Bahnhöfe: Sanierung U-Bhf Bismarckstraße, aus Senat

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Frage 1:
Wann ist mit einem Ende der #Sanierungsarbeiten am -Bahnhof #Bismarckstraße zu rechnen?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Sanierungsarbeiten werden bis Herbst 2020 erfolgen.“
Frage 2:
Wie kann während der andauernden Sanierungsarbeiten die Aufenthaltsqualität des Bahnhofes erhöht
werden?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die gesamte Bahnhofsanlage ist zurzeit eine Baustelle. Hier werden Staubschutzwände
je nach Baufortschritt demontiert und an anderer Stelle aufgebaut. Das Erscheinungsbild
des Bahnhofs verbessert sich sukzessive durch Einbau der Fliesen an den Wänden und
der Deckengestaltung, die im nun beauftragten Bauabschnitt eingebaut wird.“
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Frage 3:
Ist das Aufstellen weiterer Sitzmöglichkeiten (Bänke) für die Dauer der Sanierungsarbeiten geplant, damit
insbesondere ältere Menschen und mobilitätseingeschränkte Personen den Bahnhof bequem nutzen
können, da aktuell weniger Bänke als zur Zeit vor der Sanierung vorhanden sind?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Anzahl der Sitzmöbel hat sich gegenüber der Zeit vor dem Umbau des Bahnhofes
nicht verändert. Die Bänke wurden nach der Demontage der Wandbekleidung an gleicher
Stelle wieder montiert. Eine Verschlechterung fand somit nicht statt.“
Berlin, den 09.07.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Sanierungsarbeiten am Bahnhof Friedrichstraße fast abgeschlossen Vor fünf Jahren war ein 20-Kilo-Betonbrocken in die Haupthalle gestürzt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bauen-in-berlin-sanierungsarbeiten-am-bahnhof-friedrichstrasse-fast-abgeschlossen/20703034.html

Nach gut fünf Jahren soll es bald geschafft sein. Am 13. Dezember 2012 war ein rund 20 Kilogramm schwerer #Betonbrocken von der Decke in die Haupthalle des Bahnhofs #Friedrichstraße gefallen – nun sind nach Angaben der Bahn 95 Prozent der #Sanierungsarbeiten in den öffentlichen Bereichen abgeschlossen.

Die Decke ist wieder geschlossen. Bis Ende Januar 2018 sollen noch Restarbeiten folgen, die sich aus neuen brandschutztechnischen Erfordernissen ergeben hätten. Im in den 1990er Jahren erst aufwändig instand gesetzten #Bahnhof waren nach dem Absturz auch große Teile der Technik erneuert worden.
Die Arbeiten sollten ein Jahr dauern

Während der Arbeiten mussten in den ersten Jahren Geschäfte im Bahnhof zum Teil monatelang geschlossen bleiben, bis die Sicherheit wieder hergestellt war. Mit den Mietern habe man unterschiedliche Entschädigungsvereinbarungen getroffen, sagte ein Bahnsprecher nach dem Absturz, bei dem nur durch viel Glück in der meist sehr belebten Haupthalle des Bahnhofs niemand verletzt worden war.

Die Bahn hatte zunächst gehofft, die Arbeiten innerhalb eines Jahres abschließen zu können. Doch diese waren komplizierter als angenommen. Zum Teil war mühevolle Handarbeit erforderlich, um den überflüssigen Beton …

