Flughäfen: Focke-Wulf Fw 200 Historisches Flugzeug „Condor“ am Flughafen Tempelhof angekommen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/06/berlin-tempelhof-deutsches-technikmuseum-fw-200-condor.html

Nach 20 Jahren #Restaurierung ist ein seltenes #historisches #Flugzeug nach Berlin gebracht worden: eine #Focke-Wulf Fw 200 „#Condor“, zerlegt in mehrere Teile. Wieder zusammengebaut soll sie in #Tempelhof ausgestellt werden.

Das historische Flugzeug Focke-Wulf Fw 200 „Condor“ ist am Mittwochabend in Berlin „gelandet“. Nachdem es 20 Jahre an verschiedenen Orten restauriert wurde, erreichte der #Flieger den #Hangar 7 auf dem Gelände des #Flughafen Tempelhof auf fünf Schwerlasttransportern und sechs Lkw, teilte das Deutsche #Technikmuseum am Donnerstag mit. Dort soll der #Oldtimer – das demnach einzige noch existierende Exemplar dieses Typs – wieder vollständig zusammengebaut werden.
Für den 400 Kilometer langen Transport war das Flugzeug in insgesamt fünf größere Teile, das größte davon der über 20 Meter lange Rumpf, sowie mehrere kleinere demontiert worden.

Drei historische Flieger am Flughafen Tempelhof
Als eines der ersten viermotorigen Ganzmetallflugzeuge der Welt repräsentiert die Fw 200 „Condor“ ein Stück deutscher Technikgeschichte. Entwickelt und konstruiert in Bremen von Focke-Wulf wurde mit ihr 1938 mit einem knapp 25-Stunden-Nonstop-Flug zwischen Berlin und New York einen Rekord aufgestellt. Damit wurde auch das Ende der Ära der Flugboote, die damals Ozeanüberquerungen absolvierten, eingeläutet. Weitere Langstreckenrekorde erreichte dieser Typ zwischen Berlin und …

Schiffsverkehr: Ende für Traditionsprojekt Keine Zulassung als historisches Schiff – Hertha-Dampfer-Projekt gescheitert, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/keine-zulassung-als-historisches-schiff-hertha-dampfer-projekt-gescheitert

Einem großen Stück #Hertha-Tradition droht ein trauriges Ende. Der #Dampfer #Hertha, auf dem 1892 die Idee zur #Klubgründung entstand, wird endgültig nie mehr als #historisches #Fahrgastschiff fahren.

Das Projekt der 1892ste Schiffsbetriebs GmbH & Co. KGaA, dass die Hertha-Präsidiumsmitglieder Ingmar Pering und Christian Wolter mit dem Geld von Fan-Aktionären (derzeit 1024 Aktionäre) ins Leben riefen, ist gescheitert.

Bei der #Aktionärsversammlung (25 Beteiligte) am Montag verkündete Geschäftsführer Pering, dass die Hertha keinen #Bestandsschutz als historisches Fahrgastschiff erhalte – und demnach nicht im Original-Zustand über Berlins #Gewässer fahren werde. Das war das Versprechen, mit dem das Duo 2016 das Schiff gekauft hatte.

Der Plan ist nunmehr, die Hertha irgendwann als reguläres #Schiff fahren zu lassen. Die notwendige Sanierung dafür könnte allerdings erheblich teurer werden als der geplante Umbau des historischen Schiffes. Eine Kostenprognose für die Instandsetzung gebe es laut Pering nicht, es stünden 80.000 Euro an …

S-Bahn: Die Rückkehr der Baureihe 167

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=68

Eleganter Zug aus den 30er Jahren steht nach Aufarbeitung für #Sonderfahrten

Nach gründlicher #Aufarbeitung in der -Bahn-Hauptwerkstatt #Schöneweide ist am 2. Februar 2002 ein #Halbzug der Baureihe #167 auf seine #Jungfernfahrt gegangen. Die zwei Wagen des ersten Viertelzuges repräsentieren den Zustand der späten 30er Jahre, die zwei anderen Wa-gen die nüchtern-modernen 60er Jahre.

Damit steht interessierten Berlinern und auswärtigen Fahrgästen ab sofort ein betriebsfähiges #historisches S-Bahnfahrzeug aus dem Jahr 1938 für Sonderfahrten durch die Hauptstadt zur Verfügung. Die S-Bahn Berlin GmbH bekennt sich mit dem Erhalt dieses wichtigen Zeitzeugen des Berliner Stadtverkehrs zu ihrer fast 80-jährigen Geschichte, wie Geschäftsführer Günter Ruppert betonte. „Unsere Fahrgäste sollen wissen, wo die Wurzeln unseres Unternehmens liegen.“ Die Gestaltung der Zukunft brauche auch ein Bekenntnis zur Herkunft, sagte Ruppert.
Im Gegensatz zu den legendären #Stadtbahnerzügen von 1928 mit eckiger Front bestechen die „#Rundköpfe“ der Baureihe 167 durch ihr zeitlos elegantes Design. Im Jahr 1998 beschlossen die S-Bahn Berlin GmbH und der #Verein #Historische S-Bahn, einen Halbzug dieser interessanten Baureihe aufzuarbeiten. Dessen Vorsitzender Walied Lorenz sagte, für den Verein sei es ein wichtiges Ziel, die Berliner S-Bahngeschichte der gesamten Bevölkerung näher zu bringen und dabei das Unternehmen S-Bahn Bahn Berlin GmbH tatkräftig zu unterstützen. „Deshalb haben wir auch zu einer begleitenden #Spendenaktion aufgerufen.“ Ab Mai 1999 begannen die Mitarbeiter der S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide, den Halbzug sehr gründlich und mit viel Liebe zum Detail aufzuarbeiten. Deren Leistung, die Spenden und viele Sach- und Arbeitsleistungen des Vereins zur Aufarbeitung des Fahrzeugs verkörpern einen Wert von rund 1,5 Millionen Euro.

Was ist an den beiden aufgearbeiteten Viertelzügen so faszinierend? Der Innenraum der 60er-Jahre-Wagen mit ihren blauen Kunstlederpolstern und den weißen Sprelacartwänden nimmt die Fahrgäste auf eine Reise in diese nüchtern-moderne Zeit mit. An den Wänden grüßt auf einer Werbetafel das neu eröffnete Centrum-Warenhaus am Alexanderplatz. Anschließend heißt es umsteigen in den Beiwagen von 1938, der die damalige #Zwei-Klassen-Gesellschaft widerspiegelt: Ein deutlicher Kontrast zwischen rustikalen #Escheholzbänken und den #plüschigen #Velourspolstersitzen. Nur eins ist gleich: Es gibt kein Stück #Messing mehr zu greifen – das Zeitalter der so genannten Heimstoffe ist in den späten 30er Jahren mit glänzendem Aluminium allgegenwärtig. Die in den 70er Jahren modernisierten Züge der Baureihe #477 (Bezeichnung seit 1992) rollen im kommenden Jahr aufs Abstellgleis.

Wer das Fahrgefühl der liebevoll restaurierten S-Bahnzüge selber erleben möchte, kann an den regelmäßigen öffentlichen #Traditionsfahrten teilnehmen oder den Zug für eigene Touren bei der
S-Bahn Berlin GmbH #chartern: Telefon (030) 29 74 38 46

Holger Hoppe
Stellv. Pressesprecher