weiter vor, dass die ersten Züge Ende 2020 durch die beiden schon fertigen, 2,2 Kilometer langen Röhren fahren. Die im Plan eingebauten zeitlichen Puffer sind aufgebraucht.

Auch der nach außen stets optimistische Technikchef der Bauherrin Projektrealisierungs GmbH U 5, Jörg Seegers, hat dieses Mal „Respekt“ vor den bevorstehenden Arbeiten, wie er dem Tagesspiegel sagte: „Uns steht ein Blindflug im Untergrund bevor.“ Was jetzt kommt, sei eine der größten Herausforderungen: Der #Bau des #Bahnhofs #Museumsinsel, der zum Teil unter dem #Spreekanal liegt.
Weil dort, anders als bei den im Rohbau bereits fertigen Stationen Rotes Rathaus und Unter den Linden, keine Grube für den Bahnhofsbau ausgehoben werden kann, wenden die Planer ein besonderes Verfahren an: Sie #vereisen den Boden um die künftige Station, damit kein Grundwasser in die Baustelle eindringen kann.
"Wir laufen jeden Tag gegen die Uhr an"

Das ist einfacher entschieden als getan. Damit der unterirdische Eispanzer dicht wird und mindestens auch zweieinhalb Meter dick, müssen zunächst insgesamt 105 exakte Bohrungen erfolgen. Durch die dort dann eingebauten Rohre fließt eine Kalziumchloridlösung als Vereisungsmittel. Mit einer Temperatur von minus 37 Grad. Damit soll erreicht werden, dass es auf der Innenseite des Eiskörpers mindestens minus zwei Grad kalt ist – auch wenn weiter oben im Sommer die Sonne so richtig knallt.

Im Osten und Westen des künftigen Bahnhofs gibt es kleine Baugruben, aus denen heraus die Bohrer angesetzt werden. 100 Meter geht es von der östlichen Grube voran; jeweils etwa zehn Meter aus dem westlichen Gegenstück. Damit die Bohrer auf Kurs bleiben, setzt man hochkomplizierte Technik ein, die bis vor einem Jahr ausschließlich für …

U-Bahn + Schiffsverkehr: U5 in Mitte BVG lässt Baustellen-Hafen wieder zuschütten – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-in-mitte-bvg-laesst-baustellen-hafen-wieder-zuschuetten-25010724?dmcid=nl_20161101_25010724

Aus ihm könnte etwas werden: eine #Anlegestelle für Ausflugsschiffe, eine #Marina für Touristenboote oder ein #Gestaltungselement für den Park nebenan. Doch keiner dieser Pläne hat derzeit eine Chance, verwirklicht zu werden. Denn die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben angekündigt, dass sie ihren #Baustellenhafen am Marx-Engels-Forum in Mitte zuschütten lassen.

Dem Vernehmen nach wird das etwas mehr als eine Million Euro kosten. „Wir haben das Ausschreibungsverfahren gestartet“, sagte Jörg Seegers, Technik-Chef der Projektrealisierungsgesellschaft #U5. Das BVG-Unternehmen leitet den Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5, für den der Hafen entstand. Aus dem Projekt wurde ein weiteres Problem bekannt: Der U-Bahnhof Brandenburger Tor, der erst 2009 eröffnet wurde, muss saniert werden.

80 Meter lang und neun Meter breit: So groß ist das Becken in der Spree, das vor fünf Jahren gegenüber der Schlossbaustelle gebaut worden ist. 1,5 Millionen Euro hat es gekostet. Gedacht war es nicht für Jachten oder Rundfahrtsdampfer, sondern für Güterschiffe – um die Straßen zu entlasten. Sand, Schlamm und Steine, die bei der Bohrung des U-Bahn-Tunnels zutage kamen, landeten in Kähnen. Auch Teile von „Bärlinde“, wie die Tunnelbohrmaschine hieß, wurden in dem Spreehafen verladen.