Bahnhöfe: Sanierungsarbeiten am U-Bahnhof Kottbusser Tor, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Sanierungsarbeiten werden an den Zugängen zum -Bahnhof #Kottbusser Tor durchgeführt?
Antwort zu 1.:
Die BVG saniert am U-Bahnhof Kottbusser Tor die Decke in der Verteilerhalle. Dabei wird
beschädigter Beton abgeschlagen und erneuert. Die Bewehrung und die Träger erhalten
einen neuen Korrosionsschutz.
Frage 2:
Aus welchen Gründen müssen die #Zugänge saniert werden?
Antwort zu 2.:
Nach jahrelanger Abnutzung der Decken in der Verteilerhalle sowie durch defekte
Abdichtungen (Durchnässungen der Decke) ist es zu Schäden am Tragwerk gekommen.
Eine Behebung diese Mängel an der Bestandsdecke ist daher zwingend erforderlich.
2
Frage 3:
Seit wann sind die Zugänge gesperrt?
Antwort zu 3.:
Von November 2016 bis Mitte Januar 2017 musste der erste Ausgang für die genannten
Maßnahmen gesperrt werden. Ab dem 19. Januar 2017 ist die Sperrung mehrerer
Ausgänge gleichzeitig notwendig. Der Ausgang Admiralstraße ist am stärksten betroffen
und muss daher während der gesamten Baumaßnahme gesperrt werden.
Frage 4:
Wie ist der #aktuelle Stand der Sanierungsarbeiten?
Frage 5:
Gibt es einen Zeitplan für die Sanierungsarbeiten? Bitte führen Sie auf, welche Arbeitsschritte für welchen
Zeitraum geplant sind und welche bereits abgeschlossen wurden.
Antwort zu 4. und 5.:
Aufgrund ihres Sachzusammenhanges werden die Fragen 4 und 5 gemeinsam
beantwortet:
Die Maßnahme ist in sieben große Sperrphasen der Ausgänge aufgeteilt. Derzeit läuft die
4. Sperrphase. Die Arbeiten laufen planmäßig und sollen zum September 2018 beendet
sein.
Ab Ende September 2017 wird nur noch der Ausgang Admiralstraße und phasenweise der
Ausgang Reichenberger Straße sowie ein Teil der Treppen zur U8 betroffen sein. Die
anderen Ausgänge sind dann wieder durchgängig verfügbar.
Frage 6:
Wieso haben sich die Sanierungsarbeiten in den vergangenen Monaten immer wieder #verzögert?
Antwort zu 6.:
Es wurden einige Bauabschnitte den Gegebenheiten vor Ort (z.B. Fahrtreppenaustausch,
höhere Schädigung des Betons als angenommen) angepasst. Eine Verzögerung der
Gesamtmaßnahme ist derzeit jedoch nicht absehbar.
Frage 7:
Wie wurden/werden AnwohnerInnen und Gewerbetreibende über die Sanierungsarbeiten #informiert?
Antwort zu 7.:
Die Arbeiten wurden in einer Pressemitteilung angekündigt und in der Fahrgastinformation
kommuniziert.
Berlin, den 25.08.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Sanierung der Malchower Dorfstraße: Will der Senat ein wertvolles Naturreservat zerstören?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wann soll nach derzeitigen Planungen mit
den #Sanierungsarbeiten in der #Malchower Dorfstraße
begonnen werden? Welche #Bauzeit ist für dieses Projekt
angesetzt?
Antwort zu 1: Nach gegenwärtigem Kenntnisstand
sollen die Arbeiten im Sommer 2017 beginnen. In den
ersten beiden Jahren werden die Berliner Wasserbetriebe
das Trinkwassernetz erneuern. Daran anschließend erfolgt
der Straßen- und Regenkanalbau, der ebenfalls ca. zwei
Jahre andauern wird.
Frage 2: In wessen Zuständigkeit fällt diese #Straßensanierung?
Wer finanziert diese Baumaßnahme? Aus
welchem Haushaltstitel erfolgt die Finanzierung? Welche
Gesamtkosten sind dafür angesetzt?
Antwort zu 2: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt ist für diese Maßnahme verantwortlich.
In der Investitionsplanung des Landes ist sie unter Kapitel
1255, Titel 72002 mit einem Betrag von 3 Mio. € enthalten.

Frage 3: Werden die notwendigen Leitungsarbeiten
der BWB und anderer Leitungsbetriebe zeitgleich mit der
Sanierung der Dorfstraße durchgeführt oder zu einem
anderen Termin? Wenn letzteres zutrifft, wann ist für die
Leitungsarbeiten Baubeginn bzw. welche Bauabschnitte
sind für jeweils welchen Zeitraum vorgesehen?
Antwort zu 3: Soweit möglich werden Leitungsarbeiten
zeitgleich mit dem Straßenbau durchgeführt. Der
Neubau der 1000 mm Trinkwasserhauptleitung der Berliner
Wasserbetriebe ist jedoch so umfänglich, dass dieser
nicht in die Straßenbaumaßnahme integriert werden kann.
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) arbeiten dem Stra-
ßenbau vorlaufend, voraussichtlich ab Sommer 2017
(siehe Antwort zu 1). Im unmittelbaren Anschluss sind
der Straßen- und Regenkanalbau sowie der sonstige Leitungsbau
vorgesehen.
Frage 4: Ist es zutreffend, dass die Dorfstraße Malchow
und die #A114 #zeitgleich saniert werden? Wenn ja,
wäre es nicht sinnvoller, dies zeitversetzt zu realisieren?
Antwort zu 4: Ja. Der jeweilige Straßenzustand lässt
jedoch eine Verschiebung der Maßnahmen nicht zu.
Frage 5: Wie ist der aktuelle Planungs- und Verfahrensstand
zu notwendigen Umleitungen während der
Bauarbeiten in der Dorfstraße? Welche Umleitungsvarianten
wurden oder werden geprüft? Falls es schon eine
Entscheidung darüber gibt, für welchen Umleitungsverlauf
wurde sich entschieden? (Bitte genaue Trassierung
angeben, möglichst als Kartenausschnitt) Wann soll diese
Umleitung eingerichtet werden?
Frage 8: Welche anderen Möglichkeiten der für die
Bauzeit anzuordnenden weiträumigen Umfahrung (z.B.
über die sanierte A 114) der B2 Dorfstraße Malchow
wurden oder werden geprüft und mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 5 und 8: Umgeleitet werden muss der
Verkehr in Richtung Norden. Nach aktuellem Planungstand
wurde als Umleitungsroute die Rennbahnstraße,
Romain-Rolland-Straße, Blankenburger Straße, Heinersdorfer
Straße und zuletzt der Blankenburger Pflasterweg
festgelegt. Die Umleitung soll im Sommer 2017 mit dem
Beginn der BWB-Arbeiten eingerichtet werden. Andere
Strecken, z.B. über Lichtenberg, sind aus Kapazitätsgründen,
aufgrund ihres Ausbauzustandes und ihrer Länge
nicht geeignet, den zusätzlichen Verkehr zu bewältigen.
Darüber hinaus wurde als Umleitungsvariante ein
bauzeitliches Straßenprovisorium über das unmittelbar
westlich Malchows gelegene Luch untersucht.

