Bus: Verkehr in Pankow: BVG sagt neuen Shuttle-Bus nach Buch ab, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article228045135/Verkehr-in-Pankow-BVG-sagt-neuen-Shuttle-Bus-nach-Buch-ab.html

Eine #Sonderlösung sollte ab dem Dreikönigstag den #Verkehrsfluss in Pankow verbessern. Jetzt wird sie abgeblasen. Das ist der Grund.

Wer sich im Pankower Norden mit den Buslinien #150 und #158 nach #Buch fortbewegt, kennt die Probleme: Vor allem im #Berufsverkehr ist es fraglich, ob man pünktlich ans Ziel gelangt. Wenn die Busse an einer der zahlreichen Straßenbaustellen im Stau stehen, summiert sich die Verspätung bisweilen auf ein Maß, dass die Fahrt vorzeitig in #Blankenburg endet – so geschah es nach der Schilderung vieler Pankower in den vergangenen Monaten recht häufig. Um diese Schwierigkeit aufzulösen, wollte die BVG ab dem dem 6. Januar eine Neuerung einführen: Einen #Shuttle-Bus speziell für Fahrgäste zwischen Alt-Blankenburg und S-Bahnhof Buch. Nun hat sich die Lage laut der Verkehrsbetriebe aber entscheidend verändert.

BVG: #Verkehrssituation in Pankow hat sich von selbst entspannt

„Die Situation auf den Linien 150 und 158 hat ist zwischenzeitlich deutlich besser geworden“, erklärt nun ein Sprecher auf Anfrage der Berliner Morgenpost. Damit können man auf die „Zurückziehung“ der beiden problematischen Linien an der Haltestelle Alt-Blankenburg und den Umstieg auf einen Shuttle-Bus nach …

Bus: Neue Linie der BVG Autonomer Bus wagt sich in Berlin auf öffentliche Straßen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-linie-der-bvg-autonomer-bus-wagt-sich-in-berlin-auf-oeffentliche-strassen-32930022?dmcid=nl_20190730_32930022

Berlin – Bislang waren #autonome #Busse, die ohne Fahrer auskommen, in Berlin nur auf #Privatgelände unterwegs. Doch das ändert sich demnächst. Denn noch in diesem Sommer soll die erste Berliner Buslinie, auf der die neue Technik auf öffentlichen Straßenland eingesetzt wird, in Betrieb genommen werden.

Bestückt wird die neue #Teststrecke im Bezirk Reinickendorf von dem französischen Fahrzeughersteller #Easymile. Das Unternehmen produziert den #Elektrokleinbus #EZ10, der sich mit Laser- und Radarsensoren eigenständig auf Straßen zurechtfinden kann. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll der neue autonome #Shuttle-Service namens #See-Meile den U-Bahnhof #Alt-Tegel mit der #Greenwichpromenade am Tegeler See verbinden.

Ende 2018 hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bereits angedeutet, dass sie an so einem Projekt mitarbeiten. Traditionell gibt es zwischen der Endstation der U-Bahn-Linie U6 und der Grünanlage am Tegeler See, an der viele #Fahrgastsschiffe anlegen, keine BVG-Verbindung – ein hochautomatisierter E-Bus könnte diese Lücke schließen und ein echtes Verkehrsbedürfnis befriedigen. Anders als andere Fahrzeuge der BVG ist der EZ10 von Easymile, der nicht mal vier Meter lang ist, gut geeignet, durch die schmalen Straßen im Tegeler Ortskern …

Fahrdienst: BVG unter Strom Berlkönig wird voll elektrisch, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bvg-unter-strom-berlkoenig-wird-voll-elektrisch/24521272.html

150 #Shuttle-Busse fahren in Berlin – ab dem kommenden Jahr ganz ohne Sprit.

#Berlkönig, der digitale Ridesharingdienst der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), wird komplett #elektrisch. Bis Ende 2020 werde die Flotte aus aktuell gut 150 Fahrzeugen (die Hälfte bereits elektrisch) ausschließlich aus vollelektrischen Vans – dem neuen #Mercedes #eVito Tourer – bestehen, kündigte das Unternehmen am Mittwoch in Berlin an. Berlkönig ist ein Gemeinschaftsprojekt der BVG und dem Start-up #Via-Van, ein Joint-Venture von #Daimler und #Via. Die New Yorker Firma hat das erste Ridesharing-System für den ÖPNV entwickelt und ist an 75 Orten weltweit aktiv, davon knapp zwölf in Europa.

Derzeit fährt die Hälfte der Berlkönige in Berlin elektrisch. Geladen werden die Fahrzeuge an 41 Lademöglichkeiten an zwei BVG-Standorten. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich auf den östlichen Teil der Stadt innerhalb des S-Bahn-Rings. An eine Ausweitung sei aktuell nicht gedacht, sagte ein BVG-Sprecher. Genehmigt wurde der #Mobilitätsdienst mit bis zu 300 Fahrzeugen im Rahmen der Experimentierklausel des #Personenbeförderungsgesetzes für vier Jahre. Seit dem Start im September 2018 seien rund 700.000 Fahrgäste transportiert worden, sagte die Berliner Via-Van-Chefin …

Fahrdienst: Ridesharing-Anbieter Warum Berlins Taxifahrer den Berlkönig fürchten, aus der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ridesharing-anbieter-warum-berlins-taxifahrer-den-berlkoenig-fuerchten/23945722.html