„Verschwendung von Steuergeld“

Schon als das Hafenbecken angelegt wurde, dachte manch einer darüber nach, ob aus der temporären Verkehrsanlage nicht eine dauerhafte werden könnte. Der nötige Ausbau würde dem Vernehmen nach rund 600.000 Euro kosten.

Wasser in der Stadt habe eine große Anziehungskraft, sagte der damalige (und künftige) Baustadtrat in Mitte, Ephraim Gothe. „Man kann durchaus darüber nachdenken, ob der Hafen künftig bestehen bleiben kann“, meinte er. Der #Reederverband der #Personenschifffahrt äußerte Interesse, dort eine Anlagestelle …

 

Straßenverkehr + U-Bahn: U5 und Unter den Linden, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Vorbemerkung: Die Schriftliche Anfrage betrifft
Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit
und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl
bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu lassen und hat
daher das Bezirksamt Mitte von Berlin um Mitwirkung
gebeten. Soweit dort in eigener Verantwortung eine Stellungnahme
erstellt und dem Senat übermittelt wurde, ist
diese nachfolgend in ihren maßgeblichen Teilen in die
Beantwortung eingeflossen.
Frage 1: Welche #verkehrlichen #Sperrungen sind im
Zuge der Maßnahme „#Lückenschluss #U5“ noch geplant?
Frage 2: Wie werden die #Auswirkungen auf betroffene
Bereiche #abgemildert?
Antwort zu Frage 1 und 2: Die verkehrlichen Sperrungen,
Baustelleneinrichtungsflächen und deren Wiederherrichtung
sowie begleitende Maßnahmen sind in der „2.
Änderung für den Planfeststellungsbeschluss vom
21.10.1999 für den Bau der U-Bahnlinie 5, 2. Bauabschnitt
zwischen U-Bahnhof Alexanderplatz und UBahnhof
Brandenburger Tor im Bezirk Mitte von Berlin“
abschließend geregelt; der Beschluss ist bestandskräftig.
Aktuell liegen allerdings weder der Verkehrslenkung
Berlin noch dem Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks
Mitte Anträge vor, die neuerliche Sperrungen in
diesem Bereich nach sich ziehen würden. Eine konkrete
Aussage darüber, ob ggf. weitere Sperrungen erforderlich
werden, kann erst nach Einreichung entsprechender Anträge
durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) getroffen
werden.
Frage 3: Auf welcher Grundlage nutzen die Bauunternehmen
die Mittelpromenade Unter den Linden als
Baustelleneinrichtungsfläche, wurden Alternativen erwogen?
Wie kann das Land Berlin auf eine Verkürzung
dieser Sondernutzung hin wirken?
Antwort zu Frage 3: Für die Bautätigkeiten der BVG
in der Straße Unter den Linden wurden für die Baustelleneinrichtungsflächen
auf der Grundlage des § 12 Berliner
Straßengesetz vom Straßen- und Grünflächenamt
Mitte Sondernutzungserlaubnisse in Verbindung mit der
Erlaubnis der Straßenverkehrsbehörde erteilt. In diesem
Zusammenhang waren im Vorfeld Abstimmungen zwischen
der BVG, der Verkehrslenkung Berlin und dem
Straßen- und Grünflächenamt Mitte als Erlaubnisgeber
notwendig, wobei selbstverständlich auch Alternativen
geprüft wurden. Das Land Berlin kann nicht auf eine
Verkürzung der Sondernutzung hinwirken, da diese, wie
schon in der Antwort zu Frage 1 und 2 erläutert, ohnehin
nur für den kürzest möglichen Zeitraum genehmigt wurde.

