Tarife: BVG testet neues Ticket-Modell – und sucht bis zu 1000 Freiwillige, aus Berliner Morgenpost

#Bus und -Bahn in Berlin fahren mit #Check-in und #Check-out: Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen in den kommenden Monaten ein neues #Modell für Tickets testen und suchen dafür bis zu 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei dem #Pilotprojekt geht es um ein sogenanntes Check-in/Check-out-Modell, das heißt: Fahrgäste checken sich beim Start ihrer Fahrt am Bahnhof ein und nachdem sie am Ziel angekommen sind wieder aus. Der Kauf eines Tickets vor Fahrtbeginn wird also überflüssig. Zugleich sollen Fahrgäste davon profitieren, dass sie automatisch die beste Ticketoption bezahlen, je nachdem, wie viele Fahrten sie in einem bestimmten Zeitraum unternehmen.

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Tarife: Fahrgäste zurückgewinnen? Bitte mit einfachen Angeboten für Abokunden, aus DBV

www.bahnkunden.de

Einige Unternehmen spielen mit dem Gedanken, für die Gruppe der #Fahrgäste, die nicht mehr jeden Tag in ihre Arbeitsstelle fahren, neue #Tarifangebote zu schaffen. Damit, so befürchtet der Deutsche #Bahnkunden-Verband (#DBV) wird der bestehende #Tarifdschungel noch undurchsichtiger und komplizierter. Tarifangebote á la „gilt nur an 10 aufeinanderfolgenden Tagen zwischen 6.30 Uhr und 9.45 Uhr zur einmaligen Fahrt ohne Umsteigen für eine Entfernung von maximal 7,9 km Entfernung“ schreckt eher ab.

Für viel erfolgreicher hält der DBV, das bestehende #Tarifsystem zu entschlacken, einfacher zu gestalten und letztendlich auch die Preise zu senken! Was gibt es einfacheres als eine Monatskarte? Sie ist der geheime Schlüssel zur Mobilitätswende. Je einfacher sie genutzt werden kann und je preiswerter sie ist, desto größer ist die Akzeptanz. Dabei gibt es viele „Stellschrauben“ zur Bindung von Bestandskunden und zur Neukundengewinnung.

Der DBV hat dazu viele Ideen, beispielsweise:
Dauerhafte Senkung der Abopreise um 10 oder 20 Prozent,
Ausweitung der zeitlichen Mitnahmemöglichkeit von weiteren Personen auf die eigene Karte oder der räumlichen Gültigkeit,
Inhaber erhalten Vergünstigungen beim Kauf weiterer Fahrscheine (z. B. in nicht im Abonnement enthaltenen Waben/Strecken zum „Kinderfahrpreis“),
Kostenlose oder ermäßigte Nutzung von sonst entgeltpflichtigen Fahrradabstellplätzen oder Fahrradparkhäusern,
Zusammenfassung von Tarifwaben zum Tarif der günstigeren Wabe,
Inkludierung von Anschlussfahrausweisen in das #Stammabonnement (damit sind dann Aufzahlungen für weitere Fahrscheine nicht mehr nötig).
Der Bahnkunden-Verband fordert die #Aufgabenträger auf, bei den Entscheidungen die #Kundenverbände nicht zu übergehen. Die betroffenen bzw. ihre Vertreter sollten vor einer Entscheidung gehört werden. Noch besser wäre, sie von Anfang an in den Überlegungsprozess mit einzubeziehen.

Pressekontakt:
Frank Böhnke, Bundesvorstand Länderaufgaben, Telefon 01 77 / 8 93 43 94 oder laenderaufgaben@bahnkunden.de

Schiffsverkehr: Treptow-Köpenick will Nahverkehr mit Schiffen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231903215/Treptow-Koepenick-will-Nahverkehr-mit-Schiffen.html

#Berufspendler könnten in Zukunft mit #Schiffen von #Köpenick bis nach #Charlottenburg und Steglitz fahren. So zumindest lautet die Vorstellung eines lang diskutierten Antrags der SPD-Fraktion, den die Bezirksverordnetenversammlung (#BVV) #Treptow-Köpenick am Donnerstag beschlossen hat. Die SPD hatte im vergangenen Jahr vorgeschlagen, den öffentlichen Nahverkehr im Südosten mit #emissionsfreien #Schnellbooten auszubauen, die die Köpenicker bis nach Mitte und weiter nach Charlottenburg und durch den #Teltowkanal nach #Steglitz bringen.

Hintergrund sind die Verkehrsprobleme im Köpenicker Süden. Dort wird nämlich immer weiter gebaut, Tausende Wohnungen sollen in den kommenden Jahren im #Wendenschloß-Viertel entstehen. „Die Verkehrssituation in #Wendenschloß ist aber jetzt schon schwierig“, sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) der Berliner Morgenpost. Das Viertel an der Dahme ist eigentlich eine Sackgasse, nur eine leistungsfähige Straße führt Richtung Norden in die Köpenicker Altstadt. Viele Anwohner fahren mit dem Auto, auf der Straße kommt es häufig zu Staus. Dazwischen quält sich die Straßenbahn.

