Schiffsverkehr: Unter 36 Brücken musst du hindurch: Eine Fahrt auf dem Landwehrkanal durch Kreuzberg, …, aus FAZ

https://www.faz.net/aktuell/reise/eine-schifffahrt-auf-dem-berliner-landwehrkanal-18100974.html

Dort, wo sich die #Spree zum #Osthafen weitet, biegen wir von der stillen Wasserfläche mit ihren großen, alten #Speichern und #Lagerhallen in eine schmale Lücke ein. Jetzt sind wir im #Landwehrkanal, der hier, an der alten #Oberschleuse, in den Hafen mündet, und tauchen in eine geheimnisvolle Welt voller Merkwürdigkeiten, Geschichten und Geschichte ein. Die #Schleuse ist nur fünfzig Meter lang und zehn Meter breit, unser modernes #Schiff passt so eben noch hinein. Gebaut wurde sie 1850 für die Berliner #Maßkähne, die hölzernen #Transportschiffe jener Zeit mit einer Länge von 46 Metern und einer Breite von sechs Metern – Zeugen eines längst untergegangenen Berlins, dessen letzte Spuren wir bald aufspüren werden.

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Schiffsverkehr: In Tegel ist man sauer, weil ER einfach „rüber macht“, West-Dampfer-Legende schippert jetzt in Ost-Gewässern: Spaltet „Moby Dick“ Berlin?, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/west-dampfer-legende-schippert-nun-im-ost-gewaesser-spaltet-moby-dick-berlin-li.233698

Er sieht wie ein #Wal aus und ist die #Dampferlegende aus dem einstigen guten, alten #West-Berlin. Fast jeder kennt das berühmte #Ausflugsschiff „#Moby Dick“, das nun ausgerechnet zu seinem 50. Geburtstag sein bisher angestammtes Revier im Westen der Stadt verlassen hat. Der #Dampfer machte von seinem #Heimathafen #Tegel einfach rüber nach #Treptow, um 33 Jahre nach dem Mauerfall nun von dort erstmals auf dem #Müggelsee im Osten Berlins zu schippern. Die Treptower und Köpenicker freuen sich, im Bezirk Reinickendorf ist man sauer.

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Bahnverkehr: Neue Reiseroute für Berliner Urlauber: Mit Bahn und Schiff nach Bornholm Mecklenburg-Vorpommern prüft, ob wieder Züge zum Hafen Mukran auf Rügen fahren könnten., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/neue-reiseroute-fuer-berliner-urlauber-mit-bahn-und-schiff-nach-bornholm-li.202941

Sommer, Sonne, Strand – aber auch viele Radwege und eine gute Gastronomie, die nicht nur rote Würstchen bereithält: Die dänische Insel #Bornholm ist ein beliebtes Reiseziel. Wer sie ohne Auto erreichen will, hat es allerdings schwer. Doch dies könnte sich im neuen Jahr ändern, wie die Berliner Zeitung jetzt vom Infrastrukturministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erfuhr. Wenn alles klappt, werden in der Sommer- und Herbstsaison 2022 nach längerer Pause wieder #Reisezüge zum #Fährhafen im Sassnitzer Stadtteil #Mukran verkehren – mit Anschluss an das #Schiff zur Inselhauptstadt #Rønne. Von der neuen Verbindung würden nicht nur Berliner und Brandenburger profitieren. Auch die Reise Hamburg-Bornholm würde bequemer.

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Straßenverkehr + Straßenbahn: Auf der neuen Elsenbrücke werden auch Straßenbahnen fahren können, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/auf-der-neuen-elsenbruecke-werden-auch-strassenbahnen-fahren-koennen-li.184370?pid=true

Die rissige alte #Brücke ist weg, bis 2028 entsteht im Osten Berlins eine moderne #Spreequerung. Der #Autobahn, die der Bund nebenan plant, wäre sie jedoch im Weg.

