Schiffsverkehr: Weisse Flotte hat kein Personal für Wassertaxis: Potsdamer Kultschiff „Gustav“ muss im Hafen bleiben, aus Der Tagesspiegel

05.05.2023

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landeshauptstadt/der-weissen-flotte-fehlt-personal-potsdamer-kultschiff-gustav-kann-nicht-auslaufen-9766202.html

Die #Weisse Flotte in #Potsdam hat einen gravierenden #Personalengpass. Deshalb kann in dieser Saison bis auf Weiteres nur ein #eingeschränktes #Angebot gemacht werden. Gäste am Potsdamer Hafen zu Fuße des bekannten Hotel Mercure werden vertröstet. Wann das beliebte #Dampfschiff „#Gustav“ wieder zu #Rundfahrten startet, sei derzeit nicht absehbar, teilt das Unternehmen mit.

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Schiffsverkehr: Fährmann auf Potsdams einziger Fähre: Der Neue auf der F1 nach Hermannswerder, aus Der Tagesspiegel

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Norman #Pruschwitz ist weit herumgekommen. Sechs Jahre lang war er #Schiffsführer, zwei Jahre Kapitän auf großen #Schubverbänden, also #Binnenfrachtschiffen, die Waren quer durch Deutschland und bis nach Österreich, Frankreich oder die Beneluxstaaten bringen. „Kohle, Getreide, ganze Brücken und Großbauteile – alles, was man nicht auf der Straße transportieren kann“, zählt er auf. Fast alle #Bundeswasserstraßen hat der 34-Jährige befahren: „Ems, Weser, Rhein, Elbe, Oder…“

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Schiffsverkehr: Katastrophe vor 70 Jahren : Rosemarie Bank überlebte Berlins schwerstes Schiffsunglück Am 5. Juli 1951 explodierte das Motorschiff „Heimatland“ in Treptow. Rosemarie Bank war damals zehn Jahre alt. Ihr Bruder war unter den 28 getöteten Kindern., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/die-letzte-ueberlebende-rosemarie-bank-erlebte-die-explosion-auf-der-heimatland-ihr-bruder-starb-li.168518

Das Foto entstand am Tag, als Klaus Jürgen neun Jahre alt wurde. Sechs Tage später lag Rosemarie im Krankenhaus und Kläuschen, wie ihr Bruder genannt wurde, war tot. Ertrunken bei einer #Ferienfahrt mit dem #Schiff, die vor genau 70 Jahren mit der bisher größten #Schiffskatastrophe Berlins endete. 28 Kinder und zwei Erzieherinnen starben bei der #Explosion des Motorschiffes „Heimatland“, das gerade im Treptower Hafen abgelegt hatte.

Erich Weise hatte die „#Heimatland“ erst im Januar 1951 für 20.000 Deutsche Mark gekauft. Da der Motor zu laut war und zu sehr vibrierte, kaufte er einen alten #Benzinmotor ohne Vergaser, der 1939 generalüberholt, aber seitdem nicht mehr benutzt worden war. Den Motor und einen ausgeliehenen, defekten Vergaser ohne Filter ließ Weise im Juni 1951 von einem Autoschlosser einbauen, der den Vergaser notdürftig reparierte. Weise hatte es offenbar eilig, er wollte unbedingt beim Feriendienst mitfahren. Deswegen ließ er das Schiff mit neu eingebauten Benzinmotor auch nicht noch einmal von den Behörden abnehmen. Er habe aus Gewinnstreben gehandelt, geht aus dem gegen Weise später verhängten Urteil des Berliner Landgerichts hervor.

Karin Ludwig erzählt, dass das so nicht stimme. Weise war mit seiner „Heimatland“, wie alle #Motorschiffe in Ost-Berlin, im Auftrag der staatlichen #Deutschen Schiffs- und Umschlagsbetriebszentrale (#DSU) unterwegs. Und Vertreter dieser Behörde hätten den #Schiffsführer unter Druck gesetzt, damit er mit dem Umbau der „Heimatland“ bis zu den #Ferienspielen fertig wird. Karin Ludwig und ihr Mann Till sind Dokumentarfilmer. Vor einigen Jahren haben sie für den Streifen „Tod auf der Spree. Das Unglück auf der MS Heimatland“ recherchiert.