Zu Bus und Bahn gesellen sich viele neue Angebote im #Nahverkehr: grüner, praktischer und billiger. Doch die #Mobilitätswelle gefällt nicht jedem.
Man könnte sagen, für Richard Leipold lag das Geld mal auf der Straße. Aber seit ein paar Jahren wird es weniger. Der #Taxifahrer konkurriert zunehmend mit anderen #Fahrdiensten um Gäste. Sein neuester Rivale in den östlichen Bezirken von Berlin heißt #Berlkönig, ein #Shuttle-Service der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). „Da haben wir so viel Überlebenschance wie ein Schneeball in der Hölle“, sagt Leipold, der auch Sprecher der Berliner #Taxi-Vereinigung ist.

Die Shuttles werden immer mehr. #Uber, #Lyft, #Moia und #Via – in vielen Städten weltweit fädeln sich die Dienste neben den öffentlichen Bussen und Bahnen in den Straßenverkehr ein. Mit teilweise dramatischen Begleiterscheinungen: In New York brachten sich in den vergangenen beiden Jahren mehrere Cab-Driver sogar um. Der darauffolgende Protest der Taxifahrer gegen die neuen Dienste …

Bahnverkehr: Zum Anfassen und Ausprobieren: Deutsche Bahn präsentiert Highlights für ein verbessertes Reiseerlebnis Interaktives Bahn-Event „Mobilität erleben“ in Berlin, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Zum-Anfassen-und-Ausprobieren–Deutsche-Bahn-pr%C3%A4sentiert-Highlights-f%C3%BCr-ein-verbessertes-Reiseerlebnis–3387340

Interaktives #Bahn-Event „Mobilität erleben“ in Berlin • Neues #Gastro-Konzept • Bessere #Reisendeninformationen in #Echtzeit • Dr. Richard Lutz: „Mehr persönlicher und #digitaler Service für zufriedenere Kunden“

Die Deutsche Bahn (DB) hat heute in Berlin auf der interaktiven Veranstaltung „Mobilität erleben 2018“ zum vierten Mal die Tür zu ihrer Werkstatt geöffnet und rund 50 Neuheiten vorgestellt. Dazu gehören unter anderem das vollständig überarbeitete Gastro-Konzept im Fernverkehr und verbesserte Reisendeninformationen in Echtzeit, das neue #Shuttle-Angebot #ioki und der #Ideenzug sowie die Modernisierung des Intercity 1. An dem Event nahmen rund 250 Gäste aus den Bereichen Medien, Politik und Wirtschaft teil. Zudem kamen wichtige Multiplikatoren der Verkehrsverbünde, der Aufgabenträger und des DB-Kundenbeirats. Einen ganzen Tag lang konnten sie innovative Mobilitäts-, Informations- und Servicekonzepte testen und sich mit den DB-Experten austauschen.

Dr. Richard Lutz, DB-Vorstandsvorsitzender: „Unser Ziel sind zufriedene Kunden. Deshalb arbeiten wir konzernweit daran, das Reisen mit der DB attraktiver, komfortabler und zuverlässiger zu machen. Mit zusätzlichen Zügen, neuen Produkten und Services wollen wir künftig noch mehr Menschen für die Bahn gewinnen.“

Berthold Huber, DB-Vorstand Personenverkehr: „Wir wollen unseren Kunden komfortable und verlässliche Züge bieten. Deshalb modernisieren wir jetzt die erste Intercity-Generation und nehmen dafür 18 Millionen Euro in die Hand. Bei der Kundeninformation setzen wir auf digitale Helfer, wie beispielsweise Monitore, die in Echtzeit über Fahrtverlauf, nächste Halte und Anschlüsse oder sogar über An- und Abflugzeiten informieren.“

Einer der Schwerpunkte war die exklusive Präsentation des neuen Konzepts für die #Bordgastronomie im Fernverkehr. „Was Reisende am liebsten essen, wird neu interpretiert – abwechslungsreich und vielfältig. Dafür investieren wir unter anderem in ein neues Sortiment, das Tradition und Moderne verbindet, höherwertigere Zutaten zum Einsatz bringt und den Kunden mehr Flexibilität gibt, die Speisen auch an ihren Platz mitzunehmen“, sagte Dr. Michael Peterson, Marketingvorstand DB Fernverkehr. Erlebbar wird die neue Bordgastronomie ab Dezember in allen rund 650 rollenden Restaurants und Bistros in ICE und IC.

Weiterführende Informationen und Fotos zu allen Neuheiten sind als Medienpaket unter deutschebahn.com/mobilitaet-erleben-2018 abrufbar.