Frage 6: Wird oder werden Varianten einer abschnittsweisen
Verschwenkung der Fahrbahn auf die
Seitenstreifen im Bereich der Ortslage Malchow während
der Bauarbeiten (Maßnahmen der Wasserbetriebe, Stra-
ßeninstandsetzung) geprüft, um so den Anwohnern, Gewerbetreibenden
und Kunden eine beidseitige Zufahrt zu
ermöglichen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 6: Die Inanspruchnahme der Seitenbereiche
in der Ortslage wurde geprüft. Aus Platzgründen kann
die Dorfstraße Malchow während der Bauarbeiten nur in
einer Richtung (Süd) befahren werden. Den betroffenen
Anwohnern, Gewerbetreibenden und deren Kunden wird
dabei die Zufahrt zu den Grundstücken beidseits der Stra-
ße ermöglicht.
Frage 7: Wird oder werden Varianten einer Schlie-
ßung der Autobahnanschlussstelle Weißensee oder verkehrslenkender
Maßnahmen zur Verhinderung der Abfahrt
von der Autobahn in Richtung Malchow, Berliner
Innenstadt für den Zeitraum der Baumaßnahmen in der
Ortslage Malchow geprüft? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 7: Nein.
Frage 9: Wurde eine mögliche Umleitung auf östlicher
Seite über die Egon-Erwin-Kisch-Straße und entlang der
Bahntrasse geprüft bzw. wird geprüft? Wenn ja, mit welchem
Ergebnis?
Antwort zu 9: Östlich Malchows wurden diverse Umleitungswege
geprüft. Darunter auch die Egon-ErwinKisch-Straße
und entlang der Bahntrasse. Alle mussten
aus Kapazitätsgründen, wegen des Ausbauzustandes und
wegen der Länge verworfen werden. Siehe auch Antwort
5.
Frage 10: Welche Umleitungen sind während der
Baumaßnahmen in der Dorfstraße für den Tangentialverkehr
von Osten kommend (Wartenberger Weg) geplant?
Antwort zu 10: Keine. Der Wartenberger Weg und der
Märchenweg bleiben angeschlossen. Allerdings ist das
Abbiegen in die Dorfstraße während der Baumaßnahme
jeweils nur in Richtung Süden möglich.
Frage 11: Ist während der Bauzeit eine Anbindung
von Malchow über den ÖPNV gewährleistet und wie soll
diese Anbindung ausgestaltet sein?
Antwort zu 11: Der Buslinienbetrieb der Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) soll während der gesamten Bauzeit
in vollem Umfang aufrechterhalten werden. Dazu
wird für die Busse der BVG das Befahren der Dorfstraße
in Richtung Norden möglich bleiben.
Frage 12: Ist es zutreffend, dass Varianten für eine
Behelfsfahrbahn (Baustraße) westlich von Malchow geprüft
wurden oder werden? Wenn ja, welche und mit
welchem Ergebnis?
Frage 13: Ist dem Senat bekannt, dass durch mindestens
eine Variante dieser Behelfsfahrbahn (Baustraße) ein
Moor- und Feuchtgebiet gefährden wird?
Frage 15: Werden diese Ausgleichsmaßnamen durch
eine oder mehrere Varianten der Behelfsfahrbahn
(Baustraße) beeinträchtigt? Wenn ja, wie?
Frage 16: Wie soll diese Beeinträchtigung der Ausgleichsmaßnahme
kompensiert werden bzw. wird es Ausgleichsmaßnahmen
bei Realisierung dieser Behelfsfahrbahn
(Baustraße) geben?
Frage 17: Wie soll das bestehende Feuchtgebiet geschützt
werden, wenn dort eine Behelfsfahrbahn
(Baustraße) durchgeführt wird? Wie tief senkt sich der
Boden, wenn Behelfsfahrbahn (Baustraße) realisiert wird?
Frage 19: Wird der grüne Hauptweg „Humboldt-Spur“
durch eine oder mehrere Varianten der Behelfsfahrbahn
(Baustraße) beeinträchtigt? Wenn ja, wie?
Frage 20: Ist es zutreffend, dass der Hauptweg „Humboldt-Spur“
mittels EU-Fördermitteln gebaut wurde?
Wenn ja, wie lange gilt die Förderung bzw. welche Summe
müsste ggf. zurückgezahlt werden, wenn ein geförderter
Wanderweg zu einer temporären Baustraße umgebaut
würde? Wer müsste das zahlen?
Frage 21: Liegen dem Senat Erkenntnisse über mögliche
Auswirkungen auf den Wasserstand durch einen Eingriff
in das Feuchtgebiet und damit einhergehend eine
Beeinträchtigung der Grundstücke und Häuser der umliegenden
Siedlungen vor? Welche Maßnahmen sind zur
Abwehr dieser Risiken geplant?
Antwort zu 12, 13, 15, 16, 17, 19,20 und 21: Siehe
Antwort zu 5.
Die im Zusammenhang mit der Straßenbaumaßnahme
„Erneuerung der Dorfstraße in Malchow von Blankenburger
Pflasterweg bis Ortnitstraße (Ortsdurchfahrt B 2)
aktuell durchgeführten Untersuchungen zur Herstellung
einer ortsnahen, temporären Umleitungsstraße haben
ergeben, dass die o.g. Baumaßnahme entsprechend der
gegenwärtigen Randbedingungen auch ohne die Herstellung
einer temporären, ortsnahen und provisorischen
Umleitungsstrecke („Baustraße“) durchgeführt werden
kann.