Schiffsverkehr: Schifffahrt Saisonstart trotz Unsicherheit – Grünheider Reederei Kutzker sticht in See, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1804472/

Statt zum weißen Hemd greift Michael #Kutzker dieser Tage noch immer zum Blaumann. Der #Schiffsführer chauffiert weder Urlauber noch Ausflügler und Gesellschaften über die Seen, Flüsse und Kanäle. Der Grünheider schwingt weiter den Pinsel, erledigt Arbeiten an „#Mosel“, „#Spree“, „#Elbe“, „#Donau“ und „#Löcknitz“, die weniger dringlich waren und bis Ostern nicht fertig geworden sind.
Erst ab Montag darf seine #Flotte, die derzeit am Ufer des Peetzsees vor Anker liegt, wieder Passagiere an Bord nehmen. Aber noch immer gibt es mehr Fragen als Antworten für ihn und sein Geschäft. Der Austausch mit anderen #Reedern ist nur begrenzt hilfreich, oft unterscheiden sich Regelungen nicht nur zwischen den Bundesländern, sondern sogar zwischen Landkreisen. Kutzker nennt ein Beispiel. „In Brandenburg gehört unsere Branche zu den touristischen Angeboten, in Mecklenburg-Vorpommern zur Gastronomie und in Berlin zu den Verkehrsmitteln.“ Er beklagt, dass es von behördlicher Seite keine maßgeschneiderten Informationen gibt. „Ich weiß nur, dass bei Nichteinhaltung der Regeln 25 000 Euro Strafe drohen.“

Passagiere bekommen Imbiss
Am Montag will der Schiffsführer mit der #Müggelseerunde ab Friedrichshagen beginnen. Dafür werde die „Mosel“ genutzt, eines der großen Motorschiffe. Sie hat eine Kapazität von 100 Außen- und maximal 94 Innenplätzen. Der Reeder rechnet damit, 50 bis 60 Gäste aufnehmen zu können, um die Abstandsregel einzuhalten. „Aber mal heißt es, dass die 1,5 Meter zwischen Tischen gelten und mal zwischen Stuhllehnen“, sagt er kopfschüttelnd. Ab Pfingstsonnabend sollen zudem die „Elbe“ und die „Spree“ wieder zwischen #Grünheide und …

Fähren: Fährgeschichten Über die Fähre nach China, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/havelland/falkensee/falkensee-artikel/dg/0/1/1700314/

Die Weihnachtstage und Silvester sind für „#Charlotte“ keine Ruhetage, aber ruhiger als sonst geht es schon zu, so die Erfahrung von Uwe König, Jahrgang 1957. Seit knapp 24 Jahren steuert der gelernte #Binnenschiffer und langjährige #Schiffsführer die auch bei Touristen immer beliebter werdende #Ketziner #Fähre in rund dreieinhalb Minuten vom Ketziner #Havelufer bis zur 180 Meter entfernten #Schmergower Seite im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
„Weihnachten und Silvester ist man eher so eine Art Alleinunterhalter, aber die herrliche Natur rundherum ist zu jeder Jahreszeit erlebenswert“, meint er. Im Sommer sei es dagegen in den letzten Jahren richtig stressig geworden, erzählt er während seiner Vorweihnachtsschicht. Dann seien es schon mal 450 bis 500 Radler, die er neben den Autos und Fußgängern in einer Schicht übersetzt. 23.000 zählte die städtische Statistik im Vorjahr.

Und auch der Sportbootverkehr sei erheblich gestiegen. Die Boote würden immer größer, hat er beobachtet. Dann heißt es höllisch aufpassen. Manche würden fahren, als ob es keine Vorfahrtsregel für die …