Taxi + Fahrdienst: Taxigewerbe und Ridesharing-Dienste in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Mit wie vielen Fahrzeugen darf der #Ridesharing-Anbieter #Clever Shuttle seine Fahrdienste in Berlin
anbieten?
Antwort zu 1:
Das LABO teilt hierzu mit:
„Das Unternehmen Clever #Shuttle Berlin GmbH hat in Berlin eine Genehmigung für 30
Fahrzeuge.“
Frage 2:
Inwieweit ist es zulässig, dass Clever Shuttle Dienste mit Fahrzeugen anbietet, die nicht in Berlin zugelassen
sind?
Antwort zu 2:
Das LABO teilt hierzu mit:
„Es dürfen grundsätzlich immer nur die Fahrzeuge eingesetzt werden, die konkret in der
Genehmigungsurkunde mit ihren amtlichen Kennzeichen benannt werden. Für Clever
Shuttle – wie auch für andere Unternehmen – sind auch Fahrzeuge konzessioniert, die kein
Berliner Kennzeichen führen.“
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Frage 3:
Welche konkreten Maßnahmen unternimmt der Senat, um das Berliner #Taxigewerbe vor Fremdanbietern,
die #taxiähnliche Dienstleistungen anbieten, wie z. B. UBER, zu schützen?
Antwort zu 3:
Das LABO teilt hierzu mit:
„Die einzelnen Verkehrsanbieter und Verkehrsformen grenzen sich durch die Art der
Durchführung des Verkehrs und sonstige sich aus der Genehmigung ergebende Rechte
und Pflichten voneinander ab. Durch ihre Marktteilnahme stehen sie auch im Wettbewerb
zu bestehenden Angeboten. Nicht mit dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG)
konforme und damit nicht genehmigungsfähige Verkehre werden von der
Genehmigungsbehörde durch Versagung des Antrages bzw. Untersagung des Verkehres
unterbunden. Inzwischen ist es im Land Berlin zwei Unternehmen im Rahmen einer
Erprobung gestattet worden, Elemente zweier Verkehrsformen miteinander zu verknüpfen.
Mit Mietwagen darf jedoch grundsätzlich kein taxenähnlicher Verkehr angeboten werden.
Der Betrieb von Plattformen oder Apps zur Vermittlung genehmigter Verkehrsformen
unterfällt nicht dem Anwendungsbereich des Personenbeförderungsgesetzes. So ist es
auch bei dem Dienst Uber, der lediglich als Vermittler tätig wird, während der eigentliche
Beförderungsvertrag ausschließlich zwischen dem Fahrgast und dem vermittelten
Personenbeförderungsunternehmen zustande kommt.
Etwaige Verstöße gegen Bestimmungen des Mietwagenverkehrs liegen daher auf Seiten
der Mietwagenunternehmer. Soweit die Zuständigkeit der Berliner Genehmigungsbehörde
gegeben ist, finden anlassbezogen (Betriebs-)Prüfungen und Kontrollen statt. Ggf. werden
im Anschluss weitergehende Maßnahmen – wie im Rahmen des Ordnungswidrigkeitenrechts
– ergriffen. Für Maßnahmen bedarf es jedoch konkreter beweisbarer
Feststellungen, die einen bußgeldbewehrten Tatbestand erfüllen.“
Frage 4:
Inwieweit ist dem Senat bekannt, dass diese Anbieter die gesetzlichen Vorschriften, wie die sog.
Rückkehrpflicht, nicht einhalten? Wie beabsichtigt der Senat hier ähnliche Kontrollmechanismen wie im
Taxigewerbe anzuwenden?
Frage 5:
Inwieweit ist dem Senat bekannt, dass sich Uber-Fahrzeuge entgegen ihrer Rückkehrpflicht am Flughafen
Tegel oder im Bereich der Warschauer Brücke zur Entgegenahme von Diensten bereithalten? Welche
konkreten Maßnahmen ergreift der Senat, um dieses unrechtmäßige Vorgehen zu unterbinden?
Antwort zu 4 und zu 5:
Das LABO teilt hierzu mit:
„Beschwerden zur Nichteinhaltung der Rückkehrpflicht im Mietwagenverkehr wurden
mehrfach an die zuständige Genehmigungsbehörde, das Landesamt für Bürger- und
Ordnungsangelegenheiten (LABO), herangetragen. Etwaige Pflichtverletzungen treffen jedoch,
wie bereits ausgeführt, nicht die in Rede stehenden Vermittler, sondern die
einzelnen Mietwagenunternehmen, die die vermittelten Fahrten tatsächlich ausführen.
Diesbezüglich im LABO eingehende Hinweise sind jedoch zumeist pauschal, so dass sie
regelmäßig nicht für eine bußgeldbewehrte Verfolgung ausreichen.
Handelt es sich um verwertbare Angaben, geht das LABO im Rahmen seiner
Zuständigkeit den angezeigten Verstößen nach und ergreift entsprechende Maßnahmen.
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Konkrete Meldungen fanden sich jedoch nach einer Überprüfung durch das LABO häufig
nicht bestätigt.
Kontrollen gestalten sich beim Mietwagenverkehr grundsätzlich als schwierig. Zum einen
müssen Mietwagen – anders als Taxen – nicht besonders gekennzeichnet sein, so dass