Frage 14: Ist es zutreffend, das im Bereich zwischen
der Stadtrandsiedlung Malchow und dem Dorf Malchow
erst 2010 Ausgleichsmaßnahmen für einen Ausbauabschnitt
der A 10 durchgeführt wurden? Wenn ja, welche
und auf welchen Flächen?
Antwort zu 14: Im Zusammenhang mit dem 6-
streifigen Ausbau der Bundesautobahn (BAB) 10 in Pankow
wurden auf den Flächen der Malchower Aue / Neue
Wiesen umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt.
Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Pflanzungen
mehrstufiger Heckensysteme entlang der Gräben,
Lückenpflanzungen mit Hochstämmen sowie wegebegleitende
Gehölzpflanzungen (Hochstämme) am Dorfrand
Malchow. Weiterhin hergestellt wurde ein Kleingewässer
südlich des Märchenlandgrabens.
Frage 18: Welche Tier- und Pflanzenarten sind in diesem
Feuchtgebiet ermittelt worden? Wie sollen diese
geschützt werden?
Antwort zu 18: Für Amphibien liegen bestätigte Vorkommen
von Grasfrosch und Teichfrosch im Malchower
Dorfgraben und im Stillgewässer nördlich der Ortnitstraße
vor. Des Weiteren sind Vorkommen von Braunfröschen
und Teichmolch sowie den streng geschützten Arten
Moorfrosch, Knoblauchkröte, Wechselkröte bekannt. Im
Bereich kommen neben zahlreichen häufig anzutreffenden
Vogelarten auch ausgesprochen lärmempfindliche
Arten wie Bluthänfling, Braunkehlchen, Kuckuck,
Neuntöter, Pirol, Wachtelkönig, Waldohreule und Wiesenschafsstelze
vor. Darüber hinaus haben im Gebiet zwei
Paare des Weißstorches ihre Horste.
Siehe auch Antwort zu Frage 12.
Frage 22: Erfolgt für diese Baumaßnahme eine Öffentlichkeitsbeteiligung
unter Einbeziehung von Anwohnenden
und Naturschutzverbänden? Wenn ja, wann soll diese
durchgeführt werden? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 22: Über die Baumaßnahme "Grundhafte
Erneuerung der B2 – Dorfstraße Malchow " wurden die
Anwohner bereits mehrfach informiert. Vor Baubeginn
werden weitere Anwohnerinformationen folgen.
Frage 23: Sieht der Senat mögliche Synergieeffekte
durch den Bau einer Behelfsfahrbahn (Baustraße) für
einen späteren Bau der im Bundesverkehrswegeplan vorgesehenen
Ortsumfahrung Malchow an gleicher oder
ähnlicher Stelle?
Antwort zu 23: Bei den Untersuchungen hinsichtlich
einer temporären, ortsnahen und provisorischen Umleitungsstrecke
(Behelfsfahrbahn) wurden keine dahingehenden
Betrachtungen angestellt.
Berlin, den 31. August 2016
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Sep. 2016)