Frage 4: Wird nach Ende der Sondernutzung nur der
ursprüngliche Zustand wiederhergestellt, oder gibt es
alternative Zielvorstellungen? Wenn ja, welche? Wenn
nein, wieso wird die Möglichkeit nicht genutzt?
Antwort zu Frage 4: Die Wiederherstellung der Straße
Unter den Linden erfolgt nach Ende der Sondernutzung
für die Baumaßnahmen der U5 im Wesentlichen in ihrem
ursprünglichen Zustand. Einige kleinere Anpassungsmaß-
nahmen wird es geben. So wird zum Beispiel an der
Kreuzung Unter den Linden/Glinkastraße/Neustädtische
Kirchstraße die Fußgängerquerung im Zuge der Mittelpromenade
neu eingerichtet. Es ist darüber hinaus vorgesehen,
die vorhandenen Planungsvorgaben (Ausschuss
Berlin 2000) für die Straße Unter den Linden zu überprü-
fen, um künftigen Verkehrsanforderungen, insbesondere
im Hinblick auf ÖPNV und Radverkehr, besser gerecht zu
werden. Da hierzu umfangreiche Prüfungen, Abstimmungen
und Anpassungen aufgrund veränderter verkehrlicher
Anforderungen erforderlich sind, konnte dies nicht im
Zusammenhang mit der Baumaßnahme U5 erfolgen.
Frage 5: Welche Konzepte hat die BVG für die Nachnutzung
des U-Bahnhofs Französische Straße nach seiner
Schließung?
Antwort zu Frage 5: Für die Verknüpfung der Verlängerung
der U5 mit der U6 wird der heute etwas südlich
der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße gelegene
U6-Bahnhof Französische Straße nach Norden “verschoben“.
Für die Nachnutzung des mit Inbetriebnahme der
U5 zu schließenden U-Bahnhofs Französische Straße
wurde die BVG gebeten, Vorschläge zu entwickeln. Die
entsprechenden Prüfungen sind noch nicht abgeschlossen
Berlin, den 06. September 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Sep. 2016)

Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof für die Linie U 5 Nächster Halt: Rotes Rathaus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahnhof-fuer-die-linie-u-5-naechster-halt-rotes-rathaus/14451446.html

Wie heißt der Amtssitz des Regierenden? Darüber streitet Berlin seit Langem. Für den neuen -Bahnhof ist die Entscheidung gefallen.

Das Rote Rathaus wird wieder zum Roten Rathaus. Der U-Bahnhof für die Linie #U5 vor dem ehrwürdigen Gebäude, der 2020 eröffnet werden soll, wird jetzt doch #Rotes Rathaus heißen. Bisher wurde er in der Planung als Berliner Rathaus bezeichnet. Der Namenswechsel soll offiziell mit dem Fahrplanwechsel im Dezember erfolgen – obwohl die ersten Züge frühestens 2020 halten werden.

Berliner oder Rotes Rathaus: Die Begriffe wirbeln durcheinander, seit der Bau 1869 eröffnet worden war. Schnell hatte sich damals der Begriff Rotes Rathaus eingebürgert. Es war der dunkelrote Backstein, der zu dem Namen führte. An rote Politik, die später in diesem Rathaus gemacht werden sollte, war damals unter König Wilhelm I. nicht zu denken.

Anders als viele Bezeichnungen, die Berliner angeblich ihren Bauten geben, wie Langer Lulatsch für den Funkturm, Telespargel für den Fernsehturm oder Waschmaschine für das Kanzleramt, hat sich der Begriff „Rotes Rathaus“ aber damals durchgesetzt.

Bis die Wende kam. Der damalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) zog im Oktober 1991 zwar noch ins Rote Rathaus ein, aus dem die Sozialisten der SED vorher ausziehen mussten, aber nach und nach versuchte die Senatskanzlei, aus dem Roten Rathaus, in dem nun die Schwarzen regierten, ein Berliner Rathaus zu machen.

Bis heute nennt aber die Internetseite berlin.de, immerhin das offizielle Hauptstadtportal, den Prachtbau Rotes Rathaus, während die Touristenwerber von Visit Berlin auf ihrer Seite der Sehenswürdigkeiten …