es sich nach dem äußeren Erscheinungsbild um normale Personenkraftwagen handelt.
Das LABO ist jedoch nicht berechtigt, Fahrzeuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle dahingehend
zu unterziehen, ob sie privat oder gewerblich genutzt werden. So sind Außenkontrollen
im Stadtgebiet nicht zielführend. Weiterhin zeigt sich auch in Betriebsprüfungen,
dass durch die weniger umfassende Aufzeichnungspflicht die nachweisbare Feststellung
von entsprechenden Verstößen kritisch ist. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und
Klimaschutz hat jedoch auf Anregung des LABO für die nächste Sitzung des Bund-Länder-
Fachausschusses Straßenpersonenverkehr diese Thematik als Tagesordnungspunkt
angemeldet, um auf Bundesebene über in Frage kommende Maßnahmen zu beraten.
Beschwerden über andere Pflichtverletzungen als den Verstoß gegen die Rückkehrpflicht
sind bisher nicht bekannt geworden.“
Frage 6:
Inwieweit sind dem Senat die negativen Erfahrungen mit Anbietern wie Uber aus anderen Städten wie z.B.
Wien, Prag, London bekannt? Welche konkreten Maßnahmen werden senatsseitig ergriffen, um dem
negativen Trend entgegenzuwirken?
Antwort zu 6:
Das LABO teilt hierzu mit:
„Medienberichte über Erfahrungen anderer Städte werden zur Kenntnis genommen. Die
Vermittlungsplattform Uber bietet in Berlin derzeit nur die Modelle UberTaxi und UberX an,
die sich nach mehrmaliger Prüfung als gesetzeskonform erwiesen haben. Die durch die
Genehmigungsbehörde in der Vergangenheit untersagten Verkehre wurden durch Uber
eingestellt. Das Unternehmen Uber bietet – wie auch andere Vermittler – derzeit keinen
Anlass, Maßnahmen gegen sie einzuleiten oder solche vorzubereiten.“
Frage 7:
Wie viele Mitarbeiter der Senatsverwaltung SenUVK stellen sicher, dass die gesetzlichen Vorschriften für
das Taxigewerbe und das Mietwagengewerbe, die taxiähnliche Dienstleistungen anbieten, eingehalten
werden? Ist diese Anzahl an MitarbeiterInnen aus Senatssicht auskömmlich?
Antwort zu 7:
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist Fachaufsichtsbehörde über
das für die Genehmigungserteilung und Aufsicht im Gelegenheitsverkehr mit
Personenkraftwagen zuständige LABO.
Das LABO teilt hierzu mit:
„Im LABO sind derzeit achtzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dem Sachgebiet, das
für die Genehmigungserteilung und Aufsicht im Gelegenheitsverkehr mit
Personenkraftwagen zuständig ist, tätig. Die Zuständigkeit erstreckt sich auf
Taxenverkehr, Mietwagenverkehr, Ausflugsfahrten und Ferienziel-Reisen sowie den
Krankentransport. Die Mitarbeiterzahl soll mit dem nächsten Haushalt erhöht werden, da
eine Überlastung des Bereiches seit längerer Zeit besteht.“
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Frage 8:
Inwieweit ist dem Senat bekannt, dass es unterschiedliche Softwareversionen in Taxametern bzw. mobile
Apps im Rahmen der Verwendung der Taxameter gibt, bei dem durch das Drücken der Pausentaste eine
Manipulation der Arbeitszeiten erfolgt? Mit welchen konkreten Maßnahmen prüft der Senat die rechtmäßige
Nutzung elektronischer Erfassungssysteme?
Antwort zu 8:
Das LABO teilt hierzu mit:
„Es ist bekannt, dass sog. Totmanntasten in Taxen zum Einsatz kommen. Dies verstößt
bei korrekter Anwendung nicht gegen geltendes Arbeitsrecht, denn sie dienen der
Erfassung der Arbeitszeit. Die Verwendung unterliegt nicht den Vorschriften des
Personenbeförderungsrechts. Die Zuständigkeit für die Kontrolle der Einhaltung des
gesetzlichen Mindestlohns obliegt der Bundeszollverwaltung.
Dem LABO liegen keine hinreichend konkreten Hinweise bzw. Beschwerden vor, dass
unter Zuhilfenahme der sog. Totmanntaste reguläre Stand- und Wartezeiten in
unzulässiger Weise in Pausenzeiten umgedeutet werden. Erkenntnisse dieser Art würden
zuständigkeitshalber im Rahmen der Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Schwarzarbeit
und illegaler Beschäftigung weitergeleitet werden.“
Die generelle Problematik des belastbaren Nachweises von Verstößen einschließlich der
praktischen Schwierigkeiten bei der Kontrollierbarkeit wurde mit den Finanzbehörden
erörtert.
Berlin, den 16.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Fahrdienst: Das kommt wie gerufen BVG, Mercedes-Benz Vans und Via bringen On-Demand Ridesharing nach Berlin, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2934