Bahnhöfe: Massive Kritik an Sanierungsarbeiten – Bündnis will U-Bahnhöfe vor BVG-Bauarbeiten retten, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/07/sanierung-u-bahnhof-schlossstrasse.html

Seit einer Woche steht der -Bahn-Verkehr zwischen Rathaus #Steglitz und #Walther-Schreiber-Platz wegen #Sanierungsarbeiten still. Insgesamt sollen elf Berliner U-Bahnhöfe in den nächsten Monaten modernisiert werden. Die Initiative "Kerberos Berlin" übt nun scharfe Kritik an der bauenden BVG.

Der U-Bahnhof Schloßstraße ist zurzeit nackt, die Tunnelwände bis auf die Ziegelsteine entkleidet. Doch seit einer Woche kann das nicht mehr jeder Berliner sehen, denn wegen der Sanierung ist der U-Bahnhof mittlerweile gesperrt. Eine Initiative mehrerer Architektur-Wissenschaftler namens "Kerberos" fürchtet sich nun um das bauliche, unterirdische Erbe. Bereits im März forderten sie in einem offenen Brief die "Rettung der Berliner U-Bahnhöfe".

"Bahnhöfe der Nachkriegszeit der 60er, 70er und 80er Jahre müssen natürlich saniert werden", sagt Frank Schmitz vom Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin dem rbb, "aber sie sollen möglichst behutsam saniert und nicht verändert werden." Doch gerade das sieht der Professor durch die derzeitigen Sanierungs-Arbeiten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nicht gegeben.

"Einzigartige Wandverkleidung aus … Aluminium"

Die BVG hatte im Vorjahr den Umbau von elf Berliner U-Bahnhöfen für rund 70 Millionen Euro angekündigt. Es ist das größte Sanierungsprogramm der vergangenen Jahrzehnte. Jetzt stehen die Berliner Verkehrsbetriebe in der Kritik, weil weder die Öffentlichkeit noch die Politik oder externe Fachleute ausreichend in die Planungen einbezogen worden seien und es keine öffentlichen Ausschreibungen für die Arbeiten gegeben habe.

"Es ist sinnvoll, dass das die BVG das mit einer eigenen Abteilung macht, aber die Ergebnisse werden der Sache nicht gerecht", so Schmitz, der einen Baustopp sowie eine Revision der Planungen fordert, "es gibt überhaupt kein Verständnis für die ursprünglichen gestalterischen Planungen." Oft werde seiner Meinung nach wahllos neu gefliest. Am Bahnhof Bismarckstraße seien zum Beispiel die "einzigartigen Wandverkleidungen …

Straßenverkehr: Ferienzeit ist Reisezeit Verkehrsinformationszentrale informiert über Verkehrslage zum Start der Sommerferien aus Senat

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Zum Beginn der #Sommerferien in Berlin und Brandenburg werden zwei #Reisewellen am Mittwoch und Freitag Nachmittag erwartet. Autofahrende müssen sich auf ein erhöhtes #Verkehrsaufkommen auf den Straßen einstellen.

Auf der südlichen Stadtautobahn #A113 (Schönefeld-Zubringer) zwischen der Anschlussstelle (AS) Späthstraße und AS Adlershof werden bis September dringend erforderliche #Sanierungsarbeiten durchgeführt. Es stehen nur zwei Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung; die Geschwindigkeit ist auf 60 km/h begrenzt. Bis zum 29.08.2016 werden die Oberflächen beider Richtungsfahrbahnen in mehreren Abschnitten erneuert. Die Arbeiten sollen bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein.