Der #Kranmotor röhrt auf. Ein Ruck – und ein 70 Tonnen schweres #Brückenteil schwebt durch die Luft. Am Mittwoch um kurz nach 10 Uhr wird ein weiteres Element der neuen provisorischen Spreequerung zwischen #Treptow und #Friedrichshain von einem #Schiff aus an seinen Platz gehievt.

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Schiffsverkehr: Katastrophe vor 70 Jahren : Rosemarie Bank überlebte Berlins schwerstes Schiffsunglück Am 5. Juli 1951 explodierte das Motorschiff „Heimatland“ in Treptow. Rosemarie Bank war damals zehn Jahre alt. Ihr Bruder war unter den 28 getöteten Kindern., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/die-letzte-ueberlebende-rosemarie-bank-erlebte-die-explosion-auf-der-heimatland-ihr-bruder-starb-li.168518

Das Foto entstand am Tag, als Klaus Jürgen neun Jahre alt wurde. Sechs Tage später lag Rosemarie im Krankenhaus und Kläuschen, wie ihr Bruder genannt wurde, war tot. Ertrunken bei einer #Ferienfahrt mit dem #Schiff, die vor genau 70 Jahren mit der bisher größten #Schiffskatastrophe Berlins endete. 28 Kinder und zwei Erzieherinnen starben bei der #Explosion des Motorschiffes „Heimatland“, das gerade im Treptower Hafen abgelegt hatte.

Erich Weise hatte die „#Heimatland“ erst im Januar 1951 für 20.000 Deutsche Mark gekauft. Da der Motor zu laut war und zu sehr vibrierte, kaufte er einen alten #Benzinmotor ohne Vergaser, der 1939 generalüberholt, aber seitdem nicht mehr benutzt worden war. Den Motor und einen ausgeliehenen, defekten Vergaser ohne Filter ließ Weise im Juni 1951 von einem Autoschlosser einbauen, der den Vergaser notdürftig reparierte. Weise hatte es offenbar eilig, er wollte unbedingt beim Feriendienst mitfahren. Deswegen ließ er das Schiff mit neu eingebauten Benzinmotor auch nicht noch einmal von den Behörden abnehmen. Er habe aus Gewinnstreben gehandelt, geht aus dem gegen Weise später verhängten Urteil des Berliner Landgerichts hervor.

Karin Ludwig erzählt, dass das so nicht stimme. Weise war mit seiner „Heimatland“, wie alle #Motorschiffe in Ost-Berlin, im Auftrag der staatlichen #Deutschen Schiffs- und Umschlagsbetriebszentrale (#DSU) unterwegs. Und Vertreter dieser Behörde hätten den #Schiffsführer unter Druck gesetzt, damit er mit dem Umbau der „Heimatland“ bis zu den #Ferienspielen fertig wird. Karin Ludwig und ihr Mann Till sind Dokumentarfilmer. Vor einigen Jahren haben sie für den Streifen „Tod auf der Spree. Das Unglück auf der MS Heimatland“ recherchiert.

Schiffsverkehr: Treptow-Köpenick will Nahverkehr mit Schiffen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231903215/Treptow-Koepenick-will-Nahverkehr-mit-Schiffen.html

#Berufspendler könnten in Zukunft mit #Schiffen von #Köpenick bis nach #Charlottenburg und Steglitz fahren. So zumindest lautet die Vorstellung eines lang diskutierten Antrags der SPD-Fraktion, den die Bezirksverordnetenversammlung (#BVV) #Treptow-Köpenick am Donnerstag beschlossen hat. Die SPD hatte im vergangenen Jahr vorgeschlagen, den öffentlichen Nahverkehr im Südosten mit #emissionsfreien #Schnellbooten auszubauen, die die Köpenicker bis nach Mitte und weiter nach Charlottenburg und durch den #Teltowkanal nach #Steglitz bringen.