Das Berliner #Nahverkehrssystem gilt als eines der besten der Welt – zuverlässig,
komfortabel, sicher und umweltfreundlich. In Zukunft wird es sich darüber hinaus auch ganz
individuell den Routen der Fahrgäste anpassen: Mit einem ergänzenden
Nahverkehrsangebot auf Bestellung. Hierfür arbeiten mit den Berliner Verkehrsbetrieben
(#BVG) und #ViaVan, einem Joint Venture von #Mercedes-Benz Vans und Via, nun starke
Partner mit jeweils unterschiedlichen Kompetenzen in einer Forschungs- und
Entwicklungskooperation zusammen.
In einem ab dem Frühjahr 2018 geplanten Pilotprojekt soll ein On-Demand #Ridesharing-
Service mit zunächst 50 modernen Mercedes-Benz Fahrzeugen im östlichen Berliner
Innenstadtgebiet, das heißt in Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Prenzlauer Berg,
angeboten werden. Fahrgäste können sich dann unkompliziert per #App kurzfristig ein ÖPNVFahrzeug
zu einem #Zustiegspunkt rufen. Ein Großteil der BVG-Haltestellen sowie viele
weitere #virtuelle Haltepunkte, zum Beispiel an Kreuzungen, werden in das virtuelle
Haltestellennetz des neuen On-Demand #Shuttle-Service integriert. Insgesamt soll die Flotte
je nach Projektverlauf auf bis zu 300 Fahrzeuge aufgebaut werden.
Das Besondere: Zum ersten Mal wird in Berlin eine enge Integration von Ridesharing und
ÖPNV in großem Umfang angeboten. Dabei werden verschiedene Fahrtwünsche gebündelt.
Die Fahrten starten und enden an virtuellen Haltestellen und erfolgen gemeinsam mit
anderen Fahrgästen. Dank der ausgeklügelten Algorithmen der Softwareexperten von Via
berechnet das System hocheffizient in Echtzeit, welche Fahrten sich ohne nennenswerte
Umwege bündeln lassen. Davon profitieren Umwelt, Anwohner und Fahrgäste
gleichermaßen, denn es bedeutet weniger Verkehr auf Berlins Straßen und ermöglicht
gleichzeitig attraktive Konditionen – eine neue Form des öffentlichen Nahverkehrs eben.
Der speziell für dieses Angebot entwickelte, digitale Tarif besteht aus einem Grundpreis
sowie einem entfernungsbasierten Zuschlag und liegt preislich zwischen dem klassischen
ÖPNV- und dem Taxitarif. Die Buchung der Fahrt per App stellt dabei sicher, dass der
endgültige Preis bereits bei Bestellung bekannt ist und sich nicht mehr verändert. Bestellt
eine Person für mehrere Fahrgäste gleichzeitig, so gibt es zudem noch einen Rabatt.
Die Flotte stellen die Fahrzeugexperten von Mercedes-Benz: Zum Einsatz kommen zunächst
moderne Vans der Modelle Vito und V-Klasse (Euro-6) mit bis zu acht Sitzen sowie
vollelektrische Mercedes B-Klassen vom Typ B250e mit vier Sitzen. Ab dem Sommer wird
dann auch der neue, vollelektrische eVito Tourer zum weltweit ersten Mal als lokal
emissionsfreier Personentransporter in Berlin zum Einsatz kommen. Im Straßenbild werden
die Fahrzeuge ein wahrer Hingucker – prominent im bekannten BVG-Sitzmusterdesign
beklebt und dazu mit großen, gelben BVG-Herzen sowie dem Logo von ViaVan versehen.
Im Rahmen der vorerst auf rund zwei Jahre angelegten Zusammenarbeit ist die Ergänzung
um ein Angebot mit barrierefreien Fahrzeugen vorgesehen. Getestet wird nicht nur der
Betrieb im anspruchsvollen Hauptstadtverkehr, sondern auch die Akzeptanz des Angebots
durch die Berlinerinnen und Berliner. Anschließend wäre auch die Ausweitung auf weitere
Berliner Stadtteile möglich.
Die BVG hat einen Antrag zur Genehmigung des neuen Verkehrsangebots im Rahmen der
Experimentierklausel des PBefG eingereicht.
Stimmen zum Projekt
Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin
„Mit dem geplanten Pilotprojekt geht Berlin neue Wege. Ich begrüße, dass die BVG damit
eine zusätzliche Möglichkeit bietet, bequemer und umweltfreundlicher unterwegs zu sein.
Zielgruppe sind Autofahrer und ÖPNV-Nutzer gleichermaßen: Autofahrer können für
einzelne Fahrten auf den Rufbus umsteigen. ÖPNV-Nutzer können mit dem ‚Kleinbus auf
Bestellung‘ neue Möglichkeiten testen, mit mehr Komfort an ihr Ziel zu kommen. Das Projekt
wird zeigen, wie die Berlinerinnen und Berliner das Angebot annehmen und nutzen. Mit dem
Erprobungsbetrieb gewinnen wir wichtige Erfahrungswerte, ob und wie Ridesharing den
Öffentlichen Personennahverkehr ergänzen kann.“
Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin und Vorsitzende des
BVG-Aufsichtsrats
„Die Stadt wächst und damit auch das Verkehrsaufkommen. Wir wollen Mobilität für die
Zukunft umweltfreundlicher, effizienter und smarter gestalten. Neben der Elektrifizierung der
BVG-Flotten setzen wir auf innovative Mobilitätskonzepte, die die Attraktivität des
öffentlichen Nahverkehrs steigern und mehr Menschen den Umstieg erleichtern. Ich freue
mich, dass die BVG hier mit starken Partnern einen wichtigen Schritt in die neue, vernetzte
Mobilitätswelt geht und innovative Maßnahmen für eine moderne Stadt erprobt.“
Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe
(BVG)
„Mit zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn-, über 150 Buslinien und sechs Fähren haben wir bereits
jetzt ein erstklassiges Mobilitätsangebot mit unzähligen Kombinationsmöglichkeiten für
unsere Fahrgäste. Gemeinsam mit ViaVan wollen wir jetzt noch einen Schritt weiter gehen
und einen ganz individuellen ÖPNV „on-demand“ anbieten. Dabei bleibt dank Ridesharing
eines wie gehabt: Wir bündeln Fahrten und sorgen damit für weniger Verkehr, weniger Lärm
und weniger Emissionen in unserer Stadt – für ein grüneres, lebenswerteres Berlin.“
Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, Daimler AG
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Berlin und der BVG ideale Partner für den Start für ViaVan
in Deutschland gefunden haben. Der anspruchsvolle Verkehr in Berlin ist der perfekte
Härtetest, um diese neue Form der Mobilität zu testen. Wir sind überzeugt, dass sich unser