Auf den Autobahnen rund um Berlin bestehen folgende Einschränkungen

#A10 Nördlicher Berliner Ring: Zwischen Autobahndreieck (AD) Pankow und AD Barnim besteht auf Grund einer #Brückenbaustelle eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.
#A10 ‎Südlicher Berliner Ring: Auf einem Abschnitt von über 11 km Länge zwischen AD Nuthetal und AD Potsdam werden Bauarbeiten zum -spurigen Ausbau der Autobahn durchgeführt, die eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 80 km/h und Fahrstreifenverschwenkungen zur Folge haben. Hier muss mit Stau gerechnet werden.
#A11 Zwischen Autobahnkreuz (AK) Uckermark und AS Penkun wird auf einer Länge von 4 km die #Fahrbahn grundhaft erneuert. Hier steht bis Ende Juli 2016 pro Richtung lediglich ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Geschwindigkeit ist auf 60 km/h herabgesetzt.
#A12 Zwischen AS Friedersdorf und Rastplatz Lebbiner Heide wird die #Fahrbahn erneuert. Auf mehr als 7 km Länge ist die Geschwindigkeit auf 80 km/h reduziert; die Fahrbahnen sind verschwenkt bzw. eingeengt.
Eine weitere Baustelle mit einer Länge von mehr als 4 km besteht auf der A12 zwischen Raststätte Biegener/Hellen-Süd und Frankfurt (O)-Süd. Hier wird der gesamte Verkehr auf einer Richtungsfahrbahn mit eingeschränkten Spurbreiten geführt; Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.
#A13 Zwischen AD Spreewald und Raststätte Rüblingsheide wird bis Ende August 2016 die #Fahrbahn auf einer Länge von 2,5 km erneuert. In diesem Bereich sind die Spurbreiten reduziert und die Geschwindigkeit auf 60 km/h herabgesetzt.
#A19 Zwischen AS Waren und AS Malchow wird die Petersdorfer #Brücke neu gebaut. Beide Richtungsfahrbahnen sind auf jeweils einen Fahrstreifen verengt. Die Geschwindigkeit ist auf 40 km/h herabgesetzt, deren Einhaltung überwacht wird. Hier ist besonders an Wochenenden mit erheblichen Staus zu rechnen.

Auch im Berliner Straßennetz werden während der Sommerferien Arbeiten durchgeführt

Schöneberg: Martin-Luther-Straße zwischen Heylstraße und Freiherr-vom-Stein-Straße Sperrung der stadteinwärts führenden Fahrtrichtung bis voraussichtlich Mitte August 2016
Lichtenberg: Möllendorffstraße, Sperrung der Fahrtrichtung Frankfurter Allee von Normannenstraße bis Am Containerbahnhof vom 21.07.2016 bis Anfang September 2016
Köpenick: Dahlwitzer Landstraße zwischen Schöneicher Straße und Fürstenwalder Damm, Vollsperrung bis voraussichtlich 30.11.2016
Mitte: Leipziger Straße zwischen Leipziger Platz und Wilhelmstraße Spurreduzierungen in beiden Richtungen auf jeweils einen Fahrstreifen pro Richtung vom 25.07. bis 20.08.2016

Außerdem finden während der Ferien einige Veranstaltungen statt, die ebenfalls Verkehrseinschränkungen mit sich bringen werden:

Christopher-Street-Day am 23.07.2016 im Bereich Straße des 17.Juni / Brandenburger Tor und Kurfürstendamm
Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2016 am 27./28.08.2016

Besuchern dieser Veranstaltungen wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder des Fahrrads zur An- und Abreise empfohlen.

Aktuelle Informationen zur Verkehrslage in Echtzeit, zu Baustellen und viele weitere Informationen über den Verkehr in Berlin erfahren Sie jederzeit unter www.viz.berlin.de und werktags in der Zeit von 06:00 bis 20:00 Uhr unter der Rufnummer (030) 9203 80 55.

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

S-Bahn: Pfusch bei Gleisarbeiten in Babelsberg? Schlaflose Anwohner wegen S-Bahn-Quietschen, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Schlaflose-Anwohner-wegen-S-Bahn-Quietschen

#Laute -Bahnen bringen Anwohner der Rudolf-Breitscheid-Straße um ihren Schlaf. Geklagt wird über ein hohes quietschendes Geräusch, das von eventuellen Mängeln hervorgerufen werden könnte. #Mängel bei #Sanierungsarbeiten? Die Bahn weist dies zurück.

#Babelsberg. Die Bauarbeiten an der -Bahnlinie 7 von Potsdam Richtung Berlin sind seit dem 27. Juni abgeschlossen. Zwischen dem 6. und dem 27. Juni diesen Jahres wurden die Stromschienenanlage und die Weichen ausgetauscht, sowie Stützmauern und Bahnsteige saniert. Auch das Gleisbett und die Gleise wurden erneuert.