Hintergrund sind die Verkehrsprobleme im Köpenicker Süden. Dort wird nämlich immer weiter gebaut, Tausende Wohnungen sollen in den kommenden Jahren im #Wendenschloß-Viertel entstehen. „Die Verkehrssituation in #Wendenschloß ist aber jetzt schon schwierig“, sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) der Berliner Morgenpost. Das Viertel an der Dahme ist eigentlich eine Sackgasse, nur eine leistungsfähige Straße führt Richtung Norden in die Köpenicker Altstadt. Viele Anwohner fahren mit dem Auto, auf der Straße kommt es häufig zu Staus. Dazwischen quält sich die Straßenbahn.

Mit dem #Schiff in die City West – #BVG könnte #Schiffe betreiben
Also will die SPD aufs Wasser ausweichen und hat das Bezirksamt ersucht, sich mit konkreten Vorstellungen an den Verkehrssenat zu wenden. Der müsste die neue Fährverbindung anordnen und könnte dafür die BVG beauftragen, damit die Schiffsverbindung in das Berliner #Tarifsystem eingebunden wird, man also mit BVG- und S-Bahn-Ticket aufs #Boot

Schiffsverkehr: Verkehrswende in Berlin: Das sind die Pläne für den Westhafen in Moabit, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article231791147/Wie-der-Westhafen-Berlins-Gueterverkehr-in-die-Zukunft-bringt.html

Der Berliner #Westhafen soll als #Umschlagplatz für #Güter von #Schiff und #Schiene zum Schlüsselort der #Stadtlogistik werden.

Von allen vier Seiten packt der riesige Greifarm einen Seecontainer. Sekunden später hebt der etliche Tonnen schwere Kasten ab. Er scheint durch die Luft zu schweben, gehalten von dicken Stahlseilen, die ihn wie an einem Netz aus Spinnweben unter einem Portalkran baumeln lassen. Einige Meter fährt der Greifarm samt Ladung unter dem Stahlkoloss zur Seite. Schon senkt er sich wieder, der Container landet punktgenau auf dem Anhänger eines herangefahrenen Sattelschleppers. Wenige Augenblicke später schon braust der Lkw los. Der Kran schnappt sich derweil schon den nächsten Container.

Es ist ein mächtiges Industrie-Schauspiel, das sich an den Containerterminals am Berliner Westhafen fast im Minutentakt vollzieht. Seit knapp hundert Jahren gelangen Waren und Güter über diesen #Umschlagplatz in die Hauptstadt hinein und heraus. Ein klassisches Geschäft, das lange Zeit eher wenig Beachtung fand.

Doch die Vorzeichen haben sich geändert. Seit der #Güterverkehr auf den Straßen massiv zugenommen hat, wird jeder Lkw, der nicht durch die Stadt rollen muss, als Gewinn gesehen. Umso wichtiger wird plötzlich das zuvor oft übersehene, größte Hafenareal Berlins, gelegen direkt an der Innenstadt in Moabit, nur gut drei Kilometer vom Regierungsviertel entfernt. Mit der Verkehrswende macht sich nun auch der Westhafen …

Schiffsverkehr: Ende für Traditionsprojekt Keine Zulassung als historisches Schiff – Hertha-Dampfer-Projekt gescheitert, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/keine-zulassung-als-historisches-schiff-hertha-dampfer-projekt-gescheitert

Einem großen Stück #Hertha-Tradition droht ein trauriges Ende. Der #Dampfer #Hertha, auf dem 1892 die Idee zur #Klubgründung entstand, wird endgültig nie mehr als #historisches #Fahrgastschiff fahren.

Das Projekt der 1892ste Schiffsbetriebs GmbH & Co. KGaA, dass die Hertha-Präsidiumsmitglieder Ingmar Pering und Christian Wolter mit dem Geld von Fan-Aktionären (derzeit 1024 Aktionäre) ins Leben riefen, ist gescheitert.

Bei der #Aktionärsversammlung (25 Beteiligte) am Montag verkündete Geschäftsführer Pering, dass die Hertha keinen #Bestandsschutz als historisches Fahrgastschiff erhalte – und demnach nicht im Original-Zustand über Berlins #Gewässer fahren werde. Das war das Versprechen, mit dem das Duo 2016 das Schiff gekauft hatte.