Mit dem #Schiff in die City West – #BVG könnte #Schiffe betreiben
Also will die SPD aufs Wasser ausweichen und hat das Bezirksamt ersucht, sich mit konkreten Vorstellungen an den Verkehrssenat zu wenden. Der müsste die neue Fährverbindung anordnen und könnte dafür die BVG beauftragen, damit die Schiffsverbindung in das Berliner #Tarifsystem eingebunden wird, man also mit BVG- und S-Bahn-Ticket aufs #Boot

Tarifsystem wird überarbeitet VBB-Fahrscheine in Berlin werden wohl erstmal nicht teurer, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/08/tickets-bus-bahn-vbb-berlin-brandenburg.html

Neue #Zonen, neue #Fahrscheine: In Berlin wird das #Tarifsystem überarbeitet. Und  solange die Arbeitsgruppe noch berät, steigen die #Ticketpreise in der Hauptstadt wohl nicht. Die Berliner Fahrgäste freut's – Brandenburgs Landkreise ärgert es ein bisschen. 
Einzelfahrschein, Kurzstrecke, 4-Fahrten-Karte, Tagesticket, 7-Tages-Ticket, Monatskarte, Jahreskarte, 10-Uhr-Karte, Sozialticket, Schülerticket, Kleingruppenkarte – irgendwas vergessen? Bestimmt! Rund zwei Dutzend verschiedene Fahrscheine und dazu drei Zonen: A, B und C: Das ist das Berliner Nahverkehrs-Tarifsystem. Wer es regelmäßig nutzt, hat schnell Ideen für Verbesserungen.

Das gilt auch für Verkehrsexperten im Berliner Abgeordnetenhaus, wie Henner Schmidt von der FDP: "Zum einen finde ich, dass es da eine Lücke gibt zwischen der Kurzstrecke und dem ganzstädtischen Ticket. Da wär's ganz gut, wenn es da eine Zwischenstufe gäbe." "Ich würde ein Zwei-Stunden-Ticket richtungslos einführen, das heißt, dass man nicht mehr in eine Richtung fahren muss", sagt sein Parteikollege Oliver Friederici.

Friederici kann sich auch vorstellen, Tarifbereich B auf Brandenburg in einigen S-Bahn-Bereichen auszuweiten. "Es wäre sinnvoll, für die Pendler #Park-and-Ride ins Tarifsystem einzubinden", schlägt Schmidt zusätzlich vor. Und AfD-Nahverkehrsexperte Gunnar Lindemann teilte mit: Er würde dringend das #Firmenticket reformieren wollen, es billiger und auch für kleinere Unternehmen …

Bahnverkehr: Interconnex ab 15. Dezember mit weiteren Zielen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002325

Zum #Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2002 wird die #Connex-Gruppe ihre zweite #Interconnex-Verbindung zwischen #Görlitz, Berlin und #Stralsund anbieten und damit ein erfolgreiches Produkt ausbauen. Ab 01.03.2003 kommt eine dritte Linie zwischen Rostock, Berlin und #Köln hinzu.

Weiterhin bestehen bleibt die bei den Bahnkunden beliebte erste Interconnex-Verbindung #Gera – Berlin – Rostock mit folgendem Fahrplan: Die Abfahrt in Gera erfolgt dabei rund eine Stunde, in umgekehrter Richtung 50 Minuten später als bisher. Dieses Zugpaar fährt auch im Fahrplanjahr 2003 täglich.

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Bahnverkehr: Interconnex: Ein neues Angebot im Fernverkehr Seit dem 1. März 2002 verkehrt täglich der erste Fernverkehrszug von Connex auf der Strecke Gera – Leipzig – Berlin – Rostock., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002204

Das als #InterConnex bezeichnete Produkt ist dabei ein erstes Experiment für #überregionale Verbindungen, das sich im Vergleich zur Deutschen Bahn durch ein einfaches und günstiges #Tarifsystem auszeichnet.

Auf der 475 km langen Strecke verbindet dieser Zug alle neuen Bundesländer untereinander bzw. mit der #Bundeshauptstadt. Der #Interconnex fährt innerhalb Berlins über den östlichen Berliner Außenring mit Halt in #Berlin-Lichtenberg. Diese Fahrtroute wird allerdings auch von #Connex selbst als noch nicht optimal eingeschätzt, kundenfreundlicher wäre sicherlich die Führung über die #Stadtbahnstrecke. Der Fahrplan:

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Tarife: Vergleiche der Tarifangebote deutscher und europäischer Großstädte, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
f9c3732514974492c1256a7a00423c32?
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Wo Vergleiche an Grenzen stoßen:
Noch ein #Gutachten gefällig

Wer kennt nicht den Hinweis auf den „Äpfel-Birnen-Vergleich“. In letzter Zeit haben Vergleiche zum Angebot im #Nahverkehr, insbesondere zur #Tarifhöhe und zum #Tarifsystem, bei uns Konjunktur. Zuletzt nun hat der #ADAC ein Gutachten vorgestellt, das dem Berliner Nahverkehr lediglich die Note ausreichend in punkto #Touristenfreundlichkeit gab.
Einerseits ist es angeraten, selbstkritisch über notwendige Verbesserungen nachzudenken, die die Nutzung öffentlicher #Verkehrsmittel für auswärtige Besucher vereinfachen. Sicherlich besteht auch für die S-Bahn noch Handlungsbedarf, insbesondere bei der #Mehrsprachigkeit von #Fahrgastinformationen; andererseits …