Doch die Unannehmlichkeiten sind mit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten längst nicht vorüber. Die neuen Gleise sorgen bei Anwohnern für Unmut. Von quietschenden und kreischenden Fahrgeräuschen ist die Rede. Auch der Umstand, dass die schneller fahrenden Regionalbahnen leiser sind als die S-Bahnen, sorgt für Unverständnis.

Kreischendes Geräusch

In einem Brief an die S-Bahn Berlin, der der MAZ vorliegt, beklagt Anwohner Joachim Hoffmann (53) die massiv gestiegene Lautstärke auf dem Streckenabschnitt Babelsberg-Griebnitzsee. Besonders aufgefallen ist ihm ein „hochfrequentes, pfeifendes Geräusch, das …

Straßenverkehr: Baumaßnahmen auf der BAB A 113, aus Senat

www.berlin.de

Auf der südlichen #Stadtautobahn #A113 zwischen der Anschlussstelle (AS) #Späthstraße und AS #Adlershof werden von Juli bis September dringend erforderliche #Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die erforderlichen Baumaßnahmen dienen der dauerhaften Aufrechterhaltung der #Verkehrssicherheit. Es stehen während der Bauzeit durchgängig 2 Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung, die Geschwindigkeit wird auf 60 km/h begrenzt.

Im September 2005 wurde die neue BAB A 113 durchgehend vom Autobahndreieck Neukölln bis zur AS Schönefeld für den Verkehr freigegeben. Durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) treten inzwischen in einigen Abschnitten Schädigungen an der Fahrbahndecke auf.

Aufgrund der fortschreitenden Schadensentwicklung ist eine Sanierung der besonders betroffenen Bereiche im Abschnitt zwischen der AS Späthstraße und AS Adlershof dringend und unvermeidbar. Dabei wird die geschädigte Betonfahrbahn in Teilbereichen vollständig durch Asphalt bzw. Beton ersetzt.

Der Verkehr wird während der Bauarbeiten mit jeweils 2 Fahrspuren pro Richtung auf einer Richtungsfahrbahn geführt, während die andere Fahrbahn bearbeitet wird.

Die Anschlussstelle Stubenrauchstraße wird für die Dauer der Gesamtmaßnahme voll gesperrt. Ebenso die nördliche Ein- und Ausfahrt (von und in Richtung Hamburg) der AS Adlershof.

Die Arbeiten beginnen am 09.07.2016 mit bauvorbereitenden Maßnahmen. Hierzu gehören der Bau von 2 Mittelstreifenüberfahrten und die Einrichtung der Verkehrsführung für den 1. Bauabschnitt. Baubeginn des 1. Bauabschnittes ist der 14.07.2016. Es werden bis zum 03.08.2016 die geschädigten Fahrbahnflächen der Richtungsfahrbahn Süd (Richtung Schönefeld / Dresden) erneuert.

Vom 04.08.2016 bis 08.08.2016 wird die Verkehrsführung für den 2. Bauabschnitt eingerichtet.

Im Zeitraum vom 09.08.2016 bis zum 29.08.2016 werden die betroffenen Bereiche der Richtungsfahrbahn Nord (Hamburg) saniert.

Nach dem Abschluss der vorgenannten Arbeiten erfolgen der Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten und der Abbau der Verkehrssicherung. Die Freigabe und vollständige Wiederinbetriebnahme beider Fahrbahnen ist für den 03.09.2016 geplant.

Bezüglich der gesperrten Zu- und Abfahrten (AS Stubenrauchstraße, AS Adlershof) zur und von der BAB A 113 ist eine großräumige Ausweichtrasse ausgewiesen.

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 2,9 Mio. €.

Die AKR-Beprobung der BAB A 113 auf der gesamten Länge zwischen Späthstraße und der Landesgrenze hat ergeben, dass das Potenzial für diese chemische Reaktion auf der gesamten Strecke vorhanden ist. Ein Ablauf dieser Reaktion, die bis zur vollständigen Zerstörung des Betons führt und damit Verkehrssicherheit beeinträchtigt, konnte aber nur in den Bereichen zwischen der AS Späthstraße und AS Adlershof festgestellt werden.