Der Plan ist nunmehr, die Hertha irgendwann als reguläres #Schiff fahren zu lassen. Die notwendige Sanierung dafür könnte allerdings erheblich teurer werden als der geplante Umbau des historischen Schiffes. Eine Kostenprognose für die Instandsetzung gebe es laut Pering nicht, es stünden 80.000 Euro an …

Fähre: Pop-up-Fähre abgelehnt : Senat will keine BVG-Verstärkung auf dem Wannsee, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/pop-up-faehre-abgelehnt-senat-will-keine-bvg-verstaerkung-auf-dem-wannsee/26675086.html

Abstand halten in der Coronakrise ist auf einem #Schiff nicht leicht. Die CDU schlug ein #Verstärkerschiff an Sommerwochenenden vor. Jetzt die Entscheidung.

#Pop-up-Boot in der Coronakrise – der Senat hat entschieden. Möööp, Möööp von Berlins beliebtester #BVG-Fähre: die #F10 von #Berlin-Wannsee nach #Berlin-Kladow.

Die hatte monatelang ein Coronaproblem: die Enge. Wenig überraschend, der Corona-Kahn war oft Thema im Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau – und zwar schon Ende Mai, als die Kapazität halbiert wurde und die Schlangen so lang wurden, dass die #BVG sogar öffentlich von der Nutzung abriet („Fähre meiden!“). Die Fähre ist vor allem bei Ausflugstouristen aus der Innenstadt beliebt.

Antwort kurz vor der Weihnachtszeit. Die Verkehrsverwaltung um Senatorin Regine #Günther, Grüne, antwortete im Sommer leider nicht auf meine Anfragen zu einer temporären Corona-Verstärkung, bestätigte jetzt aber kurz vor Weihnachten monatelange Probleme von Pfingsten bis in den August.

Gefragt hatte die Rathausspitze um Verkehrsstadtrat Frank Bewig, CDU, und …

Schiffsverkehr: SolarCircleLine: Solarschiffe für Berlin Durch Berlin sollen Touristen bald auf mit Solarstrom angetriebenen Schiffe fahren., aus Handelsblatt

https://edison.handelsblatt.com/ertraeumen/solarcircleline-solarschiffe-fuer-berlin/23982272.html

Die Energie für die Spree-Touren kommt von Panels auf dem Dach der Boote.
Nikolaiviertel, Museumsinsel, Schloss Bellevue – langsam tuckert das #Schiff auf der #Spree entlang. Rechts und links stehen die Prachtbauten von Berlin. Sightseeing von seiner schönen Seite, die allerdings wenig ökologisch ist. Denn die Schiffe fahren seit eh und je mit #Diesel durch das Herz Berlins.

Die Luft in der Bundeshauptstadt ist schlecht. Wie in vielen Großstädten überschreiten die Stickoxide regelmäßig die Grenzwerte. Während auf der Straße die Diesel-Debatte auf Hochtouren läuft, wurde die #Schifffahrt lange Zeit nicht angetastet. Etwa 150 #Ausflugsdampfer fahren auf den Flüssen und Seen im Großraum Berlin. Abgasfilter setzen nur die wenigsten Reedereien ein. Doch seit einiger Zeit wird der Druck größer, auch die Schifffahrt umweltfreundlicher zu gestalten.

Ein Wandel, über den sich Louise #Ahrens, COO von #SolarWaterWorld, freut. „Jetzt ist unsere Zeit gekommen“, sagt sie. Mit ihrem Berliner Unternehmen ist sie seit 20 Jahren auf #Solarschifffahrt spezialisiert und hat sich zum Ziel gesetzt, zum führenden Anbieter von CO2-freien #Serienbooten und Fahrgastschiffen zu werden und damit auf dem Wasser ökologische Strukturen zu schaffen. „Dafür wurden wir seit zehn Jahren belächelt“, erzählt Ahrens. „Jetzt werden wir …