gemeinsamer Service schnell etablieren und zu einer perfekten Ergänzung des ÖPNV der
Hauptstadt wird. Geteilte Mobilität in unseren Vans leistet einen erheblichen Beitrag zur
Entlastung des städtischen Verkehrs und macht gleichzeitig nachhaltige Mobilität verfügbar.“
Dr. Henrik Haenecke, Vorstand Finanzen, Digitalisierung und Vertrieb der Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG)
„Das Teilen einer Fahrt ist Teil unserer DNA. Mehrere Fahrgäste gemeinsam von Haltestelle
zu Haltestelle zu fahren, ist für uns als Nahverkehrsunternehmen eine Kernkompetenz. Wir
wollen diese Kompetenz nutzen, um Ridesharing per App als Teil des ÖPNV zu erproben.
Wir werden gemeinsam mit ViaVan ein völlig neues Mobilitätsangebot in den Berliner ÖPNV
integrieren. Wir wollen zeigen, dass ein öffentliches ÖPNV-Unternehmen gemeinsam mit
einem Start-up neue Mobilitätsleistungen entwickeln kann.”
Chris Snyder, CEO, ViaVan
„Die Technologie von Via definiert Mobilität auf der ganzen Welt neu. Wir freuen uns sehr,
mit der BVG in Berlin an diesem mutigen neuen Projekt zur Einführung des ViaVan-Modells
für dynamisch geroutete On-Demand-Fahrten im großen Stil zusammenzuarbeiten. Der neue
Service ist eine perfekte Ergänzung zu herkömmlichen öffentlichen Verkehrsmitteln und
bietet eine völlig neue Art, sich in der Stadt fortzubewegen.“
Über die Projektpartner
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind der Motor, der Berlin bewegt, und das seit
inzwischen fast 90 Jahren. Mit seinem dichten Liniennetz, den modernen Fahrzeugen und
einem kompetenten Service steht Deutschlands größtes kommunales
Nahverkehrsunternehmen heute auch für ein gutes Stück Lebensqualität in der Hauptstadt
und ihrem Umland. Netzdichte und Qualität des Berliner Nahverkehrs nehmen auch im
internationalen Vergleich vordere Positionen ein. Das Verkehrsnetz der BVG besteht aus
zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und über 150 Buslinien sowie sechs Fähren und sorgt für
Mobilität rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. 14.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des BVG-Konzerns bedienen mit rund 3.000 Fahrzeugen einen Ballungsraum mit über 3,5
Millionen Einwohnern und einem Einzugsgebiet von rund 1.000 km². Dabei nutzen im Jahr
über eine Milliarde Fahrgäste die Busse und Bahnen der BVG.
ViaVan
ViaVan ist ein führender Anbieter von innovativen On-Demand-Diensten für den
gemeinsamen Verkehr in Europa. ViaVan wurde 2017 als Joint Venture zwischen Mercedes-
Benz Vans und Via gegründet. In enger Zusammenarbeit mit Städten und öffentlichen
Verkehrsunternehmen betreibt ViaVan dynamische Mobilitätsdienste, die die bestehende
Verkehrsinfrastruktur ergänzen. Im Rahmen ihrer Partnerschaft arbeiten Mercedes-Benz
Vans und Via zudem an der Entwicklung fortschrittlicher Mobilitätslösungen, von der
Sensorik über das Fuhrparkmanagement für Elektrofahrzeuge bis hin zum autonomen
Fahren.
Mercedes-Benz Vans
Mercedes-Benz Vans ist globaler Komplettanbieter im Transportergeschäft und damit
verbundenen Dienstleistungen.
Das Produktangebot des Geschäftsfelds umfasst im gewerblichen Segment den großen
Transporter Sprinter, den mittelgroßen Van Vito (in den USA »Metris«) sowie den
Stadtlieferwagen Citan. Im Segment für Privatkunden ist Mercedes-Benz Vans mit der
Großraumlimousine V-Klasse und den Marco Polo Reise- und Freizeitmobilen vertreten. Seit
Ende 2017 besetzt Mercedes-Benz Vans außerdem mit der X-Klasse das Segment der
Midsize-Pickups.
Das Geschäftsfeld verfügt über Produktionsstandorte auf vier Kontinenten: in Deutschland,
Spanien, den USA, Argentinien, China und Russland. Auf dem chinesischen Markt ist
Mercedes-Benz Vans über das Gemeinschaftsunternehmen Fujian Benz Automotive Co.,
Ltd. aktiv. Die Fertigung von Citan und X-Klasse ist Bestandteil der strategischen Allianz mit
Renault-Nissan. In Russland produzieren die Unternehmen GAZ und YaMZ den Sprinter
Classic im Auftrag von Mercedes-Benz Vans.
Im Rahmen der Geschäftsfeldstrategie »Mercedes-Benz Vans goes global« erschließen wir
konsequent neue Wachstumspotenziale. Dazu zählt auch unsere Zukunfts-Initiative
adVANce: Mit ihr verfolgen wir das Ziel, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dabei
wandelt sich Mercedes-Benz Vans vom Hersteller weltweit erfolgreicher Transporter zum
Anbieter ganzheitlicher Systemlösungen für den Transport von Waren und die Beförderung
von Personen – und ist damit Pionier der Branche.
Via
Via entwickelt den öffentlichen Personennahverkehr weiter, von einem festgelegten Netz von
starren Routen und Fahrplänen zu einem voll dynamischen, auf Abruf verfügbaren Netzwerk.
Vias mobile App verbindet mehrere Passagiere, die denselben Weg haben und ermöglicht
es Nutzern sich nahtlos ein Premium-Fahrzeug zu teilen. Die Via-Plattform, die im
September 2013 in New York City eingeführt wurde, ist derzeit in New York City, Chicago
und Washington DC in Betrieb, hat bereits mehr als 20 Million Fahrten zur Verfügung gestellt
und wächst weiter rasant. Via lizensiert seine revolutionäre On-Demand-Transit-Technologie
an Transportunternehmen weltweit. Weitere Informationen finden Sie unter
www.ridewithvia.com.
—–
Kontakt
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Pressestelle, Tel.: +49 30 256-27901, E-Mail: pressestelle@bvg.de
Pressesprecher: Petra Reetz, Markus Falkner, Jannes Schwentuchowski
Mercedes-Benz Vans
Produktkommunikation, Tel.: +49 711 17-40286, E-Mail:
thomas_christian.rosenthal@daimler.com
Pressesprecher: Thomas C. Rosenthal
Via
Gabrielle McCaig, Vice President of Communications
Tel.: +1 516 244 2088, E-Mail: gabrielle@ridewithvia.com