Da die BAB A113 eine der höchst belasteten Autobahnstrecken Berlins ist, wird es durch die Baumaßnahme zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn und im angrenzenden Stadtstraßennetz kommen. Wir bitte um Verständnis um ggf. um weiträumige Umfahrung.Bilder: 
Bundesautobahn A 113

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnhöfe: Neuer Schliff für den U-Bahnhof Zitadelle, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2054

Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren auf der U-Bahnlinie 7 den #Bahnhof
#Zitadelle und bauen ihn #barrierefrei um. Hierfür wird der erste Aufzug eingebaut,
welcher die Bahnsteigebene mit der Vorhalle verbindet. Die Umbau- und
#Sanierungsarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt und beginnen am
Montag, den 20. Juni 2016 und enden voraussichtlich am Montag, den 19.
Dezember 2016.
Im ersten Bauabschnitt wird der Bahnsteig am Gleis II in Richtung S+UBahnhof
Rathaus Spandau bis zum 3. Oktober 2016 saniert. Ebenso finden
vorbereitende Maßnahmen für den Aufzugseinbau statt. In dieser Zeit halten
die Züge, die aus Richtung Rudow kommen, nicht am U-Bahnhof Zitadelle.
Die zweite Bauphase beginnt am 4. Oktober 2016 und endet voraussichtlich
am 19. Dezember 2016. In dieser Phase wird der Bahnsteig des Gleises I saniert.
Demzufolge halten die Züge, die vom S+U-Bahnhof Rathaus Spandau
kommen, auch in diesem Bauabschnitt nicht am U-Bahnhof Zitadelle. Die BVG
empfiehlt ihren Fahrgästen, während der beiden Bauabschnitte jeweils eine
Station weiter zu fahren und mit dem Zug aus der anderen Richtung wieder
eine Station zum U-Bahnhof Zitadelle zurückzufahren.
Im kommenden Jahr werden zwei weitere Aufzüge eingebaut. Ein weiterer
von der Bahnsteigebene zur Vorhalle und ein Aufzug, der die Vorhalle mit der
Straßenebene verbindet. Nach dem Einbau aller Aufzüge wird es insgesamt
drei Aufzüge für den barrierefreien Zugang geben.

S-Bahn: Halbzeit für Sanierungsarbeiten auf der S-Bahn-Strecke nach Potsdam Deutsche Bahn zieht positive Zwischenbilanz • Nächste Bauphase ermöglicht 20-Minuten-Takt der Linie S7 bis Potsdam Hauptbahnhof, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11220596/Halbzeit_Bau_S_Bahn_Potsdam.html

Die Deutsche Bahn zieht eine positive #Halbzeitbilanz für die #Sanierungsarbeiten auf der -Bahnstrecke nach #Potsdam. Das Bauvorhaben zwischen Griebnitzsee und dem Hauptbahnhof der brandenburgischen Landeshauptstadt geht planmäßig voran. Das Alternativangebot mit Zügen des Regionalverkehrs wird von den Fahrgästen gut angenommen und der Ersatzverkehr mit Bussen verläuft weitgehend problemlos.

Eine weitere gute Nachricht: In der kommenden Bauphase ab 6. Mai kehren die rot-gelben Züge für zunächst einen Monat auf den betroffenen Streckenabschnitt zurück. Auf der Linie S7 zwischen Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof wird ein 20-Minuten-Takt angeboten. Für die Schlussphase der Sanierungsarbeiten vom 6. bis 27. Juni muss der Abschnitt dann noch einmal gesperrt werden.

Wegen der derzeit fehlenden Begegnungsmöglichkeit in Babelsberg fahren die Züge der Linie S7 in Richtung Berlin um 10 Minuten versetzt zum 20-Minuten-Grundtakt. Damit verlängern sich in Potsdam bei einigen Relationen die Umsteigezeiten von Bus und Straßenbahn zur S-Bahn um rund 10 Minuten. Die S-Bahn Berlin empfiehlt die Nutzung der elektronischen Fahrinfoprogramme und entsprechend mehr Fahrzeit einzuplanen.

Das Halbzeitergebnis auf der Baustelle kann sich sehen lassen: Bereits abgeschlossen sind die Schienenerneuerung, der Schwellenwechsel in Griebnitzsee, die Gleis- und Stromschienenerneuerung auf dem Streckengleis zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die Weichenerneuerung in Babelsberg. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sind beendet. In den nächsten Wochen stehen noch Weichenarbeiten sowie Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof auf dem Programm.

Ein Schwerpunkt im Sanierungsprogramm ist das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB Netz AG erneuert die Stützmauern aus dem Jahre 1912 und die Abdichtung der Eingangshallen. DB Station&Service erneuert den Bahnsteig und dessen Ausstattung. Der Bereich erhält ein taktiles Blindenleitsystem. Das Bahnsteigdach wird teilsaniert. Technik- und Aufsichtsgebäude auf dem Bahnsteig bleiben erhalten. Die Arbeiten sind mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Das Bauvorhaben ist mit insgesamt rund sechs Millionen Euro finanziert.