Fahrdienst: Clever Shuttle Fahrdienst will seine Berliner Flotte verdreifachen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/clever-shuttle-fahrdienst-will-seine-berliner-flotte-verdreifachen-28023770

Berlin –
Bruno Ginnuth kann seinen Ärger nicht verbergen. „Uns wird es sehr schwer gemacht“, sagt der Mitgründer und Geschäftsführer von #Clever #Shuttle aus Berlin. „Es ist absurd, was wir für einen Aufwand treiben müssen, um ein innovatives Konzept auf die Straße zu bringen.“ Das junge Unternehmen will die Zahl der #Elektroautos, mit denen es Fahrgäste in Berlin befördert, von zehn auf 30 verdreifachen. Doch die Genehmigung lässt auf sich warten.
„Günstig, grün, gemeinsam“: Mit diesem Slogan bemüht sich der #Fahrdienst seit dem vergangenen September auch in Berlin um Kunden. Ride Sharing heißt das Konzept, das an Sammeltaxis erinnert. Es bedeutet: Die Fahrgäste müssen damit rechnen, dass sie sich mit anderen ein Fahrzeug teilen müssen. Dafür liegen die Tarife laut Werbung deutlich unter den Taxifahrpreisen – die Rede ist von 40 bis 50 Prozent.
Innerhalb des S-Bahn-Rings ist jeder Startpunkt und jedes Ziel möglich, gefahren wird bis zu 20 Stunden am Tag. Bestellt wird per App. Ein Computer stellt die Touren zusammen, die von professionellen Chauffeuren mit Fahrzeugen vom Typ Nissan Leaf abgefahren werden. Ökostrom treibt die Wagen an.
Taxibranche äußert sich kritisch
„Wir wachsen von Monat zu Monat“, so Ginnuth. Mit den grünweißen Autos von Clever Shuttle, die durch Berlin, Leipzig und München kurven, wurden bereits 115 000 Fahrten absolviert. Dadurch blieben der Umwelt 80 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid erspart, hieß es. Weil die Nachfrage steigt, sind Clever-Shuttle-Fahrgäste öfter gemeinsam unterwegs. Mittlerweile beträgt der Anteil rund 30 Prozent.
„Wir verzeichnen immer weniger freie Plätze“, freute sich der 33-Jährige. Die meisten Kunden finden Gruppenfahrten nicht nervig, sondern gut. „Bei uns geht es weniger anonym zu als sonst im Nahverkehr. Wir hören von vielen guten Gesprächen während der Fahrt.“ Allerdings kommt es nun vor, dass Fahrgäste länger als ihnen lieb ist warten müssen – weil es nicht genug Autos gibt. Darum will das Unternehmen, das mittlerweile rund 120 Arbeitsplätze hat, expandieren. Doch das lässt sich langwieriger an als erwartet.
Vor mehr als fünf Wochen hat die GHT Mobility den Antrag beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten eingereicht. Er hat rund 120 Seiten – schließlich betrifft er eine komplizierte Materie, das Personenbeförderungsgesetz. Die Genehmigung zur Erprobung neuer Verkehrsarten, die das Unternehmen in Berlin bereits besitzt und die bis August 2018 gilt, soll erweitert werden. Die Zahl der Elektroautos soll auf 30 steigen. Das Betriebsgebiet soll ebenfalls verdreifacht werden. Es soll vor allem im Südwesten wachsen, etwa in Mariendorf, Tempelhof, Grunewald und Westend.
Mit jeder Clever-Shuttle-Fahrt können bis zu sechs Privatautofahrten ersetzt werden. Damit trage Clever Shuttle dazu bei, dass Stadtbewohner keinen …

Bus: LE CRISTAL Elektrisches Bus-Shuttle für den letzten Kilometer Ein französische Hersteller hat im „Maison de France“ ein zukunftsweisendes Verkehrsmittel präsentiert, das sich Fahrgäste teilen können., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208266451/Elektrisches-Bus-Shuttle-fuer-den-letzten-Kilometer.html

Für Gernot Lobenberg, den Leiter der Berliner Agentur für #Elektromobilität (Emo), kam die Präsentation des neuen #Elektro-Kleinbusses im Charlottenburger Maison de France gerade recht: "Wir wollen hier am #Kurfürstendamm ein #Testfeld für intelligente Mobilität einrichten", sagte er und zeigte auf den Boulevard. "Wir müssen die Zahl der in der Stadt parkenden Autos reduzieren und die der fahrenden erhöhen." Lobenberg will das in naher Zukunft durch #Car-Sharing und in der ferneren Zukunft durch #selbstfahrende Autos erreichen.

Bus soll Innenstädte entlasten

Car-Sharing ist auch das Konzept des am Montag präsentierten #vollelektrischen #Shuttle-Busses "#Le Cristal" der französischen #Lohr-Gruppe. 3,90 Meter lang und 2,50 Meter hoch ist das Fahrzeug, das fünf Personen barrierefrei transportieren kann. Damit ist es kleiner als ein Mittelklase-Pkw. Es ist gedacht für den letzten Kilometer zwischen der Endstation des öffentlichen Nahverkehrs und dem Zuhause oder Arbeitsplatz des Nutzers.

Als Verkehrsmittel, das sich Menschen teilen, sollen das Shuttle zur Entlastung der Innenstädte von Verkehr, Lärm und Abgasen beitragen. Bis zu vier dieser knubbeligen Transporter lassen sich aneinander koppeln und von nur einem Fahrer mit entsprechender Lizenz steuern. Die bis zu 70 Kilometer schnellen Busse haben eine Reichweite von 150 Kilometern.

Hauptstadt der Elektromobilität

Dass die französische Lohr-Gruppe ihren Bus, der nächstes Jahr in Straßburg (Frankreich) im Liniendienst …

Straßenverkehr: Ridesharing-Fahrdienst Clever Shuttle startet in Berlin Angebot zunächst abends innerhalb des Berliner S-Bahnrings • Deutsche Bahn am Start-Up beteiligt • grüne Flotte mit CO2-neutralen E-Fahrzeugen, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/12056914/Ridesharing-Fahrdienst_Clever_Shuttle_startet_in_Berlin.html?start=0&itemsPerPage=20

Ab heute bietet Clever #Shuttle, der erste behördlich genehmigte #Ridesharing-Fahrdienst Deutschlands, seinen Dienst auch in der Bundeshauptstadt an. Clever Shuttle betreibt eine umweltfreundliche Flotte von #Elektrofahrzeugen und vereint den Komfort eines #Chauffeurdiensts mit den günstigen Preisen des öffentlichen Personennahverkehrs. In den Städten München und Leipzig ist das Konzept bereits erfolgreich angelaufen, 2017 sollen Hamburg und Frankfurt folgen.

„In Großstädten stellen Stau, Lärm und Feinstaub eine zunehmende Belastung im öffentlichen Leben dar. Wir wirken diesen Problemen mit ressourcen-schonenden und leisen E-Fahrzeugen und der effektiven Bündelung von Fahrten entgegen. So ersetzt Clever Shuttle bis zu vier innerstädtische Fahrten eines PKW mit herkömmlichem Verbrennungsmotor”, sagt Geschäftsführer Bruno Ginnuth.

Den Berliner Fahrgästen steht die Elektroflotte von Clever Shuttle täglich zwischen 18:00 und 1:00 Uhr sowie freitags und samstags von 18:00 bis 4:00 Uhr zur Verfügung. Vorerst wird der Dienst innerhalb des Berliner S-Bahnrings angeboten.

 

Die Deutsche Bahn ist an Clever Shuttle beteiligt, weil das Angebot gerade für Bahnkunden interessant ist, die vom Bahnhof individuell, umweltfreundlich und zu fairen Fahrpreisen zu ihrer Zieladresse gelangen wollen“, sagt Claus Grunow, Geschäftsentwicklung DB Rent. „Wir wollen unseren Kunden einfache und bequeme Mobilität von Tür zu Tür bieten. Clever Shuttle ist dafür ein wichtiger Baustein.“

Fahrgäste können CleverShuttle über eine Smartphone-App buchen. Die App sammelt und bündelt die individuellen Streckenwünsche der Fahrgäste und berechnet die optimale Streckenkombination für die verschiedenen Ziele der Fahrgäste. Mit nur geringen Umwegen lassen sich auf diese Weise die individuellen Kundenwünsche zu einer gemeinsamen Fahrgastgruppe kombinieren.

Bereits während der Buchung eines CleverShuttles informiert die App über den Weg und Preis der gewünschten Fahrstrecke sowie die Ankunftszeit des Fahrzeugs. Der Festpreis gilt auch dann, wenn einmal keine Fahrgemeinschaft zustande kommt. Das Konzept von Clever Shuttle ist behördlich genehmigt und steht im Einklang mit dem Personenbeförderungsgesetz; alle Fahrer sind im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und werden intensiv geschult.